Ihm war es durch aus auch lieber sich hier so frei geben zu können, dass er tatsächliche Wortspiele machen konnte, ohne befürchten zu müssen, das sie auf diese einstieg und er sie mal wieder zurück weisen musste, weil er nicht konnte, wie er wollte.
"Oh ich verstehe, du liebst also nur meinen Adoniskörper und das auch nur nach dem Sex.", gab er sich verschnupft und schnaufte hörbar aus. "Ich glaube du wirst dich selbst beschäftigen müssen."
Doch in seinem Kopf ging er bereits die Dinge durch die in dieser Welt möglich waren und nach wie vor, eine große Auswahl stand ihnen nicht zur Verfügung. Und zurück in ihre Welt wollte er noch nicht, zum einen weil er das Gefühl hatte noch ein wenig bei ihr Gut machen zu müssen, aber vor allem weil er weiterhin diese Freiheit genießen wollte, die es ihm erlaubte seiner Fähe so nahe kommen zu können, woran er immer mehr Gefallen fand.

Ich lachte leicht.
"Natürlich, hast du dich mal angeschaut?" fragte ich und küsste seinen Bauch, saugte an ihm und leckte über seine Haut.
Ich grinste frech und biss mir auf die Lippe.
Dann krabbelte ich zwischen seine Beine und legte mich dort auf den Bauch.
"Alleine beschäftigen also, mhh dann bekomm ich auch noch hin, wenn du nicht willst." meinte ich.
Ich stand auf und tapste mit schwingenden Hüften davon.

Sie konnte so herrlich unbefangen sein und dann mit ihr zu scherzen, war das Hochgefühl der Gefühle. Denn viel zu lachen hatte er in seinem bisherigen Leben nicht gehabt. Aber mit ihr konnte er dies erleben und es fühlte sich so gut an.
Und so lachte er einfach nur auf ihre Worte hin, denn es gab wohl besser gebaute Männer, zumindest glaubte er dies. Aber solang sie ihn so wie er war für gut befand, konnte er sich nicht beschweren und sich sogar Witze auf seine Kosten leisten.
Schwer ausatmend sah er ihr hinterher. Er konnte den Blick nicht von ihrem Hintern abwenden, er war straff, muskulös und übte eine enorme Anziehung auf ihn aus.
"Wo willst du hin?", kam es ihm auch schon über die Lippen, so wie ein leises Knurren, dabei setzte er sich auf und war bereits bereit ihr hinterher zu laufen.

Ich blieb stehen und sah über meine Schulter zu ihm zurück.
"Finde es herraus..." sagte ich und lief weiter.
Sein Knurren bekam ich sehr wohl mit und es ließ mich grinsen aber ließ ich es mir nicht anmerken.
Ich bückte mich nach meinem Kleidchen und zog es mir über.
Dann strich ich über meine Hüften und Hintern, kurz sah ich zu ihm und zwinkerte ihm zu.
Langsam lief ich weiter auf den Wald zu und genoss das Gras und das feuchte Moos unter meinen nackten Füßen.

Zunächst blieb er noch sitzen, beobachtete sie weite und glaubte nicht daran, das sie einfach gehen würde. Aber kaum das sie sich ihr Kleid auf diese lazive Art und Weise übergestreift hatte, nahm sie wieder Kurs auf den Wald und schien es wirklich ernst zu meinen.
Mit einem Satz war er auf den Beinen, schnappte sich seine Hose, die er sich während des Gehens überzog und ihr auch schon nach setzte. Er musste ein Stück laufen, um zu ihr aufschließen zu können. Aber als er endlich an ihrer Seite war, sah er fragend zu ihr hinab und schüttelte leicht den Kopf.
"Offenbarst du mir deinen Plan oder muss ich warten?"

