#31

RE: Küche

in Naomi Minks Foster (Wohnung) 03.01.2015 01:11
von Raphael Foster (gelöscht)
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Sie weinte schon wieder und doch war es diesmal anders, sie war nicht so verwirrt und ihr Herz blieb ruhig. Auch fand sie rascher ihre Fassung wieder und so ging er davon aus, dass es diesmal entweder nicht so schlimm war oder einen anderen Beweggrund hatte. Dann stand er aber auf, lehnte sich auf den Zaun und sah zu ihr hinab.
"Ich soll nicht gehen und dich rein begleiten?", schüttelte er sichtlich verwirrt den Kopf, denn sie war gerade so widersprüchlich, das er nicht vor, noch zurück wusste. "Aber du hast mich doch eben weggeschickt."

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#32

RE: Küche

in Naomi Minks Foster (Wohnung) 03.01.2015 01:22
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich sah zu ihm auf und lächelte. "Ja, ich wollte nicht das du gehts." sagte ich und legte den Kopf schräg. "Zumindest nicht für immer." meinte ich leise und senkte den Blick.
Ich stand auf und war ihm nun auf Augenhöhe wobei er mich immer noch überragte.
"Du hast mich geküsst." stellte ich nochmal fest und sah auf mein Handgelenk. "Darf, darf ich dir was zeigen?" fragte ich leise und legte den Kopf schräg und lächelte ihn sacht an.


Minks

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#33

RE: Küche

in Naomi Minks Foster (Wohnung) 03.01.2015 01:33
von Raphael Foster (gelöscht)
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Schwer atmete er aus und war fast noch verwirrter als zuvor. Warum sagte sie etwas, das sie gar nicht wollte? Ja, er tat das bei ihr andauernd, aber er war auch nicht ganz normal, verrückt und ein Idiot, allerdings hatte sie auch gewiß nicht um ihr Leben kämpfen müssen, so wie er. Doch bevor diese düsteren Gedanken auf kommen konnten, vertrieb er sie rasch aus seinem Kopf.
"Sag nichts was du nicht so meinst, denn das verwirrt mich. So wie mich hier fast alles verwirrt oder verschreckt.", raunte er und schüttelte den Kopf, dann faste er sie unsicher und damit sofort wieder misstrauisch ins Auge. "Ich weis nicht. Überraschungen endeten bisher niemals gut."

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#34

RE: Küche

in Naomi Minks Foster (Wohnung) 03.01.2015 01:39
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich horchte seinen Worten und nickte rasch.
"Entschuldigung, aber wenn du ein wenig länger hier bist dann wirst du verstehen." sagte ich und lächelte.
Ich biss mir auf die Lippe und legte den Kopf schräg. "Hab ich dir je etwas schlechtes getan?" fragte ich leise und strich über seine Wange.
"Es nun, mir gefällt es, aber du wirst hoffentlich gefallen daran finden." murmelte ich leise und legte meine Hände um sein Gesicht und zog ihn zu mir. Ich blickte ihm in die Augen und dann drückte ich meine Lippen auf seine und küsste ihn richtig. Wie man es für gewöhnlich tat.


Minks

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#35

RE: Küche

in Naomi Minks Foster (Wohnung) 03.01.2015 02:00
von Raphael Foster (gelöscht)
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Nein, sie hatte ihm bisher wahrlich noch nichts angetan. Aber sie besaß auch nur einen kleinen Teil seines Vertrauens und so erwartete er nach wie vor das sie ihn hintergehen würde. War jedoch um jeden Moment dankbar, in dem sie seine Erwartung nicht erfüllte, sondern ihm weiterhin zeigte, das er ihr vertrauen konnte und nicht jeder auf dieser gottverlassenen Welt schlecht war.
Er blieb also locker auf dem Zaun gelehnt stehen und ließ sie gewähren. Ihre Hände an seinem Gesicht war nun auch noch etwas womit er umzugehen wusste, gewöhnte er sich doch allmällich daran das sie ihn berührte und das nicht nur als Wolf. Doch als sie ihn zu sich hinab zog, wurde er unsicher und er wollte dies mit einem Knurren verdeutlichem, doch blieb ihm dieses buchstäblich im Halse stecken, denn sie legte ihre Lippen auf die seinen.
Er konnte damit nichts anfangen, wusste nicht warum sie das tat und doch gestattete er ihr dies auch weiterhin, denn irgendetwas hatte diese Art des berührens an sich, dass ihn nervös machte, aber nicht negativ. Das kannte er nicht und zog er seinen Kopf sachte zurück und schüttelte völlig iritiert seinen Kopf, wobei er sich mit einer fahrigen Geste durch die Haare strich. Aber er rannte nicht weg oder zog sich auf eine andere Art von ihr zurück.

