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Er spürte das sie ihm nicht sie Wahrheit sagte oder besser gesagt, nicht die Ganze. Aber er würde nun einen Teufel tun und nachbohren. Wenn sie das mit sich ausmachen wollte oder musste, dann würde er sich gewiß nicht aufdrängen.
"Wie du meinst.", raunte er und nahm seinen Arm weg.
Er betrat die Küche, holte sich ein Glas und füllte dieses mit Orangensaft. Sich mit der Hüfte an die Arbeitsplatte lehnend, löschte er zunächst seinen Durst, bevor er einfach nur dastand und für einen Moment mit dem Gedanken spielte, erstmal eine Runde im Wald laufen zu gehen. Dann hätte Minks genügend Zeit das zu regeln, was sie zu regeln hätte.


Ich blieb ein paar Minuten mit dem Rücken zu ihm stehen und ließ den Kopf hängen.
"Ich bin überreizt, mein Körper schreit nach Berührung und Zärtlichkeit und ich weiß das du mir das nicht geben kannst."flüsterte ich. "Nur weiß ich nicht wie ich das abstellen kann." sagte ich.
Ich streichelte über meinen Arm und schluckte.
"Ich geh duschen." sagte ich leise.

Love is more than just a Kiss


Da war er wieder, sein Albtraum, der ihr zusätzte und ihn in Angst und Schränke versetzte.
Er nahm einen weiteren Schluck des Saftes, zwang sich dazu stehen zu bleiben und nicht davon zu rennen.
"Warum beherrscht dich das so?", fragte er schließlich, da er es wissen wollte, weil er es nicht verstand. "Und wenn es dich so beeinträchtigt, wäre es nicht besser wenn ich gehe?"
Er wollte nicht das sie wegen ihm litt. Er würde dort draußen schon klar kommen oder zumindest dafür sorgen, denn ihm war wichtig das es ihr dann wieder besser gehen würde.


Ich schnaubte.
"Warum mich das so beherrscht also?" ich drehte mich zu ihm um. "Weil ich dich liebe und du für mich der attraktivste Mensch auf Erden bist, ich will mit dir alles teilen und mein verdammter Körper reagiert nun mal auf dich!" rief ich und strich über mein Gesicht.
Ich lehnte mich an den Türrahmen umd sank daran zu Boden.
"Ich will nicht das du gehts..." hauchte ich und vergrub mein Gesicht in meinen Armen.

Love is more than just a Kiss


Da hatte er offenbar gerade die absolut falsche Frage gestellt, aber er konnte nur lernen wenn er Fragen stellte. Nur diesmal wurde er nicht ganz so schlau aus ihrer Antwort und schon gar nicht aus ihrem Verhalten. Erst wurde sie laut, dann sank sie in sich zusammen und wurde leise.
"Du willst nicht das ich gehe, aber du kannst auch nicht gerade behaupten das dir meine Nähe ausschließlich gut tut. Und ich will nicht das du leidest und wir wissen beide, das ich dir derzeit nicht das geben kann, was du scheinbar so dringend brauchst. Ich kann nicht mal versprechen es jemals zu können. Wie stellst du dir das vor?"


Ich schwieg und drängte die Tränen zurück.
"Ich leide nicht."flüsterte ich.
Ich wiegte mich hin und her und schluckte hin und wieder.
Meine Unterlippe begann zu zittern und die ersten Tränen flossen, leise schluchzter schüttelten mich.
Ich schlang meine Arme fester um meine Knie und weinte leise hinein.
"Ich weiß nicht, ich weiß es wirklich nicht." flüsterte ich leise.
Das ganze nahm mich mit und ich wollte so gerne diese Erfahrung mit ihm teilen, ihm zeigen wie schön es sein konnte.

Love is more than just a Kiss


Er war das Übel und da konnte sie sagen was sie wollte, darin war er sich gänzlich sicher. Sie wäre ohne ihn weit besser dran und auch da konnte sie ihm sagen was sie wollte, er wusste es.
Einen letzten Schluck des Saftes zu sich nehmend, stellte er das Glas bei Seite und stieß sich mit der Hüfte von der Küchezeile ab. Er wollte gehen, ihr die Luft zum atmen lassen, damit sie sich wieder beruhigen konnte, denn nur so konnte er ihr helfen. Für alles andere war er zu gebrantmarkt und auch zu unerfahren.
Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals, als er direkt vor ihr in die Hocke sank und ihr einmal sachte über das Haupt strich. Er brachte sie dazu ihren Kopf leicht anzuheben, kein Wort kam ihm dabei über die Lippen. Ihr die Tränen von den Wangen streichend, faste er Mut und er neigte sich zu ihr hinab, um sie zärtlich zu küssen.


Ich spürte seine Berührung und blickte dann zu ihm auf.
Seine sanften Berührungen waren Balsam für meine Seele.
Als er mich küsste erwiederte ich und erzitterte immer noch wegen den kleinen schluchtzern.
Ich würde ihn nie gehen lassen, das wäre das letzte was ich wollte.
Dieser Mann war mein und wenn irgendwer versuchen würde mir ihn zu nehmen dann würde ich zum Tier werden.

