Er musste einen Schritt zurück machen, als sie ihm so unerwartet in die Arme sprang. Automatisch schloß er seine um ihre Taille und fing ihr Gewicht ohne weiteres ab. Zwar sorgten ihre Beine um seiner Hüfte für den nötigen Halt, aber sie hätte diese auch locker lassen können, ohne das sich etwas geändert hätte, da er sie fest hielt und dafür sorge trug, dass sie ihm nicht runter rutschte.
Bei ihren Worten und den seichten Berührungen traf er die Entscheidung doch sofort mit der Sprache raus zu rücken, denn ihr gefiel es hier wirklich gut und sie erschien ihm auch wesentlich entspannter zu sein, als sonst wo auf Erden.
"Warum ich so grinse?", grinste er zunächst weiter und ließ eine Pause aufkommen, in der er eine gewisse Spannung aufbaute. "Ich habe einen Platz gefunden, wo ich uns eine kleine, unscheinbare Hütte bauen könnte. Wenn du das wirklich möchtest."

Ich sah ihn an und lächelte die ganze Zeit bis er anfing zu reden.
Aufmerksam hörte ich ihm zu und nickte leicht.
"Wirklich, das ist super." meinte ich aufgeregt. "Oh mein Gott, zeig sie mir ich will es sehen." sagte ich und hüpfte aufgeregt auf und nieder.
Ich strich über seine Wange und gab ihm einen dicken Schmatzer auf den Mund ehe ich mich los machte und in den Wald lief, ich drehte wieder um und kam zurück nahm seine Hand und drückte diese leicht.
"Na los komm schon du lahme Ente!" sagte ich und zog an seiner Hand.

So gänzlich konnte er ihrer Aufregung nicht folgen, immerhin war es nur ein Ort und noch kein Haus. Aber offenbar bedeutete dies seiner Fähe bereits weit aus mehr, als er sich je hätte vorstellen können. Und so setzte er sie vorsichtig auf dem Boden ab, worauf sie auch schon davon lief, aber wohl doch merkte das sie ihn brauchte, um zu wissen wo es lang ging. Außer sie würde als Wolf versuchen seine Fährte zu verfolgen. Aber schneller würde es mit ihm als Führer gehen, immerhin war das Fährtelesen nichts, was man von heute auf morgen konnte.
Dem sanften Zug ihrer Hand folgend, zog er nun seinerseits leicht an der ihren, da sie eine flasche Richtung eingeschlagen hatte.
"Immer mit der Ruhe, junges Fräulein. Im Gegensatz zu dir hab ich kein Nickerchen gehalten, ich darf nun also etwas langsam sein.", grinste er, denn er war weder müde, noch hatte er ein Bedürfnis es langsam anzugehen. Aber da die Vorfreude durch aus eine der schönsten Freuden war, sollte sie diese durch aus ein wenig länger genießen.
Er führte sie ein gutes Stück durch den Wald, bis sie an einem ihnen schon bekannten See zwischen den Bäumen heraus traten und doch noch immer von ihnen umgeben waren. Sie befanden sich in einer Art Bucht im Bald, die zum See hin offen war und doch von drei Seiten vom Wald geschützt lag.
"Na? Was sagst du?"

Ich lächelte leicht und lief neben ihm her.
"Nun ich hab mir das Nickerchen nicht ausgesucht, ein gewisser Herr hat mich in einen tiefen Schlaf massiert." säuselte ich und strich über seine Wange ehe ich meinen Blick schweifen ließ.
Mir blieb die Atem im Halse stecken und ich sah mich schweigend um.
"Wow, Rapha das ist, ich mir fallen keine Worte dazu ein." stotterte ich und hielt mir eine Hand vor den Mund.
Ich war gerührt, der Ort war wunderbar und ich wollte genau hier eine Hütte nur für uns.
"Ja! Lass uns hier eine bauen...." rief ich und hüpfte über die freie Fläche.

