Ich spürte seine Hand und blieb stehen und sah zu ihm. Mein Blick wanderte zwischen seiner Hand und meinem Handgelenk hin und her.
"Ja, ok. Wenn dir das lieber ist. Möchtest, möchtest du eine Decke haben?" fragte ich und legte den Kopf schräg. "Was fühlt sich den richtig an? Ich meine ich lerne nur wenn du mir dabei hilfst." sagte ich leise und biss mir wieder auf die Lippe.
Merkwürdig? Ich verstand nicht was daran merkwürdig war und ich legte den Kopf schräg.
"Naja, ich bin gerne bei dir und will nicht das du gehst." sagte ich und trat vorsichtig einen Schritt näher und berührte seine Wange.

Er begann so langsam den Überblick zu verlieren, da es ihm zu viel auf einmal wurde. Er kam mit sich und seiner plötzlichen Gefühlswelt nicht klar und dann waren da auch noch ihre Fragen. Er merkte das er das Zittern anfing und kurz davor stand panisch zu werden, sie kam ihm zu nahe und das meinte er diesmal nicht körperlich.
Er zog sich in seinen animalischen Körper zurück, sah entschuldigend zu ihr auf und schlich dann völlig fertig mit der Welt in den Flur. Die letzte halbe Stunde war weit ansträngender für ihn gewesen als es jemals ein Kampf für ihn gewesen war. In seinem Kopf herrschte nun eine Leere, die ihn beruhigte, da ihn der Wolf ihn so vor einer Überreaktion bewahrte.
Sich vor dem Schlafzimmer auf den Boden legend, streckte er alle Viere von sich und gähnte einmal herzhaft, bevor er wie niedergeschlagen einschlief.

Er folgte ihrer Anweisung und fand statt etwas zu trinken, Gläser vor. Er holte zwei heraus und stellte sie auf die Arbeitsplatte vor Minks. Beobachtete dabei wo sie das Trinken heraus holte und prägte sich das gut ein, denn er konnte nicht immer so unbeholfen sein. Irgendwann würde das auch ihr auf den Wecker fallen.
Er lehnte sich mit der Hüfte an die Küchenzeile und ließ sich den Namen ein paar mal durch den Kopf gehen, dann zuckte er unsicher mit den Schultern und atmete schwer aus.
"Raphael Minks?", fragte er schließlich nach und sah sie leicht verwirrt an.

Ich goss uns was zu trinken ein und stellte den Organgensaft weg.
Mein Blick glitt über ihn und lächelte.
"Ich heiße nicht Minks mit Nachnamen, ich heiße Foster." sagte ich und grinste. "Das wäre dann Raphael Foster." meinte ich leise.
Mir gefiehl das und ich wurde rot als mir klar wurde das er dann meinen Namen tragen würde auch wenn es nur übergangsweise war.

Wenn sie den Namen aussprach klang es gänzlich anders, als wenn er das tat. Zwar klang er immer noch fremd und ungewohnt in seinen Ohren, aber die ganze Welt um ihn herum war ihm fremd und jagte ihm sogar zum Teil eine heiden Angst ein.
"Oh, entschuldige. Namen sind verwirrend.", senkte er leicht verlegen den Blick, kam er mit den Vor- und Nachnamen nicht so klar. "Aber wenn du meinst das der Name gut ist und zu mir passt, dann soll er der meine sein."
Er griff nach einem Glas, roch vorsichtig an der orangen Flüssigkeit. Süß und zugleich etwas sauer. Leicht davon nippend, befand er den Geschmack als gut, vor allem da er süß war. Etwas das er nur äußerst selten zu schmecken bekommen hatte. Er leerte das Glas auf einen Zug und stellte es wieder ab.
"Gut.", huschte ein leichtes Grinsen über seine Lippen.

Mit dem Glas an Mund nickte ich und stellte es ab. "Das ist nicht schlimm, das lernst du noch." sagte ich leise.
Ich strich über seine Wange und hob sein Kinn an. "Ich liebe diesen Namen." sagte ich leise und küsste ihn sacht auf den Mundwinkel.
Ich sprang hoch und setzte mich auf sie Anrichte und blickte zu ihm.
"Schmeckt dir?" fragte ich und lächelte.
Organgensaft war wirklich mein absolutes lieblings Zeug und ich konnte darin baden.

Das sie ihn mittlerweile wie selbstverständlich berührte und er es ihr sogar gestattete, war für ihn ein Rätsel. Aber er konnte nicht länger sich reinreden es nicht zu mögen, noch konnte er behaupten das ihr Blick ihn nervös werden ließ, er begann sogar den ihren immer häufiger aufzusuchen und auch halten. Alles im allen hatte sie es in kürzerster Zeit geschafft ihm so nahe zu kommen, wie nie ein Mensch zu vor. Wenn man von jener Doctorin mal absah, die ihn als Kind zu anfang geblendet hatte, bis er alt genug war um hinter ihre nette Fasade blicken zu können.
"Ich mag dieses orange Wasser. Es schmeckt nach etwas und damit meine ich nicht nach Wasser.", nickte er und fand den Saft wahrlich gut. "Aber bedeutet nicht der selbe Name, Familie?"

"Dann hast du ja Glück den ich habe es immer im Haus." sagte ich leise. "Nicht unbedingt, man kann einen Namen auch annehmen wenn man jemanden heiratet." sagte ich und lächelte.
Ich nahm seine Hand und zog ihn zu mir zwischen meine Beine und umarmte ihn sacht.
"Wie hast du es in so kurzer Zeit nur geschafft in mein Herz zu kommen?" fragte ich leise und legte meinen Kopf auf seine Schulter und seufzte leise.
Dieser Mann war definitiv was ich wollte, nichts und niemand würde mir ihn wieder nehmen.

