Ihr Grollen war wie Musik in seinen Ohren, die sein Herz berührte und ihn dazu brachte sich zu entspannen, denn es gab nur eine Frau auf dieser Welt, die seine zweite Seele ansprechen konnte und diese begann sich langsam auf ihm zu bewegen.
Sein Herz überschlug sich in seiner Brust, denn das was sie ihn da fühlen ließ, war mit Worten nicht zu beschreiben, doch es brachte alles in ihm durch einander und stellte seine bisherige Welt auf den Kopf.
Er erkannte die seichte Sorge in ihren Augen und küsste sie daraufhin sanft.
"Mir gehts gut.", versuchte er sie beruhigen, damit sie sich weniger Gedanken um ihn machte.

Leise stöhnte ich und schloss die Augen.
Seinen Kuss erwiederte ich leicht und bekam eine Gänsehaut.
Ich bewegte mich ein wenig fester aber immer noch langsam und bedächtig.
Mein Kopf fiehl in den Nacken und ich klammerte mich an ihn fest.
"Mh, Rapha.." seufzte ich und biss mir auf die Lippe.
So viele Empfindungen stürzten auf mich ein und ich wurde förmlich überrannt davon.

Seine Hände wanderten wie von selbst über ihren Körper, was allein durch ihre Bewegung geschah. Er bestimmte lediglich wohin die Reise gehen sollte, wie weit nach oben oder nach unten, seitlich oder mittig.
Er spürte ihren Körper an dem seinen, fühlte ihre ansteigende Körperhitze, doch diese war nichts zu jener, die ihn feucht umschloss. Er hatte das Gefühl das sie enger wurde oder er schwoll unerträglich an, das konnte er nicht bestimmen. Doch was er genau deuten konnte, war das Gefühl des Drucks, der sich in seinen Lenden aufbaute und zum ersten mal verspürte dabei keinen Schmerz. Er genoß dieses unbeschreibliche Gefühl, obwohl er sich bewusst war, dass dies somit bald ein Ende fand.

Das er mich berührte mir zeigte was und wie seufzte ich leise und biss mir auf die Lippe.
Meine Hände wanderten in seine Haare und ich zog leicht daran.
Stöhnend schloss ich die Augen und vergrub mein Gesicht an seinem Hals. Dort biss ich hinein, knurrte leise und leckte über die Bisswunde.
Die Reibung brachte mich fast um den Verstand und ich versuchte mehr zu bekommen.
"Oh mein Gott..." keuchte ich und ließ mein Becken kreisen.
Ich hob den Kopf und sah ihn an. "Sieh mich an!" sagte ich und umschloss sein Gesicht mit meinen Händen.

Langsam überkam ihn das Gefühl das Minks ihre Hände überall und das zur selben Zeit hatte. Wo er sie gerade noch in seinen Haare spürte, waren sie dann auch schon an seinen Schulter und Brust. Niemals hätte er gedacht das dies möglich wäre, aber Augen und körperliches Empfinden waren sich nicht mehr einig.
Ihr Biss entlockte ihm ein kehliges Knurren und schoss zu gleich so in seine Lenden ein, das er sich nun sicher war, dass er kommen würde. Doch sie griffnach seinem Gesicht, liess ihre Bewegungen kreisend werden und er sah in die vertrauten, fiebrig glänzenden Augen und noch einmal entspannte er sich.
Leicht unsicher sah er zu ihr auf, aber er wollte in diesen Moment nirgendwo anders sein.

Ich lächelte ihn an und strich über seine Wange.
Mir war bewusst das es ihn reagieren ließ wenn ich ihn biss oder berührte, spürte ich es da er dann pulsierte.
Langsam glitt mein Becken vor und zurück und ich stöhnte auf.
"Oh gott." murmelte ich und stoppte mein Kopf fiehl auf seine Schulter und ich holte zitternd Luft.
Mein Körper war überreizt und ich zuckte immer wieder um seine Erregung.
Ich schlang die Arme um ihn und verweilte dann so.
Ihm auf diese Art so nahe zu sein war unfassbar und ließ mich hin und wieder seufzten.
Ich konnte meinen Puls in meinen Ohren hören und bekam eine Gänsehaut.

Ihm war es nicht möglich sich das Grinsen zu verkneifen, als sie erneut eine Gottheit ansprach, an die er nicht so recht glaubte. Zwar war es nicht gerade so, als würde er viel tun, aber scheinbar war das was er ihr anbot, genau das was sie wollte.
Doch das sie innehielt und ihren Kopf an seine Schulter legte, verwirrte ihn ein wenig.
Sollte es das nun schon gewesen sein?
Hatte er doch etwas falsch gemacht und ihr am Ende Schmerzen zugefügt?
"Minks?", fragte er vorsichtig und strich ihr sachte über den Rücken.

Leise nuschelte ich was und sah ihn dann an.
"Alles gut, ich brauch eine Pause." murmelte ich und strich mir die Haare aus dem Gesicht.
Dabei zuckte alles in mir, jede kleinste bewegung ließ meine Muskeln fest zucken und ich bekam immer wieder eine leichte Gänsehaut.
"Nur einen Moment dann bin ich wieder da..." murmelte ich und schloss die Augen.
Meine Hände wanderten langsam über seinen Rücken und ich legte meinen Kopf wieder auf seine Schulter.
Ich bewegte mich kurz um es mir gemütlicher zu machen und keuchte leise auf.
Sofort schlossen sich meine Muskeln fest um ihn und ich erzitterte heftig.

