Er spürte ihr Erzittern und überlegte für den Moment, ob er sie einfach weiterhin so reizen sollte, bis sie es nicht mehr aushielt. Aber da sie sich nicht ergab, sondern sich weiterhin gegen ihn auflehnte, brachte ihn wiederrum ins Grübeln.
"Also beißen tust du hier niemanden und schon gar nicht an das Musterexemplar dort unten.", gab er sich weiterhin äußerst eingenommen von seinem Hintern, obwohl er diesen noch nicht einmal kannte.
Und da ihm derzeit nichts besseres einfiel, beschloß er erstmal weiterhin seine Finger frecht über ihre Schenkel gleiten zu lassen, wobei er nun wesentlich weiter nach oben fuhr, als gerade eben noch und doch berührte er sie nicht unkeusch.
"Bist du dir sicher das du dich nicht ergeben willst?"

Ich stöhnte erschrocken auf und biss mir sogleich auf die Lippe um mich nicht weiter zu verraten.
"Oh Gott, Rapha, du spielst mit unfairen Mitteln!" rief ich aus.
Mein Puls beschleunigte sich und ich musste ein paar mal schlucken.
Ich zog die Hände aus seiner Hose und hielt mich nur noch am Bund fest.
"Ich werde nicht aufgeben..." hauchte ich und blinzelte verzückt.
Seine Finger waren wunderbar auf meiner Haut, überall wo er mich berührte prickelte meine Haut und ich stöhnte kurz und unterdrückt.

So sehr sie sich auch ansträngte, er hörte ihr Stöhnen und auch ihr Herz, das nun wesentlich schneller in ihrer Brust schlug und das gewiß nicht weil sie sich körperlich groß ansträngte. Nein, er kannte diese Reaktion von ihr und wusste auch auf was sie reagierte, was ihn wiederrum grinsen ließ. Seine Entscheidung war also richtig gewesen.
"Ich habe nie behauptet das ich im Spiel fair bleibe.", schüttelte er leicht seinen Kopf und spürte wie sie ihre Hände aus seiner Hose zog, was die erste leichte Kapitulation von ihr war. Das sie aber ansonsten weiterhin so hartnäckig bleiben wollte, das ließ ihn mit seinem Fingerspiel weiter fortfahren.
"Wie lange glaubst du hältst du das aus?"

Ich stöhnte leise und schloss die Augen.
"Lang genug..." murmelte ich und erzitterte.
Ich hielt mir eine Hand vor den Mund um mein stöhnen zu dämpfen.
"Ich hab eine lange Aisdauer!" sagte ich.
Es war zwar gelogen aber das würde er ja nicht wissen, zumindest hoffte ich das

Ihr Geruch strafte ihre Worte bereits Lügen, aber er sagte dazu nichts, denn sie wollte dieses Spiel weiter treiben und er hatte absolut nichts dagegen.
"Lange genug und eine lange Ausdauer.", wiederholte er gespielt nachdenklich, schulterte sie ein klein wenig anders, damit es bei ihr nicht andauernd auf die selbe Stelle drückte und begann nun langsam in Richtung See zu spazieren, gerade so als genieße er einfach nur die Natur.
"Na dann zeig mal was du aushältst.", grinste er und befürchtete im Grunde bereits, dass er das was nach ihrer Kapitulation folgen würde nicht überstehen würde, aber deshalb aufgeben? Niemals, da hatte er gerade zu viel Spaß an der Sache. Und so ließ er seine Fingerspitzen weiter über ihre Oberschenkel gleiten, mal über den linken, dann den rechten, aber stets mit wenigen Milimetern Abstand zu ihrer ersehnten Berührung.

Ich quitschte leise auf und hing auf seiner Schulter.
"War das eine Drohung?!" fragte ich empört und biss mir darauf gleich auf die Lippe und grunzte leise.
Seine Finger raubten mir noch den Verstand aber ich konnte, nein ich wollte ihm einfach nicht recht geben.
Ich bekam sofort eine Gänsehaut und knurrte leise auf.
"Man Rapha...." nuschelte ich und biss in seine Haut, soweit ich eben ran kam.

"Pass auf mein Shirt auf, wenn du das kaputt machst, gibt es Ärger von meiner Frau.", grinste er und gab ihr einen warnenden Klapps auf den Hintern. "Und nein, ich drohe nicht, das hab ich nicht nötig. Dafür bin ich zu gut."
Es kostete ihn jetzt schon viel Selbstbeherrschung um nicht laut los zu lachen, denn so gänzlich sicher was er da so redete war er sich da nicht. Aber irgendwie schien es zu passen und davon einmal abgesehen, er würde ihr niemals wirklich drohen. Und mit diesem Gedanken, kam ihn ein weiterer und ein gemeines Grinsen erschien auf seinen Lippen.
Ein letztes Mal ließ er seine Finger gefährlich nah an ihren Schoß streichen, bevor er seine Hand gänzlich weg nahm und in Richtung Wasser ging.
"Ich glaub du brauchst eine Abkühlung."

Ich schnappte empört nach Luft und knurrte leise.
"Wehe, ich schwöre dir ich reiß dir den Arsch auf!" knurrte ich drohend.
Da verstand ich keinen Spaß und sah über seine Schulter.
Als ich allerdings sah wo er hinlief schüttelte ich den Kopf.
"Um Gottes Willen, nicht ins Wasser!" rief ich und zappelte.
Das er seine Finger weg genommen hatte war ja sowieso schon eine Frechheit aber dann noch ins Wasser gehen, nein das war eindeutig zu viel, er legte es ja geradewegs drauf an.
Meine Finger krallten sich in sein Shirt und ich zog daran.

