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RE: Schlafzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 26.12.2014 02:04von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Er tat mir leid und ich wusste wie es war wenn man das erstemal teleportierte und ich wollte was sagen als er wie von der Tarantel gestochen los rannte und ich lief ihm hinter her. Im Türrahmen ging ich auf die Knie und krabbelte um das Bett herum.
"Kleiner Engel?" fragte ich leise und krabbelte näher zu ihm.
Vorsichtig lüftete ich die Decke und sah auf ein zusammen gerolltes Bündel schwarzen Fell nieder. Ohne groß zu überlegen zog ich den Wolf zu mir ran und hob ihn auf meinen Schoß. Die Decke wickelte ich um ich und streichelte leicht sein Fell.
"Ich weiß das ist komisch und es macht Angst, aber ich bin hier." summte ich und drückte ihm einen Kuss auf den Kopf.
Leise begann ich zu singen und lehnte mich an mein Bett und schloss die Augen.



Ihm war das gerade alles einfach nur zu viel und so ließ er auch alles mit sich machen, denn er hatte wieder keine andere Wahl. Er war ein Gefangener und ein höriger Gefangener genoß gewisse Annehmlichkeiten oder bekam zumindest keine Schläge oder andere Strafen.
Zitternd blieb er auf ihrem Schoß liegen, aber beruhigen wollte er sich nicht. Auch wenn er sie flüchtig kannte und im Wald gelernt hatte sich auf sie einzulassen, war es doch sie gewesen, die ihn hier her gebracht hatte. Sie steckte also doch mit jemandem unter einer Decke oder folgte ihren eigenen Zielen, das wusste er nicht oder besser gesagt noch nicht, denn bis jetzt gab sie sich weiterhin als Gutmensch aus. Was ihn allerdings am meisten verwirrte, war die Tatsache das sie seine Instinkte so mühelos hatte täuschen können, etwas das vor ihr noch niemand geschafft hatte.
Den Umstand gerade teleportiert worden zu sein, ging in der Panik und Angst wieder gefangen genommen worden zu sein völlig unter.

RE: Schlafzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 26.12.2014 02:27von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich seufzte und schloss die Augen. Mit einem Gedanken meinerseits saß ich mit ihm auf meinem Schoß im Garten hinterm Haus und streichelte sein Fell weiter.
"Shh, alles gut, du kannst auch rein und raus gehen." murmelte ich leise und kraulte ihn hinterm Ohr.
"Sieh mich an kleiner Engel." murmelte ich und nahm seine Schnauze vorsichtig in meine Hand und sah ihn traurig an.
Ich fand es schrecklich das er wegen irgendwas litt und ich wollte es ihm irgendwei abnehmen. Meine Hände strichen über sein Fell und ich hätte fast geweint weil ich mir so hilflos vorkam.
Irgendwann ließ ich meinen Kopf einfach nur noch hängen und wartete das was passierte.



Flüchtig sah er sie an, vermied den Augenkontakt aber gänzlich mit ihr, da sie dieses Vertrauen erstmal nicht mehr genoß. Aber sie zwang ihn auch nicht weiter dazu, sondern ließ seine Schnauze frei und schien dann mit seinen Gedanken wo anders hinzudriften. Er aber erkannte das er nicht länger hinter Mauern saß, sondern wieder unter freien Himmel. Er roch die Natur, die ihm noch etwas fremd war, aber ihm weit mehr zu sagte, als die stickige Luft aus den Schächten des Labors. Aber er war unsicher und hob erstmal ganz vorsichtig seine Nase in den leichten Windhauch, doch das hier war keine Computerprojektion, sondern Wirklichkeit.
Ganz langsam, vorsichtig und möglichst unauffällig, schob er sich von ihrem Schoß. Etwas geduckt schlich er Schritt um Schritt von ihr weg, der Freiheit entgegen. Und bei jeder Pfote die er auf das saftige Grün setzte, wurde seine Haltung wieder aufrechter und stolzer. Doch da ertönte plötzlich eine Fahrradklingeln und Kinder schrien lachend auf, worauf er sofort mit dem Bauch am Boden klebte, den Schwanz einzog und mit angelegten Ohren zurück zu Minks kroch. So schön die Freiheit auch war, aber das hier überforderte ihn doch und so blieb er erstmal lieber da, wo ihm zumindest etwas bekannt war.
Sich zitternd hinter Minks verkriechend, drückte er sich so fest er konnte an sie dran und vergrub seine Nase in ihrer Kleidung.

