Obwohl er es auf der eine Seite recht amüsant fand, das er nun verstand was sie am Abend in der Dusche getan hatte, als sie ihn aus dem Badezimmer geschickt hatte, überwog die Panik dieses Gefühle. Sie übertrat erneut eine Grenze, nicht aus Bosheit, darin war er sich absolut sicher. Aber so gut ihre Absichten auch waren, das was sie vor hatte, war für ihn einfach zu viel des Guten, soweit war er noch nicht. Und das hatte ihm die Erfahrung gerade eben gezeigt.
Es grenzte an ein Wunder, dass er nach wie vor als Mensch neben Minks lag und nicht bereits auf allen Vieren das Weite suchte.
"So wie es jetzt ist, ist alles gut.", kam es ihm wieder kehliger über die Lippen.

Ich fuhr unter sein Oberteil und leckte sacht über seine Ohrmuschel.
"Aber du hast mich berührt, deine Finger haben mir einen Orgasmus verschafft und ich bin sehr zufrieden. " flüsterte ich ihm ins Ohr.
Ich schmiegte meinen Körper an ihn und seufzte leise.
"Ich würde dir so gerne einen blasen..." hauchte ich und streichelte über seinen Bauch zu seiner Hose und fuhr ihm über den Schritt.
"Dir zeigen wie es ist wenn ich dich berühre, an dir sauge, dich lecke." sagte ich leise und biss ihm kurz scharf ins Ohr.

Sie musste definitiv noch lernen seine Grenzen zu erkennen und zu achten, auch wenn er gerade selbst seine Finger nicht bei sich gelassen hatte, war das keine Einladung für sie bei ihm das selbe zu tun.
Ohne noch ein weiteres Wort über die Lippen zu bekommen, zog er sich in seine animalische Gestalt zurück. In dieser würde er wohl von ihren all zu forschen Fingern seine Ruhe haben.
Und obwohl er dies nicht wollte, schenkte er ihr einen leicht vorwurfsvollen Blick, als er sich in einem Eck seines Bettes, der Ort der ihm allein gehörte und den er gerade mit Minks geteilt hatte, in der Hoffnug das ihm hier nichts derartiges geschehen würde, zusammen rollte und sie mit angelegten Ohren beobachtete.
Zumindest rannte er nicht mehr kopflos weg, das rechnete er sich selbst hoch an, aber alles andere war wieder eine Flucht von ihm.

Ich sah ihn an als er sich verwandelte und seufzte.
Meine Hände hob ich an und fummelte mein Handtuch zurecht.
"Schon gut..." murmelte ich und stand mühsam auf.
Mein Blick wanderte nochmal zu ihm und dann ging ich in die Küche und holte mir etwas Wasser um die Terrassentür zu öffnen und mich draußen in einen Stuhl zu setzten.
Mein Körper kribbelte von dem eben geschehenen und ich wurde prompt rot.
Meine Hand wanderte zu meinem Mund und ich seufzte leise.

Er blieb liegen, sah ihr lediglich hinterher und kam nicht ganz umhin sich nicht wohl zu fühlen. Ihn beschlich der Verdacht erneut etwas falsch gemacht zu haben, obwohl er diesmal alles richtig hatte machen wollen, damit es ihr besser ging. Aber offenbar scheinbar hatte er das im Buch falsch verstanden, den dort hatte nur einer seinen Spaß haben können, in der Realtität sah dies wohl anders aus.
Seine Nase unter die Schwanzspitze steckend, schloß er die Augen und versuchte aus dem hier und jetzt zu entfliehen, dabei rutschten seine Gedanken immer häufiger in Richtung Wald, in dem er vielleicht besser eine Runde laufen sollte, um vielleicht mit klareren Kopf zu erkennen was diesmal falsch gelaufen war.

Ich hatte den Kopf auf die Stuhllehne gelegt und dir Augen geschlossen.
Einen Moment ließ ich alles auf meinen Körper einrieseln und entspannte mich vollkommen.
Das was gerade zwischen uns passiert war machte mir Angst und gleichzeitig wollte ich mehr.
Ich trank mein Wasser aus und blickte durch meinen Garten.
Ich würde ihm danken, womit war allerdings die große Frage.

Es war ihm seine Gedanken abzustellen, denn sein Bett roch so stark Minks und ihrer Erregung, das er gar nicht anders konnte als andauernd an das zu denken, was hier gerade geschehen war.
Mit einem Grollen stand er auf, streckte sich und schlich zunächst ein wenig unschlüssig durch die Wohnung. Er hatte keinen Kopf für das Buch, noch wollte er gerade in den Garten oder die Terrasse. Nicht das doch etwas ziemlich falsch gelaufen war und sie darüber reden wollte.
So wandelte er sich, holte sich frische Kleidung von seiner Seite des Schrankes und stieg schließlich unter die heiße Dusche.

Ich seufzte und stand auf.
Langsam tapste ich durch die Wohnung und blieb vor dem bad stehen.
Ich konnte die Dusche hören und sah auf den Boden.
Unschlüssig was ich tun sollte ging ich ins Schlafzimmer und holte mir frische Wäsche raus.
Ich legte alles aufs Bett und blieb davor stehen uns blickte die Sachen an.
°So kann es nicht weiter gehen.° dachte ich mir und ließ mich auf die Bettkante sinken.

Er folgte ihr in die Küche und musste dabei kurz überlegen.
"Nein, ich glaub es ist ganz gut das du was anziehst.", sagte er schließlich überzeugt. "Sonst lauf ich noch Gefahr mich satt zu sehen. Außerdem soll das, was sich unter dem Stoff verbirgt etwas Besonderes bleiben und nicht zu etwas alltäglichem mutieren."
Außerdem war für ihn alles was zählte, das sie bei ihm war, der Rest spielte dabei keine Rolle. Riechen, hören, sehen. In dieser Reihenfolge waren seine Sinne wichtig für ihn.
Zielstrebig ging er zu den Schränken, holte Teller, besteck und Gläser heraus, die er auf dem Tisch verteilte, während Minks per Telefon das Essen orderte.

Ich legte den Kopf schief und bedankte mich, legte auf und drehte mich zu ihm um.
"Unser Essen kommt in 20 Minuten." lächelte ich.
Ich sah auf die Uhr und grinste.
Langsam tapste ich auf ihn zu und kuschelte mich an ihn.
"Schau ich hab kalte Finger." grinste ich und schob meine kalten Finger unter sein Oberteil.
Ich sah ihn an und grinste leicht.

Er sah lächelnd auf sie hinab, als sie zu ihm kam und ihn auch schon wieder für sich in beschlag nahm. Doch dann tat sie etwas, das ihn aufkeuchen ließ und sich ihr entgegen drücken, um ihren Fingern zu entkommen, was ihm nicht gelang.
"Bist du verrückt?", schüttelte er den Kopf und schauderte leicht. "Willst du mein Fell zum wärmen?"
Noch immer stand er etwas steif vor ihr, da seine Haut nicht weniger empfindlich auf Kälte reagierte, wie die ihre. Doch das Lächeln war von seinen Lippen nicht verschwunden, denn ob kalt oder heiß, er liebte es, wenn ihre Finger ihn berührten.

Ich kicherte leise und strich über seine Brust.
"Nein, ich nwhm deine Brust die gefällt mir besser."
Meine Hände fuhren weiter und ich zwikte ihm sacht in die Nippel.
Ich ließ ihn los und zwinkerte leicht, schnappte mir ein Glas und goss mir Wasser ein.
ich nippte am Glas und blickte ihn über den Rand an.
Dann setzte ich das Glas ab und biss mir auf die Lippe und sah ihn von unten nach oben an.

"Hey.", beschwerte er sich mit einem kurzen Lachen, als sie ihn zwickte. Nicht das es weh getan hätte, aber es war unerwartete gekommen und aus irgendeinen Grund amüsierte es ihn.
Er rieb sich über die Brust, schüttelte leicht grinsend den Kopf und schüttelte leicht fassungslos den Kopf.
Sich mit der Hüfte an die Arbeitsplatte lehnend, beobachtete er sie und merkte somit auch ihren Blick, unter den er leicht nervös wurde, aber nicht negativ nervös, so wie er es gewohnt war, sondern auf eine merkwürdige angenehme Art.
"Was ist los?", fragte er vorsichtig nach und steckte seine Hände in die Bauchtasche des Pullovers.

Ich war fies und zwinkerte ihm zu.
Dann kam ich auf ihn zu und stupste ihn sacht an.
"Ach eigentlich nichts." flüsterte ich leise.
Ich legre meine Hand auf seinen Bauch und blickte ihn an.
"Ich mag diesen Pulli aber ich mag seinen Inhalt noch mehr." murmelte ich und biss mir auf die Lippe.
Meine Hand löste sich wieder und ich drehte mich um und griff nach meinem Wasser.

Sie konnte ihn manchmal so verwirren, dass er überhaupt nichts mehr verstand. Das dies aber einfach nur daran lag, das er ihre Blicke noch nicht so recht deuten konnte, entzog sich seiner Erkenntnis. Was vielleicht auch gut war, da er sich sonst viel zu viele Gedanken machen würde, was er noch so alles zu lernen hatte.
"Ich mag den Pulli auch.", nickte er leicht und sah ihr nach. "Der ist Innen ganz weich. So wie die Socken."
Er sah auf seine Füße hinab, die in Sportsocken steckten und bewegte kurz die Zehen.
"Ich liebe Socken. Sind eine wunderbare Erfindung."