Weiterhin beobachtete er sie, so dass er sich nun merkte wohin die dreckige Wäsche kam. Das sie sich gänzlich vor ihm auszog, ohne sich abzuwenden, war ihm vertraut und sein Blick hatte auch nichts anzügliches, als er ihrem Tun weiterhin folgte.
Bei ihrer Frage an sich selbst runter blickend, schüttelte er leicht den Kopf, denn diese Kleidung hatte er gerade seit ein paar Stunden an und sie würden es auch noch ein paar länger tun, wenn er sich nicht im Dreck wälzte, was er nicht vor hatte. Aber er verstand worauf sie hinaus wollte. Und so zog er sich in seine Schlafwäsche zurück, worauf er als Wolf vor ihr stand und mit einem wölfischen Grinsen zu ihr aufsah.

Ich sah ihn an und lächelte leicht.
"Na dann haben wir ja alles an und können ins Bett." sagte ich.
"Oder wolltest du vielleicht noch was Essen?" fragte ich und hob meine Brauen an.
Kurz sah ich mich im Bad um und verließ es dann im Flur blieb ich nochmal stehen und ging auf die Knie.
"Komm her my Love." flüsterte ich und streckte die Arm nach ihm aus.
"Lass mich dir noch eine schöne Nacht wünschen." murmelte ich leise.

Ich duschte schnell und stieg dann aus der Dusche.
Schnell rubbeltr ich mich trocken, band meine Haare hoch und zog mir Unterwäsche an.
Schlüpfte ins Schlafzimmer und holte mir ein lanfes Kleid aus Baumwolle raus. Zog Ballerinas an und rmtrat damn ins Wohnzimmer.
"Na Schatz." murmelte ich und winkte ihm zu. "Frühstück?" fragte ich.

Ich stützte mich auf dem Waschbecken ab und versuchte ruhig zu atmen und wieder runter zu kommen.
Mein Blick wanderte zu ihm als er auftauchte und ich lächelte leicht.
"Keine Sorge, geht gleich wieder..." murmelte ich.
Mit geschlossen Augen ließ ich den Kopf hängen um wieder locker zu werden.
Ich konnte immer noch spüren wie mein Körper kribbelte und das fand ich nicht gut, bis jetzt hatte das Verlangen immer das Gegenteil von dem bewirkt was es eigentlich sollte.

Mit einmal stieg ihm ein Geruch in die Nase, den er von ihr kannte und den er bis gerade eben völlig ignoriert hatte. Und er verstand ihr Dilema. Aber es war das erste mal das sie sich von ihm entfernte, anstatt zu versuchen ihn zu etwas zu bewegen, worauf er keine Lust hatte. Und dies war etwas das er nicht nur hoch anrechnete, sondern was ihn vergessen ließ, was noch am gestrigen Morgen im Schlafzimmer passiert war.
Seine Fähe war anders, nicht wie jene die er kannte, sie respektierte ihn.
Da er wusste das seine Anwesenheit es selten besser machte, zog er sich aus dem Badezimmer zurück. Aber er ging nicht weit, nur bis zu seinem Bett, wo er sich rein legte, Kopf und eine Vorderpfote auf dem hohen Rand abgelegt, darauf wartend das sie wieder heraus kam.

Ich bekam am Rande mit wie er verschwand und riss mir förmlich den Mantel und die Unterwäsche vom Leib und stieg in die Dusche.
Ich drehte das Wasser voll auf und zuckte zusammen als das Eiskalte Nass auf meine Haut traf.
mir entrang sich ein quitschten und ich stemmte mich an die Wand und ließ es einfach uber mich laufen.
Ich versuchte meinen Kopf auszuschalten und endlich dieses Verlangen los zu werden.
Es verschreckte ihn und das wollte ich nicht.

Von seiner Zerrissenheit bekam ich wenig mit und sank in der Dusche zu Boden.
Den Kopf in den Nacken gelegt blickte ich an die Decke.
Meine Gedanken schossen hin und her und ich legte den Kopf auf die Knie.
Irgendwann machte ich das Wasser aus und blieb einfach sitzen.
Ich war noch lange nicht bereit das Bad zu verlassen und spürte meinen Körper immer noch pulsieren und vibrieren.

Ich strich mir gerade über die Haare als ich durch das geöffnete Fenster die Nachbars Kinder schreien hörte und einen Knall.
Fragend sah ich auf und überlegte eineige Sekunden ehe ich mir ein Handtuch um den Körper band und das Bad verließ.
Ich trat in die Küche und sah das die Tür auf war und ging hibaus auf die Terrasse.
Leise pfiff ich durch die Zähne und sah Rapha streng an.
"Lass die Kinder in Ruhe und komm her Lupus!" sagte ich und zeigte neben mich. Dann wandte ich mich an die Kinder. "Passt besser auf, sonst habt ihr bald keine Bälle mehr und ich werde sie nicht ersetzten."meinte ich.