Ich sah ihn an als er neben mir auftauchte.
Meine Hand glitt zu seiner und ich legte sie mir auf den Rücken.
"Du wirst dich noch einen Moment gedulden müssen, wenn wir da sind dann zeig ich dir was ich vor hab." sagte ich und zwinkerte ihm nochmal zu.
Zusammen mit ihm lief ich in den Wald und lief scnurstracks durch die Bäume auf meinen Lieblingsplatz.

Er ließ seine Hand zunächst auf ihren Rücken, bis er sie an ihre Taille wandern ließ, so dass sie dicht nebeneinander Arm in Arm gehen konnten. Und durch ihren Einklag schafften sie dies, ohne sich gegenseitig in ihrem Klangbild zu stören.
Er hauchte ihr einen Kuss auf das Haupt und grollte leicht unzufrieden, als sie ihm nicht verraten wollte was sie vor hatte. Schließlich konnte er durch aus sehr neugierig sein, aber hielt seinen Mund und lief einfach nur neben ihr her. Genoß die Nähe zu ihr und die Weite dieses Waldes.
Und zum ersten mal, ging er in seinem Leben einfach nur spazieren.

Ich genoss seine Nähe und sah zu ihm auf um ihn anzustrahlen.
Dann führte ich uns in einen neuen Tril des Waldes und bog mit ihm um eine Ecke.
Vor uns erstreckte sich ein kleiner See mit einem Wasserfall.
"Von hier fließt das Wasser in den großen See dort hinten." sagte ich und lächelte zu ihm auf.
Ich fand es hier wunderschön und ich atmete tief die frische Luft ein.
Ich lehnte mich an ihn und genoss die Ruhe und das plätschern des Sees.

"Wasser.", kam es ihm bereits über die Lippen und dabei zuckte er leicht zusammen, worauf er sie sofort entschuldigend an sah. "Oh man so war das nicht gemeint. Es ist schön hier, das kann ich nicht leugnen. Aber deine Faszination für Wasser in solch einer Ansammlung, das ist einfach etwas das ich nicht versteh."
Er ließ seinen Blick schweifen, suchte nach einer Stelle wo sich vielleicht ein Haus hinstellen lassen könnte. Aber so recht viel freien Platz gab es nicht und ein Haus in den Bäumen, das wäre wohl machbar, aber äußerst kompliziert.
"Sag mal, warst du schön öfter in dieser Welt? Wir zwei waren hier noch nie und doch führte dich dein Weg direkt hier her."

Ich sah ihn brummend an und seufzte leise.
"Ja ich weiß das ich einen Wasserfaibel habe." sagte ich und strich mir übers Gesicht. "Das war aber schon immer so, ich bin mit Wasser aufgewachsen und hab es lieben gelernt." sagte ich und lächelte leicht.
Ich sah mir die Idylle an und ein sanftes Lächeln lag auf meinen Lippen.
Bei seinen nächsten Worten sah ich auf und wurde rot.
"Zu meiner Anfangszeit als ich meine Fähigkeit erst kennen gelernt hab bin ich so gut wie immer hier gelandet, meine Familie konnte mir nicht helfen und meine Schwester war noch zu jung." sagte ich und seufzte.
"Dann hat man Zeit und sieht sich eben ein wenig um." sagte ich. "Und ich hab dabei diese Stelle hier entdeckt." sagte ich und lächelte leicht.

Er nickte leicht und löste sich vorsichtig von ihr, er schob die Hände tief in seine Hosentaschen und ging ein paar Schritte weiter. Sein Blick glitt über den See, den Wasserfall und das Ufer.
"Ist deine ganze Familie so wie du?", fragte er schließlich und dachte zugleich darüber nach wie es wohl wäre eine Familie zu besitzen. Oder wie es wohl für ihn gelaufen wäre, wenn er nicht in diesem Labor aufgewachsen wäre.
"Aber es muss wohl damals für dich äußerst verschreckend und verstörrend gewesen sein hier aufzutauchen. In dieser so fremden Welt, ganz alleine. Wie alt warst du?"
Nun warf er ihr einen kurzen Blick über die Schulter hinweg zu.

