Er neigte sich ihr etwas entgegen, damit sie ihn richtig am Hals berühren konnte. Und obwohl die Umstände wohl gerade alles andere als heiter für Minks waren, erschien ein Lächeln auf seinen Gesicht.
Er fuhr sich mit der Zunge über die Lippe, überlegte für einen Moment und schüttelte den Kopf.
"Nein, das hab ich so nicht gesagt. Ich wollte dir sagen, du musst dich für eines entscheiden. Entweder ich zieh dir das Kleid aus, was wohl nicht unbedingt spurlos an dir vorrüber gehen wird, worauf ich mich in mein Bett verziehen werden.", versuchte er erneut sich zu erklären. "Oder, du ziehst dich selbst um und ich leg mich zu dir."
Und dies konnte er so einfach sagen, da er spürte das sie zwar nach wie vor Läufig war, aber in diesen Moment nicht mit ihren Hormonen zu kämpfen hatte, was sie wieder zu seiner vertrauten Fähe werden ließ.

Aufmerksam lauschte ich ihm und schürzte dann die Lippen.
"Hm, das dind zwei Dinge die ganz verlockend klingen." murmelte ich.
Ich überlegte einen Moment lang und sah ihn dabei an.
"Kann ich nicht beides haben wenn ich mich benehme?" fragte ich unschuldig.
Ich streichelte ihn sanft und lächelte leicht.
"Im Moment geht es mir nämlich sehr gut und ich hab nicht das Gefühl ich müsste dich anspringen." sagte ich und stupste ihn sacht an.

Wieso überraschte es ihn nicht zu hören, dass sie beides haben wollte? Es wäre wohl einfach nicht Minks gewesen, wenn sie es nicht versuchen würde, denn selten gab sie sich mit ein wenig zufrieden, wenn mehr in Aussicht stand.
Er atmete schwer durch und kratzte sich am Hinterkopf.
"Aber du weist wie rasch du kippst. In der Küche ging es wieder los und da hab ich dich nicht berührt. Aber bei dem Kleid könnte es passieren das ich dich berühre und dein Wunsch nach mehr wieder hoch kommt.", leicht schüttelte er den Kopf. "Aber ich werd nicht können und damit werd ich dich wohl wieder verletzen. Und ich möchte das nicht, ich tu es so schon viel zu oft."

Ich überlegte und wandt mich ein wenig unter ihm.
"Und wenn ich einfach die Augen zu mache?" fragte ich und grinste ihn leicht an.
Auch wenn das ziemlich aufdringlich war wollte ich beides.
Meinen Mann und die Berührungen, auch wenn ich ihn verstehen konnte.
Ich sah ihn flehend an und machte große Augen.
"Bitte..." murmelte ich leise.
Ich strecke meine Hände aus und strich über seine Schultern.

Er knurrte leise, denn es fiel ihm schwer ihr etwas auszuschlagen, aber es war auch alles andere als leicht, über seinen Schatten zu springen, vor allem nach diesem Tag.
"Sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt und beschwere dich nicht, wenn du allein schlafen musst.", gab er ihr noch einmal zu verstehen, damit klar war, er hatte mit dem möglichem Disaster am Ende nichts zu tun.
"Dann setz dich auf, im Liegen wird das wohl eher nichts werden.", schnaufte er aus und stellte sich aufrecht hin, um ihr den nötigen Platz zu geben.

Ich strahlte ihn freudig an und nickte leicht.
"Das sag ich nicht, weil ich dir dann nämlich in dein Bett folge." grinste ich frech.
Als er dann ein wenig abrückte setzte ich mich auf und berührte ihn an den Oberschenkel.
"Ein kleiner Miesepeter huh?!" zwinkerte ich ihm zu.
Ich stand auf und stellte mich vor ihn hin.
Mein Blick wanderte zu ihm hoch und ich strahlte ihn an.
"Ich fand den Tag heute sehr schön..." murmelte ich leise und strich über seine Wange.