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#36

RE: Küche

in Naomi Minks Foster (Wohnung) 03.01.2015 02:09
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich sah ihn weiter an und lächelte. Seine Reaktion war was ich erwartet hatte und streichelte seine Wange.
"Das ist nichts schlimmes." sagte ich und drückte ihm nochmal meine Lippen auf und drehte mich dann um und lief zum Gartentisch und schnappte mir meine Milch und trank davon.
Ich sah zu ihm rüber und spürte meine Lippen kribbeln. "Kommst du?" fragte ich und streckte meine Hand nach ihn aus.
Mein Blick wanderte durch den Garten und saugte die frische Luft ein und schloss kurz die Augen.


Minks

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#37

RE: Küche

in Naomi Minks Foster (Wohnung) 03.01.2015 11:54
von Raphael Foster (gelöscht)
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Nichts Schlimmes? Aber warum fühlte er sich dann so merkwürdig an? Irgendwas musste sie getan haben. Doch fragen konnte er sie nicht, denn da lagen ihre Lippen erneut auf den seinen und sein Herz schien für einen Moment still zu stehen. Dann begann sein Körper vor Energie nur so zu strotzen und er verspürte den Drang zu renne, aber zugleich war ihm bewusst das dies nur ein Trugschluß sein konnte, da er bereits auf seine Kraftreserven zurück griff und er zusehen musste das er bald eine ordentliche Mahlzeit zwischen die Zähne bekam. Und doch, es war als könnte er Baume ausreißen, vollkommen merkwürdig. Und im Grunde wahrlich nichts Schlimmes.
Er hörte ihre Frage auf die er nicht anworten musste, sondern lediglich reagieren, und sah ihre einladende Geste, die ihre Frage zu einer gewissen Art von Bitte werden ließ. Und diesmal gab es kein Zögern, er sprang er locker über den Zaun, kam mit gesenkten Blick auf sie zu und ergriff leicht schüchtern nach ihrer Hand.

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#38

RE: Küche

in Naomi Minks Foster (Wohnung) 03.01.2015 13:03
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Er kam zu mir und ich sah zu ihm auf. Meine Finger schlossen sich um seine und ich drückte sie leicht.
"Gehen wir ins Bett?" fragte ich leise und lehnte mich an ihn. Meine Augen waren schwer und ich gähnte.
Ich schloss einen Moment die Augen und spürte seine Wärme und summte leise auf.
Das war es was ich vermisst hatte, jemand der da ist und mir Wärme spendet. Nun auch wenn es mit ihm kompliziert ist ich wollte nicht das er geht.
Ich hob meinen Kopf an und legte ich auf seiner Schulter ab. "Ich mag dich!" sagte ich und gähnte wieder.
Blinzelnd ging ich ein paar Schritte und sah dann zu ihm.


Minks

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#39

RE: Küche

in Naomi Minks Foster (Wohnung) 03.01.2015 13:46
von Raphael Foster (gelöscht)
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Er versteifte sich als er spürte wie sie sich an ihn lehnte. Dabei war es ihm nicht mehr wirklich unangenehm, aber es fühlte sich befremdlich an und er wusste nicht so recht wie er darauf reagieren sollte. Aber seine Seele jubielierte auf, denn sie erhielt endlich das, was sie ihn all der Zeit so vermisst hatte und woran sie langsam eingegangen war, ohne das es ihm bewusst gewesen wäre oder irgendjemanden aus dem Labor.
Ihren Geruch in sich aufnehmend, während er sie noch auf den Lippen schmecken konnte, hörte er ihre Worte und nahm sie für den Moment einfach hin, ohne darauf etwas zu erwidern, was vielleicht eine kluge Entscheidung war.
"Ins Bett?", kam es unsicher von ihm, während er ihr in die Küche folgte, wo er ohne darüber nach zu denken, die Tür hinter sich schloß. "Das ging gerade eben schon nicht gut. Vielleicht sollte ich einfach im Garten schlafen. Da kann ich am wenigsten anstellen."

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#40

RE: Küche

in Naomi Minks Foster (Wohnung) 03.01.2015 13:59
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich sah ihn an und legte den Kopf schräg.
"Das viel zu kalt und nass draußen. Du kannst ruhig bei mir schlafen." sagte ich und drückte seine Hand wieder sacht.
Das leere Glas stellte ich ab und trat auf ihn zu und sah zu ihm hoch. "Du musst nicht wenn du nicht willst." sagte ich und lächlte leicht. "Ich will dich nicht zwingen." flüsterte ich und legte meinen Kopf auf seine Brust.
Ich suchte automatisch die Nähe zu ihm und war überrascht wie schön es sich anfühlte. Ich murmelte leise seinen Namen und seufzte dann. "Ich gewöhne mich langsam an deine Anwesenheit."