Love is more than just a Kiss


Er spürte das sie wieder etwas ruhiger wurde, scheinbar hatte er doch den richtigen Weg nun eingeschlagen, obwohl dieser ihn nervös machte und er nicht so recht wusste was er da tat. Doch scheinbar musste er lernen seinen Kopf ab und an mal auszuschalten, mehr sein Herz reagieren lassen, damit Minks unter seinem Leid nicht so stark mitlitt.
Sachte löste er sich von ihren Lippen, strich ihr zärtlich mit den Fingerücken über die Wange und schenkte ihr ein zaghaftes Lächeln.
"Besser?", raunte er leise.


Mein Blick wanderte über sein Gesicht und ich schluckte.
"Ich geh besser duschen..." murmelte ich nochmal.
Im Moment war es zu viel und uch wollte einfach nur flüchten.
Mich irendwo verkriechen und solange still liegen biss alles Verlangen abgetötet war.
"Ich kann nicht..." flüsterte ich und sah weg.
Hoffentlich würde er das verstehen.

Love is more than just a Kiss


Es wäre auch eine zu leichte Aufgabe gewesen, wenn ihr ein wenig Nähe gereicht hätte. Doch sein Entschluss stand fest, er wollte ihr helfen oder bei dem Versuch scheitern und verschwinden.
Aber so leicht wie er dachte war es nicht und die leichte Panik hielt ihn auch davor zurück. So blieb er eher reglos vor ihr in der Hocke und atmete schwer durch.
"Du hast gerade eben geduscht. Glaubst du eine zweite wird dir helfen?", hörte er sich fragen.


Er hatte recht, eine zweite Dusche würde nicht helfen.
Ich brummte und schüttelte den Kopf.
"Wahrscheinlich nicht...." hauchte ich.
Ich muaste was finden was in das ich mich flüchten konnte.
Fieberhaft überlegte ich und sah ihn dann vorsichtig an.

Love is more than just a Kiss


Irgendwie fühlte er sich langsam richtig unwohl und je länger diese Situation, mit dieser Spannung, anhielt, um so wahrscheinlicher war es, das er jeden Moment abhauen würde. Ihm half der Wald wieder auf die Beine, doch im Unterbewusstsein wusste er auch das er Minks damit wohl wieder vor den Kopf stieß, wenn sie sich nicht erneut Sorgen und Vorwürfe machen würde.
Und bevor sie etwas sagen konnte, neigte er sich erneut zu ihr hinüber, überwand den Abstand zu ihren Lippen und küsste sie erneut. Und obwohl ihm das Herz wieder kräftiger in der Brust schlug, glitt seine Zunge etwas schüchtern über ihre Unterlippe.


Ich rechnete nicht mit einem erneuten Kuss und blinzelte ein wenig veriwrrt ehe ich reagierte und mich ihm ein wenig entgegen lehnte.
Seine Zunge überraschte mich und ich öffnete meine Lippen leicht und stupste seine Zunge mit meiner an.
Es war sanft und vorsichtig und ich schloss die Augen fest.
Diesen Moment genoss ich, wer weiß wie schnell er wieder vorbei war.
Als ich mich löste senkte ich den Blick.
"Ich, ich glaube das es besser wäre wenn ich vielleicht eine Weile gehe..." murmelte ich.

Love is more than just a Kiss


"Für einen Tag hast du mich genug allein gelassen.", maulte er und beschwerte sich zugleich dafür, dass sie dies tatsächlich in der Gasse mit ihm getan hatte.
Aber er wollte jetzt nicht darüber reden, das konnten sie im Notfall später immer noch. Er hatte anderes im Sinn und er konnte dabei nur hoffen das ihm die Zeit, die ihn seine Panik dafür einräumte, bevor sie wie eine Welle über ihn einschlug und mit sich mitriß, dafür ausreichen würde.
Er griff an den Rand des Handtuches an ihrer Brust, zog sie ohne großen Kraftaufwand sich entgegen, legte einen Arm um ihre Taille und hob sie sich letztendlich auf die Hüfte. Er rutschte mehr oder weniger über den Boden, bis er mit einem Knie an sein Bett stieß und er sie vorsichtig über den Rand hinweghob. Sachte legte er sie auf den Rücken, schob sich selbst sogleich über sie und ließ sich auf ihre Seite gleiten.
Bevor sie etwas sagen konnte, verschloß er ihre Lippen mit den seinen, atmete innerlich ein paar durch, bevor er sich von ihr löste, doch dicht an ihren Lippen verweilte.
"Ich werd das wahrscheinlich nicht allein hinbekommen.", gestand er ihr ehrlich ein, da dies alles für ihn absolut neu war. Und damit sie ihn auch ja nicht falsch verstand, ließ er seine Hand an ihrem Oberschenkel unter das Handtuch gleiten.


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