Ich erinnerte mich an heute morgen und bekam ein schlechtes Gewissen. Das war fies gewesen das wusste ich aber ich würde immer wieder kommen.
Was er allerdings als nächstes machte überraschte mich und ich holte zitternd Luft.
Als ich auf seinem Bett zu liegen kam blinzelte ich ein paar mal und sah ihn dann an.
Ich erwiederte den Kuss und spürte seinen Atem auf meinen Lippen als er sich löste.
"Du meinst?" hauchte ich und spürte seine Hand.
Ich erzitterte aber diesmal nicht weil ich weinte sondern weil ein wohliger Schauer über meine Haut lief und ich genau spürte wie mein Puls sich beschleunigte.
Mein Atem kam stoßweise und ich sah ihn immer noch überrascht an, doch konnte ich ganz genau spüren wie mein Körper kribbelte und sich erhitzte.
"Ich helfe dir..." flüsterte ich und lächelte leicht.

Er roch ihre Erregung nicht zum ersten mal, doch dieses mal war er direkt daran schuld, denn er rief diese bewusst hervor, auch wenn er nicht so recht wusste wie er das bereits mit der seichten Berührung ihres Schenkels unter dem Handtuch schaffte. Aber er musste auch nicht alles sofort und auf der Stelle verstehen. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
Sie ein weiteres mal küssend, da dies etwas war das ihm nicht fremd war und wo er noch mal ein wenig Mut sammeln konnte, da ihm dieser schneller entglitt, als gut war, ließ er seine Finger zwischen ihre Beine und zu gleich etwas höher gleiten. Sachte tastete er sich an ihre Scham heran, spürte die Hitze und doch zögerte er leicht, bevor seine Hand zaghaft auf ihren Venushügel legte. Es war das eine etwas in einem Buch zu lesen und etwas völlig anderes, dies selbst zu tun.

Ich sah ihn an und lächelt leicht.
Mein Gesicht an seinen Hals vergrabend saugte ich seinen Duft ein und küsste seine Haut.
Langsam spreizte ich meine Beine ein wenig weiter und erzitterte erneut.
"Hier." flüsterte ich leise und legte meine Hand über seine und streichelte sanft über meinen Venushügel.
Ich schloss meine Augen und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Ein leises seufzten entfuhr mir.
Meine Hand navigierte seine weiter zwischen meine Schenkel.
Meine andere Hand fuhr über seinen Rücken und ich griff in sein Shirt und hielt mich fest.

Behutsam strich er über ihren Hügel, benutzte dabei zunächst mehr oder weniger seine ganze Hand, bis er ruhiger wurde, da ihm nichts passierte. Da begann er mehr seine Fingerspitzen einzusetzen, streichelte sie sachte, strich dabei über den Hügel hinaus, an ihren Innenschenkel entlang.
Zaghaft und dadurch vollkommen zärtlich begann er schließlich sich über ihren Hügeln hinweg tiefer zu tasten. Wie ein blinder erkundete er ihre Scharm, ging in seinem Kopf dabei das durch was er bereits gelesen hatte, in den Sachbüchern, wie auch in ihrem Roman und war doch fasziniert wie weich, wie verführerisch es sich anfühlte. Als er dann auf eine warme Feuchtigkeit stieß, die nichts mit Wasser zu tun hatte, da sie sich gänzlich anders anfühlte, stockte ihm unweigerlich kurz der Atem.
"Das gehört so, richtig?", konnte er sich die Frage nicht unterdrücken, da die Panik in ihm doch langsam hoch kam und ihn völlig verunsicherte. Und das letzte was er wollte war, sie ausversehen zu verletzen.

