Ich bekam durch aus mit was er machte und knurrte ihn an.
"Was machst du da?!" murmelte ich.
Das fand ich nicht gut und rückte wieder auf. Okey, das war ich sicher nicht mehr alleine, ich hatte begriffen wenn er nicht wollte das ich weiter ging aber diesmal war ich das nicht alleine.
"Küss mich!" grollte ich und schlang meine Arme um seinen Hals.
Meine Finger krallten sich in sein Haar und ich schmiegte mich an ihn und begann an seinem Hals zu knabbern.
Ich leckte seine Haut und saugte an ihr, dabei konnte ich mich wirklich nicht beherrschen und begann mich wieder an ihm zu reiben, meine Hüfte bekam ein eigenleben und ich ließ sie laziv auf seiner kreisen.
So langsam machte sich in mir der Gedanke breit das ich eventuell früher als gedacht in diese Läufigkeitsphase gekommen war.

Er ließ ihr das Knurren durchgehen, so wie ihre deutlich dominante Ader. Er räumte ihr die Chance ein sich von allein wieder daran zu erinnern mit wem sie hier gerade ihr Glück versuchte, denn ihr so extremer Geruch war etwas, das an ihm nicht spurlos vorbei ging und damit bereits mehr offenbarte, als sein eingeschrenkter Kopf erahnen konnte.
Ihrer Aufforderung kam er nicht nach, er hiel seine Lippen fern und als ihre Hüfte nicht aufhörte, ihn zu reizen, packte er sie an ihrem Gesäß und stand einfach auf, so dass sich ihr Schoß bei seinem Bauch befand und damit weit weg von dem seinem.
"Minks.", grollte er leise, was bedrohlicher wirkte, als wenn er geschrien hätte. "Laß das oder ich werd mich erstmal ein wenig zurück ziehen, bis du wieder ein wenig ruhiger wirst."

Ich klammerte mich an ihn und knurrte leise.
"Raphael..." fauchte ich leise.
Das war nicht was ich wollte und ich zappelte leicht damit er mir mehr platz gab und ich mich wieder an ihn ran schmeißen konnte.
"Lass mich bitte..." murmelte ich und streckte meine Hände nach ihm aus und wollte nach ihm greifen.
Ich wurde unruhig und begann leicht zu gurren.
"Nimm mich..." hauchte ich flüsternd.

Seine Zähne biss er so fest aufeinander, dass seine Kiefermuskeln deutlich zum Vorschein kamen. Dabei sah er zu ihr auf schüttelte leicht den Kopf.
"Ich hätte dich nicht beißen sollen.", maulte er und hätte sich für diese unüberlegte Tat selbst eine reinhauen können. "Noch nicht."
Mit einmal stellte er sie auf dem Boden ab und ohne groß auf Abstand zu gehen, wandelte er sich noch in ihren Armen. Etwas das ihm leicht aufstieß, da eine Wandlung am besten Frei vonstatteten ging, doch er musste es tun, denn sie war im gerade nicht geheuer.
Mit leicht angelegten Ohren und hochgezogenen Leftzen, zeigte er ihr ganz deutlich was er von ihrem Verhalten hielt.

Das er sich jetzt in seinen Wolf flüchtete fand ich überhaupt nicht gut und knurrte selbser auf.
Ich ließ ihn los und sah ihn mit großen Augen an.
"Du bereust es..." hauchte ich und sah ihn verletzt an.
Ich wandelte mich und hetzte in den Garten raus, ich versteckte mich hinter dem Gartenhaus und rollte mich da zu einer Kugel zusammen.
Das hatte gesessen und ich vergass einen moment das ich eigentlich unglaublich scharf auf ihn war.

Nein, er bereute es nicht, aber sie hätte es bereut, wenn sie sich noch eine Sekunde länger an ihn ran geworfen hätte.
Das gerade war nicht mehr seine Minks gewesen, körperlich ja, geistig allerdings konnte er dies nicht mehr sagen. Sie wusste nämlich wo seine Grenzen lag und akzeptierte diese, was sie bereits am Morgen bewiesen hatte, als er ihre Brust berührt hatte und sie in keinster Weise versucht hatte mehr daraus zu machen.
Er sah ihr also schwer ausatmend nach und ließ sie erstmal laufen. Er selbst legte sich in die offene Tür, streckte sich aus und harte nun der Dinge aus, die da noch kommen mochten.

Ich streckte meine Schnauze unter mein Fell und ich winselte leise.
Ich hätte gedacht das er sich freut das ich wie er bin doch das wsr anscheinend nicht so.
Also würde ich hier nicht mehr raus kommen.
Langsam machte sich dann aber doch wieder das Verlangen bemerkbar doch ich war zu verletzt um auch nur einen Schritt aus meinem Versteck uu machen.
Das hatte er sich selbst eingebrockt.

Er besaß eine Menge an Gedult und er war es durch das Jagen gewohnt diese noch zu steigern, aber als sie nach einer halben Stunde immer noch nicht hinter der Hütte hervor kam, wurde es ihm ein wenig zu bunt.
Es war nicht das erste mal das er sie vor den Kopf stieß was das Intime betraf, warum war sie dieses mal nur so extrem empfindlich?
Er wandelte sich, lehnte sich in den Türrahmen und winkelte seine Beine an.
"Wie lange willst du mir jetzt noch vorwerfen das ich nicht so kann, wie du es gern von mir hättest?", fragte er, wohlwissend das sie ihn hören konnte.