RE: Schlafzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 26.12.2014 02:57von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich beobachtete ihn dabei wie er meinen Garten kennen lernte und ich lächelte ihm nach. Ich fand es gut das er sich wieder entspannte und wollte gerade aufstehen als die Nachbarskinder laut wurden und er sich erschrack.
Mein Blick war wachsam und ich streckte ihm meine Hand hin als er wieder zurück kam.
"Das sind meine Nachbarn." murmelte ich und wie aufs Stichwort lugte der Kopf meines Nachbarn über den Zaun und er grüßte mich. °Hallo Minks, wie geht es ihnen? Ohh sie haben sich einen Hund gekauft? Ganz schön groß nicht wahr?" sabbelte er und ich sah ihn lächelnd an und legte eine Hand auf seine Fell. "Ich hüte den Hund nur und gerade lernt er meinen Garten kennen also wäre ich ihnen verbunden wenn sie die Lautstärke herunter faheren." Er nickte und verschwand mit seinen Kindern nach drinnen. Ich sah über meine Schulter und streichelte über das schwarze Fell.
"Neuer Versuch kleiner Engel?" fragte ich leise und lächelte ihn wieder an.



Ein fremdes, männliches Wesen tauchte auf und es war neugierig. Das waren bereits genug Gründe um diesem an die Kehle zu gehen, denn wenn Minks glaubte er würde sich einfach so ergeben, dann hätte sie sich mehr als getäuscht. Aber sie schob einfach ihre Hand in sein Fell und begann zu lügen, worauf der Kerl wieder ging und mit ihm die Geräusche von merkwürdig hohen Stimmen. Das er sich von ihr hatte aufhalten lassen, gefiel ihm ganz und gar nicht, denn er wollte sie nicht mehr mögen, schließlich hatte sie ihn hier her gebracht. Und doch reagierten seine animalischen Instinkte anders, als seine menschlichen Gedanken.
Deprimiert schnaubte er aus und legte seinen Kopf auf seine Vorderläufe. Erst suchte er nach ihr, dann ließ er sich streichen und das immer und immer wieder, danach nahm er erneut ihr Futter an und zu allem überfluß ließ er sie am Leben, obwohl sie ihn hier her gebracht hatte. Was würde als nächstes kommen? Das er ihr freiwillig, wie ein Hund, überall hin folgte? Sogar zurück in diese beengenden vier Wänden? Nein, es wurde Zeit das er von hier verschwand und zusah das er weiter kam, egal wohin, hauptsache weit weg von hier und somit von ihr.
Langsam stand er auf, schlich zum Zaun wo gerade eben der Fremde gestanden hatte und schnupperte dort ganz genau, prägte sich den Geruch ein, damit er wusste was er das nächste mal laufen musste. Danach ging er langsam und stets auf der Hut den Zaun entlang, zuckte bei jedem Geräusch zusammen und wenn es ihm zu fremdartig war, dann kehrte er geduckt zu Minks zurück, wo er sich zu seinem Unmut ein paar mal durch das Fell streichen ließ, sich ein Lächeln abholte und schließlich erneut auf Erkundungstour ging. Letztendlich erreichte er das andere Ende vom Garten, wo er seine Schnauze zum Zaun hoch hob, mit den Vorderpfoten hoch sprang, darüber hinweg sah und dem Frieden auf der anderen Seite doch nich traute. Vielleicht gab es dort versteckte Fallen oder irgendwo saß ein Scharfschütze, der ihn bereits im Visier hatte. Nein, er war nicht dumm, er brauchte erst mehr Informationen, bevor er eine Flucht wagen durfte. Und so ließ er sich auf alle Viere zurück und erkundete die andere Seite des Gartens.