Seine tastenden Finger brachten mich fast um den Verstand und ich seufzte leise gegen seinen Hals.
Meine Hand wanderte unter sein Shirt und über seinen Rücken.
"Oh mein Gott..." hauchte ich und bekam wieder eine Gänsehaut.
Ich hob den kopf und sah zwischen meine Beine.
"Ja, ich bin feucht." murmelte ich und schloss meine Augen flatternd.
Ich küsste seinen Hals und knabberte daran und versuchte nicht sofort die Führung zu übernehmen und ihn mit meiner Leidenschaft zu erdrücken.
Er sollte alles erforschen und testen, auch wenn es mir den Verstand raubte.

Obwohl es ihn beruhigte ihr nichts angetan zu haben, raste sein Herz weiterhin vor Aufregung und Panik, was ihn leicht zum zittern brachte. Und er wusste, zu viel durfte er seiner Neugierde nicht mehr nach geben, ansonsten obsiegte seine Angst und bevor Minks wissen würde wie ihr geschah, läge er als Wolf neben ihr.
Vorsichtig strich er über ihre Feuchtigkeit, rieb sie zwischen Daumen und Mittelfinger, was ihn begreifen ließ warum sie feucht wurde. Diesmal tunkte er seine Fingerspitze bei ihr ein und mit ein klein wenig Hilfe von Minks, ließ er diese über eine Stelle gleiten, die zu ertasten schwer war, da die Perle sich immer wieder seinem Finger entzog.

Ich zog die Luft ein und erzitterte heftig.
"Oh, Raphael..." hauchte ich und ließ meinen Kopf in den Nacken fallen.
Meine Muskeln zogen sich zusammen und meine Beine zitterten.
Ich ließ seine Hand los und packte mir an die Brust und atmete laut.
"Nicht aufhören..."seufzte ich.
Dann hob ich den kopf und blickte ihn mit glasigen Augen an.
"Das ist gut, sehr gut. " murmelte ich.
Meine Hand an seinem Rücken kratzte an seiner Haut und ich ließ mich wieder ins Kissen sinken.

Er merkte wie ihre Atmung tiefer wurde, während die seine flacher und schneller. Er zwang sich nun immer wieder die Luft anzuhalten, damit ihn die Panik nicht übermannte, dabei geriet ihre Reaktion auf ihn ein wenig an den Rand seines Bewusstseins. Nur ihre Fingernägel an seinem Rücken, die waren für ihn nicht zu ignorieren und sie trieben den Wolf dicht unter die Oberfläche.
Die Zähne aufeinander beißend, zwang er sich daran zu denken das dies hier unter ihm Minks war und sie beide sich in seinem Bett befanden. Hier konnte und würde ihm nie etwas passieren, denn er war zuhause.
Ihren Kitzler abwechselnd zwischen den Fingern reibend, sachte daran stupsend und zugleich so sehr mit ihrer eigenen Feuchtigkeit benetzend, das seine Fingerspitze wie von selbst darüber hinwegglitt, stimmulierte er sie ohne Unterbrechung weiter.

Ich keuchte auf und biss mir auf die Lippe.
"Hey, sieh mich an." flüsterte ich als ich den kopf hob.
Ich versuchte ihn ins Auge zu fassen aber seine Finger ließen mich einfach nicht kalt und ich erzitterte wieder heftig.
Meine Hand streichelte seinen Rücken und wanderte nach vorne und griff nach seinem Kragen um ihn zu mir zu ziehen.
"Küss mich." forderte ich und streckte mich seinen Fingern entgegen.

Ein Grollen blieb ihm in der Kehle stecken, da ihm buchstäblich die Luft dafür fehlte. Er sog gierig Sauerstoff in seine Lunge, als ihm bewusst wurde das er den Atem angehalten hatte. Leicht iritiert sah er zu Minks auf, schüttelte kaum merklich den Kopf und geriet leicht mit seinen Fingern ins Stocken.
Es ging ihm so gesehen nicht sonderlich leicht von der Hand, was er da tat, und sich auf andere Dinge mit zu konzentrieren war noch nichts, was er zu seinen Stärken zählen konnte. Aber obwohl er das Gefühlt hatte das dies hier bereits eine Ewigkeit andauerte, folgte er dem Zug ihrer Hand und legte seine Lippen auf die ihren. Wobei er versuchte sich gleichzeitig auf sein Fingerspiel zu konzentrieren, was ihm nicht so recht gelang, worauf dieses ein unberechenbares Muster erhielt.