Ich hörte seine Worte und gab nur ein leises Knurren von mir.
Er sollte in der Hölle schmoren für seinen unnötigen Kommentar.
Ich war vollgetankt mit Hormonen und im Moment konnte ich nicht mehr richtig denken.
Irgendwie mochte ich das nicht aber ich konnte nichts machen.
Das war anscheinend eine Nebenwirkungen.

Das fing wirklich äußerst gut an. Und er war immer stärker der Meinung das er zu vorschnell gehandelt hatte. Sie hätten sich beide noch ein wenig mehr informieren müssen. Er hätte etwas mehr Mensch und weniger Subjekt werden sollen. Aber nein, sie hatte ihn andauernd darum gebeten und er hatte ihr nach gegeben und nun hatten sie den Salat.
Mit einem Seufzen stand er auf, schnappte sich den von ihr gefüllten, aber nicht angerührten Teller und verschwand damit im Wohnzimmer. Sie wollten offenbar für sich sein und das akzeptierte er. So warf er sich auf das Sofa und lenkte sich mit dem Fernseher ab, wobei er mit einem Ohr versuchte bei ihr zu bleiben.

Ich roch etwas was mir gefiel und ich stand auf.
Meine Nase in den Wind haltend begann mein Schwanz zu wedeln.
Ich kam aus meinem Versteck raus und sah hinter dem Zaun einen schwarzen Hund.
Aufgeregt hechelte ich und tänzelte ein wenig umher. Der Hund sah mir zu und setzte sich hin und blickte zwischen den Zaunlatten hindurch.
Ich hüpfte durch den Garten und wedelte immer mal wieder mit meinem Hintern vor dem fremden Hund rum.

So wunderbar Minks zu kochen vermochte, das Gemüse war in dieser Mahlzeit viel zu stark vertreten und er konnte nach wie vor mit diesem nicht sonderlich viel anfangen. Aber da sein Magen gefüllt gehörte und sie sich solche Mühe damit gemacht hatte, im Grunde nur wegen ihm, da er derzeit wie eine leicht abgemagerte Version seiner selbst aussah, verschlang er den Reis und das Gemüse.
Was Minks im Garten trieb entging ihm, denn auch wenn er ein gutes Gehör hatte, so war das, was sie gerade tat nichts allamierendes.

Ich kam bis an den Zaun ran und der Hund neugierig.
Er brummte und schnupperte an mir, ich gab ein fiepen von mir und rieb mich am Zaun.
Ich scharrte mit den Hinterläufen und beugte mich runter bis meine Brust den Boden berührte.
Langsam wurde der Hund aufgeregt und leckte mir über die Flanke.
Aufgeregt hechelte ich und winselte hin und wieder auf.
Das mein Mann im Wohnzimmer saß blendete ich aus.
im Moment war das sowieso mehr der Wolf als ich.

Was er nun allerdings zu hören bekam, war etwas das ihn alamierte.
Das sie sich im Garten bewegte war das eine, doch das sie Geräusche von sich gab, die eindeutig nichts damit zu tun hatten, das sie ihre neuen Sinne erkundete, brachten ihn dazu, den Teller bei Seite zu stellen und langsam in die Küche zu gehen. In der Tür zum Garten blieb er stehen und was er dann zu sehen bekam, versetzte ihm ein Messer ins Herz.
Nun hatte er die Wahl sich gewähren zu lassen und einfach zu gehen, da sie scheinbar ihre Interessen wandelte. Oder er wies nun Grenzen auf, worauf sie vielleicht verstand das es Dinge gab, die sie besser zu vermeiden hatte, denn er konnte durch aus anders.
Der Verstand des Menschen kollidierte mit den Instinkten des Tiers.
Mit wenigen Sätzen hetzte er wie ein dunkelgrauer Blitz durch den Garten, sprang über den Zaun hinweg und ging ohne eine Sekunde zu zögern auf den Hund los. Dieser ließ sich diesen Angriff nicht gefallen, setzte sich zur Wehr und machte klar dass er durch aus daran dachte diese Fähe für sich zu beanspruchen. Aber Raphael war ihm ab der ersten Sekunde überlegen und obwohl er schmerzhaft erfahren musste, wie es sich anfühlte gebissen zu werden, als der Hund ihm am Vorderlauf erwischte, drehte er ihn letztendlich doch auf den Rücken und packte ihn an der Kehle.
Sein Blick war auf Minks gerichtet, während er noch zögerte den Hund zu töten, um den Rivalen gänzlich los zu werden.

Ich hörte ihn und sah auf als Rapha in den Garten geschossen kam.
Aufgeregt lief ich hinter dem Zaun auf und ab.
Immer wieder hielt ich inne und hechelte aufgeregt. Der Kampf der sich mir bot ließ mich ganz hibbelig werden und ich wackelte aufgeregt mit dem Schwanz.
Als er mich ansah kam ich näher und streckte meine Schnauze durch den Zaun durch.
Leise winselte ich und schnupperte. Ich legte mich auf den Boden und rollte mich auf den Rücken.
Mir war egal was er mir den Hund machte, er sollte nur zu mir kommen.