Er grinste innerlich, denn das sie ihm folgen wollte, um bei ihm im Bett zu schlafen, war natürlich wieder etwas das ihm gefiel und woran er nicht gedacht hatte. Und so wurde er ein wenig lockerer.
Doch auf ihre Feststellung hin zuckte er nur leicht mit den Schultern.
"Möglich.", grollte er leise und neigte sich ihr leicht entgegen. Vorsichtig griff er nach dem Saum ihres Kleides und schob es ihr langsam nach oben, wo er es ihr vorsichtig über den Kopf streifte und es erstmal in seinen Händen behielt. Er kam nicht umhin seinen Blick zumindest kurz über ihren Körper gleiten zu lassen.
"Bis auf die Sache mit dem Jäger. Das war nicht gut, ganz und gar nicht gut.", schüttelte er den Kopf.

Sein grollen erwiederte ich mit einem leisen knurren und biss mir auf die Lippe.
Ich hob die Arme und half ihm so mich aus meinem Kleidchen zu schälen.
Meine Hand schloss sich um den fließenden Stoff und ich nahm ihm diesen ab ehe ich ihn einfach achtlos fallen ließ.
"Und so schlimm war es nicht..." murmelte ich leise.
Ich bekam bei seinem Blick eine Gänsehaut und schnaufte leise.
Mit meinem Zeigefinger stuppste ich gegen seine Brust und sah ihn an.
"Der Kerl liegt jetzt in meinem Bauch und kann niemanden mehr schaden." sagte ich und lächelte frech.
Dann schmiegte ich mich an ihn. "Ich werde sicher von heute Träumen." nuschelte ich und seufzte zufrieden.
"Gehen wir jetzt ins Bett?" fragte ich und sah zu ihm auf.

Er schüttelte den Kopf und ließ sich das Kleid von ihr abnehmen. Nein, war wirklich nicht schlimm gewesen, aber er war derzeit einfach noch unsicherer als er es vorher schon gewesen war. Und er wollte bei ihr sein, er wollte tatsächlich bei ihr im Bett schlafen, als Mensch. Auch wenn er gern mit ihr als Wolf in seinem Bett schlief, so war das hier doch etwas neues, was er mit ihr erfahren wollte.
"Ja, da hast du recht, aber das macht die Angst die ich um dich hatte, nicht ungeschehen.", maulte er und schloß sich kurz in seine Arme, als sie sich an ihn schmiegte. Er hauchte ihr einen Kuss auf das Haupt und nickte schließlich. "Ja, laß uns ins Bett gehen."
Er entledigte sich seiner Hose und der Socken, so dass er lediglich noch Short und Unterhemd an hatte.
"Wo darf ich liegen?", grinste er und überließ es ihr, sich ihren Platz zu nehmen, so wie sie es gewohnt war.

Ich legte den Kopf schräg und kicherte leise.
"Keine Sorge, ich halte jetzt einiges mehr aus." murmelte ich.
Ich drehte mich um und sah auf mein Bett, dann blickte ich über meine Schulter hoch zu ihm.
"Ähm, jaaa gute Frage. Leg dich einfach in die Mitte, ich such mir meinen Platz schon." meinte ich.
Ich tapste zu dem Fenstern und zog die Gardienen zu und machte das Nachttischlicht an, lief schnell zur Tür und machte das große Deckenlicht aus.
Dann spurtete ich zum Bett und warf mich förmlich auf ihn rauf.
Ich kicherte leicht und küsste ihn sanft.
"Uhh, seit wann sind sie den in meinem Bett..." sagte ich leise.

