Ich sah ihn von der Seite an und legte den Kopf schräg.
"Du kannst bei Null anfangen, mit mir kannst du bei Null anfangen." sagte ich leise und lächelte ihn an.
Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und nahm seine Hand und spielte mit seinen Fingern.
"Ich möchte dir alles geben und dich glücklich machen." flüsterte ich.

"Aber ich kann leider meinen Kopf nicht auf Null setzen, sonst hättest du es viel leichter mit mir.", er atmete schwer aus und sah auf ihre Hand, die sich mit der seinen beschäftigte und ihn somit nicht gänzlich depressiv werden ließ. "Ich wünschte ich könnte alles mit dir zusammen zum ersten mal erleben, anstatt versuchen zu müssen neue Erfahrungen über meine alte Erinnerungen legen zu müssen."
Kurz Griff er nach ihrer Hand und hielt sie fest, bevor er sie wieder frei gab, damit sie weiterhin mit ihm spielen konnte.
"Danke das du dir das mit mir antust und vor allem das du dich nicht von mir verknurren hast lassen."

"Ich will es nicht leichter mit dir. Du bist perfekt für mich wie du bist." sagte ich.
Ich streichelte seine Hand und drückte sie sacht.
"Daa wäre schön aber es gibt jedes mal ein erstes Mal. Ubd wir werden einfach unsere persönlichen erste Male haben die uns keiner mehr nehmen kann." murmelte ich leise.
Ich sah ihn an und lächelt leicht. Dann malte ich Muster auf seine Handfläche.
"Wie könnte ich nicht? Ich liebe dich, das wird immer so bleiben." sagte ich. "Wenn ich damals gegangen wäre was hättest du dann gemacht?" fragte ich leise.

Es fiel ihm nicht leicht ihr das zu glauben, auch wenn er spürte das sie nicht log, so konnte er sich nicht vorstellen, dass er so wie er war für jemanden perfekt wäre. Mal von der Organisation abgesehen, die in ihm die perfekte Schöpfung gesehen hatten. Doch Minks machte er wohl mehr Kummer und Sorgen als sonst irgendwas. Doch das schlimmste war, er konnte nichts dagegen tun, da er von seinen Ängsten beherrscht wurde, egal wie sehr er sich dagegen auch zu wehren versuchte.
Doch er nickte leicht und war ihr dankbar für ihre aufmunternden Worte, die er nicht nur ernst nahm, sondern sich auch zu Herzen, damit sein Leben mehr Positives erhielt, das auch weniger vom Negativen überschattet wurde.
"Du bist etwas sehr Einzigartiges.", sagte er leise, bevor er sich daran machte ihre Frage zu beantworten. "Was ich gemacht hätte? Gewartet bis ich wieder bei Kräften bin, um dann einfach weiter zu laufen, immer der Nase nach. Nur nicht lange stehen bleiben und verweilen."

Abwesend malte ich weiter Muster auf seine Handfläche.
Ich hob den Kopf und blickte ihn an.
"Ich? Nein, ich bin bloß ein Mensch aber du, du bist was besonderes. Und ich bin froh das ich dich habe." sagte ich leise.
Ich lauschte seinen Worten und nickte leicht.
"Dann bin ich froh das ich nicht gegangen bin, irgendwie wusste ich das du genau richtig für mich bist. Und da kann jeder was anderes sagen ich gebe dich nicht mehr her." murmelte ich und drückte einen Kuss auf seine Hand.

Er grinste leicht dümmlich vor sich hin, denn zu hören das er bei ihr bleiben durfte, weil sie ihn nicht mehr hergeben wollte, das war etwas das ihm mehr als nur gut gefiel. Und obwohl er es mochte wenn sie ihre Finger über seine Haut wandern ließ, vor allem auf solch verspielte weise, Griff er mit einmal nach ihrer Hand und hielt sie fest, indem er seine Finger mit den ihren verflocht.
"Du bist also nur ein Mensch. Wenn das alle so sehen ist mir das sehr recht, dann lauf ich nicht Gefahr Konkurrenz zu bekommen und muss dich mit niemanden teilen.", erwiderte er und war wahrlich ganz zufrieden damit. "Für mich bist du nicht nur einfach ein Mensch, sondern im Gegensatz zu mir was wahrlich Besonderes. Du bist meine Fähe."
Die letzten Worte kamen recht selbstbewusst und mit einem gewissen Anspruch aus ihm heraus.
"Steht das Angebot für einen gemütlichen Abend noch?", sah er sie fragend an.

