Ich vergrub meinen Kopf in seiner Halsbeuge und sog seinen Duft ein.
Es war schön ihm so nah zu sein und er ging nicht weg.
"Ich vertrau dir, solange du immer wieder zu mir zurück kommst." flüsterte ich.
Meine Finger gruben sich in sein Oberteil und ich kuschelte mich an ihn.

Das sie sich in sein Shirt krallte, als hätte sie Angst das er gleich wieder verschwinden würde, spürte er deutlich und irgendwie brachte es sein Herz dazu etwas schneller zu schlagen.
"Ich habe wirklich nichts anderes vor Minks."
Aus einem Instinkt heraus, strich er ihr sachte über das nasse Haar.
"Ich bin doch dein Wolf.", fügte er leiser hinzu, da er sich das selbst noch nicht so recht einzugestehen wagte.

Ich nickte leicht und schmiegte mich an seinen Hals und rieb meine Nase leicht an ihm.
"Okey." murmelte ich leise.
Ihn so nah bei mir zu haben und seine Hand auf meinem Haar ließ mich entspannen und ich lehnte mich wieder ein wenig zurück.
"Was kann ich mir anderes wünschen?" fragte ich leise.
Ich strich über seine Wange und lächelte.

Er sah zufrieden auf sie hinab, denn egal was vorgefallen war, er liebte ihre Hände nach wie vor und diese berührten ihn nun wieder auf jene Weise, die er nur all zu gern spürte.
"Hm, vielleicht jemanden der nicht ganz so bekloppt ist?", antwortete er ihr mit einer Gegenfrage, da er davon ausging das sie eine Antwort von ihm wollte. Doch kaum das die Worte über seinen Lippen war, folgte ein leises Knurren, denn es gefiel ihm ganz und gar nicht, auch nur daran zu denken das sie ihn gegen jemand anderes austauschen könnte.

Ich schloss die Augen und seufzte leise.
"Es tut mir leid, was ich gemacht hab war nicht richtig und ich mach das auch nicht nochmal." flüsterte ich.
Ich rückte leicht von ihm ab und verdeckte meine Blöße, ich wollte ihm nicht mehr auf die Pelle rücken und würde gleich anfangen.
"Das glaubst du doch selber nicht, ich könnte keinen anderen Mann nehmen." sagte ich und blickte ihn vorwurfsvoll an.
Sein Knurren bestätigte mich und ich nickte.

Er senkte leicht seinen Kopf unter ihren Blick, unterwarf sich ihr damit und bat zugleich um Vergebung.
"Ich nehme an, das liegt an der Liebe, das du dir keinen anderen nehmen kannst."
Er erkannte die Zusammenhänge so langsam, auch wenn sie sich ihm noch nicht so gänzlich erschlossen. Aber dies machte nichts, denn er lernte dank Minks täglich dazu.
Dann schüttelte er aber den Kopf und er folgte ihr leicht, in dem er sich auf eine Hand am Boden abstützte und sich nach vorne lehnte.
"Deine Entschuldigung hab ich vernommen, aber ich möchte nicht das du dich änderst. Ich habe mit dir schließlich kein Problem, nur was sich unterhalb meines Nabels befindet, das ist sehr kompliziert und gehört erstmal ignorierte. Aber ansonsten, bitte Minks, ändere dich nicht. Ich mag dich so wie du bist und keinen deut anders."

Ich nickte leicht. "Das wäre als würde ich dich betrügen." murmelte ich.
Leise schluckte ich und blickte ihn an als er mir folgte.
"Aber, ich bin zu aufdringlich und verscheuche dich immer." murmelte ich leise.
Es wollte mir nicht in den Kopf gehen das er nicht wollte das ich mich veränderte.
"Ich hab gemerkt das du da empfindlich bist, nur möchte ich alles mit dir Teilen." sagte ich. "Auch meinen Körper." flüsterte ich und sah ihn an.

"Immer?", fragte er ungläubig nach und schüttelte den Kopf. "Immer kannst du nun aber auch nicht sagen. Wie oft kommst du mir nahe, ohne das ich panisch werde? Und wie oft bin ich nun weggerannt, weil es zu viel wurde?"
Er wollte nicht das sie dachte das sie ihm zu viel war. Ja sie schritt immer wieder an seine Grenzen heran, versuchte diese zu überschreiten. Aber bisher hatte sie auch jedesmal drei Schritte zurück gemacht, wenn er sie darum bat.
"Du willst deinen Körper mit mir teilen? Also man kann wohl viel teilen, aber einen Körper wohl kaum, außer wir würden ihn essen, doch ich geh nicht davon aus, dass du das meinst."

