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Obwohl sie ihn küsste, huschte ein Lächeln über seine Lippen, denn ihre Worte riefen gewisse Zweifel in ihm auf. Aber diese konnte er immer noch aussprechen, nach dem sie ihn geküsst hatte, denn diesen Kuss wollte er nicht beenden, da er ihm gefiel und so genoß er ihn mit jeder Faser seines Körpers.
Seine Hände glitten wieder etwas höher auf ihren Rücken, wobei er ihre Kleid gleichzeitig mit nach oben schob, was ihn aber weder störrte noch groß interessierte.
"Sag mal, willst du mir jetzt weis machen, dass du nicht bereits jetzt schon deine Finger nicht mehr von mir lassen kannst?", grinste er frech, als sie sich von ihm gelöst hatte.



Der Kuss nahm mein ganzes Denken ein und mein Hirn schaltete sich einfach ab, ich liebte es wenn er mich küsste und ich konnte mich immer vollkommen fallen lassen, einfach weil ich wusste das er mich immer auffangen würde wenn er in der Nähe war.
Die Haut die er freilegte wurde von einem frischen Windhauch erwischt und ich erzitterte leicht. Meine Haut bildete sofort eine Gänsehaut und ich schmiegte mich in ihn, suchte Schutz an seiner warmen Haut.
"Ich kann meine Finger generell nie von dir lassen, es ist einfach wie meine ganz persönliche Droge, meine Rapha Droge." sagte ich und lächelte ihn verzückt an.

Love is more than just a Kiss


Seine Hände leicht anhebend, damit das Kleid wieder hinab gleiten konnte, legte er sie wieder an ihren Rücken, wo er sie fest, aber zärtlich bei sich behielt, denn er wollte nicht das sie ging, er fühlte sich gerade äußerst wohl und wollte das noch auskosten.
Und als er grinsend zu ihr hinabblickte, schoß ihm plötzlich eine Frage durch den Kopf.
"Sag mal, warum Raphael? Und warum hast du mir überhaupt einen anderen Namen gegeben?"



Ich genoss es und brummte leise auf.
Meine Hände streichelten ihn sanft und ich schmiegte mich an ihn.
Der Moment war perfekt, ich war bei meinem Mann und wir hatten absolute Ruhe.
Seine Frage riss mich aus meiner Trance und ich blickte ihn verwirrt an.
"Ich weiß nicht, es ist ein schöner Name und ich mag wie er auf meiner Zunge klingt." sagte ich und legte den Kopf schräg. Seine zweite Frage ließ mich stutzen.
"Aber das hatten wir doch schon mal, ich fand zu deinem neuen Leben gehört ein neuer Name, deine Vergangenheit soll damit in Vergessenheit geraten." sagte ich und musterte ihn. "Gefällt er dir doch nicht oder wie kommat du darauf?" fragte ich.

Love is more than just a Kiss


Er verzog ganz leicht das Gesicht und zuckte mit den Schultern.
"Gut möglich, aber bei der Reizüberflutung ist es kein Wunder das mein Kopf nicht alles speichert.", versuchte er zu erklären, denn ihre Worte kamen ihn bekannt vor, doch die wahre Erinnerung daran fehlte ihm einfach. Nur so leicht wie man die Worte aussprach, so leicht fiel es ihm nicht seine Vergangenheit zu vergessen, auch wenn sie hier in dieser Welt nicht sonderlich schwer auf ihn lastete.
"Aber ich mag den Namen, darum hab ich nicht gefragt. Ich weis nicht warum ich fragte, mir kam das einfach gerade in den Kopf und ich hab es laut ausgesprochen.", er schenkte ihr einen liebevollen Kuss. "Ich mag meinen Namen."



Ich nickte leicht und beobachtete ihn aufmerksam.
"Nicht schlimm, ich vergesse hin und wieder auch mal Dinge, das Gehirn sortiert unwichtige Dinge irgendwann aus und das ist auch gut so. Stell dir vor wir würden uns alles merken?! Dann hätten wir riesen Schädel." sagte ich und machte eine ausladene Geste.
"Außerdem beantworte ich dir jede Frage die du willst, sofern ich die Antwort weiß." lächelte ich.
Das ihm sein Name gefiehl stimmte mich glücklich und ich schmiegte mich an ihn.
"Das ist schön, ich mag ihn nämlich auch." hauchte ich. "Mein Raphael Foster."