Es war leicht zu sagen sich nicht zu sorgen, denn er würde das nicht abstellen können, dafür liebte er sie viel zu sehr. Doch er war durch aus klug genug dazu nichts zu sagen, denn im Grunde wusste sie selbst, dass die Sorgen da waren, egal wie viel sie beiden wegstecken konnten, sie hatten ihre Grenzen. Und so legte er sich wie geheißen in die Mitte des Bettes, versuchte die Gerüche auszublenden, die hier durch aus schwach zu erkennen waren, und beobachtete er sie bei ihrem Treiben.
Er spannte bereits grinsend all seine Muskeln an, als sie los lief und wusste wsa nun kommen würde. Er fing sie spielerisch ab und schlang auch sofort seine Arme um sie. Ihr Kuss war süß und ihre Worte ließen sein Grinsen breiter werden.
"Ich bin frisch eingetroffen.", anwortete er ihr. "Sie haben doch einen Kuschelwolf bestellt oder?"

Ich kuschelte mich an ihn und grollte zufrieden.
"Ja einen Kuschelwolf nur für mich." murmelte ich.
Ich rieb mich an ihm und rollte dann von ihm runter und schmiegte mich so eng wie möglich an ihn, dabei kam ein Arm auf seinem Bauch und ein Bein auf seinen Beinen zu liegen.
"Bitte lass uns morgen so lange schlafen wie nur möglich." brummte ich leise.
Ich wollte einfach schlafen und wenn ich den ganzen Tag verpasste.
Meine Hand wanderte über seine Brust und malte irgendwelche Muster darauf.
Ich spürte die Müdigkeit wie sie mich förmlich verschluckte und seufzte leise.
"Ich lieb....." nuschelte ich und schlief ein ehe ich zu ende sprechen konnte.

Das sie ihn auf diese Weise belagerte und für sich beanspruchte, damit er offenbar wirklich nicht einfach abhauen konnte, zauberte ihm ein Lächeln auf die Lippen. Aber noch viel wichtiger war, er fühlte sich wohl und er wollte gar nicht weg von ihr oder raus aus diesem Bett. Und schon drei mal nicht, als sie anfing ihn zu kraulen. Da schloß er automatisch die Augen und grollte leise und zufrieden.
"Hatte nichts anderes vor.", grinste er leicht und konnte in diesem Moment noch nicht einmal daran denken wieder aufzustehen. Er war einfach nur fertig und damit schien er nicht allein zu sein, denn Minks schlief während des sprechens ein.
"Ich liebe dich auch.", raunter er leise, hauchte ihr einen Kuss auf das Haupt und breitete die Decke über ihnen aus. Dann fiel auch er in einen tiefen, erholsamen Schlaf.

Meine Nacht war wunderbar erholsam und ich konnte mir nichts besseres wünschen als neben meinem Mann zu liegen und zu schlafen.
Irgendwann rollte ich auf die Seite und kugelte mich neben ihm zusammen.
Erst als mein Körper wirklich ausgeschlafen war wurde ich langsam wach und streckte mich herzhaft und rollte dabei auf den Bauch.
Ich öffnete meine Augen und sah mich im abgedunkelten Zimmer um. Langsam setzte ich mich auf und rieb mir über die Augen, ich sah zu meinem Mann und grinste frech.
Ich krabbelte zu ihm und setzte mich auf ihn. "Baby..." hauchte ich und fuhr über seine Brust zu seinem Hals.

Von der Nacht bekam er nichts mit, er wachte kein Einzigesmal für auch nur eine Sekunde auf. Und er hätte auch noch weiter geschlafen, wenn Minks ihn nicht einfach bestiegen und auf diese freche Art und Weise geweckt hätte.
"Nicht doch.", grollte er völlig verschlafen und drehte sich, ohne die Augen zu öffnen, auf den Bauch. Dabei ging er so geschickt vor, dass er sie weder überrollte, noch sie von sich runter schubste.
Seinen Kopf in das Kissen vergrabend, streckte er alle Viere von sich und begann bereits aufs Neue leicht einzudösen, um noch einmal einzuschlafen.