RE: Schlafzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 26.12.2014 14:14von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich streckte mich auf dem Rasen aus und sah in den Himmel. Sorgen das er verschwinden könnte machte ich mir nicht. Und selbst wenn, er war frei und konnte gehen wann er wollte. Auch wenn ich ihm eigentlich eine warme Dusche und Essen geben wollte.
"Möchtest du was Essen?" fragte ich und sah zu ihm rüber. Ich überlegte was ich machen konnte und war mir sicher das Fleisch vollkommen ausreichen würde.
Er steckte den Kopf gerade in ein GEbüsch als ich aufstand und mich streckte bis meine Knochen knackten.
Ich blickte durch meinen Garten und stellte fest das es kahl aussah und ich unbedingt was machen musste.
Mit in die Hüfte gestemmte Hände ging ich rein und ließ die Tür auf.



Bei ihrer Stimme hob er seinen Kopf und sah mit gespitzen Ohren zu ihr, wobei er ganz leicht ein paar mal mit seinem Schwanz wedelte, bevor er seine Nase wieder in Mutter Natur steckte, die ihm zwar von Tag zu Tag vertrauter wurde, aber nicht so fremd war, das er täglich etwas Neues entdeckte.
Doch obwohl er interessiert am Boden schnüffelte, beobachtete er ganz genau was Minks tat. Sie streckte sich, was ihm kurz einen Blick auf ihren Körper gewährte, der nicht mit jenen zu tun hatte, die er unter den Weisskitteln oder den Uniformierten gesehen hatte. Sie konnte somit weder ein ausgebildeter Schläger sein, noch zu den Doctoren gehören und schon gar nicht zu jenen, die stets übertrieben fein gekleidet waren und so stark nach Perfum rochen, das ihm jedesmal die Nase weggeetzt worden war. Nur zu welcher Gruppe Peiniger gehörte sie dann?
Langsam und vorsichtig schlich er sich an die offen stehenden Tür heran, warf einen kurzen Blick hinein und verschwand auch sofort wieder. Aber er hatte nichts gefährliches erkennen könne, geschweige denn eine weitere Person die ihm gefährlich werden könnte. Und so kehrte er zu der Tür zurück, blieb direkt vor der Schwelle stehen und versuchte möglichst unauffällig zu beobachten was Minks an diesem Ort, der äußerst lecker roch, so trieb.

RE: Schlafzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 26.12.2014 18:45von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich wurde wieder wach und lag einen Moment regungslos auf meinem Bett und starrte nur an die Decke. Mir schossen einige Dinge durch den Kopf und ich rieb mir die Augen.
Ich setzte mich schwerfällig auf und hielt meinen Kopf. "Au.." murmelte ich und seufzte auf.
Mein Blick wanderte durch den Raum und ich erblickte den Wolf im Flur. Erleichtert fiehl ich wieder ins Kissen zurück und zischte dann leise auf. Das war nicht die beste Idee gewesen und ich murmelte ein paar Schimpfworte.
Dan drehte ich mich schwerfällig aud die Seite und beobachtete einfach nur den Wolf und wie er regelmäßig ein und aus atmete.
Ich hatte das Gefühl das er sich als Wolf viel lieber in meiner Nähe aufhielt.