Als ob das Wasser all seine Zweifel und dummen Gedanken fortspülen konnte, merkte Raphael wie er langsam wieder ruhiger wurde und sein Kopf sich klärte. Die Panik ließ gänzlich von ihm ab und vermochte es kurz darüber nach zu denken, was er da vorhin getan hatte. Zwar war ihm dabei immer noch ziemlich unwohl und er wollte gerade nicht soweit voraus denken, dass er ihr dies noch einmal zukommen lassen würde, da sie scheinbar immer dann wenn sie Lust packte weniger klar denken konnte. Aber im Stillen wusste er, dass es ihr wohl nicht verweigern würde, da ihm im Nachhinein freude bereitet hatte sie so zu berühren.
Nach dem er sich gewaschen hatte, stieg er aus der Dusche, trocknete sich ab und schlüpfte in seine Klamotten. Die weite Trainingshose und der Hoody waren ein neues Gefühl und er mocht vor allem den Pullover mit der Kapuze. Seine schmutzigen Sachen, samt den ihren in den Wäschekorb werfend, hörte er ihren Herzschlag aus dem Schlafzimmer kommen, kaum das er den Flur betrat.
Er stellte sich in die Tür, griff mit beiden Händen oben nach dem Türrahmen und sah Minks für einen Moment einfach nur an.
"Alles in Ordnung?"

Im Bad band ich meine Haare hoch und sah ihm zu wie er sich auszog und duschen ging.
Ich leckte mir über die Lippen und grinste frech.
Von ein auf den anderen Moment materialisierte ich mich vor ihm in der Dusche und lächelte leicht.
"Hi." flüsterte ich und zwinkerte ihm zu.
Wenn dann würden wir zusammen duschen. "Lass uns Wasser sparen." grinste ich frech und stupste seine Brust leicht.
Er war angenehm warm und ich schmiegte mein Gesicht an seine Brust.

Damit hatte er nicht gerechnet und so entkam ihm ein Knurren, als Reaktion auf sein Erschrecken. Aber bereits im nächsten Moment erschien ein Lächeln auf seinen Lippen und er trat einen kleinen Schritt zurück, damit sie Platz hatte.
Allerdings hätte er sich diesen auch sparen können, da sie ihm folgte und sich dicht vor ihn stellte, um ihre Gesicht an seine Brust zu legen.
"Wasser sparen? Das schaffen wir nur, wenn wir uns waschen und nicht einfach nur das warme Wasser genießen."
Damit griff er nach dem Dushgel, das Minks extra für ihn besorgt hatte und nicht ganz so süßlich roch, sondern eher neutral.

Ich grinste und rieb meine Wange an seiner Brust.
"Das schaffen wir eh nicht und ganz ehrlich? Das will ich auch nicht." meinte ich und schlang meine Arme um seinen Torso.
Das er sich das Duschgel schnappte ließ mich aufsehen und ich blinzelte ein paar mal.
Ich nahm ihm die Flasche ab und drückte mir was auf die Hand, ich schäumte es auf und lächelte nochmal und verteilte es dann auf seiner Brust und Schultern.
"Darf ich?" fragte ich leise als es unter die Gürtellinie ging.

"Das willst du auch nicht? Ich dachte duschen und dann Frühstücken?"
Dabei ließ er sich aber das Duschgel abnehmen, sie hatte ihm schon einmal den Rücken eingeseift, es hatte seinen Reiz wenn sie dies wieder tun würde. Das sie sich dann aber seiner Front annahm, gefiel ihm glatt noch um einiges besser und so ließ er sie gewähren.
Ihre Frage hingegen ließ ihn kurz nervös werden, aber er zwang sich ruhig zu bleiben und ihr zu vertrauen.
"Du weist wo du mich besser nicht berühren solltest.", gab es leise zurück und so langsam fiel es ihm immer schwerer sich von ihr zurück zu ziehen, aber er wusste das dies nicht gut enden würde. Seit den letzten beiden Tagen hatte sich da nicht viel geändert.

"Wir machen das." murmelte ich und lächelte.
Ich nickte und lächelte.
Ok, locker bleiben. dachte ich mir.
Langsam seifte ich seine Hüften ein und ließ seinen Intimbreich aus und hockte mich hin und seufzte seine Beine ein.
Zwischendruch sah ich zu ihm auf und lächelte leicht. Dann kam ich wieder hoch und stupste ihn an damit er sich umdrehte und ich mich seinem Rücken widtmen konnte.
Ich seifzte alles ein und wusch es dann mit dem frischen Wasser ab.
"Sauber." murmelte ich.

Sie missbrauchte sein Vertrauen keine Sekunde lang. Sie deutete nicht einmal an, sein bestes oder wohl eher verfluchtes Stück zu berühren, sie schenkte ihm nicht einmal einen Blick. Und dafür liebte er sie gleich um so mehr.
Sich drehend, damit sie an seine Kehrseite herankam, musste er eingestehen, dass es ein schönes Gefühl war ihre filigranen Finger am ganzen Körper zu spüren. Etwas das er nicht für möglich gehalten hatte und doch konnte er es nicht länger leugnen.
Sich ihr wieder zuwendend, ließ er das Wasser über seine Haut fließen und streckte diesem kurz sein Gesicht entgegen, bevor er sich über dieses strich und Minks ins Auge fasste.
"Ich nehme an, du möchtest die selbst Behandlung für dich beanspruchen?"