Ich kicherte leise und wurde rot.
"Vielleicht tu ich dir den gefallen." sagte ich und grinste ihn an.
Ich runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf.
"Das wird es, da vertraue ich dir." murmelte ich.
Ich streichelte nochmal kurz über seine Brut und ging dann in die Küche.
"Ich ruf dann mal den Lieferdienst an und bestell für uns."

Anstatt zu erschrecken und aufzufahren, zuckte er zuerst nur mit einem Ohr. Ein herzliches Gähnen ließ seine weißen Zähne zum Vorschein bringen, bevor er den Kopf hob und sein Schwanz im Takt auf dem Boden klopfte, als er mit diesen freudig wedelte.
Sachte begann er über ihre Wade zu schlecken, bevor er sich unter ihren Füßen auf den Rücken drehte und ihr Brust und Bauch dabot. Nicht um sich zu unterwerfen, sondern um vielleicht ihre Finger dazu zu verführen, ihm die ersten Streicheleinheit des Tages zu schenken.

Ich lächelte meinen Wolf an und beugte mich runter um seinen Bauch zu kraulen.
"Na mein Schat, alles gut?" fragte ich und schenkte ihm ein breites Lächeln.
Heute würden wir es langsam angehen und den Tag auf uns zukommen lassen.
Ich gähnte und streckte mich herzhaft. Dann stand ich auf und tapste zum Fenster um ein wenig frische Luft herein zu lassen.
"Und sollen wir heute einfach nur entspannen? " fragte ich und drehte mich um.

Er schnaubte empört, als sie es wagte bereits nach nur wenigen Berührungen von ihm ab zu lassen. Dann stand er aber selbst auf und streckte erst seine Vorderhand, bevor er seine Hinterläufe durchstreckte, wobei er dabei noch einmal herzlich und immer noch leicht müde gähnte.
Auf ihre Frage hin, sah er zu ihr auf und wusste nicht so recht was er davon halten sollte. Er war eigentlich niemand der den ganzen Tag einfach nur nichts machen konnte. Er brauchte und liebte die Bewegung unterm freien Himmel. Aber er wusste auch das Minks ihm immer wieder was neues zeigte, das ihm bisher verborgen geblieben war und ihm im nachhinein gut gefiel. Und so wedelte er erneut nur mit dem Schwanz.

Ich grinste breit und nickte.
"Dann lass uns erstmal frisch machen und dann Frühstück essen." meinte ich und ging zum Schrank.
Dirt suchte ich frische sachen fur ihn und mich und legte sie aufs Bett.
"Duschen oder nur Waschen?" murmelte ich.
Ich sah ihn an und erhoffte mir von ihm eine Antwort.

Er sah zu ihr auf und für einen Moment war er versucht in seiner Gestalt zu verweilen. Es wäre wohl interessant geworden, ob sie ihn auch als Wolf gewaschen hätte. Aber er wusste auch das sein nasser Pelz alles andere als gut roch, zumindest nicht für die Nase eines Menschen. Also wandelte er sich und warf zugleich einen Blick auf die Sachen die sie heraus gelegt hatte.
"Nur waschen? Gesicht und Hände?", hinterfragte er ihre Frage zunächst, um eine richtige Entscheidung treffen zu können. "Und ich würde den Pulli gern anlassen. Ich mag ihn irgendwie."

Ich schüttelte den Kopf.
"Nicht nur, eher Intimbereich und unter den Armen." meinte ich und legte den Kopf schräg.
Der Pulli musste es ihm wirklich angetan haben.
"Soll ich dir was sagen? Den Pulli hast du noch in zwei anderen Farben." murmelte ich und lächelte.
Dann kam ich auf ihn zu und drückte ihm den ersten Kuss heute morgen auf.
Ich lächelte und ging dann wieder zum Bett und zog mein Nachthemd aus und schnappte meine Unterwäsche um dann an ihm vorbei zu tapsen und ins Bad zu laufen.

Ihr Kuss schlug ihn für einen Moment in ihren Bann, so dass er kurz vergaß um was es eigentlich gegangen war.
Ihr nach sehend, atmete er schwer aus, doch lag auch eine Zufriedenheit darin, die ihn Lächeln ließ.
Sich seine frischen Sachen schnappend, wobei er den Pulli noch einmal anziehen würde, da er leicht nach ihr roch, folgte er Minks ins Badezimmer und legte die Kleidung bei Seite.
"Das Waschen klingt kalt und umständlich. Ich werd duschen, dir steht es natürlich zu dich zu waschen."
Er fand es merkwürdig sich zu waschen, wenn einem die Dusche zur Verfügung stand.
Sich ausziehend, wobei er seine Sachen brav in den Wäschekorb packte, stieg er in die Duschkabine und drehte das Wasser auf, wobei er dabei sofort unter den Strahl stieg, so dass es ihn erst eiskalt erwischte, bevor es warm wurde.

