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RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 07.02.2015 23:01von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich streichelte seine Wange und summte leicht um ihn zu beruhigen.
"Entspann dich mein Schatz, das hat noch Zeit." sagte ich sanft.
Ich kicherte leise auf und nickte.
"Aber das wäre dann ja eine eigenschaft von dir." meinte ich.
Seine nächsten Worte wischten mir mein Lächeln aus dem Gesicht. Ich schluckte und runzelte nachdenklich die Stirn.
"Du meinst ich könnte sterben bei der Geburt weil...weil unser Kind zu stark ist?" fragte ich und sah ihn verwirrt an.
Das klang nicht gut und ich konnte verstehen das er dann dieses Kind nicht lieben konnte.
"Aber es wäre doch dein Kind, dein Fleisch und Blut." sagte ich leise.

Love is more than just a Kiss


"Weshalb wäre das eine Eigenschaft von mir?", fragte er etwas verwirrt nach und ließ sich zugleich unbewusst von ihr beruhigen, worauf die Nervösität und leichte Panik verschwanden.
Ihre Frage jedoch war schwer zu beantworten, denn er konnte es nicht mit Gewissheit sagen, schließlich hatte er niemanden der ihn davon berichten hätte können oder den er selbst hätte fragen können. Er war nun mal allein auf der Welt.
"Du würdest einen Wolf austragen, ich weis nicht ob dein Körper dafür geschaffen ist.", zuckte er leicht mit den Schultern. "Ich weis nicht mal ob es so sein wird, da das Kleine ja kein reiner Lykanthrop wäre. Er würde schließlich auch deine Gene in sich tragen. Vielleicht würde gar nichts passieren. Aber wenn doch, würde es mich nicht interessieren das es mein Fleisch und Blut ist, es hätte dich das Leben gekostet und egal was noch alles kommt, du bist das Kostbarste auf dieser Welt für mich."


RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 07.02.2015 23:22von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich lachte leise. "Weil du Hummeln im Hintern hast." sagte ich und stupste seine Nase mit meiner an.
Aufmerksam lauschte ich ihm und nickte hin und wieder.
"Aber sind deine Gene nicht viel dominanter? Ich meine an sich bin ich einfach ein Mensch der eine Fähigkeit hat. Mehr nicht, mein Bruder zum Beispiel hat das Gen nicht. Also vielleicht hat unser kleines Wesen das auch nicht." meinte ich und überlegte einen Moment.
Ich seufzte leise und schüttelte den Kopf. "Selbst wenn das passieren würde, du kannst nicht einfach dein Kind alleine lassen, es liebt dich. Kinder kennen die reinste Liebe die es gibt, die Liebe zu ihren Eltern." hauchte ich und streichelte seine Wange.
"Wie könntest du das Wesen was wir geschaffen haben nicht lieben?!"

Love is more than just a Kiss


Das war allerdings ein Argument, gegen das konnte er nichts sagen, er steckte normalweise voller Energie und wollte sich bewegen. Wobei natürlich auch das Tier in sich das nötig hatte, es war nicht dazu geschaffen den ganzen Tag einfach nur herum zu liegen, es brauchte die Bewegung, wie die Luft zum Atmen.
"Ich bin kein Wissenschaftler und ich habe auch nie einen von denen gefragt, weil ich nicht wollte das sie dachten ich hätte Interesse daran mich fortzupflanzen. Aber ich denke nicht das Gene eine gewisse Dominanz an den Tag legen, letztendlich sind es nur Gene. Es wäre also vielleicht durch aus möglich das...", er brach ab und überlegte für einen Moment. "Nein, eigentlich glaub ich nicht daran, das wir ein Kind bekommen könnten, das einfach nur ein Mensch ist, denn es wäre von mir und ich besitze so gesehen keine menschlichen Gene."
Nun aber entzog er sich ihr, er setzte sich auf und sah mit etwas finsteren Blick zu ihr hinab.
"Für mich gibt es da nichts zu diskutieren. Ich habe die letzten sechs Wochen zu spüren bekommen was passiert wenn du nicht da bist und daher kann ich mit absoluter Sicherheit sagen, egal wer oder was dich mir wegnimmt, kann von mir nur gehast werden."


RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 07.02.2015 23:52von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich nickte und irgendwie war das auch logisch.
Ich war überrascht das er mir ein wenig mehr offenbarte und überlegte einen Moment.
"Nun egal ob deine Gene oder meine oder eine Mischung von beidem es ist ein Kind ein hilfloser Wurm der eine Familie zum überleben brauch." sagte ich.
Mein Blick folgte ihm und ich runzelte die Stirn.
Bei seinen Worten wurde ich traurig. "Das versteh ich nicht. Ich könnte bei allem sterben jedes mal würde ich Gott anflehen zu überleben aber wenn ich mein Leben für das meiner Kinder geben sollte dann würde ich es sofort tun." sagte ich und zog meine Beine an meine Brust.
"Du sprichst von Hass, wie kannst du das nur? Ich meine die bedinnungslose Liebe eines Kindes für seine Eltern ist stärker als alles andere. Rapha wie kannst du von Hass sprechen wenn ich mein Leben für meine Kinder geben würde?" fragte ich leise und sah ihn traurig an.

Love is more than just a Kiss


Er spürte das sie seine Reaktion offenbar nicht verstand und diese auf eine Weise auf nahm, die sie traf, denn er spürte ihre Traurigkeit. Aber so recht einordnen konnte er diese nicht, denn er hatte ihr nichts getan und so verwirrte ihn dies doch ein wenig.
"Ich bin ohne Familie groß geworden. Sicher, ich war nicht allein und daher bin ich mir auch ziemlich sicher, das sich jemanden finden würde, der sich um das Kind kümmert. Ich könnte es nicht tun."
Nein, er hatte in den letzten Wochen nicht gewusst was mit seiner Fähe geschehen war, ob es ihr gut ging oder ob sie schwerer verletzt war und man ihr nicht mehr helfen konnte, da er zu lange gebraucht hatte um Hilfe zu holen. Es war für ihn im Grunde wie ein Verlust von ihr gewesen und er selbst wäre wohl auf Dauer daran eingegangen, das sein Leben ohne sie nichts wert war.
Sein Herz begann zu rasen, denn ihre Aussicht, das sie bei allem möglich sterben könnte, gefiel ihm absolut nicht und bis zu diesem Augenblick hatte er keinen einzigen Gedanken daran verschwendet. Doch nun ergriff die Angst Besitz von ihm und so stand er rückwärts vom Sofa auf, jedoch stieß er dabei an den Wohnzimmertisch, der ihn etwas unsanft dazu brachte, sich auf diesen zu setzen.
"Ich will keine Kinder und ich will nicht darüber reden das du sterben könntest.", seine Stimme kam einem Knurren gleich und spürte bereits wie ihm das Fell unter der Haut juckte. Er wollte dieses Gespräch nicht länger führen, denn es gefiel ihm nicht, es gefiel ihm ganz und gar nicht.


RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 08.02.2015 00:31von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich knurrte ebenfalls als er sich von mir entfernte.
"Du weißt doch gar nicht ob du dich dann so verhälst." sagte ich und warf ein Kissen nach ihm.
Ich krabbelte zum Ende des Sofas und sah ihn einfach nur an.
Manchmal war er so ein Dickkopf das er andere Dinge nicht zuließ.
"Es kann aber jeden tag passieren, Rapha ich bin ein Mensch, ich habe meine super Heilungskräfte. Wenn ich angefahren werde und schwere Verletzungen erleide dann sterbe ich vielleicht einfach auf der Straße." sagte ich. "Vielleicht sterbe ich weil ich mich beim Essen verschlucke. Verdammt ich bin nur ein kleiner zerbrechlicher Mensch!" rief ich am Ende und vergrub mein Gesicht in den Händen.