Er war bis aufs äußerste angespannt, denn er wusste nicht so recht ob ihr es hier gefallen würde. Immerhin besaßen sie beide eine unterschiedliche Sichtweise. Er betrachtete diesen Ort aus den Augen des Wolfes, auf Sicherheit bedacht, damit dem Rudel nichts geschehen konnte, wobei er so gesehen nicht ganz zufrieden war. Doch er war auch noch ein Mensch und so hatte er einen Kompromis gefunden, da er Minks eine Höhle nicht antun wollte. Aber sie würde das hier nur aus den menschlichen Augen betrachten und da war es möglich, dass dies hier nicht das richtige für sie war.
Sein Herz rutschte ihm in die Hose,als sie mit einem zu sprechen anfing und während er diese noch nicht so recht verarbeitet hatte, offenbarten ihre Gefühle und ihre Gesten das, was er sich erhoffte hatte.
Ihr gefiel es hier und so erlaubte er sich, seine Arme vor der leicht stolz geschwellten Brust zu verschrenken, während er seiner Fähe bei ihrem Freudentanz zusah.
"Wenn das wirklich dein Wunsch ist, dann werde ich einen Weg finden, um dir hier eine kleine Blockhütte hinzuzimmern.", dabei grinste er über beide Ohren, denn das hier würde somit der erste Ort werden, wo sie beide gemeinsam aufbauten und es so zu einem Zuhause werden ließen. "Aber das wird nichts, was ich von heute auf morgen bewerkstelligen kann."

Ich war von diesem Ort verzaubert und liebte ihn jetzt schon abgöttisch.
"Das ist mir egal, ich bin schon froh wenn wir hier zusammen neu anfangen, unser eigenes Heim gestalten und uns hier einen Zufluchtsort kreieren." sagte ich.
Ich lief auf ihn zu sprang ihn wieder an und übersehte sein Gesicht mit Küssen.
Meine Arme und Beine schlangen sich um seinen Körper und ich kuschelte mich an ihn.
"Ich kann es gar nicht erwarten mit dir hier die erste Nacht zu verbringen." murmelte ich und küsste ihn leidenschaftlich.
Ich sah mich wieder um und biss mir auf die Lippe.
"Das ist definitiv mein neuer Lieblingsplatz." sagte ich aufgeregt.

Obwohl er diesmal darauf gefasst war, dass sie ihn anspringen würde, musste er trotzdem ein paar Schritte nach hinten machen, um nicht mit ihr zusammen wie ein Brett umzukippen. Er legte seine Arme und Hände unter ihren Hintern, um ihr einen gewissen Halt zu geben, damit sie sich nicht krampfhaft an ihn klammern musste.
Das sie ihn mit Küssen überhäufte ließ ihn grinsen und für den Moment die Augen schließen, bis er ihre Lippen auf den seinen fühlte, und sich in diesen Kuss für den Moment verlor.
Ihre Aufregung schlug so langam auf ihn über und er hätte am liebsten sofort los gelegt, doch das gehörte geplant und so gesehen hatte er noch gar keinen Plan.
"Ich kann dir gar nicht sagen wie sehr es mich freut, dass es dir hier gefällt. Es gibt zwar gewiß hunderte von optimaleren Plätzen, aber irgendwie hab ich bis jetzt nicht den Eindruck das uns hier irgendeine Gefahr droht. Und ich hoffe das dem auch so bleibt."

Ich strich über seine Wage und biss mir dann auf die Lippe.
"Ok, wir werden uns einen Bauplan machen und dann werden wir uns das in Ruhe hier hin bauen." sagte ich und sah mich um und löste mich dann wieder von ihm.
Ich lief auf die Fläche und begann zu gestikuliere.
"Ich möchte einen riesen Raum, der soll alles enthalten, ich hab einmal im Urlaub eine Skihütte gehabt die war wunderschön und ich hab einige Ideen hier für." brabbelte ich und rannte eine Linie ab und makierte die Ecken mit Stöcken.
"Vielleicht können wir auch eine Terrasse bauen, nein einen Steg ins Was..., warte nein ich möchte einen ausgebauten Raum hinter dem Wasserfall." rief ich und hüpfte auf und ab.

