Dafür hatte sie ihm nun wirklich nicht zu danken, immerhin war es alles andere als eine Qual oder Strafe. Es war etwas das ihm Spaß bereitete und was er immer wieder tun würde, vielleicht sogar irgendwann einmal mit einem anderem Ende.
Bei diesem Gedanken erschrack er vor sich selbst und doch zugleich musste er grinsen, denn zeigte dies im nur, wie sehr Minks seine Welt für sich vereinnahmte.
"Nicht dafür.", grinste er und folgte ihren Lippen nach oben, was den Kuss auf diese Weise etwas in die Länge zog.
Ihr Duschgel bei Seite stellend, nahm er sich sein eigenes und verteilte davon etwas groß über seinen Körper.
"Haare musst du dir aber selbst waschen.", sagte er und begann sich selbst einzuseifen.

Ich lächelte ihn an und beobachtete ihn wie er sich wusch.
Dabei kam in mir der Wunsch auf das es meine Hände sein sollten.
Seine Worte rissen mich aus meinen Gedanken und ich nickte leicht
Ich schnappte mir das Shampoo und massierte es in meine Haare ein, dann streckte ich den Kopf unter den Wasserstrahl und brummte zufrieden.
Ich fühlte mich frisch und drehte ihm dem Rücken zu und streckte meinen Kopf gen Wasser.

Das sie ihn ein wenig beobachtete beim einseifen, ließ ihn innerlich grinsen, äußerlich zeigte er sich aber schon wesentlich gelassener, als es noch vor ein paar tagen gewesen war. Aber vor allem er konnte ihren Blick tatsächlich genießen, anstatt nervös zu werden und so rasch wie nur möglich die Flucht zu ergreifen.
Und so trat er auch dicht an sie heran, als sie ihm den Rücken zu wand, wartete jedoch solange bis der Schaum aus ihren Haaren gewaschen war, und schlang dann seine Arme um ihre Schultern und zog sie so dicht an sich heran, dass nicht mal ein Blattpapier zwischen ihnen Platz fand.
Dabei kam kein Wort über seine Lippen, genoß er dies einfach stillschweigend.

Ich schmiegte mich an ihn und lächelte leicht.
Mein Kopf hob sich und ich rieb meine Nase an seinem Hals.
Meine Hände legten sich auf seine und ich entspannte mich vollkommen.
"Burger mit Pommes also..." murmelte ich.
Ich überlegte einen Moment und entschied dann das seine Wahl gut war.

Sachte strich er mit den Daumen über ihre weiche Haut, trat dann einen Schritt vor und ließ sich noch einmal das Wasser über Kopf und Rücken fließen, und stahl ihr sogleich das heiße Nass.
"Wenn es schmeckt, ich hab nur davon gehört und dachte mir spontan es probieren zu wollen.", zuckte er mit seinen Schultern, da er nicht mal wusste was ein Burger war, Pommes kannte er jetzt ja schon. "Also liegt es an dir, ob wir das essen können oder du mich vor etwas grausigen bewahren willst."
Ihr einen Kuss auf die Schläfe hauchend, stellte er schließlich das Wasser ab und schob Minks langsam zur Tür, ohne sie aus den Armen zu lassen.

Ich lächelte leicht.
"Das wird dir sicher gut schmecken." sagte ich. "Ist ein typisches Männer Essen." murmelte ich.
Ich ließ mich aus der Dusche schieben und blickte zu ihm auf.
"Bist du den sauber genug?" fragte ich und drehte mich zu ihm.
Ich kratzte leicht über seine Brust und sah zu ihm auf.
Kurz grinste ich aber das verschwand sofort wieder.
"Dieser Tag kommt definitiv in meine Top 5 meiner Liste." grinste ich frech.

Das sie ihm den Weg versperrte, ließ ihn leicht iritiert drein schauen, was noch ausgeprägter wurde, als er ihre Frage hörte und ihre Nägel auf der Brust spürte. Aber dem war noch nicht genug, denn sie nahm das Wort noch mal an sich und er verstand nun überhaupt nichts mehr. Damit konnte er also schon froh sein, dass seine Essenswahl offenbar klug gewählt worden war.
"Bin ich es?"
Hatte er etwas verpasst und vergessen das er sich weit aus mehr beschmutzt hatte, als er gedacht hatte? Nein, das war Unsinn, immerhin hatte er sich gerade gewaschen und seine Haut war weiß, nicht bräunlich.
"Und was ist deine Top 5 Liste?"

Ich biss mir auf die Lippe.
"Ja ich denke schon." grinste ich und strich über seine Brust.
Ich drehte mich um und rieb mich einen Moment an ihm ehe ich mich entfernte und mir ein Handtuch holte.
Ich trocknete mich ab und cremte mich ein.
"Ach die Top 5 Liste, ja die ist ganz nett." murmelte ich.

Kaum das sie die Dusche verließen, sorgte sie auf ihre freche Art bereits wieder dafür, das sie nach einander rochen. Und so unziemlich nah sie ihm auch kam, er mochte es, wenn sie nach ihm roch und sie zugleich ihren Anspruch auf ihn erhob.
Grinsend folgte er ihr, schnappte sich ein Handtuch und begann sich abzutrocknen, dabei betrachtete er seine Fähe dabei, wie sie ihre Hände über ihren Körper gleiten ließ. Und obwohl sie bisher immer schon eine aufreizende Geschmeidigkeit an den Tag gelegt hatte, wurde diese nun von ihrem Wolf unterstrichen, was ihn fast schon leise grollen ließ, doch wusste er sich dies gerade noch zu unterbinden.
"Will ich mehr hören?", grollte er leise und bekam ein merkwürdiges Gefühl.

Ich blickte über meine Schulter.
"Ich weiß nicht, willst du?" fragte ich und schenkte ihm ein breites Lächeln.
Mein Hintern wackelte leicht und ich zwinkerte ihm zu.
Dann zog ich mir Unterwäsche und mein Kleidchen an.
Ich bürstete mir die Haare und band sie zusamme.
"Zieh dich an und ich bestell Essen, nein warte. Zieh nur die Hose an." sagte ich und biss mir auf die Lippe.

Ihr Blick über die Schulter brachte sein Herz dazu schneller zu schlagen, das war neu für ihn, denn auch wenn er die Panik spürte, das Herzklopfen kam nicht von dieser.
"Ich weis nicht, ich kann nichts damit anfangen und doch rät mir mein Gefühl nicht mehr wissen zu wollen.", schüttelte er den Kopf und band sich das Handtuch, nach dem seine Haare soweit trocken waren und wild von seinem Kopf abstanden, um die Hüfte.
Er war dabei das Badezimmer zu verlassen, als er noch mal einen Schritt zurück trat und sie verwirrt ansah.
"Nur eine Hose?"

Ich leckte über meine Lippen.
"Dann lass ich dich im Dunklen." lächelte ich. "Du kannst ja irgendwann nochmal fragen wenn du willst." säuselte ich.
Ich blickte durch den Spiegel zu ihm.
"Nur die Hose, ich will deine Haut sehen." murmelte ich und unterstrich meinen Befehl mit einem knurren.
Dann blickte ich wieder nur mich an und cremte mich im Gesicht ein.

Vielleicht war es besser wenn er nicht mehr wusste, denn wenn ihm nicht gefiel was er da zu hören bekam, wollte er nicht unbedingt dabei sein, wenn er so richtig knurrig wurde. Er hatte gesehen was Minks anstellte, wenn sie die Kontrolle verlor und in ihm steckte noch ein wenig mehr Kraft.
"Na wir werden sehen, ob ich mich nur halb anziehe. Ich mag diese Pullover mit der Kapuze nämlich."
Und mit einem kehligen Knurren verließ er das Badezimmer und verschwand im Schlafzimmer, wo er sich im Schrank etwas umsah. Durch den heutigen Tag waren seine anderen Klamotten entgültig hinüber. Short, Socken und Hose waren rasch gefunden, aber wirklich sicher, ob er Minks den Gefallen tat oben herum nichts anzuziehen, da war er sich noch nicht so sicher.