Love is more than just a Kiss


Er grinste bei ihrer Geste und konnte sich das noch nicht einmal vorstellen, aber er glaubte ihr, denn auch wenn ihr Kopf bereits jetzt viel aufnehmen konnte, so wurde das Hirn wohl noch mehr Platz brauchen, wenn es wahrlich alles abspeichern würde.
"Ich bin froh das ich vieles bereute vergessen habe und hoffe das ich noch vieles vergessen werde.", raunte er leise und zog sie fest an seine Brust, dabei hauchte er ihr einen Kuss auf das Haupt. "Irgendwann werd ich nur dein Raphael sein."



Ich strahlte ihn sacht an und kuschelte mich eng an ihn.
"Du bist jetzt schon mein Raphael." hauchte ich und küsste ihn sanft.
Ich sah mich nochmal um und brummte leise.
"Was machen wir nun? Ich meine wir können die Materialien nicht aus unseren Rippen schnippeln." sagte ich.
"Vielleicht sollten wir nach Hause und es dort durchgehen, planen und dann erst anfangen?" fragte ich.

Love is more than just a Kiss


Er grinste und schüttelte leicht den Kopf.
"Noch nicht ganz, denn noch steckt zu viel Subjekt 88 in mir.", gab er ein klein wenig knurrig zu bedenken und zuckte zu gleich mit den Schultern. "Aber ansonsten ganz klar dein Raphael, durch und durch."
Er gehörte nur ihr, dass war ihm durch aus bewusst und es gefiel ihm, denn er wollte zu niemanden sonst mehr gehören.
"Du willst das gleich noch heute anpacken?", grinste er und nickte schließlich. "Wenn dies dein Wunsch...."
Weiter kam er nicht, denn ihm stieg ein Geruch in die Nase den er kannte und der hier nicht zu sein hatte. Sein Herz begann zu rasen, seine Mimik erstarrte und leicht panisch, doch zu gleich auch zornig sah er angesträngt in eine Richtung in den unscheinbaren Wald.
Langsam trat er zwei Schritte zurück, ihm war heiß und kalt zu gleich, Übelkeit kroch von seinem Magen hinauf, so dass er die Galle bereits schmecken konnte.
"Das ist unmöglich.", hauchte er mit zittriger Stimme, schüttelte seinen Kopf und ohne sein Fähe zu beachten, wandelte er sich und rannte los. Er schien blindlings durch das Unterholz zu brechen, wobei er keinen einzigen Laut dabei von sich gab, geschweige denn der Wald, denn je weiter er rannte, um so stiller wurde es.
Mit einmal endete der Wald, vor seinen Pfoten fiel ein steiler Abhang mehrere Meter in die Tiefe und endete an einer überschaubaren Ebene, auf der sich eine handvoll Menschen aufhielten. Diese waren in ein Gespräch vertieft, doch hob eine dunkelhaariger Mann plötzlich den Blick und sah direkt zu ihm auf, worauf sein Herz buchstäblich stehen blieb.



Ich lächelte ihn sacht an und streckte mich zu ihm um ihn zu küssen. Seine Reaktion ließ mich allerdings inne halten und ich runzelte die Stirn.
"Raphael?" fragte ich und sah mich um.
Ich konnte nicht erkennen weder kam mir der Geruch bekannt vor. Ich sah in den Wald und erhoffte mir das endlich der erschien der meinen Mann so unter Schock setzte.
Als er sich wandelte ruckte mein Kopf zu ihm und ich trat auf ihn zu. "Hey was ist los?" fragte ich als er auch schon davon rannte. Mein erster Reflex war hinterher rennen aber dann besann ich mich eines besseren und lief ihm mit ein wenig Abstand nach. Ich sah mich unauffällig um und hoffte das er sich einfach irgendwo versteckte.
Ich wandelte mich um seiner Fährte besser folgen zu können und wetzte dann durch den Wald bis ich ihn fand. Ich hechelte und trat neben ihn, ich fiepte leise und sah den Abhang runter um zu schauen was ihm da unten so in den Bann schlug.
Ich stellte überrascht die Ohren auf als ich die Menschen erblickte und stupste dann Rapha leicht an der Flanke an. Ob er die da unten kannte?