Ich biss mir auf die Lippe und schlang meine Finger um seine.
"Das musst du auch nicht. Du musst mich nur mit mir teioen." sagte ich leise und grinste.
Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und schwieg.
" Das bin ich." flüsterte ich leise und strich ihm über die Brust.
Wie er die Worte aussprach gefiel es mir nur noch mehr und ich schmiegte mich an ihn.
"Ja, natürlich. Wir können machen was du willst." sagte ich und blickte zu ihm auf. "Wir können einen Film schauen, schön Essen oder einfach nur zusammen irgendwo liegen. Was auch immer du möchtest." sagte ich.

Er schüttelte leicht den Kopf, war sich aber im Grunde sehr sicherbei dem was er nun sagen würde.
"Ich teile dich mit niemanden.", knurrte er leise und trank danach von seinem Saft.
Er spürte ihre Nähe ganz deutlich und sie löste keine Panik oder Angst bei ihm aus, sondern Entspannung und das leise Verlangen nach mehr
"Was ich möchte...Können wir Pizza essen? Aber erstmal, was ist ein Film schauen?"

Ich blinzelte ein paar mal und sah ihn an.
"Was? Ich denke das ich mit meinem Körper machen kann was ich will." murmelte ich und streckte ihm meine Zunge raus.
Dann legte ich meinen Kopf wieder auf seine Schulter.
"Ja klar, sollen wir die bestellen oder selber machen?" fragte ich. "Ein Gilm schauen ist naja eine Geschichte von irgendwelchen Leuten, das läuft auf meinem Fernseher und wir sitzen auf dem Sofa." versuchte ich zu erklären.

"Na wenn du nach dir selbst richst, ist mir das ziemlich egal, denn mit diesem Geruch an dir kann ich sehr gut leben.", räumte er diese Eventualität ein, ohne dabei zu wissen auf was sie im Grunde anspielte. Dachte er einfach noch nicht zweideutig und schon gar nicht an solche Dinge.
"Ich hab keine Ahnung, ich möchte nur mal Pizza essen. Hab das so oft gehört und erst in deinem Buch gelesen. Dachte, das ist etwas das man mal probieren sollte? Und ich glaube, ich habe nur diesen Essenswunsch, alles andere überlass ich wohl besser dir. Da kommt wohl mehr dabei raus."

Ich blinzelte ein paar mal und nickte dann langsam.
"Ok, das wird schon." murmelte ich leise.
Ich lauschte seinen Worten und lächelte leicht.
"Dann bestellen wir was leckeres und dann schauen wir einen Film."
"Du lernst das alles schon und dann ist das gar nicht mehr so schwer wie es aussieht." lächelte ich.
Ich streichelte mit meinem Daumen über seine Hand.

"Ich hab ja ein wenig Zeit, denn du scheinst eine Engelsgeduld zu haben."
Hebt ihre Hand an seine Lippen und küsste diese sacht.
"Also dann, laß uns die Lehrstunde was Leckeres bestellen beginnen."
Langsam stand er auf, ließ ihre Hand aber nicht los und zog sie sanft auf die Beine. Und vollkommen selbstverständlich führte er sie in die Küche, wo er hinter ihr die Tür verschloß, ohne eine Sekunde lang zu zögern.

"Die hab ich aber nur bei dir, den du bist mir wichtig." murmelte ich leise.
Ich lächelte ihn sanft an.
"Gerne..." hauchte ich.
Ich stand ebenfalls auf und lief ihm nach.
in der Küche schnappte ich mir das Telefon und eine Karte eines Lieferdienstes.
Drückte ihm die Karte in die Hand und sah zusammen mit ihm rein.
"Mhh, ich glaube ich nehm die mit Schinken." murmelte ich und sah ihn dann an. "Such dir aus was dich anspricht. Ich geb aus." grinste ich.

Er studierte die Karte von der ersten Zeile bis zur Letzten. Und bis auf ein paar wenige Dinge wusste er nicht um was es sich dabei handelte. Er kannte zwar viele Worte, doch diese mit den richtigen Sachen in Verbindung zu bringen, dass wollte ihm noch nicht gelingen. Und was das Essen betraf, war das besonders schwer.
"Ich weis nicht, hier steht so viel und das wenigste... nein eigentlich fast gar nichts ergibt für mich einen Sinn. Ich erkenne Fleisch am Geschmack, weis von welchem Tier es stammt. Aber was ein Schinken, Käse oder Olive ist.", er zuckte mit den Schultern. "Was glaubst du könnte mir schmecken?"

Ich sah ihn an und dann wieder auf die Karte.
"Mh, das eine gute Frage." murmelte ich leise. "Vielleicht das hier." sagte ich und zeigte auf die Gyrospizza.
"Da ist viel Fleisch drauf und wenig Gemüse, schmecken tut sich auch und wenn du sie nicht magst tauschen wir einfach." lächelte ich und sah zu ihm auf.
"Oder wir bestellen eine mit Hähnchen, Schinken und Speck?!" meinte ich und zeigte auf ein Bild. "Sieht doch auch gut aus oder?" sagte ich.