Ich beobachtete ihn und strich über meine Narbe.
"Sie ist verheilt und tut nicht mehr weh also alles gut." lächelte ich.
Ich trat zu ihm und strich über seine Wange.
"Das Gen kann zig Jahre still mit im Körper leben und sich einfach passiv verhalten, aber meist entwickelt es sich erst wenn beide Elternteile aus einer Jumper Familie kommen, da wird das nicht tun, denke ich das wir unseren Kinder das ersparen. Immerhin vererben wir ihnen das Lykanthropgen schon." sagte ich und lächelte leicht.

Ja sicher, sie hatte recht, dieser Schuß lag Jahre zurück, aber er konnte nichts gegen seine Gefühle machen. Sie überkamen ihn einfach und verschen sie zu verstecken war sinnlos, denn sie konnte es spüren. Und doch war es ihre Hand an seier Wange, die ihn wieder beruhigte, denn sie ließ ihn direkt spüren das alles in Ordnung war.
"Aber du bist dir da nicht ganz sicher?", fragte er und griff nach ihrer Hand, die er zwischen den seinen hielt und ertastete, als wäre sie ihm fremd. "Und angenommen es würde so kommen, kannst du damit leben? Also ich meine, befindest du es nicht für schlimm, wenn keines von ihnen jumpen kann?"

Ich lächelte ihn an und gab ihm einen sachten Kuss auf die Wange.
"Shh." murmelte ich
Dann seufzte ich und dachte ein wenig nach.
"Eine gute Frage, ich bin mir nicht wirklich sicher." sagte ich. "Klar geht irgendwie ein wenig von meiner Herkunft verloren aber wiederum vererbe ich ihnen die Gene zu denen ich mich freiwillig entschieden hab." sagte ich und lächelte ihn sacht an.
"Wenn auch auf eine unfaire Art und Weise." kicherte ich. "Ich denke aie werden schon genug mit dem Wolf in sich zu tun haben, wieso ihnen dann noch die Bürde eines Jumpers auferlegen?"

Wie viel Einfluss sie auf seine Gefühlswelt hatte und dies nicht nur im negativen Sinne, wie er es bisher kennen gelernt hatte. Sie tat ihm oder besser gesagt seiner Seele, einfach nur gut.
"Wir werden wohl sehen was zu Zeiten passieren wird.", zuckte er mit den Schultern und grinste. "Zumindest diese Läufigkeit wird an uns vorrüber gehen, denn ich bin selbst eine zu große Last, als das du dir zu mir noch ein Kind anschaffen möchtest. Aber wer weis was in einem halben Jahr oder Jahr sein wird?"
Und diese Worte sagte er nicht einfach nur dahin, er meinte sie auch so.
"Aber jetzt mal langsam, was heißt ihr unfaire Art und Weise? Du hast mich doch dazu genötigt.", sah er sie gespielt schockiert an.

Ich sah ihn überrascht an und legte den Kopf schräg.
"Du meinst das du doch Kinder willst?" fragte ich. "Aber das letzte mal wolltest du keine und jetzt also ich äh. .." murmelte ich und schüttelte den Kopf.
"Okey, also spielen wir doch mit dem Gedanken?" meinte ich.
Ich lachte leise und stupste ihn sacht gegen die Brust.
"Damit meine ich das ich dich mit unfairen Mitteln dazu gebracht habe, naja und wenn wir ehrlich sind, geschadet hat es unserer Beziehung gar nicht, sie ist sogar noch fester und inniger geworden." sagte ich und küsste ihn. Meine Arme schlangen sich um seinen Torso und ich schmiegte mich an ihn.
"Sehr viel enger." hauchte ich gegen seine Lippen.

Er legte seine Arme um sie und hielt sie fest, aber zärtlich bei sich. Er spürte nun nicht mehr nur ihre Wärme, sondern auch ihren Herzschlag, der durch ihn durch zu hallen schien. Tief ihren Geruch einatmend, erschien schließlich ein Lächel auf seinen Lippen, als er die ihren flüchtig küsste.
"Ja ziemlich unfair sogar.", stimmte er zu und bereute es nicht. "Wir hätten vielleicht ein wenig mehr darüber nach denken sollen, aber auch wenn wir noch ein paar Probleme haben, so hast du recht, unsere Beziehung kann wohl nun nicht mehr enger werden.", sagte er ruhig und verzog kurz das Gesicht. "Außer vielleicht durch ein Kind. Und ja, seit du nicht mehr so verletzlich bist und ich merke das ich durch dich immer besser mit der Welt zurecht komme, ich es sogar vermag mit dir zu schlafen, ja seit dem spiele ich mit dem Gedanken durch aus Kinder mit dir zu haben. Nicht gleich, aber wir haben nun mehr Zeit als sonst wer dafür."

Ich genoss die Nähe und sein Herzschlag an meinem Ohr, es beruhigte mich und ich konnte mich entspannen.
Seine Worte waren einleuchtend aber es war nun wie es war.
"Du hast recht, wir hätten besser abwägen müssen, aber vielleicht wären wir auch zu der Entscheidung gekommen das es nicht gut ist und dann?" fragte ich. "Klar wäre uns das Drama mit der Läufigkeit erspart geblieben aber dann würden wir Gefahr laufen das etwas schief geht oder wir stünden nicht hier." sagte ich.
"Ich mach mir immer so viele Gedanken und ich möchte alles richtig machen und uns ein schönes Leben bereiten aber seit ich dich kenne läuft nichts mehr wie früher und nach Plan sowieso nicht, ich will einfach mit dir zusammen sein und alles andere entscheiden wir wenn es soweit ist. Kinder können wir in drei Jahren oder auch zehn haben, hauptsache du erträgst mich im schwangeren Zustand." lachte ich leise und legte meinen Kopf auf seine Brust.