Es wurde immer verwirrender für ihn, denn das hier hatte wahrlich absolut gar nichts mit dem zu tun, was er kannte.
Er wollte nickte, ihr sagen das er soweit verstanden hatte, nicht das er folgen konnte, aber er kapierte den Sinn ihrer Worte. Doch kein Muks kam über seine Lippen, denn sie zuckte, schloß sich immer wieder kurz fester um ihn, was ihn nicht zur Ruhe kommen ließ. Und gerade als sie sich wieder zu beruhigen schien, bewegte sie sich, was ihre Muskeln erneut ins Spiel brachte und ihn ungewollt stimulierte.
Mit einem Grollen kam er zitternd zum Höhepunkt und obwohl es sich so gut anfühlte, schämte er sich doch zugleich. Völlig verwirrt sah er zu ihr auf und wich doch zugleich ihrem Blick aus.

Ich zuckte zusammen und stöhnte.
Mein Blick suchte seinen und ich strich über seine Wange.
Es brauchte ihm nicht peinlich sein. Ich küsste ihn sanft auf die Stirn und Wangen.
"Rapha..." murmelte ich leise und grinste ihn an. "Schon fertig?" hauchte ich.
Schlimm fand ich es nicht aber ich sehnte mich ebenfalls nach Erlösung und in mir wuchs eine Idee.
"Ich will eas ausprobieren." sagte ich.

Er spürte er ihre Lippen und hörte ihre Worte, doch noch viel stärker spürte er das Gribbeln in seinen Lenden, das nicht mehr aufzuhören scheinen wollte.
Er schluckte hart, sah ihr nicht in die Augen und zuckte unglücklich mit den Schultern. Eigentlich hätte er sich jetzt nur all zu gerne verzogen, doch sie ließ ihn nicht gehen.
"Es tut mir leid.", raunte er leise, war aber im Grunde erstaunt das er doch länger ausgehalten hatte, als er zu anfang dachte.

Ich spürte das es anscheinend nicht so war wie er es sich gedacht hatte und als er sich entschuldigte bestätigte sich das nochmal.
"Warum tut es dir leid?" fragte ich leise. "Was ist daran schlimm das es dir so gut gefallen hat das du gekommen bist?" fragte ich und küsste ihn sacht.
Ich blieb wo ich war und spannte sogar meine Muskeln nochmal an.
Meine Finger wanderten über seine Schultern, seine Brust und seinen Bauch. Ich lächelte ihn sacht an und legte den Kopf schräg.
"Mach dir keine Sorgen mein Schatz." sagte ich und rieb meine Nase an seiner.

So wollte sie das sehen? Das befand er gleich für noch verwirrender, denn wo war ihr Spaß? Dieser war eindeutig auf der Strecke geblieben und nein, das war gerade von ihm keine Glanzleistung gewesen.
"Nein... ja... das war... ich dachte nicht das es so sein kann. Es steht im absolutem Gegenteil zu all dem was bisher war. Aber ich war zu schnell.", schüttelte er leicht den Kopf und obwohl er so unsicher war, eigentlich fliehen wollte, hielt er seine Arme um sie gelegt, so dass sie bei ihm blieb. Sie auf diese Art zu spüren war nicht nur neu, sondern auf eine unbekannte Weise einzigartig.
"Wo hast du deinen Spaß oder gibt es den nicht?"

Ich legte den Kopf schräg und musterte ihn während er sprach.
"Und? Was ist daran schlimm? Wir fangen doch gerade erst an." meinte ich leise.
Ich lächelte und legte meinen Kopf auf seine Schulter zurück.
Meine Hände wanderten über seinen Rücken und malten Muster darauf.
Ich machte mir im Moment wenig Sorgen um irgendwas.
"Ich hab meinen Spaß, auch wenn ich noch nicht fertig bin." meinte ich.
"Aber vielleicht hast du ja noch ein wenig Energie um mir meinen Spaß zu geben?" säuselte ich neben seinem Ohr und knabberte leicht an seinem Ohrläppchen.

Sie ging so leichtfertig damit um, als wäre nichts geschehen. Aber zu hören das sie gerade erst anfingen, brachte ein kleines Stück weit die Panik in ihm zurück. Doch diese verschwand wieder, denn er war sich im Grunde sicher das es für ihn unmöglich war öfter als einmal eine Errektion zu erlangen. So zumindest zeigte es die Erfahrung. Aber sorgten auch ihre liebkosenden Finger auf seinen Rücken dafür, dass er sich wieder entspannte, so wie er es stets in ihrer Nähe war.
"Was kann ich tun, um dir deinen Spaß zu kommen zu lassen?"
Versuchte grinsend sein Ohr in Sicherheit zu bringen, nicht vor ihren Zähnen, sondern ihrem warmen Atem, der in seinem Ohr kitzelte und ihm eine Gänsehaut verpasste.