Ich summte vor mich hin und schnippelte ein wenig Fleisch und Gemüse.
Das er bereits wieder wach war wusste ich nicht und ich hatte das Radio an und bewegte mich zur Musik und ließ die Hüften kreisen.
Ich sang mit und kicherte als die Sängerin hoch sang und ich nicht nach kam.
Das Fleisch schmiss ich in die Pfanne und das Gemüse in einen Topf mit Wasser.
Mein Handy brummte und ich blickte auf das Display. "Ahh, klasse das ist super." freute ich mich und klatschte in die Hände.
Ich hatte ein paar Tage frei und freute mich.

Ich bewegte mich durch die Küche und ich holte zwei Teller raus und füllte sie auf.
Langsam drehte ich mich um und erblickte ihn."Hey..." flüsterte ich.
Dir Teller stellte ich auf dem Tisch und ging zu ihm und hockte mich zu ihm.
"Und hast du deine Überraschung gesehen?" grinste ich und strahlte ihn an.
Ich liebte dieses Bett und strich über seinen Kopf.
Dann stand ich auf und holte unsere Gläser und stellte Wasser und Orangensaft auf den Tisch.
"Sollen wir?" fragte ich und setzte mich an den Tisch.

Auf ihre Begrüßung hob er seinen Kopf und sah sie mit einem wölfischen Lächeln an. Wie er es liebte ihre Aufmerksamkeit zu besitzen und wenn es nur ein Blick aus ihren warmen braunen Augen war. Doch wenn sie ihn auch noch ansprach oder auf ihn zu kam, mit dem Versprechen ihn gleich zu berühren, war das für ihn ein absolutes Highlight.
Ihre Frage beantwortete er mit einem Schwanzwedeln und er drückte seinen Kopf in ihre Hand. Dann stand sie schon wieder auf und hantierte weiter.
Sich auf ihre Aufforderung hin wandelnd, griff er nach seinem Shirt, das er sich über zog, und setzte sich zu ihr an den Tisch.
"Du hättest mir kein Bett schenken müssen, es reicht mir völlig in deiner Nähe sein zu dürfen, damit es mir gut geht.", sagte er ein wenig kleinlaut, da er sich noch daran gewöhnen musste von seinen Gefühlen zu sprechen. "Aber ich bin dir dankbar dafür, es ist super. Okay, super ist das Shirt da drin, aber das Bett ist bequem."

Mein Blick ruhte auf seinem Gesicht und ich lächelte. "Ich wollte dir etwas geben das nur dir gehört."
Ich lächelte ihn an und schob ihm das Glas hin. "Wasser ider Orangensaft?" fragte ich und schenkte mir etwas Wasser ein.
"Hast du gut geschlafen?" fragte ich und begann zu essen. Ich zog meine Beine in den schneidersitzt unter meinen Hintern.
Die Musik lief immer noch und ich regelte sie mit der Fernbedienung runter.

Er schlussfolgerte aus den sich am Tisch befindlichen Getränken, das erwähnter Orangensaft das köstliche Getränk von vorhin sein musste. Es war ja auch orange gewesen.
"Saft bitte.", dann wurde er auch schon wieder leicht verlegen. "Das ist das erste Irgendwas das wirklich mir gehört."
Zwar hatte er in seiner Zelle auch gedacht das ihm alles gehörte, aber die Organisation hatte ihm immer wieder klar gemacht das dem nicht so war. Wenn er nicht kooperiert hatte, hatte man ihm etwas genommen, denn. Es war ein Privileg, das sie ihm all die Sachen liegen, sogar das Bett.
"Geschlafen hab ich sehr gut, nur viel zu kurz."
Es wurde für ihn immer normaler auf ihre Fragen zu antworten, gab es kein Richtig oder Falsch.
Mit einem gesunden Appetit, zumindest für einen Menschen, begann er zu essen und das für seine Verhältnisse sogar langsam und genussvoll.
"Sag mal Minks, darf ich fragen was du eigentlich bist? Ich meine... na weil du diese Ortswechsel drauf hast."

Ich goss ihm Saft ein und schloss die Flasche. Mein Blick hob sich und ich legte den Kopf schräg.
"Bei mir bekommst du deine eigenen Sachen." lächelte ich ihn sacht an.
Ich aß weiter und nickte leicht. "Heute Abend kannst du dich dann in deinem Bett ausschlafen." lächelte ich.
Es kam mir so vor als waren wir schon ewig zusammen hier und waren wie andere Menschen.
Ich sah ihn an und lächelt leicht. "Ich bin ein Jumper." sagte ich.
"Dank eines mutierten Gen ist es mir vergönnt Anomalien im Raum-Zeit-Kontinium zu nutzen um zwischen verschiedenen Orten hin und her zu springen. Klingt schwer aber eigentlich iat es einfach. In der Zeit bildet sich eine Art Wurmloch und das mutzr ich aus." erklärte ich ihm.

Er kaute auf etwas von dem Gemüse herum und Verstand nicht was Minks daran fand, aber da sie es ihm auf den Teller gelegt hatte, würde er es auch essen, immerhin packte sie ihm wh schon immer mehr Fleisch als von dem unbekanntem Gemüse auf den Teller. Er würde also nicht daran sterben.
Aber er freute sich schon auf heute Nacht, wenn er zum ersten mal in seinem eigenem Bett schlafen konnte und das in seinem zuhause, in Gesellschaft einer Frau die ihm gehören wollte.
"Ich kenn nich zwar mit Dingen aus, die man von mir nicht erwartet, aber was du mir gerade versucht hast zu erklären, erschließt sich mir überhaupt nicht.", musste er zugeben und kratzte sich nachdenklich an der Brust. "Aber du bist ein... Ein Jumper und hast die Fähigkeit dich überall hin zu... zu bringen? Oder hast du Einschränkungen?"
Sie konnte ihn vielleicht wirklich vor der Organisation bewahren. Sie konnte buchstäblich seine Rettung sein und das nicht nur wegen der Flucht, sondern auch für seine geschundene Seele.