Ich bekam einen Moment Zeit zum durch atmen und schlang meine Arme um seinen Hals.
"Ruhig, hör auf wenn du nicht mehr kannst."flüsterte ich
Ee sollte sich nicht quälen auch wenn ich gerade sehr viel Spaß hatte.
Meine Muskeln krampften sich zusammen und entspannten wieder.
Leise entrang sich mir wieder ein stöhnen.
"Oh Baby..." hauchte ich und schloss meine Augen.

Er wollte nicht aufhören, denn er wollte ihr dies wirklich schenken, aber weil er etwas wollte, hieß das leider noch lange nicht, das er dies auch konnte. Er hatte es sich einfacher vorgestellt und vor allem nicht ganz so langatmig, so wie er es gelesen hatte. Aber offenbar war Minks gewillt diesen Genuß auszukosten, vielleicht aus Angst es nicht wieder zu erhalten. Dabei bestand durch aus die Chance, dass er sich erneut dazu verleiten ließ, dies hier durfte nur nicht in einem Desaster enden.
"Dir wäre mit meiner Flucht nicht geholfen.", kam es etwas zu kehlig für einen Menschen von ihm, bevor er ihr einen Kuss schenkte, den er mit einem seichten Biss in die Unterlippe beendete, um sich dann wieder völlig auf seine Hand zwischen ihren Beinen zu konzentrieren.

Leicht schluckte ich und nickte.
"Dann bleib..." hauchte ich und lächelte ihn sanft an.
Seine Küsse wurden immer besser und ich liebte sie einfach.
Der leichte Biss ließ mich wohlig stöhnen und ich streckte mich ihm entgegen.
Ein heftiger Schauer überlief mich und ich riss die Augen auf.
Alles in mir verkrampfte sich und ich wurde einen Moment lang starr wie Eis ehe ich ein lautes keuchen gefolgt von einem stöhnen ausstieß, ich schwelgte in meinen Nachbeben und schloss die Augen und schmiegte meinen Kop an seinen Hals.
"Uh, das war wunderbar." murmelte ich und lag entspannt da.
"Danke, danke mein Schatz. Ich würde mich gerne revanchieren." murmelte ich.

Als er merkte das sie sich entspannte und seiner Minks wieder mehr ähnelte als in der letzten halben Stunde, war auch ihm bewusst das er ihr das gegeben hatte, wonach sie sich gesehnt und wovor er sich so gefürchtet hatte. Doch bei ihm wollte sich die Entspannung nicht so leicht einstellen. Seine Muskeln blieben leicht angespannt, zitterte zwar nur noch gering, aber waren nicht in der Lage locker zu lassen.
"Wenn revanchieren bedeutet das du mich da unten anpacken möchtest, tu es nicht. Ich brauch das nicht, wirklich nicht.", schüttelte er den Kopf und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn, dabei stieg ihm ihr Geruch so eindeutig in die Nase, das ihm unweigerlich ein Grinsen auf den Lippen erschien. "Du bist in der Lage dir selbst dieses Geschenk zu machen, richtig?"

Ich schmunzelte und schmiegte mich an ihn.
Was er grad gemacht hatte war wunderbar gewesen und ich war mir sicher das er das nicht mal wusste.
"Ich möchte dir aber zeigen was ich gerade gefühlt habe." flüsterte ich leise und begann an seinem Ohrläppchen zu knabbern. Meine Hände fuhren über seine Brust und ich lächelte leicht.
Bei seinen Worten blickte ich auf und wurde rot.
"Äh, ja ich kann das auch selbst machen..." murmelte ich und war nicht sicher worauf er hinaus wollte.
Dann widmete ich mich wieder seinem Oh und seiner Brust.