Es schien ihm zu gefallen und ich freute mich.
Kurz legte ich den Kopf schräg und überlegte einen Moment.
"Möchtest du das den?" fragte ich leise und sah ihn an.
Ich würde nicht nein sagen aber er sollte es freiwillig machen.
Mein Blick glitt an ihm auf und ab und ich kaute auf meiner Lippe.

Er fuhr mehrmals durch die Haare und ließ seine Hände kurz an seinem Hinterkopf, bevor er sie wieder senkte und unwillig grollte.
"Das ist echt eine gemeine Situation.", beschwerte er sich mit einmal. "Ich würde gern, ich mag deine weiche Haut. Aber irgendwie glaub ich nicht das dies gut für dich ist und du wieder da endest, wo ich dir gestern geholfen habe."
Er merkte wie ihm bei dem Gedanken, dies erneut zu wiederholen das Herz zu rasen begann. Nicht das er nicht bereit war diese Erfahrung immer wieder mit ihr zu teilen, schließlich setzte er sich auf diese Weise auch mit der Erregung auseinander, die ihn selbst so verschreckte. Aber es war noch so früh am morgen und er wusste nicht ob er dafür schon bereit war, so kurz nach dem Aufstehen.
"Will dich nicht wegen mir leiden sehen.", raunte er leise und senkte den Blick.

Ich verstand sein bedenken und überlegte.
"Also, naja ich fand das gestern nicht schlimm und wenn ich ehrlich bin mag ich deine Finger auf meiner Haut." murmelte ich leise und wurde rot.
Wie sollte ich ihm auch sagen das es mich unglaublich scharf gemacht hatte.
"Ich leide nicht, ich na gut vielleicht leide ich wirklich aber mach dir keine Sorgen." lächelte ich und biss mir auf die Lippe.
Dann trat ich wieder auf ihn zu und berührte sacht seine Brust.

Er sollte sich keinen Sorgen machen, das sagte sie so leicht, doch für ihn war das alles so viel schwieriger, als es für sie vielleicht den Anschein machte. Aber ihr fehlten auch die feinen Sinnen, um zu wissen wie es in ihm aussah, wenn seine Gefühle wieder unangenehm Achterbahn fuhren.
"Mach dir keinen Sorgen.", raunte er leicht knurrig. "Wenn ich das könnte, wärst du mir egal."
Er griff nach ihrem Duschgel, mit einem Finger drückte er ihr leicht gegen das Brustbein, so dass sie aus dem Wasserstrahl heraus trat, was ihm das einseifen doch erleichtern würde und ihm dabei wohlige Wärme über den Rücken laufen ließ. Er verteilte erstmal grob das Duschgel auf Arme, Bauch und Beine, bevor er kurz seine Hände aneinander rieb, ihr sorgfälltig Arme, Schultern, Brust und Bauch einseifte, wobei ihm bei ihrer Brust das Herz schneller zu schlagen begann, ohne das er sich erklären konnte warum dem so war. Ihrem Bauch ließ er ein wenig mehr Aufmerksamkeit zu kommen, diesen mochte er besonders an ihr, war er so weich. Danach wand er sich ihren Beinen zu, näherte sich aber nicht jenem Ort zwischen ihren Beinen.
Mit einer kreisenden Bewegung seines Zeigefingers, gab er ihr zu verstehen sich umzudrehen.

"Ich wäre dir egal?" murmelte ich leise und blinzelte ein paar mal verwirrt.
Als er mich dann von Kopf bis Fuß einseifte schloss ich die Augen und seufzte leise auf.
Alleine seine Hände waren schön und ich entspannte mich vollkommen.
Als er an meiner Brust ankam sah ich ihn an und man konnte die spannung förmlich greifen.
Kurzzeitig ging mein Herz ein wenig schneller und dann beruhigte es sich wieder.
Meine Bauchdecke erzitterte als er sich hingebungsvoll darum kümmerte und ich lächelte.
Ich folgte seiner Anweisung und blickte über meine Schulter.

Er holte sich noch einmal ein wenig Duschgel und rieb ihren Rücken mit sanften Druck ein, wobei er über ihren Hintern hinaus strich, damit auch ja kein Zentimeter ihrer Haut frei von dem leichten Schaum blieb.
"Naja, wenn ich mir keine Sorgen um dich machen würde, dann wärst du mir egal. Oder seh ich das falsch?"
Eine Hand voll Wasser auf ihren Nacken gießend, neigte er sich zu diesem hinab und hauchte ihr einen sanften Kuss auf diesen. Das war nun etwas dem er nicht widerstehen konnte, ob er nun wollte oder nicht, das war einfach zu verführerisch gewesen. Und zu gleich war es ein Zeichen dafür, das für ihn alles in Ordnung war.

Ich gurrte leise auf und schloss die Augen.
"Mh, ich liebe deine Finger." murmelte ich leise.
Er hatte recht und ich nickte einfach und genoss den Moment einfach weiter.
Leicht erzitterte ich und drehte mich zu ihm um.
Ich sah ihn an und schlang dann meine Arme um seinen Nacken und drückte mich an ihn.
Kurz vor seinen Lippen stoppte ich und hauchte ihm leicht darauf. "Küss mich..."

