Kaum das sie aufschreckte, war er war und sofort lauschte er in die Wohnung hinein. Doch offenbar war Minks einfach nur so hochgeschreckt, nicht weil er etwas überhört hatte und sie nun sogar in ihrem eigenem Zuhause nicht mehr sicher waren.
Er knurrte leise, als sie nach ihm fragte, ließ ihre Finger geduldig über sich wandern, als wäre sie blind und müsste sich nun mit diesen vergewissern das er wirklich er war. Doch als sie sich wieder hinlegte, blieb er weiterhin auf der Seite liegen, da er gerade eine Positon eingenommen hatte, die so bequem war, das es ihn buchstäblich in die Matratze drückte.
"Wieder alles gut?", fragte er leise nach und schloß wieder die Augen. "Zumindest körperlich?"

Ich seufzte leise und schmiegte mich an ihn ran.
"Mir gehts es sehr viel besser." meinte ich.
Ich schlängelte meine Hand unter seinem Arm durch und legte sie so auf seinen Bauch.
"Sieh mich an..." hauchte ich leise. "Was ist den los...?" fragte ich nochmal.
Irgendwie fand ich das nicht schön wenn er mir den Rücken zuwandte und ich wollte ihm ins Gesicht blicken.
Das leichte brennen ignorierend beugte ich mich über ihn so das ich mit meinem Bauch auf seiner Seite lag.
Die Position war nicht angenehm aber so konnte er sich nicht vor mir drücken.

Er rührte sich nicht auf ihre Worte hin, nicht weil er sie nicht ansehen wollte, sondern einfach weil er bequem lag und gerade einfach nicht gewillt war diese Position aufzugeben. Und ihre Hand auf seinen Bauch machte dies nur noch perfekter. Doch womit er nicht rechnete, war ihre Reaktion darauf und unbewusst sorgte sie nun dafür, das er alles andere als bequem lag.
Mit einem Schnauben drehte er sich unter ihr auf den Rücken, so dass sie auf ihm zum liegen kam.
Müde öffnete er seine Augen und sah sie nun kurz an, bevor er vertrauensvoll diese wieder schloß.
"Dir geht es besser, somit ist nichts los."
Ihre zuvor in Wut gesprochenen Worte nagten zwar noch an ihm, aber es war nichts das er ihr vorwarf oder weshalb er sich anders benahm.

Ich plumpste auf ihn nieder als er sich drehte und ich kicherte leise.
"Und das heißt wir werden jetzt einfach hier liegen und nichts tun?" fragte ich leis.
Kurz grinste ich und heckte was aus.
Ich setzte mich auf und pflanzte mich auf seinen Hintern, dann schob ich meine Hände unter sein Shirt und rollte es bis zu seinen Schultern hoch. "Mhh..." murmelte ich und sah seinen nackten Rücken an.
Kurz musterte ich ihn und strich dann langsam über seine Haut und küsste sein Rückrat entlang.

"Wenn es dir nichts ausmacht.", erbat er sich indirekt diese Auszeit, denn seine Nerven waren seit heute Morgen angespannt, seine Sinne standen unter Strom, denn er war die ganze Zeit dabei aufzupassen, dass sich ihnen niemand näherte, jetzt noch mehr als zuvor, und dieser Streit hatte ihm gänzlich die Füße weggezogen. Und nicht zu vergessen war die Gier, endlich auf die Jagt zu können.
Das sie sich auf ihn setzte war nichts neues für ihn und so blieb er ruhig liegen. Aber das sie ihm mit einmal langsam das Shirt hoch schob, das war nun doch etwas das ihn für einen Moment nervös werden ließ, Bilder kamen in ihm hoch. Doch da glitten auch schon ihre Finger über seine Haut und er konnte ihre Lippen spüren. Sein Kopf sank zurück in das Kissen, sein Arm kippte zurück auf die Matratze und sein Körper begann sich zu entspannen. Ein leises Grollen entstieg seiner Brust zu seiner Kehle empor.

