Er hatte nicht vor aufzuhören, vielleicht noch einmal quälend langsam zu werden, sollte sie nicht an sich halten können.
Doch ihre Hände lagen ruhig auf den seinen und so konnte er sich wieder auf das konzentrieren, was er selbst tat.
Er hauchte ihr einen Kuss auf die heißen Lippen, bevor er an ihrem Hals hinab wanderte, instinktiv die empfindliche Stelle in der Halsbeuge fand und sachte zubiß.
Sein Becken hielt dabei nicht still, wurden seine Stöße etwas ungehaltener, da er sich nicht länger zurück halten konnte.

Ich drehte meinen Kopf ein wenig und gab ihm so mehr Platz und stöhnte auf als er meinen empfindlichen Punkt fand.
Mein ganzer Körper wurde geschüttelt von einem Schauer und ich biss mir auf die Lippe als er mich biss.
Ich knurrte auf und stieß mein Becken nach oben und keuchte auf.
Oh, das gefiehl mir und ich stöhnte laut und genießerisch.
"Mehr!" verlangte ich und reckte mich ihm entgegen.
Ich stand kurz vor meiner Erlösung und spürte wie sich mein Körper auf einen wunderbaren Orgasmus bereit machte.
Meine Finger schlossen sich um seine Handgelenke und ich stöhnte immer wieder auf.

Für die quälende Länger mehrerer Herzschläge, so rassend sie auch waren, hielt er inne. Sah sich seine Frau an, die sich unter ihm wand und der er offenbar etwas schenkte, wonach sie sich so gesehnt hatte. Und er begann zu verstehen.
Sich noch einmal fast gänzlich herausziehen, spürte er beim hineingleiten das sie zuckend enger wurde und sich dies sogar noch steigerte, nach wenig weiteren Vorstössen. Und als sich ihre Muskeln so fest um ihn schlossen und nur noch leicht lockerten, wusste er nicht so recht was mit ihr geschah, fiel er selbst über die Klippe und kam zittern in ihr. Sich noch ein paar vor- und zurück bewegend, um sein eigenes Hochgefühl gänzlich zu genießen. Hielt er schließlich inne.
Immer noch auf seinen Armen und Händen abstützend, sah er auf seine Fähe hinab und war sich nicht sicher, ob es diesmal besser für sie gelaufen war.

Ich spürte wie es immer stärker kribbelte und biss mir auf die Lippe.
Meine Muskeln zuckten und ich verkrampfte mich als mein Orgasmus endlich über mich hinweg rollte.
Ich versenkte meine Nägel ind seiner Haut, schrie seinen Namen und klammerte mich an ihn als er kam und wimmerte leise.
Ich schlang alle viere um ihn und sah ihn mit glasigen Augen an.
"Oh gott das war..." murmelte ich und küsste ihn sanft.
Meine Hände streichelten ihn sanft und ich kam langsafm von der Welle der erregung runter.
Ich blickte ihn an und lächelte.

Ihre Nägel brannten nachhaltig in seiner Haut und ihre Lippen hinterließen ein Gribbeln auf den seinen, so empfindlich war er gerade auf jegliche Berührung.
Sein Herz schlug ihm nicht nur so kräftig in der Brust, das er glaubte es müsse ihm gleich die Rippen brechen, sondern es schien auch immer wieder zu stocken und so unrägelmässig weiter zu schlagen, das es ihn leicht grinsen ließ, so merkwürdig fühlt sich dies an.
"Alles gut diesmal?", hörte er sich fragen und glaubte zugleich bereits die Antwort zu kennen.

Ich seufzte leise und strich über seine Wange.
"Ja, mehr als gut." sagte ich und biss mir auf die Lippe.
Meine Hände strichen uber die Stelle an der ich meine Nägel versenkt hatte.
"Das war wunderbar." hauchte ich. "Wie geht es dir?" fragte ich und stupste ihn mit meiner Nase an.
Langsam ließ ich ihn los und blickte ihn von unten an.

Ihre Hände auf jener Stelle, die langsam zu heilen begann, brachten ihn dazu langsam in seinen Armen einzusinken. Es war als würde ihm nicht länger die Kraft zur Verfügung stehen sich gänzlich auf ihnen abzustützen. Vorsichtig und darauf bedacht zumindest einen Teil des Gewichtes mit den Unterarmen noch aufzufangen, ließ er sich auf ihren Körper sinken.
Er versuchte möglichst flach zu atmen, um sie nicht noch mehr zu belasten.
"Ich bin ein wenig verwirrt und weis noch nicht so recht was gerade passiert ist.", gestand er ehrlich ein und entspannte sich leicht. "Aber mir geht es nicht schlecht."
Ein seichtes Lächeln umspielte seine Lippen.