Er folgte ihr nicht nur mit seinem Blick, sondern trat auch näher an sie heran, als sie mit einmal anfing einen gewissen Bereich abzustecken und ihm von etwas erzählte, was er noch nicht einmal kannte, wobei er nur nicht wusste was Ski waren, doch scheinbar musste dies eine gewisse Art von Hütte dastellen.
"Wow, immer schön langsam meine Schönheit.", versuchte er sie ein wenig einzubremsen. "Wir haben nur gewisse Möglichkeiten, wobei ei großer Raum genau das ist, was ich auch im Kopf habe. Letztendlich brauchen wir zwei ja auch nicht mehr."
Er folgte ihren Schritten, maß damit selbst noch einmal ab was sie bereits gekennzeichnet hatte und nickte leicht.
"Ich denke auch das die Größe machbar ist, zumindest wenn wir die Frage wegen dem Material geklärt haben, da dies noch etwas ist, wo ich nicht weis, wie wir das bewerkstelligen wollen. Aber wo die Verander noch in meinen Fähigkeiten mit drin steckt, würde ein Steg, vom Haus bis zum See etwas sehr weit werden und Pfosten im Wasser gut zu befästigen ist schwer. Allerdings, von was für einen Wasserfall redest du?", nun sah er sie völlig verwirrt und verständnislos an.

Ich sah ihn aufmerksam an und legte den Kopf leicht schräg.
"Aber ich meine sieh dir das alles an, wir könnten so viel machen!" murmelte ich und kam auf ihn zu.
Ich schlang meine Arme um seinen Torso und legte meinen Kopf auf seine Brust.
"Das Material kann ich Porten allerdings werde ich dir dann eine Weile keine Hilfe sein." sagte ich. "Es wird mich einiges an Kraft kosten und wenn ich dann schlafe dann sollte das gehen." meinte ich und sah zu ihm auf.
Ich schlüpfte mit meinen Fingern unter sein Oberteil und lächelte ihn an. "Können wir unser neues eigen Heim einweihen?" fragte ich und grinste ihn frech und breit an.
Kurz ließ ich den Blick nochmal schweifen und sah dann wieder zu ihm.
"Aber hier war mal ein Wasserfall." meinte ich und seufzte. "Na gut dann eben ohne Wasserfall." sagte ich.

Damit hatte sie allerdings recht, hier konnte man wirklich sehr viel machen und doch lag es so gesehen in ihren Händen, denn sie konnten hier schließlich schlecht eine Baufirma auflaufen lassen, die ihnen das Haus so baute, wie sie es sich erträumten. Nein, hier mussten sie selbst Hand anlegen und ihre Wünsche so verbiegen, wie es ihr Können eben erlaubte.
"Wir werden sehen, was wir zwei schaffen. Ich mein, ich hab viel theoretisches Wissen in meinem Kopf, aber das heißt nicht das ich es auch in die Praxis umsetzen kann.", zuckte er leicht mit den Schultern und legte seine Arme locker um ihren zierlichen, aber kräftigen Körper. "Und was das Material angeht, darüber werden wir uns wohl noch unterhalten, denn eigentlich gefällt mir der Gedanke nicht sonderlich, dass du das porten willst. Nicht das dies zu viel wird und du der Gefahr noch mehr ausgesetzt bist, dass du von dieser Energie weggerissen wirst."
Als sie mit ihren Fingern unter sein Shirt schlüpfte musste er grinsen, doch ihre Wort hingegen befand er für verwirrend.
"Wie willst du ein Heim das noch gar nicht steht einweihen und vor allem mit was?", schüttelte er ganz leicht Kopf und stahl sich aber bereits einen süßen Kuss von ihren Lippen. "Dann müssen wir den Wasserfall an der Quelle im Wald eben besuchen. Dann hast du deinen Wasserfall."

Ich lehnte mein Kinn auf seine Brust auf und lauschte ihm aufmerksam.
Kurz sah ich zu der Fläche zurück und überlegte was man alles machen könnte.
"Naja, sagen wir es mal so, hier gibt es keinen Baumarkt in dem wir das alles kaufen könne was wir für die Hütte brauchen." sagte ich.
Ich schob meine Hände langsam in seine Hose und kniff in seinen Hintern, kurz huschte mir eine freches grinsen über die Lippen die er allerdings küsste und ich seufzte leise.
"Nun, wir haben einen Platz und einen einzeichneten Bereich auf dem die Hütte stehen wird, also könnten wir uns eigentlich hier vergnügen." sagte ich und klimperte mit meinen Wimpern.
"Und ja, damit meine ich Sex." schob ich noch hinterher.
Ich zog meine Hände aus seiner Hose und drehte mich in seinen Armen und sah mir die Umgebung weiterhin an.
"Es ist wirklich wunderschön hier." hauchte ich.