Leise lachte ich und streichelte über seine Hand. "Ich meinte das du von mir bekommst was du dir wünscht, ich will dir ganz viele Dinge schenken die dann alleine Dir gehören." sagte ich.
Ich verstand das es manchmal nicht leicht war zu erfassen was sie alles konnte.
"Naja ich kann eigentlich überall hin nur muss es sich bei uns auf der Erde befinden." sagte ich.
Ich aß auf und lehnte mich in meinem Stuhl zurück. "Hast du noch mehr Fragen?" ich war bereit sie ihm zu beantworten wenn er unbedingt wollte.
Einen Schluck nahm ich von meinrm Wasser und seufzte dann leise. "Mensch bin ich voll." murmelte ich und legte eine Hand auf meinen Bauch.

"Noch mehr Dinge?", sah er sie leicht verwundert an. "Ich habe ein Bett, ein Zuhause und einen Namen. Eigentlich vollkommen ausreichen und bereits mehr als ich mir hab wünschen können."
Die Berührung an seiner Hand, brachte seine dazu sich umzudrehen, damit er nach ihrem Handgelenk greifen konnte, kaum das sie Anstallten machte die ihre von der seinen wegzuziehen. Er konnte es mehr als nur gut leiden wenn sie ihre Hände nicht länger bei sich halten konnte und so verlangte er Wortlos nach mehr von ihren Fingern.
"Ist dabei schon mal etwas schief gelaufen? Und du kannst dich nicht irgendwie mal verlaufen, so dass du gar nicht mehr auftauchst?"
Die letzte Frage war für ihn von wahrer Bedeutung, denn dies war etwas das er nicht wollte, nicht in hundert Jahren.

Ich nickte und lächelte. "Es gibt noch so viele Dinge die ich dir zeigen will." murmelte ich leise.
Meine Finger schlossen sich um seine und ich strahlte ihn an. Das war schön und was ganz anderes als wir bisher gemacht hatten.
Kurz überlegte ich und schüttelte den Kopf.
"Nein, bis jetzt nie. Es ist wie eine intuitiv ausgerichtete Verbindung. Wenn ich an eine Stelle will denke ich dran und tauch da den auf." lächelte ich.

"Solange ich dich nicht im Nirgendwo verlieren kann, ist mir im Grunde alles recht.", zuckte er mit den Schultern und war diesbezüglich bereits erleichtert.
Sich die letzte Gaben in den Mund steckend, legte er das Besteck auf den Teller und schob diesen leicht von sich, damit er sein noch volles Glas vor sich stellen konnte. Auf den Saft freute er sich schon die ganze Zeit, wollte sich aber den Geschmack des Essens nicht mit dem des Saftes verderben, denn es schmeckte köstlich, doch dieser Saft war neu für ihn und die Süße so herrlich auf der Zunge.
"Darf ich dich fragen was du mir noch so zeigen willst?", versuchte er ein wenig aus ihr heraus zu kitzeln, denn er war schon ein wenig neugierig, vorallem jetzt, da er sie an seiner Seite wusste und damit das Neue seinen Schrecken verlor. Nicht gänzlich, aber er wusste, mit ihr konnte ihr nichts passieren.

"Mach dir keine Sorgen das passiert nicht." lächelte ich. Ich spielte mit seinen Fingern und malte Muster auf seine Handfläche.
Ich schob den Teller ebenfalls weg und beobachtete ihn.
"Vieles, es ist nich einiges was wir machrn werden und ich zeige dir meine Welt." lächelte ich.
"Hoffentlich kann ich dir das alles zeigen." murmelte ich und biss mir auf die Lippe.

Sich keine Sorgen zu machen war leicht gesagt, denn auch wenn er ihr glaubte, ein wenig blieb die Angst das sie eines Tages doch einfach so mir nichts, dir nichts verschwand und er ihr nicht folgen konnte. Denn so gut seine Sinne auch sein mochten, über Länder und Kontinente hinaus, konnte er ihre Fährte nicht erschnuppern.
"Und was machen wir jetzt?"
Er trank von seinem Saft, worauf das Glas fast zur Gänse in seinem Magen landete. Dabei betrachtete er ihre Finger und war so erstaunt, dass diese so sanft sein konnten, warm und weich.

Ich überlegte einen Moment. "Daa weiß ich wirklich nicht. Hast du einen Wunscg?" fragte ich.
Mein Blick lag auf ihm und ich beugte mich uber den Tisch und küsste ihn sanft.
Dann stand ich auf und kam um den Tisch herum und setzte mich auf seinrn Schoß.
Meine Finger streichelte durch sein Haar und ich küsste ihn sanft auf die Stirn.
"Möchtest du irgendwas ausprobieren?" murmelte ich.

Er lehnte sich automatisch zurück, brachte ein wenig mehr Abstand zwischen sie und versteifte sich im ersten Moment ein wenig. Doch sie tat als wäre es selbstversändlich und überhaupt nichts dabei, ließt ihre Finger durch seine Haare gleiten und brachte ihn so dazu, sich wieder zu entspannen.
"Ich kann nicht wirklich einen Wunsch äußerst. Aber noch wenig kann ich sagen das ich etwas ausprobieren möchte, wenn ich nicht weis das es dies gibt.", antwortete er ihr und sah fragend zu ihr auf. "Kannst du mir was nennen und ich such mir was davon aus?"