Love is more than just a Kiss


Er ignorierte Minks vollkommen, spürte zwar das sie bei ihm war, doch es war ihm nicht möglich auf sie zu reagieren. Sein Blick auf den Mann gerichtet der sich ihnen nun langsam zuwand und mit einem seichten Lächeln auf den Lippen, dem die Wärme fehlte und das die Augen nicht erreichte, auf sie zu kam.
Sofort stellte sich sein Fell auf und ein leises Knurren drang aus seiner Kehle.
Ein heller Pfiff hallte zu ihnen herauf und automatisch machte Raphael einen Schritt nach vorne, gab es da etwas in ihm das darauf reagieren und ihn dazu zwang zu gehorchen.



Ich fiepte leise und stupste Rapha an und senkte den Kopf leicht.
Irgendwie gefiel mir der Mann da unten nicht. Als dann der Pfiff ertönte fletschte ich die Zähne und ein knurren entsprang meiner Kehle.
Ich kniff ihm leicht in die Flanke und knurrte nochmal leise.
Mein Kopf streckte ich unter seinen und fiepte wieder.
Ich wollte das er seine Aufmerksamkeit auf mich lenkte und nicht auf den Mann da unten.
Mein Blick wanderte nach unten und ich zeigte ihm meine Zähne, dabei stellte sich mein Fell auf und ich scharrte in der Erde.

Love is more than just a Kiss


Da sie sich leicht vor ihm stellte, daran hinderte noch einen Schritt zu tun, in dem sie ihren Kopf unter den seinen steckte, löste sich der Bann und er schüttelte sich kräftig, bevor er seine Nase in ihr Fell steckte und seinen Kopf an ihrer Flanke rieb, um so zu ihr zu zurück zu kehren.
Sie mussten beide von hier und das so schnell wie nur möglich, wobei alles in ihm drängte seinem Herrn den Gar aus zu machen. Doch selbst mir Minks Hilfe würde er dies wohl nicht bewerkstelligen können. Aber trotz dieses Wissens, er würde sich ihm entgegen stellen, wenn er seiner Fähe auch nur im Ansatz zu nahe kam.
Ein weitere Pfiff hallte zu ihnen herauf und erneut war da etwas das ihn dazu zwang zu hören, aber diesmal war er es der seine Fähe anstupste und schweigend darum bat das sie von hier verschwanden.



Ich sah zu ihm als er auf mich reagierte und fiepte leise.
Mein Blick wanderte zu dem Mann da unten und ich legte die Ohren an.
Der nächste Pfiff ließ mich zucken und ich fletschte die Zähne.
Ich drückte mich gegen ihn und wollte nur weg hier.
Das er mir anscheinend zustimmte gefiel mir und ich wandte mich von den Männern ab und lief Richtung Wald. Kurz blieb ich stehen und sah zu Rapha.
Nochmal fiepte ich und wedelte mit dem Schwanz und tapste auf der Stelle.

Love is more than just a Kiss


Er sah ihr nach und doch rührte er sich nicht von der Stelle, er konnte irgendwie nicht weg und das obwohl alles in ihm danach schrie davon zu laufen. Aber etwas ließ ihn noch einmal hinab sehen, zu jenem Mann der ihn erschaffen und so lange Jahre doch auch gequält hatte. Doch dann sah er wie sein Herr begann sein Jackett, so wie das Hemd auszuziehen und er wusste was nun geschehen würde. Panisch wand er sich um und rannte los, brachte Minks dazu sich umzudrehen und vor ihm herzurennen, so dass er sie im Auge behalten konnte, während sie flohen, wobei eine Flucht auf vier Pfoten unsinnig war, dessen war er sich bewusst, aber sein Instinkt zwang ihn dazu zu rennen.



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