Bevor er auf sie reagieren konnte, spürte er ihre Hand und wurde im nächsten Moment auch schon mit sachtem Zug zwischen ihre Beine gelotst. Die Arme um seinen Körper fühlten sich gut an und nicht mehr falsch, wie es zu anfang war. Mit seinen wusste er allerdings noch nicht so recht was er tun sollte, so dass er sich nun leicht neben ihrem Gesäß auf die Platte aufstützte.
"Ich weis nicht, ehrlich gesagt habe ich eigentlich so einiges getan, um dich zu verschrecken, damit du wieder verschwindest.", zuckte er unschuldig mit den Schultern und legte für einen Moment sein Kinn auf ihrem Kopf ab. "Aber ich bin ganz froh das du mich ignoriert hast. Doch bevor ich jetzt den Faden verliere, willst du mir jetzt sagen das wir keine Familie sind, aber dafür geheiratet haben?"

Ich drückte meine Nase an seinen Hals und rieb mich sacht an ihm. Das war schön und wenn er mich lassen würde dann würde ich ihm so viel zeigen wollen das noch schöner war.
Vorsichtig berührte ich seine Haut mit meiner Zunge und leckte sacht über seine Haut. Nun verstand ich was er meinte als er sagte das ich nach was schmecke.
"Nein sind wir nicht, wir sind im Moment nichts." sagte ich leise und leckte wieder über seine Haut.
Das machte süchtig.

Das sie so vieles bei ihm tat, das er nur als Wolf sich wagte, da es als solcher ein vollkommen normales Verhalten war, befand er als merwürdig, aber es gefiel ihm somit auch. Daher war es ihm nur recht das sie sich dezent an ihm rieb, denn durch diese Art der Berührung übertrug sie ein wenig von ihrem Geruch auf ihn und je mehr sie nach ihm roch, um so weniger Gedanken musste er sich um andere Männer machen. Und darin war er sich absolut sicher, er wollte nicht das andere Männer sie berührten oder es wagten sich zu umgarnen, er wollte sie für sich haben, auch wenn er noch nicht so recht wusste warum oder was er mit ihr anstellen sollte. Aber sie würde ihm dies sicherlich mit der Zeit noch zeigen oder ihm von den schlechten Erfahrungen die Angst und den Schrecken nehmen.
"Das wir nichts sein sollen klingt irgendwie nicht gut.", raunte er leise und schnaufte demonstrativ aus. "Gefällt mir nicht."

Ich hob meinen Kopf und sah ihn überrascht an.
"Das gefällt dir nicht? Naja es gibt die möglichkeit das wir zusammen sind. Dann bin ich nur dein und du mein, wir berühren uns nur gegenseitig und andere sind tabu." meinte ich und lächelte. "Das würde mir gefallen." sagte ich leise.
"Vielleicht zeig ich dir dann neue Dinge und nehm dir die Angst vor anderen." flüsterte ich und fuhr über seine Brust.
Ich würde ihn gerne anders anfassen aber ich wusste auch wie er reagiert hatte als ich ihm erzählt hatte das man Sex überall haben konnte wo man wollte.

Wer würde ihn schon berühren wollen? Da brauchte sie sich bei ihm nun wahrlich keine Gedanken machen. Davon einmal abgesehen das er außer Minks niemanden an sich heran ließ, geschweige denn kannte. Aber wenn sie von ihm hören wollte, das er auch in seinen Augen mit ihr zusammen war, dann würde er einen Teufel tun und schweigen. Schließlich gefiel ihm die Vorstellung das nur er sie berühren durfte, denn sie war seine Fähe, auch wenn sie das anatomisch nicht sein konnte, doch er spürte die Bindung zu ihr immer deutlich.
"Das würde nicht nur dir gefallen. Denn...", er atmete hörbar aus und wusste nicht wie er das folgende sagen sollte. "Du sollst nicht nach einem anderen riechen. Der Gedanke verursacht mir Herzprobleme und das obwohl ich nicht krank werden kann."
Sieht auf die Hände an seiner Brust und genießt diese Art von Berührung von ihr.

Ich schob meinr Hände zu seinem Saum und dann unter sein Oberteil über den Bauch nach oben.
"Dann werde ich nur nach dir riechen." flüsterte ich und schmiegte mich an ihn. Meine Lippen fanden seine und ich stupste mit meiner Zunge leicht an.
Meine Beine schlossen sich um seine Hüfte und ich seufzte leise, er war so nah das sich meine Haut aufheizte und ich einen wohligen Schauer bekam.
"Und erwisch ich jemand anderen bei dir reiß ich der den Kopf ab." sagte ich leise und strich ihm über die Brust und zwikte vorsichtig seine Nippel.

Ein schiefes Grinsen erschien auf seinen Lippen, denn von ihr zu hören das sie nur nach ihm riechen wollte löste etwas in ihm aus, das ihn weder vor der schachten Zungenberührung, noch vor ihren Nippelkneifer zurück schrecken ließ. Lediglich seine Brustmuskeln zuckten und er sah sie ein wenig erschrocken an. Nicht das es sonderlich weh tat, aber diese Art von Berührung kannte er nicht einmal von ihr, aber er blieb ruhig zwischen ihren Beinen stehen.
"Wen solltest du denn schon grossartig bei mir erwischen? Ich kenne nur dich und bei denen die ich noch kenne hätte ich nichts dagegen wenn du ihnen den Kopf abreißt. Wobei sie wohl all den Ärger danach nicht wert wären. Sie sind wie eine Hydra, schlägst du einen Kopf ab, kommen zwei neue."