Amüsiert lachte er nun auf, denn ihre Worte standen leicht im Kontrast zu dem was sie da tat.
"Also ehrlich gesagt, es fühlt sich gerade eher so an, als würdest du mir das Shirt aufreißen und nicht meinen Arsch."
Und egal wie fest sie auch ziehen würde, sie konnte ihn damit nicht Einhalt gebieten, denn auch wenn der Stoff langsam über seiner Brust und dem Bauch spannte, so war das einfach keine Widerstand, gegen den er nicht anzugehen vermochte.
"Es liegt an dir. Du musst die drei kleinen Worte sagen und schon laß ich dich laufen oder auch nicht, das kann ich mir dann immer noch überlegen."
Er blieb am Ufer stehen, gerade so das ihn das Wasser nicht erreichte, packte mit beiden Händen ihre Oberschenkel an und kniff dabei leicht in ihre Muskeln.
"Also?"

Ich knurrte und zerriss das Shirt tatsächlich.
"Das hast du nun davon!" zischte ich und kratzte über seine Haut und hinterließ blutige Schrammen.
Langsam trieb er es zu weit und ich spürte meinen Körper heftig pulsieren.
Ich rang mit mir und biss mir auf die Lippe.
Mein stolz untersagte es mir ihm das Recht zu geben aber wollte ich auch nicht im kalten Wasser landen.
"Gn... ja na gut, du hast recht...." murmelte ich leise und hoffte er würde mich endlich befriedigen, immerhin hatte er mich bereites heiß gemacht.

Damit ging gerade sein erstes Kleidungsstück flöten. Nicht gerade etwas das er begrüsste, aber es ging auch nicht gänzlich spurlos an ihm vorbei, denn es es gefiel ihm, das seine Frau solche Kräfte besaß, denn ein Mensch hatte seine Schwierigkeiten einen intakten, neuen Stoff so einfach mir nichts, dir nichts zu zerreißen.
Mit einem Grollen holte er sie von seiner Schulter, hob sie aber sogleich so an, dass sie mit ihrem Hinterteil mehr oder wenig auf seinen Armen saß, die er quer vor seiner Brust hielt, worauf er sich ihrem Nabel gegenüber sah und sie ihn mal zur Abwechslung um einiges überragte.
"Ich hab recht? Ich will nicht recht haben, du sollst aufgeben.", grinste er zu ihr auf und fuhr beim Sprechen ganz leicht mit seinem bärtigen Kinn über ihren Unterbauch.

Ich saugte erschrocken die Luft ein als er mich in diese neue Position hob.
Meine Hände waren sofort in seinem Haar und ich hielt mich an ihm fest.
Mir entrang sich ein seufzten und ich biss mir auf die Lippe.
"Ergeben..." hauchte ich und schluckte schwer.
Ich über legte nochmal einen Moment und nickte dann leicht.
"Du hast gewonnen..." murmelte ich leise. "Ich ergebe mich dir...."
Ich sah ihn an und wartete ab was passieren würde.

Das ihr diese Worte nicht so leicht über die Lippen kamen wunderte ihn überhaupt nicht, sie war keine sonderlich unterwürfige Persönlichkeit, ganz im Gegenteil, auch wenn ihr immer wieder eine gewisse Sicherheit fehlte, wie heute im Hotelzimmer, so war sie doch durch aus dabei sich zu einer dominanten Fähe zu entwickeln, eine die ihm Kontra geben konnte, wenn er denn die Kontrolle verlor.
Ein Lächeln huschte über seine Lippen und er hauchte ihr einen Kuss auf den straffen Bauch.
"So hab ich das gern.", raunte er und sog ihren verführerischen Duft tief in sich ein. "Und weil ich ein durch aus liebenswerter Rüde bin, ersparr ich dir das Wasser und gewähre dir einen Wunsch. Aber überlege gut, es ist nur einer."

Mein Bauch zitterte leicht und ich schluckte.
Das es ihm gefiel war ja schön, das ich allerdings aufgegeben hatte fand ich nicht witzig.
Und dann das noch, einen Wunsch. Als ob ich nur einen fucking Wunsch hätte?!
Ich dachte nach und grinste dann frech.
"Einen Wunsch also, nun da hab ich einen, und wenn wir das machen dann musst du still halten und es über dich ergehen lassen!" sagte ich und zog seinen Kopf an den Haaren in den Nacken.
"Verstanden?" knurrte ich leise.

So gänzlich verstand er ihr Missfallen nicht, denn er nahm das alles nicht so ernst. Sie hatten hier miteinander Spaß und weder hätte er sie ins Wasser geworfen, noch ewig auf der Schulter herumgetragen, auch wenn er das durch auch noch eine Weile ausgehalten hätte. Aber er würde nun einen Teufel tun und etwas dazu sagen.
Er sah gezwungener maßen zu ihr auf, schluckte schwer und wusste bereits das er sich da gerade ein Eigentor geschossen hatte. Er wäre jetzt mit ihr zusammen ins Wasser oder auf die Jagt gegangen, ja er hätte sich zu der Einweihung des Hauses oder besser gesagt des Platzes überreden lassen, doch irgendwie beschlich ihn da jetzt ein merkwürdiges Gefühl.
"Verstanden.", knurrte er zurück und schüttelte leicht den Kopf. "Aber versprechen kann ich es nicht und das weist du."