Ich streichelte ihn sanft durch sein Haar und küsste ihn sanft auf die Stirn.
"Was grade passiert ist?" fragte ich. "Was genau meinst du? "
Ich fuhr über seine Unterlippe und grinste ihn frech an.
Dann spannte ich meine Muskeln fest um ihn an und grinste.
"Meinst du das?" fragte ich unschuldig.
Ich ließ meine Finger über seinen Rücken gleiten und malte Muster darauf.

Er sog zischend die Luft zwischen den Zähnen ein, als sie sich so unverhofft fester um ihn schloß.
"Laß das.", raunte er und entkam ihr nicht, da sie ihn offenbar noch bei sich behalten wollte.
Doch er entspannte sich auch schon wieder, was nicht nur ihren Fingern zu verdanken war, sondern wohl vor allem dieser unmittelbaren Nähe zu ihr.
"Irgendwie passiert so vieles in so kurzes Zeit. Ich glaub ich weis schon gar nicht mehr wo mir mein Kopf steht."

Ich kicherte leise und kratzte leicht über seinen Rücken.
"Ich mach doch gar nichts..." murmelte ich und küsste ihn.
Meine Hände drückten ihn fester auf mich und ich seufzte leise.
Ich schmiegte mich an ihn und genoss seine Nähe.
Seine Worte ließen mich leise kichern.
"Oh wirklich?" fragte ich.

Er wollte sich beschweren, ihr offen dalegen was sie mit ihm tat, doch sie küsste ihn und ließ seine Gedanken im Unterbewusstsein verschwinden, wo sie in Vergessenheit gerieten.
Das sie ihn stärker auf sich hinaus zog, ließ ihn kurz dagegen drücken, damit sie von seinem Gewicht verschont blieb, aber sie ließ nicht locker und so erlaubte er sich, sich gänzlich zu entspannen. Sie würde ihm wohl schon sagen wann er ihr zu schwer wurde, so wie sie es auch damals im Wald getan hatte.
"Erschlägst du mich hier gerade mit Sarkasmus?"

Ich seufzte leise als er ganz auf mir zu liegen kam.
"Hmm.." murmelte ich.
Meine Beine schlang ich um seine Hüfte und ich schloss die Augen als so Bewegung in unsere immer noch vereinte Körper kam.
Ich biss mir auf die Lippe und unterdrückte ein stöhnen. Ich war immer noch mehr als empfindlich.
Ich kicherte leise.
"Nein, das war ehrlich gemeint. Ist es den so neu für dch?" fragte ich.

Zufrieden atmete er aus, kaum das sie ruhig lag und seine Bauchmuskeln sich entspannten.
Er spürte wie er langsam träge und durch aus müde wurde.
Er hauchte ihr in gewohnte Manier einen Kuss auf die Stirn, auf die Nasenspitze und letztendlich einen längeren auf die sinnlichen Lippen, die immer noch gerötet schienen.
"Was meinst du? Der Biss? Deine blutenden Brust? Dein Wutausbruch? Oder das gerade eben?", antwortete er mit einer Gegenfrage.

Ich schloss genießerisch meine Augen bei seinen Küssen und erwiederte den letzten hitzig.
Meine Arme schlangen sich enger um ihn.
"Hm, gute Frage. Ich rede aber im Moment von dem unfassbaren Sex den wir hatten." meinte ich.
Ich lächelte und legte den Kopf schräg.
"Wie war es für dich. Erzähl mir davon..." hauchte ich.
Ich war neugierig und dann lächelte ich nochmal.
"Du hast übrigens sehr gut durchgehalten." grinste ich.

Sie betitelte das gerade eben als unfassbar?
Gewiß nicht weil er so gut gewesen war, sondern wohl eher weil es nur schwer zu glauben war, dass er es getan hatte.
Ihr Lächeln ließ ihn über seinen Schatten springen, denn darüber reden war nicht gerade das, worauf er aus war.
"Ich weis nicht, es ist irgendwie so sürreal. Ich weis das ich das nicht tun kann und es auch nicht will. Ich weis das es schmerzhaft ist und so gesehen äußerst unpersönlich.", er atmete schwer durch und zuckte mit den Schultern. "Aber alles was ich zu wissen glaubte, trifft nicht zu. Du hast alles Lügen gestraft und mir etwas gezeigt, wovo ich nicht wusste, das es existierte."
Und er glaubte nicht das sie dies hören wollte, aber er wusste nicht wie er seine Gedanken anders ausdrücken sollte, vor allem da sie wie wild in seinem Kopf rasten.