Love is more than just a Kiss


Er fing das Kissen auf und seine Finger krampften sich um den Stoff. Er wollte das alles nicht höre, aber sie hörte nicht auf zu reden und sein Körper versagte ihm den Dienst, denn obwohl in das Fell unter der Haut juckte, vermochte er es nicht sich zu wandeln. Und dabei wünschte er sich jetzt nichts seenlicher als seine animalische Gestalt. In dieser würde er seine Ruhe haben.
"Aber du bist mein kleiner zerbrechlicher Mensch.", raunter er und merkte wie er leise wurde, was selten ein gutes Zeichen war. Der Stoff unter seinen Fingern begann leise zu knirschen und wenn er nicht aufpassen würde, würde er es zerreißen.
"Doch wenn du eh davon ausgehst das bereits hinter der nächsten Ecke der Tod auf dich lauert, dann kannst du genauso gut das Risiko eingehen und dich von mir beißen lassen. Wenn du Glück hast, überlebst du und du bist kein kleines Menschlein mehr, das wegen allem stirbt. Wenn du Pech hast, bringt dich die Wandlung um und du hast es gleich hinter dir."


RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 08.02.2015 00:56von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Im Moment war mir egal ob mein Kissen kaputt gehen würde oder dergleichen.
Ich war sowieso überrascht das er sich noch nicht verwandelt hatte und fuhr mir übers Gesicht.
"Und das bin ich mit freunden." sagte ich und lächelte ihn matt an.
Dann lauschte ich seinen Worten und hob den Kopf.
"Dann tu es!" sagte ich.
Mein Blick war ernst und ich nickte nachdrücklich.
"Beiß mich und ich kann mit dir zusammen in deine Welt." sagte ich.

Love is more than just a Kiss


"Was?!", kam es ihm überrascht und auch ein wenig zu laut über die Lippen. Doch sie hatte ihn mit ihrer Aussagen so überrascht, das sie ihn aus seiner aufkommenden Wut herausriß.
"Bist du verrückt? Wer sagt dir das du es überlebst?"
Zumindest hieß es bei den Werwölfen von heute, dass nicht jeder die Wandlung zum Wolf überstand. Er wusste nicht ob sich das bei ihm auch so verhielt, aber lieber ging er davon aus, als das er dies nicht bedachte und dafür teuer bezahlen musste.
"Oder ob dein Leben dann noch so zu ertragen wäre, wie du es jetzt führst. Und die Last, die du als Lykanthrop zu tragen hast. Sage nicht leicht fertig, ich soll dich beißen. Denn es gäbe kein Zurück mehr."


RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 08.02.2015 01:20von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich sah ihn an und wiederholte meine Worte.
"Ich sagte dann beiß mich!" meinte ich.
Schweigend verfolgte ich seinen Ausbruch und blieb dabei ernst.
"Ich sage es, auch wenn ich eigentlich ein Mensch bin habe ich dank meiner Gene eine bessere überlebens Chance als manch normaler Mensch." meinte ich.
Mit einer wegwerfenden Handbewegung sah wischte ich seine Bedenken davon.
"Beiß mich!" sagte ich nochmal.

Love is more than just a Kiss


Er fuhr sich mit beiden Händen durch die Haare und senkte sein Haupt so tief, das sein Kinn die Brust berührte. Dann stand er mit einem Ruck auf und tigerte für einen Moment durch das Wohnzimmer, gerade so als ob er gehen wollen würde, aber die Schwelle der Tür nicht übertreten könnte.
"Minks, wir wissen beide nicht was aus dir werden würde, selbst wenn du es überlebst. Wer sagt das du wirst wie ich?"
Nein, er hatte nie gehört das jemand im Labor darüber gesprochen hätte, was mit jenen passierte, die gebissen worden waren. Er selbst hatte immer nur als Wolf gebissen und als dieser hatte er nicht die Macht jemanden zu wandeln. Und in seiner Wergestalt hatte niemand seine Attacken überlebt, wenn er denn einmal zugebissen hatte.
Dann blieb er mit einmal stehen, er hatte ihr den Rücken zu gewand und sah aus dem Fenster.
"Und dann stellt sich die Frage, wärst du bereit zu töten? Und ich rede nicht von Tieren. Denn das müsstest du, um selbst zu überleben."
Das war die Schattenseite seines Daseins, wobei er selbst damit keine Probleme hatte, für ihn war seine Beute, seine Beute. Doch für andere war er ein Mörder.


RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 08.02.2015 01:51von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Mein Blick folgte ihm die ganze Zeit durch den Raum hin und her. Weiterhin schwieg ich um es ihm einfacher zu machen. Wenn ich einfach wie sonst plappern würde dann wäre es sicher schon kompliziert geworden.
Ich schnaufte kurz. "Was sollte ich sonst werden?" fragte ich.
Als er stehen blieb sah ich auf seinen Rücken und überlegte ob ich was sagen sollte als er bereits weiter sprach.
Ich holte einmal tief Luft und stand dann vom Sofa auf. "Rapha als ich im Krankenhaus lag habe ich ein wenig recherchiert. Und ich weiß das du kein gewöhnlicher Werwolf bist sondern ein Lykanthrop, auch wenn ich es nicht glauben kann habe ich einige Dinge gelesen die ich von einer Hexe bekommen hab." erzählte ich.
"Zu töten wäre nicht schön, aber ich weiß das du das nicht machst weil du Spaß daran hast." sagte ich und schluckte. Meine Hand legte sich auf seine Schulter und ich trat vor ihn.
"Rapha, ich liebe dich und wenn du mich beißt dann kann ich mir dir jagen, spielen mir dir zusammen als Wolf durch den Wald laufen. Ich würde auf deiner Wellenlänge sein, nie mehr nur ein kleiner Mensch der hinter dir her läuft." meinte ich und nahm seine Hand.
"Beiß mich...." hauchte ich leise...

Love is more than just a Kiss


Er wusste nicht was sie vielleicht werden würde, wenn sie nicht stark genug war. Er wusste im Grunde überhaupt nichts darüber was passieren könnte, wenn er sie biß. Und so schwieg er sich aus, schüttelte nur lediglich leicht seinen Kopf und zuckte mit den Schultern, was wohl genauso viel sagte, wie wenn er Worte benutzt hätte.
Als er dann hörte, dass sie wusste das er Menschen tötete, setzte sein Herz für einen Moment aus und er sah sie leicht schockiert an. Wie konnte sie immer noch hier bei ihm sein, wenn ihr doch klar war, das er ein sogenannter Menschenfresser war. Eine Bestie die nicht leben durfte, weil sie die sogenannte Krönung der Schöpfung jagte und fraß. Doch sie war zu ihm zurück gekehrt und suchte seine Nähe nach wie vor so eindringlich auf, als würde sie davon nichts wissen.
"Und, wärst du ebenfalls bereit eine Menschenleben auszulöschen, nur damit du bei Kräften bleibst?", hörte er sich fragen, gerade so als würde er anfangen sich mit dem Gedanken sie zu beißen anzufreunden. Und er musste zugeben, es hatte etwas für sich nicht mehr allein auf der Welt zu sein und all seine Freuden mit Minks teilen zu können.
Erschrocken über sich selbst schüttelte er den Kopf und trat einen Schritt zurück.
"Das hier ist nichts das du aus einer Laune heraus entscheiden solltest und schon gar nicht, wenn ich hunger habe. Denn wie selbst sagtest, du bist so gesehen ein Mensch und ich traue mir selbst nicht sonderlich weit über den Weg."


RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 08.02.2015 13:14von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich legte eine Hand an srine Wange und strich mit meinem Daumen sanft über seine Haut.
Mein Blick war warm und ich trat näher an ihn ran und schmiegte mich an ihn.
"Du hast genauso das Recht zu leben..." hauchte ich an seiner Brust und sah zu ihm auf. "Jedes Wesen hat das Recht zu leben."
Ich wusste das wenn er mich beißen würde das ich ebenfalls Menschen töten musste um zu überleben aber Lykanthropen hatten schon mal gelebt und das in viel höheren Zahlen.
"Das ist keine Laune, ich hatte viel Zeit zum nachdenken und ich weiß das ich dir als Jumper helfen kann doch als Lykanthrop bin ich wie du und dir ebenbürtig. Du wärst nicht mehr allein..." murmelte ich.

Love is more than just a Kiss


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