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Sie zog sich von ihm zurück und gab ihm damit wieder Luft zum atmen. Er beruhigte sich wieder und so war er in der Lage ihr tun genau zu beobachten, fast schon neugierig. Nicht das er noch nie gesehen hatte, wie jemand etwas aufräumte, aber irgendwie sah hier und vor allem bei ihr alles so anders aus. Annäherd ruhig sitzen bleibend, sah er zu ihr auf, hörte ihre Worte, aber spürte ihre Nervösität, die ihn sofort ansteckte.
"Nein.", kam es ihm über die Lippen, als sie seine Hände festhielt und er sich im nächsten Moment nicht mehr im Wald befand.
Erschrocken und völlig panisch sprang er auf und taumelte vor ihr zurück, fiel über irgendetwas und schaffte es gerade noch sein Gleichgewicht wieder zu erlangen. Doch in der nächsten Sekunde sprang er als Wolf über dem Wohnzimmertisch hinweg, auf das Sofa, fletschte die Zähne und machte Minks deutlich das sie sich ihm jetzt ja nicht nähern sollte. Sie hatte es tatsächlich gewagt ihn einzusperren, er war nicht länger frei, sondern befand sich wieder hinter Wänden. Vor Stress begann er kräftig zu hecheln, während er sich umsah und nicht so recht wusste was er nun tun sollte. Da machte er eine Bewegung am Fenster aus und rannte auch schon aus dem Raum hinaus. Er schlitterte im Gang gegen die Wand, seine Krallen fanden keinen richtigen Halt und kaum das sie es taten, lief er blindlings in den nächsten Raum. Doch auch hier gab es kein Entkommen, das erkannte er allerdings zu spät. Sein Schwung zwang ihn dazu auf das ungewohnt riesige Bett zu springen, rutschte samt der Decke auf der anderen Seite wieder runter, wo er zitternd unter der Decke begraben liegen blieb.
<<<< Schlafzimmer


Schlafen konnte er nicht, dafür war sie ihm zu nah und obwohl er nicht mehr panisch reagierte, machte es ihn doch noch nervös. Aber einfach nur da zu liegen, Geist und Körper nicht weiter zu bewegen, wobei seine Gedanken sich immer wieder mal kurz überschlugen, wenn er aus seinem Dämmerzustand kam, reichten ihm völlig aus, um weitere Kräfte zu schöpfen. So gesehen könnte er wieder aufbrechen, sobald Minks aufwachte, denn diese belagerte ihn so, dass er sich nicht großartig bewegen konnte. Allen vorweg aber hielt ihre Hand die seine fest, so dass er noch nicht einmal versuchen konnte, sich unter ihr heraus zu schleichen.
Nach einiger Zeit wurde ihm dann allerdings doch langweillig und sonderlich bequem war seine Position auch nicht mehr, so wurde der Drang immer größer sich zu bewegen, aber Minks wecken wollte er auch nicht, sie schien diesen Schlaf gerade sehr zu brauchen.

RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 04.01.2015 14:09von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich wurde wach und schnellte erschrocken hoch. Ich pumpte und sah mich um ehe ich verstand wo ich war und blickte ihn an.
"Du bist da." murmelte ich und wischte über mein Gesicht.
Ich entfernte mich ein wenig von ihm und legte den Kopf in die Hände.
Mein Puls raste und ich bekam die Bilder meines Traums nicht aus dem Kopf.

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Er erschrack, als sie so aprubt aus dem Schlaf hoch fuhr. Er hatte zwar gemerkt das sie am aufwachen war, aber das sie aufschrecken würde, das konnten ihm sogar seine feinen Sinnen nicht vorher sagen. Doch er blieb ansonsten ruhig, denn da er die ganze Zeit über wach gewesen war, wusste er das hier keine Gefahr lauerte und mit ihr etwas anders los sein musste.
Er setzte sich auf, rutschte ebenfalls etwas zur Seite, da sie offenbar gerade Abstand brauchte und sah sie schweigend an. Er ließ ihr erstmal Zeit ruhiger zu werden, zu sich zu kommen und was auch immer zu verarbeiten.
"Brauchst du was?", fragte er dann doch vorsichtig.

RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 04.01.2015 14:44von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich zitterte und zuckte zusammen als er mich ansprach. Die Bilder waren verstörend und sie hatten sich in meinen Kopf gebrannt.
Ich stand auf und wankte ein paar Schritte. "Nicht anfassen.." meinte ich und stützte mich an der Kommode ab.
Mein Körper began zu flimmern und ich brauchte einiges an Selbstbeherrschung um mich nicht einfach aufzulösen.
"Ich hab von dir geträumt." sagte ich leise, meine Stimme zitterte und ich schloss die Augen.

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Hatte nicht vor gehabt sie zu berühren, dafür befand er ihren Zustand zu verwirrend und den von ihr aufgesuchten Abstand hatte er gut verstanden. Aber je länger dieser Anfall dauerte, um so nervöser wurde er, denn er begann zu lernen was es hieß sich um jemanden Sorgen zu machen.
"Ich hab nichts getan.", fiel er in sein altes Muster zurück und verteidigte sich. "Ich kann auch gehen wenn es dir lieber ist. Hauptsache es geht dir wieder besser."

RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 04.01.2015 15:16von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich atmete durch und lehnte meinen Kopf auf meinen Arm und beruhigte mich langsam.
"Das weiß ich, ich hab dich gesehen." murmelte ich.
Ich drehte meinen Kopf zu ihm und schüttelte ihn langsam. "Nicht gehen, bitte nicht..." sagte ich leise.
Dann sank ich langsam zu Boden und lehnte mich an die Kommode und schloss die Augen.
"Mir ist kalt." murmelte ich und schlang meine Arme um mich.

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Er verstand keine Sekunde lang was sie da von sich gab und das zeigte auch sein leichtes Kopfschütteln. Aber was er verstand war ihre Bitte und ihre Feststellung, und bei diesen beiden Dingen konnte er etwas tun.
"Ich bleibe, wenn das dein Wunsch ist.", sagte er leise und stand aber doch auf. Er atmete tief durch und obwohl sie es ihm verboten hatte, kam er auf sie zu. Allerdings wandelte er sich in seinen Wolf, den als solcher hatte er ein dichtes, trockenes und äußerst warmes Fell. Und so ignorierte er ihren Befehl, sie nicht zu berühren, schob sich zwischen ihre Beine, setzte sich dort und drückte sich sachte an ihren Oberkörper heran, wobei er seinen Kopf auf ihre Schulter legte.

RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 04.01.2015 15:43von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich schloss meine Arme um ihn und genoss die Berührung. Es war tröstlich und ich drückte mein Gesicht in sein Fell.
"In meinem Traum hast du mich gejagt." sagte ich leise und schluckte. "Das hat mir Angst gemacht." sagte ich leise und schmiegte mich enger an ihn.
Meine Finger rannen durch sein Fell und ich saugte seinen eigenen Duft ein.
"Bitte tu mir nicht weh." sagte ich leise.

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Das erklärte nun warum sie gesagt hatte, das er sie nicht anfassen sollte und weshalb sie so auf Abstand gegangen war, ja sogar kurz davor stand sich zu teleportieren. Aber dabei würde er ihr niemals weh tun, zumindest nicht bewusst und nicht auf jene Art wie sie es geträumt hatte.
Er grollte bei ihrer Bitte leise, hob dann leicht seinen Kopf an und begann ihr beschwichtigend über das Ohr zu schlecken. Steckte seine schwarze Nase unter ihr Kinn, hob dieses leicht an, fuhr mit seinem Kopf unter diesem entlang und putzte schließlich seitlich ihren Hals.
Nein, auch wenn er nicht immer ganz zurechnungsfähig war, ihr würde durch ihm nie etwas geschehen.

RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 04.01.2015 16:18von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich schloss die Augen und genoss seine Berührungen. "Danke." sagte ich leise.
Meine Finger gruben sich in sein Fell und ich summte auf.
Wie konnte ich denken das er mir weh tun würde, er hatte so oft die Chance gehabt und sie nie ergriffen.
Langsam beruhigte sich auch mein Puls und ich spürte das es wieder einfacher wurde zu atmen.
Ich schluckte und legte sacht eine Hand unter seine Schnauze und sah ihn an.
"Ich, ich möchte dir was sagen auch wenn du das sicher nicht verstehst aber es ist mir wichtig." murmelte ich.

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Langsam wurde er entspannter, als er merkte wie ihr Pulsschlag sich senkte und ihre Atmung einen Rhythmus annahm, den er für sie optimal erachtete. Und ganz leicht wedelte er mit seiner Schwanzspitze von links nach rechts, wollte er seine Zuneigung noch nicht all zu sehr damit offenbaren.
Als sie ihre Hand unter sein Maul schob und ihn somit dazu brachte ihr in die Augen zu sehen, wich er ihren Blick zunächst aus, bevor er diesem stand hielt und sie aufforderte weiter zu sprechen, in dem er sie leicht anstupste.

RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 04.01.2015 16:44von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich schluckte und holte nochmal tief Luft.
"Also ich glaube das ich was für dich empfinde." meinte ich. "Ich weiß nicht ob das gut ist und ob du damit überhaupt was anfangen kannst aber bei mir ist immer ein Platz für dich." sagte ich und lächelte ihn an und drückte ihm dann einen Kuss auf den Kopf.
Ich lächelte ihn an und legte den Kopf schräg.

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Er sah sie für einen Moment einfach nur an, hatte ihre Worte verstanden, doch nicht so gänzlich verstanden. Und so zog er sich zwei drei Schritte zurück und saß dann auch schon im Schneidersitz vor ihr. Sein Blick war nach wie vor leicht fragend.
"Ich hab verstanden das ich dich immer besuchen darf, wenn ich in der Gegend bin. Solang ich die Tür benutze, damit die Nachbarn nicht denken ich breche ein.", sagte er langsam, leicht nachdenlich. "Aber was soll das heißen, du empfindest was für mich? Das tust du doch bereits in dem Moment, wenn du mich hassen oder mich nett finden würdest oder nicht?"


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