Er spannte sich unter ihren zupackenden Händen kurz an und schenkte ihr kurzes Kopfschütteln. Aber er konnte nicht behaupten das ihm dies nicht gefiel, denn das war nicht der Fall. Dann jedoch legte er seine Stirn in Falten, denn er konnte nicht so recht glauben was er da gerade gehört hatte. Sie hatten schließlich erst am gestrigen Tag mehrmals mit einander geschlafen, da konnte sie unmöglich schon wieder wollen. Aber er schwieg sie erstmal dezent dazu aus, vielleicht vergaß sie das dann ja auch wieder.
Als sie sich drehte, legte er seine Arme quer über ihre Brust und ließ sie sich an ihm anlehnen.
"Wenn es hier auch im Ansatz normal große Bäume gibt, so wie bei uns die Nadelbäume, dann bräuchten wir nicht mehr als eine Säge und ein Beil. Aber wenn wir nicht mal das Holz hier nehmen können, dann wird das doch schon ein wenig heftig für dich oder?"
Nein er wollte nicht riskieren das ihr was passiert, das war nichts auf dieser Welt es wert.
Einen Arm sinken lassend, schob er seine Hand unter ihr Shirt und strich ihr zärtlich über die weiche Haut ihres Bauches.
"Aber ja, es ist wunderschön hier.", hauchte er ihr einen Kuss auf das Haupt.

Ich schüttelte den Kopf, das konnte er sich abschminken.
"Hier ist nichts wie bei uns, wir werden nicht einen Baum finden den wir nehmen können." meinte ich und schnaufte.
Kurz überlegte ich. "Aber statt alles auf einmal hier her zu bringen kann ich auch immer mal wieder ein wenig was mitnehmen, dann ist es auch nicht so schlimm und ich hab immer genug Energie um mit dir einen schönen Tag mit dir zu verbringen." sagte ich und sah zu ihm auf.
Ich lehnte meinen Kopf gegen seine Brust und seufzte leise.
"Ich liebe dich mein Schatz." murmelte ich leise.
Ich schob seine Hand tiefer und küsste ihn auf die Unterseite seines Kinns.
"Was machen wir jetzt..." flüsterte ich und biss mir auf die Lippe.

Sie sprach aus, was er befürchtet hatte und es gefiel ihm ganz und gar nicht. Aber es gab somit nicht all zu viele andere Möglichkeiten um ihren Traum zu verwirklichen, außer sie würden doch eine Höhle beziehen. Doch so sehr der Wolf in ihm jubelierte, so wenig konnte er selbst dieser Idee etwas abgewinnen. Ein Haus war doch heimeliger und nicht ganz so düster.
"Wir werden sehen.", war alles was er dazu sagte, denn wer konnte schon sagen wie sie in morgen zu dieser Idee standen. Vielleicht taten sie als Schnappsidee ab und fanden etwas neues, das ihnen gleich noch viel besser gefiel, auch wenn er daran ein wenig zweifelte. Doch sicher, war bei ihnen beiden nur ihre Liebe.
Er merkte was sie mit seiner Hand anstellte und auch wenn er ein solch unbeschriebenes Blatt war, diesen dezenten Wink mit dem Zaunpfahl, verstand sogar er. Aber ihr sofort diesen Gefallen tun und ihr geben was sie sich erbat? Nein, wohl eher nicht.
"Ich weis nicht, all zu viele Möglichkeiten haben wir hier nicht.", antwortete er ihr nüchtern, strich aber dabei mit seinen Fingern sachte am Rand ihrer Hose entlang und glitt nur ab und an ganz dezent, aber deutlich spürbar unter diesem hinweg. "Vielleicht ein wenig laufen? Oder vielleicht willst du schwimmen?"