Ich schloss die Tür hinter mir und setzte mich auf mein Bett.
Mein Blick wanderte durch den Raum und ich strich über meine Bettwäsche.
Heute war viel passiert und ich war glücklich. Doch seine Vergangenheit schmerzte auch mir und das ich Glück hatte das ich in einer freien Welt zu einem von ihm geworden war machte mir ein schlechtes Gewissen. Ich holte die Kette von ihm raus und drehte sie zwischen meinen Fingern.
Im Moment schossen mir so viele Gedanken durch den Kopf und dann passierte es.
Ich wandelte mich und saß eipaar Sekunden erstarrt da.

Irgendwann konnte er nicht mehr einfach nur im Wohnzimmer auf dem Boden liegen. Diese Situation machte ihn nervös und er war für seinen Geschmack bereits schon wieder viel zu lange von seiner Fähe getrennt.
Aber er respektiere noch immer ihren Wunsch und so schlich er sich in den Gang, tigerte von dort in die Küche und wieder zurück in den Gang. Er schnüffelte am geringen Türspalt am Boden, unterdrückte sich das Fiepen und legte sich letztendlich in sein Bett, wo er Richtung Tür blickte und darauf wartete das Minks wieder auftauchte.

Ich sah an mir runter und legte die Ohren an.
Irgendwie gefiehl es mir gerade nicht das ich als Wolf hier saß und hüpfte vom bett runter.
Ich lief zur Tür und kratzte leicht daran ehe ich mit meiner Pfote die Klinke drückte und dann mit meiner Schnauze die Tur aufschob.
Mit hangendem Kopf stand ich im Türrahmen und sah zu ihm.
Kurz winselte ich und sank zu Boden.

Er hörte bereits durch die verschlossene Tür hindurch, dass sie nicht mehr als Mensch dort drinnen war. Was ihn das Kratzen an der Tür auch bestättigte. Er wusste nicht was dort drinnen vor gefallen war, doch es schien ihr irgendwie zuzusetzen.
Den Kopf anhebend, sah er ihr mit einem freudigen Schwanzwedeln entgegen. Aber sie kam nicht zu ihm, sondern ließ sich einfach zu Boden gleiten.
Mit einem Satz sprang er aus seinem Bett und kam auf sie zu. Er steckte seine schwarze Nase in ihren dichten Pelz, stupste sie vorsichtig an und leckte ihr liebvoll über die Lefzen. Dann rollte er sich neben ihrem Kopf zusammen und bettete den seinen in ihrem Nacken.

Ich sah ihm zu als er zu mir kam und brachte ein leichtes Schwanz wedeln zu stande.
Doch ich war erschöpft und wollte mich nicht mehr groß bewegen.
Leise winselte ich und stellte die Ohren auf. Ich wollte das er näher kam und den gefallen tat er mir.
Ich schloss meine Augen als er seinen Kopf in meinen Nacken legte und brummte zufrieden auf.
Entspannt driftete ich ab und fiehl in einen Schlaf.
Angst das was passieren könnte hatte ich nicht da er ja da war und er würde mich beschützen da war ich mir mehr als sicher.

Kaum das sein Kopf bei ihr auflag, merkte er wie sie sich entspannte. Er wusste zwar nicht was da gerade im Schlafzimmer vorgefallen war, aber spielte das keine Rolle mehr, denn es schien von ihr abzufallen.
Ruhig lag er da und lauschte auf ihren Herzschlag, hörte wie sie einschlief und zwang sich dazu noch etwas wach zu bleiben, bis sie so tief schlief, dass er sich erstmal sicher war, das dem auch so blieb.
Obwohl er fertig war und mehr als nur müde, war sein Schlaf nur oberflächlich, da er stets mit einem Ohr bei seiner Fähe war, un sofort da zu sein, wenn etwas sein sollte. Immerhin hatte sie gerade eine Wandlung durch gemacht. So wachte er auch vor ihr auf, roch als erstes ihren nun so einmaligen Geruch und konnte sein Glück nicht fassen.
Ein Gribbeln ging durch seinen Körper und zärtlich begann er ihr über das Gesicht zu schlecken.

Ich träumte ein wenig und wurde dann irgendwann durch eine wae nasse Zunge wach.
Leise brummte ich und begann leicht mit meinem Schwanz auf den Boden zu schlagen. Ich fiepte leise und öffnete die Augen leicht.
Ich streckte meine Schnauze in sein Fell und rieb mich leicht an ihm.
dann hob ich den Kopf und sah ihn hechelnd an. Die erste Nacht war schön gewesen.
Ich rollte auf die Seite und drückte leicht gegen seine Brust und stellte die Ohren auf.