Ich nickte und überlegte einen Moment.
"Na ok, du hast recht aber ich möchte dir keine Angst machen." meinte ich leise. Das war das letzte was ich wollte.
Ich sah ihn einige Minuten an und strich über seine Wange.
"Naja, vielleicht nicht so wie du jetzt denkst, ich möchte das wir du." murmelte ich und strich über meine Stirn.
"Du kannst gerne ausprobieren." sagte ich und lächelte. "Ich will dir helfen das du deine Angst überwinden kannst, mein Körper ist dein Körper." flüsterte ich und lächelte.

Er war sich bewusst das dies heute morgen ziemlich schief gelaufen war. Doch das sie sich davon so aus der Bahn werfen ließ, zeigte ihm auf wie wichtig er ihr war. Sie erschien ihm nun völlig verunsichert und wusste scheinbar nicht mehr was sie sich trauen sollte und was sie besser zu unterlassen hatte. Doch eines wollte er ihr hier und jetzt klar machen, er hatte so keine Angst vor ihr, es war seine Vergangenheit die ihn fertig machte. Und so lehnte er sich noch etwas weiter vor und hauchte ihr zärtlich einen Kuss auf die Lippen.
Als er sich zurück lehnte, sah er sie etwas verwirrt an, denn so gänzlich konnte er ihr mal wieder nicht folgen.
"Ausprobieren? Was denn? Frau kommt und nimmt was sie will. Aber du willst keine Kinder, das hast du zumindest gesagt."

Als ich seine Lippen auf meinen spürte lächelte ich ihn sacht an und wurde kurz rot.
Ich schüttelte den Kopf.
"Frau kommt und nimmt, kann aber auch geben oder genommen werden." sagte ich und kicherte leise.
"Ich würde mich freuen wenn wir zusammen ein wenig spielen, aber nur wenn du bereit dazu bist." meinte ich leise.
Ich legte meinen Kopf schräg und musterte ihn und strich über seine Hand.

Er atmete schwer aus und fuhr sich durch die triefend nassen Haare.
"Vorstellen kann ich mir das ehrlich gesagt nicht.", gestand er ehrlich ein und schüttelte den Kopf zu gleich. "Aber wir werden sehen, denn ich habe mir vieles nicht vorstellen können. So wie das hier.", damit schenkte er ihr einen weiteren Kuss. "Und jetzt gefällt es mir."
Mit einem Anflug von einem Lächeln sah er sie an, fuhr sich verlegen über den Nacken und sah zu Boden.
"Hättest du etwas dagegen wenn ich die Gelegenheit nutzen würde, um mich zu duschen? Ich meine, wenn ich schon mal nass bin."

"Ich bin immer da wenn du, naja doch willst." murmelte ich.
Kurz blinzelte ich überrascht und kicherte dann. "Oh, wirklich."
Langsam nickte ich.
"Ja wieso nicht, warte dann mach ich dir Platz." murmelte ich und hiefte mich hoch.
Kurz sah ich ihn an und lächelte leicht ehe ich nach der Tür griff und die Kabiene verlassen wollte.

Er blieb in der Hocke unten, verfolgte sie mit seinem Blick und drehte sich leicht um die eigene Achse, so dass er sie weiterhin fest im Blick halten konnte Doch erst als ihre Hand auf der Tür ruhte, griff er nach ihrem Handgelenk und hielt sie erstmal davon ab zu gehen.
Schweigend sah er noch einen Moment einfach nur zu ihr auf, bevor er langsam seinen Kopf schüttelte.
"Du weist das du nicht gehen musst. Du kannst, aber du musst nicht."
Mit diesen Worten stand er auf, ließ ihre Hand frei und zog sich das Shirt über den Kopf, was dank der Nässe nicht ganz so leicht war. Er ließ den durchtränkten Stoff erstmal in eine Ecke der Kabine auf den Boden fallen, griff dann nach der Hose und sorgte dafür, das diese sich zu dem Shirt gesellte. Damit stellte er sich wieder unter das fließende, warme Wasser und ließ es sich über den leicht verspannten Körper rinnen.

Ich blieb stehen und sah ihn an. Leicht nickte ich und seufzte dann leise.
"Ok..." hauchte ich und strich meine Haare hinters Ohr.
Meine Augen folgten seinem tun und ich wurde sofort scharlach rot. Ich hielt meine Augen auf seinen Rücken um ja nicht auf dumme Gedanke zu kommen.
Ich kaute auf meiner Unterlippe und stupste ihn sacht an der Schulter an.