Minks

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#41

RE: Küche

in Naomi Minks Foster (Wohnung) 03.01.2015 14:14
von Raphael Foster (gelöscht)
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Ihre Hand in der seinen fühlte sich gut an, es war nicht dominierendes an dieser Art der Berührung zu finden, ganz im Gegenteil, es rief eine gewisse Entspannung bei ihm hervor. Doch diese stand im absoluten Gegenteil dazu, was diese direkte körperliche Nähe zu ihr bei ihm auslöste. Das war noch etwas das ihm zu viel war, er lief zwar nicht weg, doch sein Herz begann nervös zu schlagen und er erwartete das sie gleich etwas von ihm wollte, er wusste nicht was, aber es musste einfach so sein.
"Ich würde gern.", gestand er zu seiner eigenen Überrschaung ein. "Aber ich kann nicht.... ich kann es einfach nicht."
Er wollte nicht erklären was los war, das war einfach etwas das sie nicht wissen durfte, denn wenn die Chance bestand das sie noch nie etwas von der Organisation und damit seiner Flucht gehört hatte, dann war das einfach besser so, da er hier dannn tatäschlich sicher war.
"Klingt nicht so gut.", ob er damit nun seinen Namen aus ihrem Mund meinte oder doch die tatsache das er sie offenbar auf eine gewisse Art doch störte, ließ er dabei offen.

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#42

RE: Küche

in Naomi Minks Foster (Wohnung) 03.01.2015 14:27
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich blickte ihn an und legte den Kopf schräg. "Du kannst nicht?" fragte ich leise und üüberlegte einen Moment.
"Aber, aber. Weißt du was, nicht schlimm. Möchtest du auf dem Sofa schlafen?" fragte ich und lächelte auch wenn es mir ein wenig weh tat das er nicht mit mir im Bett schlafen wollte.
Ich sah leicht verwirrt zu ihm auf. "Was klingt nicht gut?" fragte ich und blinzelte ein paar mal.
Im Moment konnte ich ihm nicht mehr folgen und runzelte ein wenig verwirrt die Stirn.


Minks

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#43

RE: Küche

in Naomi Minks Foster (Wohnung) 03.01.2015 14:36
von Raphael Foster (gelöscht)
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Auf ihre Frage schüttelte er entschuldigend den Kopf und wich ihrem Blick aus. Dann jedoch wurde er noch ein wenig steifer, denn obwohl sie versuchte ihn mit Worten zu beruhigen, spürte er deutlich das etwas nicht so in Ordnung war, wie sie es hinzustellen versuchte.
"Es ist nicht ganz so okay wie du sagst.", stellte er nüchtern fest. "Nicht lügen, bitte... du hast es noch nie getan und es ist wichtig das dem so bleibt. Bitte."
Das war ihm gerade sehr wichtig, obwohl er selbst erst mal darüber nach denken musste, warum dem so war. Aber offenbar wollte er ihr vertrauen und das konnte er nur, wenn sie ihn nicht hinterging. Und so rückte alles andere erstmal in den Hintergrund, so dass er mal wieder ihre Fragen unbeantwortet ließ, wobei er diesmal versuchen würde sie später noch zu beantworten.

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#44

RE: Küche

in Naomi Minks Foster (Wohnung) 03.01.2015 14:59
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Mir stockte der Atem und ich biss mir nervös auf die Lippe.
"Ich, ich weiß nicht, irgendwie tut das weh das du nicht mit ins Bett kommst." murmelte ich und sah auf den Boden.
Es war mir peinlich das er nun wusste das ich gerne seine Nähe bei mir im Bett haben wollte.
Ich sah zu ihm auf und wurde rot."Fühl dich bitte nicht genötigt, ich kann dir auch das Sofa zurecht machen." meinte ich.
Nervös sah ich mich in der Küche um und war mir nicht sicher wie er reagieren würde.
"Ich mach dir das Sofa bereit." sagte ich leise und wollte mich aus dem Staub machen.


Minks

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#45

RE: Küche

in Naomi Minks Foster (Wohnung) 03.01.2015 15:16
von Raphael Foster (gelöscht)
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Er verstand nicht warum es ihr weh tat, denn er machte doch gar nichts, hielt sich sogar von ihr fern, wie konnte er ihr dann weh tun? Aber diesmal schluckte er seine Fragen, er konnte diese Welt nicht an einem Tag erkunden und kennen lernen, vor allem konnte er Minks nicht in ein paar Stunden verstehen lernen, sie war wie ein Buch mit abertausenden von Seiten und er betrachtete gerade mal den Einband.
Doch ihre offene Art, so unangenehm diese ihr gerade war, ließ ihn wieder entspannen und so griff er nach ihrem Handgelenk, als sie sich davon machen wollte. Erschrocken sah er auf seine Hand und zog diese zurück, denn so etwas gehörte sich nicht, stand ihm einfach nicht zu.
"Entschuldige bitte." raunte er und atmte tief durch. "Aber ich möchte das Sofa nicht. Ich... ich würde gern einfach dort Platz nehmen wo ich es gerade eben schon getan habe. Alles andere fühlt sich nicht richtig an."
Er konnte ihr nicht sagen das er ihr so nah sein wollte, wie es ihm nur möglich war, ohne dabei in Panik zu verfallen. Und wenn das bedeutete er musste auf dem Boden im Gang schlafen, dann war ihm das vollkommen egal.
"Und es klingt merkwürdig zu hören, dass du dich langsam an mich gewöhnst, mich aber auch nicht gehen lassen willst."

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