Ich blickte ihm nach und beobachtete ihn.
"Nein, nich alle. Meine Eltern sind Menschen, das Gen hat diese Generation übersprungen. Mein Bruder ist auch ein Mensch und nur meine Schwester und ich haben das Gen." sagte ich. "Katy beginnt gerade erst damit." sagte ich.
Ich nickte leicht und lachte leise.
"Nun sagen wir es so ich hab mir die Seele aus dem Leib geschrien und geweint wie ein Wasserfall." sagte ich.
Ich dachte eine Weile nach und brummte leise.
"Hm, ich war ungefähr 16 glaub ich. Das erste Mal bewusst bin ich mit 17 gejumpt. Dieses erste Jahr war schrecklich für mich, ich hab regelmäßig Herzattacken gehabt und dachte ich komm nie wieder nach Hause." sagte ich.

"Das muss schrecklich gewesen sein.", sagte er leise und schüttelte den Kopf. Er konnte nur erahnen wie es war von jetzt auf gleich wo anders zu sein, denn auch wenn sie ihn damals auch einfach in ihre Wohnung geportet hatte, so war er kein hilfloser Mensch und auch nicht einfach allein in einer anderen Welt.
"Du hast deine Kräfte also nicht von klein auf? Sie tauchen also plötzlich auf und mit einmal befindest du dich ganz wo anders? Hattest du denn wenigstens irgendjemand in der Familie mit dem du darüber reden konntest? Der dir helfen konnte?"
Er wand sich ihr zu und sah sie ehrlich interessiert an. "Ich kann mir das nicht vorstellen, ich meine, ich lerne als Winzling mich in einen Menschen zu wandeln. Ab da sind die Wandlungen nichts Besonderes, sie sind wie das Atmen. Aber du..."

Ich nickte leicht und lächelte sanft.
"Das war es und ich weiß zu gut wie sich Katy jetzt fühlt." seufzte ich und schloss meine Augen einen Moment.
"Doch haben wir, doch als Kind denkst du dir nichts dabei und bekommst es meist gar nicht mit. Doch desto älter man wird desto stärker wird das Gen und ein Schlüsselerlebnis aktiviert das Gen und wor beginnen zu jumpen." sagte ich.
"Meine Familie stand immer hinter mir, meine Großmutter war ein Jumper und meine Eltern wussten davon, ich konnte immer mit jemanden reden und das hilft zwar aber trotzdem muss man alleine damit fertig werden. Viele Jumper überleben das erste Jahr nicht." seufzte ich schwer. "Die Fähigkeit überall hinzukommen wo man möchte und wieder zu gehen macht es den meisten Schwer und sie tun dumme Dinge, die Menschen die sie erwischen sind meist nicht glücklich und erschießen uns." sagte ich und hob den rechten Arm, auf der Unterseite meines Oberarm war eine Schussnarbe.

Das klang alles ziemlich kompliziert und vor allem schwer wiegend. Nichts was man einfach so mal in die Tasche steckte. Aber immerhin hatte sie ihre Familie an ihrer Seite gehabt, worauf sie wohl vieles leichter ertragen konnte. Aber letztendlich hatte offenbar jeder sein Päckchen zu tragen, der nicht einfach nur ein Mensch war.
Beim Anblick der Narbe schüttelte er leicht den Kopf und Zorn stieg in ihm auf, wobei dieser Vorfall bereits Jahre zurück lag, war es unerträglich zu wissen das jemand auf sie geschossen hatte.
"Aber hab ich das jetzt richtig verstanden, es besteht die Möglichkeit das unsere Kinder nicht alle zu jumpenden Werwölfen werden?"
Es würde wohl schon schwer genug für sie sein ein Lykanthrop zu sein, was sich nicht verhindern ließ, das es keine Ausnahmen bei der Vererbung gab. Aber ei Lykanthrop der nach dem ersten Jumpen austickte, das konnte übel enden.