Sie hatte recht, sie wären nicht hier, wenn es nicht so gekommen wäre, wie es gekommen war. Denn es war ihr Geruch gewesen, der ihm so stark zugesetzt hatte, dass er hier her gewollte, um diesem Drang, dem er bereits als Wolf nachgegeben hatte, auch als Mensch nach zu geben. Und er bereute es nicht, in keinster Weise.
"Warum sich über Dinge den Kopf zerbrechen, die nicht mehr zu ändern sind. Nur in Zukunft sollten wir uns über solch schwerwiegende Entscheidungen etwas länger Gedanken machen.", sagte er und strich ihr sachte über den Rücken, hinauf bis unter ihr Haar, wo er sachte ihren Nacken kraulte.
"Aber hey, du machst alles richtig, zumindest in meinen Augen. Ich weis das ich dir das Leben schwer mache, aber du bist mein Leben und mein Leben ist so wie es ist perfekt. Du bist wie geschaffen für mich. Also mach dir nicht all zu viele Gedanken, zumindest nicht was mich betrifft."

Seine Berührungen ließen mich wohlig brummen und ich schloss die Augen.
"Ja das ist eine mehr als gute Idee." lächelte ich.
Ich sah zu ihm auf und lächelte leicht, meine Finger wanderten über seinen Rücken und ich rieb meine Nase an seinen Hals.
" Wir lernen zusammen und ich finde es gut so wie es im Moment ist." hauchte ich und küsste ihn innig.
Meine Arme schlangen sich enger um ihn und ich seufzte leise seinen Namen.

Wenn er ehrlich war musste er zugeben das er auf ihre Läufigkeit verzichten könnte, aber ansonsten war es durch aus korrekt zu sagen das es gut war wie es im Moment lief. Sicher ins Detail durfte man nicht gehen, denn er schleppte ein schweres Packet mit sich rum, doch wen sie vorsichtig waren, würde ihn dieses niemals einholen.
Ihren Kuss erwidernd, zog er seine Hand zurück und ließ sie ganz langsam zu ihrem Hintern hinab gleiten, den er kurz anpackte, bevor er sachte darüber hinweg strich.
"Sehr gut sogar.", raunte er an ihren Lippen, denn nur gut war untertrieben in seinen Augen.

Ich streckte meinen Hintern gegen seine Hand und seufzte leise.
"Mein Hintern scheint es dir angetan zu haben." sagte ich leise und grinste leicht.
Nicht das ich was dagegen hatte, nicht im geringsten.
Meine Hände wanderten über meinen unteren Rücken in seine Hose hinein und ich schob meine Zunge zwischen seine Lippen.
Dann löste ich mich allerdings und sah ihn neugierig an.

Er grinste auf ihre Worte hin nur und zuckte unschuldig mit den Schultern. Aber er brauchte nichts Gegenteiliges zu erwidern, denn er liebte ihren Hintern, er konnte nicht sagen warum, aber er fühlte sich nicht nur gut an, er sah auch verführerisch aus.
Ihre Zunge mit der seinen begrüßend, ließ er diese spielerisch mit ihrer agieren, wobei er sich etwas zurück hielt, ihr das Ruder überließ und es einfach nur genoß.
"Was ist los?", fragte er, als sie sich zurück zog und ihn einfach nur ansah, dabei blieb er ruhig, denn ihre Haltung hatte nichts alamierendes an sich.

Ich legte den Kopf schräg und lächelte.
"Wie kann es sein das ich bei der kleinsten Berührung von dir so in Wallung gerate das ich mir sofort alles vom Leib reißen will." murmelte ich.
"Und das hat nichts mit der Läufigkeit zu tun." sagte ich.
Meine Hände streichelten über seine Brust und ich leckte langsam über meine Lippen.
Mein Blick wanderte über seinen Körper und ich seufzte leise.

Ein weiteres mal zuckte er unschuldig mit den Schultern. Denn er tat nicht wirklich viel und er wusste auch was sie damit meinte, denn er hatte sie nun schon ein paar mal mit unbewussten, in seinen Augen nichtigen Gesten dazu gebracht, richtig in Fahrt zu kommen, ohne das er kapiert hätte warum dem so war.
Dann jedoch musste er lachen, er konnte nichts dagegen tun.
"Ich weis nur zu gut das es nichts mit der Läufigkeit zu tun hat, denn warst du so bereits bevor ich dich gebissen habe.", lag noch ein Grinsen auf seinen Lippen, während er frech ihren Hintern kurz fester anpackte.

Leise lachte ich und schüttelte den Kopf.
"Du hast einen erstaunlichen Einfluss auf mich." hauchte ich.
Kurz grinste ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter ab.
"Du machst es schon wieder." quitschte ich auf und ruckte mit meinem Becken gegen seins.
Ein freches Grinsen huschte über meine Lippen und ich rieb mich leicht an ihm.
"Wenn du so weiter machst dann wirst du mich so schnell nicht mehr ruhig stellen können." hauchte ich und strich über seine Unterlippe ehe ich ihn innig und fest küsste.