Er merkt sofort an der sich verändernden Atmung das sie begann aufzuwachen. So erschrack er nicht, als sie sich mit einmal bewegte und leise vor sich hinmurmelte. Und obwohl er nicht gerade wie der Hellste erschien, merkte er das sie immer noch Schmerzen hatte. Und so blieb er selbst erstmal ruhig liegen, da sie sich selbst noch einmal hinlegte, um ihn unauffällig zu beobachten, was erneut ihre Atmung offenbarte, da diese mit einmal in seine Richtung zeigte. Außerdem spürte er wieder ihren Blick auf sich ruhen.
Aber nach einer Weile hob er den Kopf und sah sie für einen Moment an, bevor er sich erhob und in die Küche schlich. Er wandelte sich in seine menschliche Gestalt und holte das Wasser vom Gartentisch, das er zuvor nicht angerührt hatte und damit noch verschlossen war. Mit der Flasche bewaffnet, kehrte er zu Minks zurück, kam nahe an das Bett heran und bewahrte doch einen gewissen Abstand. Er hielt ihr die Flache entgegen.
"Trink das, vielleicht stimmt etwas mit deinem Wasserhaushalt nicht.", sagte er möglichst knurrig, was ihm nur halbherzig gelang.

RE: Schlafzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 26.12.2014 19:29von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich lächelte als sich sein Kopf hob und wollte gerade die Hand nach ihm ausstrecken als er einfach verschwand. Mein Blick wurde fragend aber dann schloss ich meine Augen und entspannte mich soweit wie möglich.
Meine Augen gingen wieder auf als ich Füße tapsen hörte und blicke zu ihm auf.
Langsam streckte ich die Hand aus und nahm ihm die Flasche Wasser ab und setzte mich auf. Mein Blickfeld drehte sich und ich hielt mir den Kopf. Mit zittrigen Händen drehte ich das Wasser auf und trank gierig davon.
Als ich die Flasche absetzte lief mir ein kleiner Tropfen Wasser das Kinn entlang und ich holte tief Luft.
"Danke." meinte ich leise und klopfte neben mich aufs Bett um ihm was zum sitzen anzubieten.



Das sie das Wasser annahm und auch brav davon trank, erstaunte ihn etwas. Aber insgeheim freute es ihn auch, denn es war ein merkwürdig gutes Gefühl sich um jemanden zu kümmern, etwas das er noch nie zuvor hatte tun müssen.
Er wischte sich autoamtisch das Kinn an seiner Schulter ab, als er den Wassertropfen sah. War das einfach nur ein Reflex, den er nicht unterdrücken konnte. Auf ihr Angebot jedoch schüttelte er sofort den Kopf.
"Ich steh hier ganz gut.", sagte er und ließ es offen, ob er nur wieder ihre Nähe zu vermeiden versuchte oder ob er sich mit seiner dreckigen Kleidung nicht auf ihre Bett setzen wollte.

RE: Schlafzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 26.12.2014 19:54von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich nickte als er sich nicht setzten wollte und strich mir über die Haare.
Langsam streckte ich meine Hand aus und und griff nach seinem Oberteil und zupfte leicht daran.
"Sicher das du nicht duschen möchtest?" fragte ich leise und blickte zu ihm auf und hielt dabei den Saum seines Oberteils immer noch fest.
"Ich habe frische Sachen im Schrank und du kannst sie dann gerne haben." murmelte ich und lächelte ihn matt an.
MEine Hand ließ das Oberteil los und sie sackte schwach nach unten ehe ich sie auf meinen Schoß zog. Dann ließ ich mich einfach rücklings nach hinten fallen und blieb so liegen.
"Es ist sonst alles in Haus, bedien dich einfachl." murmelte ich leise.



Zieht automatisch den Bauch ein, als sie nach seinem Oberteil greift, damit sie nicht etwas berührte das ihr nicht zustand. Aber er blieb stehen, er wich nicht zurück oder sah sich panisch um. Im Gegenteil, er blieb ansonsten ruhig stehen und lauschte ihren Worten. Und so langsam beschlich ihn der Gedanke, dass er doch ein wenig streng riechen musste. Was ihn nicht wundern würde, da er vor Tagen sich das letzte mal gewaschen hatte, um genau zu sein, am Morgen seiner Flucht.
"Was ist mit dir?", überging er mal wieder ihre Frage, würde sich später darüber Gedanken machen, ob er sich duschen wollte oder lieber doch nicht. Aber er war auch neugierig warum sie mit einmal so anders war, kennt es nicht krank zu sein, da er sein Leben lang noch nie krank gewesen war.


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