|
|

Ich tapste ein wenig über den nassen Rasen und streckte den Kopf nach oben.
Die kühle Nachtluft war angenehm auf meiner Haut und ich wiegte mich ein wenig hin und her und legte den Arme um mich.
Mit geschlossenen Augen bewegte ich mich ein wenig mehr und begann leise zu summen.
Ich hielt inne und seufzte, wieder kam mir das Bild aus der Dusche in den Kopf und ich schloss die Augen.
Mein Körper erzitterte und ich legte den Koopf schräg und seufzte leise auf. Das war irgendwie schön gewesen und ich spürte meine Haut kribbeln. "Ahh.." seufzte ich und streckte die Arme aus.

Auch Raubkatzen schnurren


Er verstand überhaupt nicht was sie da trieb. Das sie gern summte wusste er, sich ab und an wiegte war ihm auch bekannt, aber das hier war gerade eine absolute Steigerung von all dem und wenn er es nicht besser wissen würde, hätte er behauptet das sie nicht sonderlich viel Verstand besaß oder man ihr diesen geraubt hatte. Doch er wollte sie bei dem was sie da tat, was auch immer das war, nicht stören. Daher schloß er einfach die Augen und folgte ihr nur noch mit seinen Ohren. Er hatte schließlich wieder das was er wollte, das er zwar niemals zugeben würde, und doch war er einfach nur zufrieden. Doch sein Schwanzspitze wischte leicht von links nach rechts und wieder zurück.


Ich blieb einfach regungslos stehen und fiehl dann auf die Knie. Ich spürte die ersten Tränen und begann zu schluchzten.
Das war einfach zu viel, Er und diese neue Situation, diese Gefühle und dann auch noch meine Angst ihn zu bedrängen.
Mein Gesicht vergrub ich in meinen Händen und weinte leise vor mich hin. Ich wollte nicht das er wach wurde und mich hörte das wäre mir nicht recht und würde ihn sicher verwirren.
Ich zitterte und hielt mich selbst fest und wiegte mich hin und her und wimmerte leise auf.

Auch Raubkatzen schnurren


Dieses Gefühlschaos von Minks brachte ihn selbst innerlich ins Wanken. Er wusste nicht was mit ihr los war, noch warum sie diese hoch und tiefs plötzlich zu haben schien. Warum sie mit einmal weinte, wo hier und jetzt gerade überhaupt nichts passierte und sogar er mal nichts blödes anstellte, war ihm auch ein Rätsel. Was er allerdings kapierte war, das ihr kalt sein musse, denn sie zitterte.
Leise stand er auf und trottete ins Schlafzimmer, wo er die Art von Kittel oder Mantel vorfand, den sie zuvor im Badezimmer angezogen hatte. Vorsichtig nahm er ihn zwischen die Zähne und trug ihn umsichtig durch die Wohnung, raus in den Garte, wo er Minks sachte mit seiner kalten Nase berührte und ihr somit das Kleidungsstück entgegen hielt.


Ich schluchzte und sah auf als ich etwas nasses spürte. "Ohhh.." flüsterte ich und nahm ihm meinen Morgenmantel ab und legte ihn mir über aber er linderte mein zittern nicht, es kam von innen und ich war völlig aufgelöst.
Ich wandte mein Gesicht von ihm an und zeigte mit er Hand das er gehen sollte.
Das war etwas was ich alleine schaffen musst auch wenn ich mich nach einer Umarmung sehnte und am liebsten zusammen gekuschelt in meinem Bett liegen wollte.

Auch Raubkatzen schnurren


Zuerst war er stolz darauf das er mit dem Kleidungsstück alles richtig gemacht hatte, denn so gänzlich erschloß sich das Miteinander für ihn noch nicht. Und er machte noch so vieles falsch, allein weil er jedem vor dem Kopf stieß. Doch jetzt wollte er dies nicht, er wollte ihr so gut er konnte helfen, auch wenn ihm dies nur auf vier Pfoten möglich war. Aber dann kam eine Geste die er verstand und die er akzeptierte, auch wenn sie ihm nicht gefiel.
Mit hängendem Kopf und leicht eingezogenem Schwanz zog er sich von ihr zurück, aber er ging nicht in Richtung Wohnung, sondern durch den Garten auf den Zaun zu. Er warf Minks noch einmal einen Blick über die Schulter hinweg zu, verstand das sie ihn nicht bei sich haben wollte, wollte er sich manchmal selbst nicht bei sich haben, und sprang schließlich über die Umzäunung und dank seines Fells verschwand er in den Schatten der Nacht.
Weit lief er allerdings nicht, denn solange es ruhig blieb, wollte er noch ein Auge auf sie haben, da sie ihm gerade sehr verletzlich vorgekommen war und er ihr zur Hilfe eilen wollte, wenn es notwendig sein sollte.