Schweigend hob sich sein Brustkorb schwer, als er ihren Geruch unter dem Duschgel herausfilterter und tief in sich einsog. Und nur langsam ließ er die Luft aus seiner Lunge entweichen, sah ihr dabei die ganze Zeit über in die Augen und näherte sich dabei keinen Milimteter ihren Lippen, im Gegenteil, er war darauf bedacht seine den ihren sofort zu entziehen, bevor sie den letzten Abstand überwinden konnte, war ihm bei ihrer geringeren Körpergröße nicht schwer fiel.
Sachte legte er erst einen Arm um ihre Taille, bevor der Zweite folgte und sie besitzergreifend umschlossen. Und erst jetzt neigte er sich zu ihr hinab und folgte ihren Worten. Zärtlich legte er seine Lippen auf die ihren und beanspruchte diese für sich.

Ich schmiegte mich an ihn und lächelte leicht.
"Weißt du, ich hab von dir geträumt." murmelte ich leise.
Ihm so nah zu sein liebte ich einfach und streichelte seinen Rücken.
Dann sah hoch zu ihm und lächelte leicht.
"Ich habe mir etwas überlegt, eine Art Überraschung sozusagen." grinste ich.

"Nicht zum ersten mal.", raunte er leise und erinnerte sich an ihr gestriges Geständnis, als sie nach dem Frühstück völlig erregt erwacht war.
Ihre Hände an seinem Rücken brachte die Entspannung bei ihm zurück, nicht das er angespannt gewesen wäre und doch die Tiefenentspannung ließ sich erst mit ihren Fingern hervorrufen, was er sehr begrüßte. Er war sein bisheriges Leben fast jede Minute angespannt gewesen, nie wissen was als nächstes auf ihn zu kam. Doch Minks zeigte ihm, das dies nicht mehr nötig war, bei ihr konnte er los lassen.
"Eine Art Überraschung?"

Ich nickte.
"Ja das mag stimmen aber diesmal bin ich aufgewacht und es war alles gut oder hast du etwa irgendwas mitbekommen?" fragte ich neugierig.
Man weiß ja nie was ausenstehende mitbekamen.
"Ja, es ist nichts aufregendes naja vielleicht doch aber es kann niemand verletzt werden geschweige denn die Wohnung verlassen." freute ich mich.

Für einen Moment sah er sie nachdenklich an, musste dann aber den Kopf schütteln.
"Nein, heute hast du ganz normal gerochen. Das heißt ich kann nachfragen was du geträumt hast?"
Er trat aus dem Wasser heraus, wischte sich das restliche vom Körper, damit er mit den Handtuch nicht mehr so viel zu tun hatte und schüttelte seinen Kopf, um seine Haare anzutrocknen.
"Und du willst mir nicht verraten was du vor hast?", fragen kostete schließlich nichts.

Ich lächelte ihn sacht an.
"Siehste, das lag daran das ich bereits fertig war als ich aufgewacht bin. Ich habe nämlich geträumt das wir das vom letzten mal ausbauen und dann haben wir danach gekuschelt und irgendwie war das ok und ich bin heute morgen zufrieden aufgewacht." sagte ich und strich über seine Wange.
Ich bekam die Spritzer seiner Haare ab und blinzelte leicht verwirrt. "Na danke.." meinte ich leise.
Leise kicherte ich und schüttelte meinen Kopf.
"Nein, ich verrate es dir nicht, dann wäre es keine überraschung mehr." sagte ich und küsste ihn sacht auf die Brust da woh ich gerade eben ran kam.

"Entschuldige.", raunte er und fuhrs ich durch die Haare, war aber mit seinen Gedanken bereits wieder bei ihrem Traum. Das sie ihm einen Kuss auf die Brust gab, spürte er deutlich und es brachte ihn zum Grinsen, denn es war süß zu sehen, bis wohin sie ihm reichte, wenn sie sich nicht auf die Zehenspitzen stellte.
"Das mit deinen Träumen find ich verwirrend. Zwar nicht beängstigend wenn sie so wie heute sind, da ich davon nichts mitbekommen. Aber so wie gestern... wenn du danach so unzufrieden bist.", er schüttelte leicht den Kopf, denn das war einfach noch zu hoch für ihn.
Er verließ die Duschkabine und griff sich ein Handtuch, um sich abzutrocknen und in seine frischen Klamotten zu steigen.

Ich sah ihm nach wie er aus der dusche stieg und blinzelte ein paar mal ehe ich das Wasser aus machte und ebenfalls raus kam. Ich streckte mich und wickelte mich dann in ein Handtuch.
"Du brauchst da nicht so drüber nachdenken. Träume sind willkürlich. Da hab ich nichts mit zu tun." lächelte ich.
"Ich bin eine Frau, ich habe Bedürfnisse wie jeder andere auch. Und das ich gerne möchte das DU das mit mir teilst ist normal, ich liebe dich." sagte ich und lächelte.
Ich nahm seine Hand und spielte mit seinen Fingern.
"Wir tasten uns ganz langsam an das alles ran, ich bin da und wir lernen alles zusammen kennen." sagte ich.