Ich lächelte und freute mich das er sich entspannte.
"Ich liebe deine Wärme..." hauchte ich gegen seine Haut.
Meine Finger strichen über seine Haut und ich lehnte mich mit meiner nackten Haut leicht auf seinen Rücken.
Ich streichelte seine Seiten entlang und richtete mich wieder auf.
Dann begann ich kreisförmig seinen Rücken zu massieren und kratzte hin und wieder sacht mit meinen Nägeln darüber.

"Zum Glück, denn gegen diese kann ich nicht machen.", grinste er leicht und schloß wieder seine Augen. "Ich allerdings liebe deine Finger."
Er hatte zwar gesehen was sie mit diesen durch aus anstellen konnte, aber bis jetzt hatte sie ihm mit ihnen nicht weh getan, kein einziges mal.
Sie schickte ihn gerade durch ein Wechselbad der Gefühle, denn sie sorgte mit ihren Berührungen, vor allem mit ihrer Körper, dafür das er sich immer wieder anspannte, kurz davor stand aufzustehen, um sich in sein eigenes Bett zurück zu ziehen. Doch bevor es ihm zu viel wurde, zog sie sich zurück und ließ ihre Finger über seinen Körper streichen, bis er nur noch diese zu spüren bekam.
Hätte er vermocht zu schnurren, er hätte es getan, doch so war von ihm beim Ausatmen das leise Grollen zu vernehmen. Und er merkte das er dabei war wieder einzuschlafen, als Minks ihre Nägel zum Einsatz brachte und aus seinem Grollen ein leises Knurren wurde. Aber er blieb liegen, atmete lediglich tief durch und genoß weiterhin die Nähe seiner Fähe, die ihr Spielchen weiter mit ihm trieb.

Mir war sehr wohl bewusst das ich mich da an einer sehr scharfen Kante bewegte.
Doch war ich mir auch bewusst das ich seine Grenzen nicht überschreiten würde und uns so vielleicht einen schönen Abend bereiten konnte.
Meine Finger wurden immer mal wieder fester oder sanfter. Dann beugte ich mich wieder vor ließ ihn meine Haut spüren und entferte mich soweit das nur noch meine Lippen seinen Rücken berührten und ich küsste mir einen Weg nach oben.
An seinem Schulterblatt angelangt biss ich sanft in seine Haut.
Ich hauchte meinen Atem über seine Haut und leckte leicht über die Bissspur.

Die Ruhe die sie trotz ihres Tuns ausstrahlte, sorgte dafür das auch er ruhig blieb. Und je öfter sie ihre Haut und diese direkte Nähe einbrachte, um so entspannter blieb er. Er merkte das sie nicht darüber hinaus wollte, dass dies hier einfach nur der vertraute Kontakt zwischen ihnen war, den er kannte und den er liebte, so wie in der Wanne oder auch auf dem Sofa. Und so gewann er eine weitere Sicht auf das Bett, das nun nicht mehr die Bedeutung für ihn hatte, dass man zu Zweit nur das eine darin machen konnte oder besser gesagt, musste.
Ihr warmer Atem auf der leicht feuchten Haut, die sie sanft gebissen hatte, ließ einen Schauder an seinem Rückrad entlang laufen. Und es iritierte ihn, dass dieser in seinen Lenden einfuhr. Das war neu für ihn und er wusste nicht so recht ob ihm das gefiel.

Ich sah ihn an und strich über seine Hüfte.
Kurz biss ich mir auf die Lippe und suchte mich dann eine Stelle an der ich mich fest saugte und nibbelte.
Ich hinterließ einen dunklen Fleck und hauchte auch dort meinen Atem über.
Dann wandte ich mich ein Stück weiter und machte dieses Spiel einige male über seinen ganzen Rücken verteil.
Immer wieder rieb ich dabei meine Handballen über seine Haut und knetete ihn durch.
Nach einigen Minuten setzte ich mich auf und massierte seine unteren Lendenbereich und sah mir mein Werk auf seiner Haut an.
"Mhh, zum anbeißen." gurrte ich leise und biss mir auf die Lippe.

Obwohl es ihm nicht gefiel, dass sich bei ihm etwas regte, was eindeutig nicht von ihrem Geruch her rührte, der zwar ständig vorhanden war, aber gerade nicht so extrem zu sein schien, blieb er liegen und ließ sich einen Schauer nach dem anderen den Rücken hinab jagen. Und sein Vertrauen wurde belohnt, denn sie wanderte zwar an seinem Rücken hinab, aber machte nicht mit dre kleinsten Geste irgendwelche Anstalten, um auf seine Vorderseite zu gelangen.
Wie er diese Frau doch liebte.
"Das habe ich gemerkt.", grinste er und wollte sich bewegen, aber sein Rücken fühlte sich an, als hätte er keine Muskeln mehr, so tiefenentspannt war er.

Ich kratzte mit meinen Nägeln über seine Haut und grinste.
"Ich kann dir einfach nicht widerstehen." säuselte ich und küsste ihn sanft zwischen die Schulterblätter.
Langsam ließ ich mein Becken kreisen hörte aber sofort damit auf.
Ich beugte mich vor so das ich der länge nach auf ihm lag und küsste ihn sanft aufs Ohr.
"Gut das ich heute schon Sex hatte." hauchte ich und leckte über seine Ohrmuschel.

"Das ist mir nicht neu.", grinste er durch aus zufrieden, denn auch wenn ihre Worte vorhin verletzend waren und er für einen Moment wirklich gedacht hatte, das sie nun endlich erkannte das er für sie nicht der Richtige war, einfach weil er zu zerstörrt und kaputt war, zeigte sie ihm jetzt doch wie sehr sie ihn wollte. Und ihr Becken unterstrich das nur, aber bevor es zu viel für ihn werden konnte, hörte sie auch schon wieder auf und mit einmal lag sie auf ihm.
Er spürte ihre bloße Haut auf der seinen, ihren Körper, der sich bei jedem Atemzug an den seinen presste und wenn es nun nach ihm ginge, durfte sie ihm ewig so nahe sein.
"Daran könnte ich mich gewöhnen. Also nicht das mit dem Sex, was nicht heißt es ich es nicht gut fande, nur merkwürdig und durch und durch ungewohnt. Auch weil ich nicht weis in wie fern du da dein Vergnügen bei hast. Nein, ich meine das hier.", und bei diesen Worten streckte er seinen Arm nach unten aus und sachte strich er mit seinen Fingern über ihr Bein, soweit er hinkam.

Ich lachte leise und genoss den Moment einfach nur.
"Vielleicht machen wir das ja öfter huh?!" murmelte ich. "Würde dir das gefallen?" fragte ich leise.
Meine Finger rannen über seine Taille seine Rippen hinauf und ich schob sie unter seinen durch und streichelte über sein Gesicht.
Meine Lippen wanderten über seinen Hals und ich leckte immer mal wieder sacht darüber.
Seine warme Haut fühlte sich schön an und ich bekam eine Gänsehaut.
"Ich liebe dich..." hauchte ich leise.

"Wenn du immer so handzahm bist, ja, das könnte mir wirklich gefallen.", gab er ehrlich zu, denn alles andere wäre nicht nur gelogen, sondern auch noch mehr als schlecht gelogen. Denn wenn es ihm nicht gefallen würde, hätte er sich wohl schon vor geraumer Zeit auf und davon gemacht.
Da sie sich keine Sekunde lang ruhig halten konnte, als hätte sie Angst er könnte sich ihr entziehen, lag sie nun ein klein wenig ungünstig. Doch er schaffte es sich so unter ihr zu bewegen, dass sie wieder so lag, dass er völlig zufrieden war. Was er mit einem hörbaren Durchatmen kund tat.
"Immer noch ein Phänomen, aber ich hab langsam das Gefühl, das Wort Liebe reicht nicht aus, um das zu beschreiben was ich für dir fühle und was du mir bedeutest."