Ich sah durch meine Tränen auf und sah wie er hinter dem Zaun verschwand und mir stockte der Atem. "Nein...." hauchte ich leise.
Mir entrang sich wieder ein schluchzten. "Komm zurück." wimmerte ich und vergrub mein Gesicht wieder in den Händen.
Ich stand auf und wankte auf den Zaun zu und sank daran nieder. Meinen Kopf lehnte ich dagegen und weinte leise.
"Komm zurück!" schrie ich auf und zitterte heftiger.
Es zerriss mir fast das Herz und ich verstand erst jetzt das mir dieser Idiot mehr bedeutete als er durfte aber ich wollte es, wollte ihn.

Auch Raubkatzen schnurren


Er hörte bereits ihre erste Aufforderung zurück zu kehren, aber er kapierte es nicht, denn wie konnte sie ihn erst zum Teufel jagen und ihn dann im selben Atemzug wieder zurück wollen? Vor allem, wie konnte sie ihn zurück wollen, wenn er doch so ein idiotisches Arsch war? Seit er sie kannte, lernte er eine Seite von sich kennen, die er nicht mochte, aber die ihm schon so oft das Leben gerettet hatte.
Dann zerriß ihr Schrei die Nacht und seine Pfoten setzten sich automatisch in Bewegung. Er konnte nicht anders als ihrem Ruf zu folgen. Er wusste zwar nicht warum sie das wollte oder warum er es tat, doch spielte das in diesen Moment keine Rolle. Er schaltete sein Hirn aus und folgte etwas, das ihm noch fremd war.
Leise schlich er sich an sie heran, steckte seine Schnauze durch den Lattenzaun und schleckte ihr die salzigen Tränen von der Wange, dabei fiepte er leise.


Ich weinte weiter und sah auf als ich eine Zunge spürte.
"Du bist wieder da." sagte ich leise und strich über seine Schnauze.
Leise schniefte ich und schloss die Augen. Leise seufzte ich auf und blickte ihn an.
"Danke." murmelte ich leise und wischte mir die Tränen weg. Langsam kam ich auf die Knie und hielt mich am Zaun fest.
Ich blickte ihn an und zog die Brauen zusammen. "Kannst, kannst du mich umarmen?" fragte ich leise.

Auch Raubkatzen schnurren


Da war sie wieder, eine seichte Berührung ihrer Finger, diesmal an seiner Schnauze, die Stelle seines Körpers die so gesehen die gefährlichste war. Eine rasche Bewegung von ihm und ihr würden ein paar Finger fehlen, so schnell konnte sie sich nicht teleportieren, um sich davor zu bewahren. Doch sie vertraute ihm und er atmete unter ihren Fingern fast schon entspannt durch.
Er beobachtete sie wieder einmal mit argus Auge, erkannte das ihr Zittern abnahm und ihre Tränen versiegten. Und der Druck in seiner Brust, der ihn am tiefen Durchatmen gehindert hatte, ließ mit einmal nach.
Doch dann stellte sie die Frage und er wurde mit einem Schlag so nervös, das er beinahe davon gerannt wäre. Gerde noch konnte er sich davon abhalten, schließlich wollte sie nicht das er ging und so durfte er nicht sein Heil in der Flucht suchen. Statt dessen schaffte er es sogar sich zu wandeln und vor dem Zaun sitzen zu bleiben.
"Ich... es tut mir leid.", raunte er leise und senkte den Blick, er wollte ihr helfen, er wollte sie in den Arm nehmen, sich von ihr berühren lassen, aber der Gedanke ihr so nahe zu kommen machte ihm Angst. Er lernte doch gerade erst das körperliche Nähe nicht immer was Schlechtes bedeuten musste oder besser gesagt, sie lehrte es ihm.
Ihre Hand greifend, zog er sie vorsichtig durch den Zaun und legte seine Lippen für einen Moment auf die Innenseite ihres Handgelenkes.
"Es tut mir wahrlich leid. Alles.", raunte er und ließ ihre Hand frei.


