Ihm stockte unweigerlich der Atem, als sie ihn seine Kehle weiterhin auf diese Art verwöhnte.
Seine Schulter sank unter ihren Nägeln tiefer in die Matratze, während zu gleichen Zeit ein Schauer über seinen Rücken jagte.
"Du machst das...", doch er brach ab, denn ihr Atem an seinem Ohr ließen ihn diesmal auflachen. Er konnte nichts dagegen tun, da es ihn diesmal zu unerwartet zu stark kitzelte.
"Minks.", beschwerte er sich immer noch grinsend und fuhr sich über sein Ohr. "Laß das, ich bin wach. Du hast es geschafft."
Schwer atmete er aus und streckte sich unter ihr, blieb aber ansonsten einfach weiterhin liegen.

Ich mochte wie er auf meine Zärtlichkeiten reagierte und kicherte leise als er auflachte.
"Du bist also kitzelig." grinste ich.
Ich ließ sein Haar los und schmiegte mich weiter an ihn.
"Vielleicht wollte ich ja nicht nur das du wach wirst." sagte ich. "Vielleicht wollte ich das du mit mir duschen gehst!" rief ich und hüpfte auf ihm rum.
Ich trommelte auf seinen Rücken und knurrte leise.
"Aufstehen! Aufstehen!" rief ich und trällerte irgendein Marschlied.

Nein, er war so gesehen nicht kitzlig, aber der Atem an seinem Ohr, wenn dieser passend auf dieses traf, das war einfach etwas da reagierte er empfindlich drauf. Und es gefiel ihm.
Dann jedoch war ihm so, als würde er nicht mit seiner Frau, sondern mit einem Kind im Bett liegen, dass ihn auf solch ungeduldige Art versuchte ihn dazu zu bewegen aufzustehen, damit es bekam was es wollte. Aber so leicht würde er es ihr nicht machen, vor allem da er ihren Plan nicht gut hieß.
"Du duscht zu oft.", raunte er und wandelte sich im nächsten Moment unter ihrem Hintern in den dunkelgrauen Wolf. Dieser zog sich ohne weiteres unter ihr hervor und sprang vom Bett. Mit einem Schutteln, sah er vorwurfsvoll zu ihr hinauf, dann streckte er sich und trotete langsam hinaus und in Richtung Küche davon.

Ich sah ihn überrascht an.
"Ich dusche zu viel?!" fragte ich und dachte darüber nach. "Soll ich lieber stinken?!" warf ich ihm vor. "Wenn es das ist was du willst dann tu ich das sofort, dann darfst du dich allerdings nicht beschweren!" sagte ich.
Als er sich dann allerdings wandelte klappte mein Mund auf.
"So nicht mein Freund! Raphael Foster, bleib stehen!" rief ich und sprang vom Bett.
Ich lief ihm nach und brummte dabei die ganze zeit unverständliches Zeugs.

--> Küche