Ich zog überrascht die Luft ein und erzitterte leicht.
"Mach das nochmal...bitte.." bat ich ihn leise und spürte wie ich mich entspannte. Diese kleine Geste erwärmte mir das Herz und ich liebte es jetzt schon!
Ich lehnte meinen Kopf an den Zaun und sank wieder zu Boden. "Das war schön." murmelte ich und schloss die Augen.
Langsam beruhigte sich mein Herzschlag wieder und ich seufzte auf. Ich durfte nicht so für ihn empfinden, er zeigte mir das es ihm nicht passte und doch hatte er gerade mein Handgelenk geküsst.
Ich blickte durch dem Zaun zu ihm und berührte leicht sein Gesicht. "Danke..." flüsterte ich.

Auch Raubkatzen schnurren


Obwohl er nach wie vor nicht verstand was es mit der Berührung der Lippen, diesem sogenannten Kuss, auf sich hatte, schien er damit doch gerade richtig gehandelt zu haben. Sie beruhigte sich langsam wieder und sie schien auch ihre Bitte zu vergessen, stellte ihm statt dessen eine Neue, die zu erfüllen ihm leichter fallen würde, wenn sie es denn wirklich wollte. Aber bevor er dem nachkommen konnte, spürte er ihre Hand an seinem Gesicht und diesmal zog er sich nicht in sich zurück oder dachte gar daran abzuhauen, im Gegenteil er neigte sich der Hand leicht entgegen.
"Ich soll das noch mal machen? Weil du es schön fandest?"


Ich streichelte mit meinen Fingerspitzen über seine Wange und berührte seine Lippen.
"Ja, ich finde das sogar sehr schön." sagte ich leise und lächelte ihn sacht an. "Bitte mach das nochmal." bat ich nochmal.
Ich verfiehl ihm immer mehr und er machte das nicht mal bewusst. Das war gefährlich, was passiert wenn er am ende nicht so fühlt und ich alleine hier zurück bleibe.
Ich wollte nicht so denken, ich musste mir das ganze aus dem Kopf schlagen aber es fiehl mir schwer wenn er intuitiv genau das machte nach dem ich mich sehnte.

Auch Raubkatzen schnurren


Er befand es als merkwürdig, wenn sie ihn darum bat. Das gerade eben hatte er einfach getan, ohne darüber nach zu denken, doch es nun bewusst zu tun, war etwas ganz anderes. Tief atmete er durch, nahm dann all seinen Mut zusammen und griff noch einmal nach ihrer Hand, so dass diese von seinem Gesicht ablassen musste.
Er strich mit mit dem Daumen über ihr Handgelenk, spürte ihren Pulsschlag und für einen Moment glitten seine Gedanken ab. Doch obwohl sich sein Hunger bemerkbar machte, wusste er bereits das er ihr niemals bewusst ein Haar krümmen würde. Und so brauchte er auch jetzt keine Angst haben.
Sachte legte er seine Lippen auf ihre warme Haut und schenkte ihr den erbetenen Kuss.


Ich schloss meine Augen und seufzte auf. Ich seufzte auf und schmiegte meine Hand an ihn und kaute auf meiner Lippe.
"Danke..." sagte ich leise und spürte wieder ein paar Tränen über meine Wange laufen. Aber es waren freuden Tränen und ich strich sie mir weg.
Ich blickte zu ihm und lächelte ihn an. "Gehen, gehen wir rein?" fragte ich leise und kaute auf meiner Lippe herum.
Verdammt dieser Kerl machte mich ganz verrückt und ich wollte nicht das er weg ging.
"Bitte geh nicht mehr." sagte ich leise.

Auch Raubkatzen schnurren


![]() 0 Mitglieder und 1 Gast sind Online Besucherzähler Heute waren 48 Gäste , gestern 35 Gäste online |
![]()
Das Forum hat 610
Themen
und
8041
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
![]() | Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen |