Ich sah auf und blickte ihn vorsichtig an.
"Alles in Ordnung?" fragte ich und schluckte ein wenig.
Ich hatte ihn damit überrumpelt und war mir nicht sicher ob er es in Ordnung fand.
Unschlüssig legte ich den Kopf schräg und seufzte dann ehe ich mich wieder runter beugte und auf der anderen Seite seiner Errgung einen Kuss platzierte, dabei achtete ich darauf das ich ihn nicht berührte um es ihm einfacher zu machen.
Meine Hände streichelten und kraulten seinen Bauch um ich sah hin und wieder zu ihm damit ich auf seine Reaktionen eingehen konnte.

Er schluckte hart, versuchte die Kontrolle zu behalten und so begann er sich auf die Situation zu konzentrieren. Nicht die beste Idee wie er feststellen musste, da er immer noch daran dachte, was sie da trieb, und doch mit einmal wusste er zumindest was er nicht wollte.
"Minks, ich glaube nicht das es so gehört."
Ja er mochte es von ihren Lippen berührte zu werden, doch dort unten, so gut es sich auch irgendwo anfühlte, war es ihm fremd und irgendwie auch merkwürdig.

Ich hob den Kopf und legte den Kopf schräg.
"Okey..." murmelte ich und krabbelte zu ihm hoch und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
Meine Hand legte sich auf seine Brust und ich stützte mich so ab.
"Soll ich übernehmen oder willst du...?" fragte ich und drückte ihm einige kleine Küsse auf sein Gesicht.
Vielleicht war es einfacher für ihn wenn er die Oberhand hatte und einfach machen konnte.
Ich hatte nämlich das Gefühl ich überrannte ihn da ein wenig und das war nicht was ich wollte.
Mein Kinn kam auf seiner Brust zu liegen und ich lag halb auf ihm halb auf dem Boden.

Als er sah wie sie zu ihm rauf kam und er ihre Lippen auf den seinen spürte, atmete er erleichtert aus, denn irgendwie fand er es merkwürdig ihre Lippen dort unten zu haben, wobei er nicht sagen konnte weshalb dem so war. Doch darüber wollte er sich jetzt keine Gedanken machen, denn sie war weiterhin voller Gedult für ihn und ging auf ihn ein.
"Übernehmen?", schüttelte er fast schon hilflos den Kopf und wusste nicht auf was sie hinaus wollte. Offenbar war das alles doch wesentlich komplizierter als er gedacht hatte oder es lag einfach nur daran das seine Erfahrung eher dürftig war, um nicht zu sagen einfach nur schlecht.
Er fuhr sich mit einer Hand über das Gesicht und legte die andere locker über ihren Körper.
"Vielleicht bin ich nicht dafür geschaffen."

Mit schräg gelegtem Kopf sah ich ihn an und schob meine Unterlippe ein wenig vor.
"Nicht dafür geschaffen..." widerholte ich und dachte ein wenig darüber nach. "Nein, ich denke das du noch lernst." meinte ich und lächelte ihn sacht an.
Ich setzte mich auf und zog ihn in eine sitzende Position.
"Mach dir keine Gedanken. Es ist was intuitives." sagte ich leise und küsste ihn sanft.
Ich griff nach seinen Händen und schob sie auf meinen Rücken, ich setzte mich auf seinen Schoß und strich über seine Wange.
"Ich helfe dir..." hauchte ich und ließ mein Becken kreisen.

Er dachte für einen Moment schon das es das war, das er mal wieder alles kaputt gemacht hatte. Nur diesmal nicht aus Panik, sondern weil er einfach unfähig war. Doch sie brachte ihn nicht dazu sich hinzusetzen, um mit ihm zu reden, sondern sie bezog ihren Platz auf seinem Schoß und dirigierte sein Hände auf ihren Rücken, während sie sachte anfing ihn auf jene Art zu reizen, die er von ihr kannte, doch bisher hatte sich immer mehr zwischen ihnen befunden, als nur ihr Slip.
Er grollte leise, als der auf seiner empfindlichen Haut doch rauhe Stoff über seine Erregung strich. Er wusste jetzt schon, wenn sie das zu lange machen würde, wäre es um ihn geschehen.
Seine Hände wanderten an ihren Rücken hinauf, glitten unter ihr Haar und strichen zärtlich über ihren Nacken. Dabei reckte er sich zu ihr hinauf und suchte ihr sinnlichen Lippen auf, die er voller Leidenschaft küsste.

Ich spürte sein Grollen durch meinen Körper vibrieren und seufzte leise auf.
Meine Augen suchten seine und ich erwiederte seinen Kuss mit der gleichen Leidenschaft.
Seine Hände auf meiner Haut verpassten mir immer wieder Gänsehaut und ich genoss es.
Ich hielt inne und sah ihn genau an.
"Sollen wir...?" fragte ich leise und strich mit meinem Daumen über seine Unterlippe.
Ich spürte seine Erregung und ich selber war mehr als bereit ihm das zu geben.

Verunsichert sah er zu ihr auf, er brauchte auch einige Moment, bis er verstand was sie da fragte.
Sein Herz begann schneller zu schlagen und seine Atmung wurde tiefer.
"Ja... nein... vielleicht... ich meine..."
Unschlüssig zuckte er mit den Schultern. Er wusste was er wollte, was sein Körper verlangte, doch wirklich sicher war er sich von Anfang an nicht gewesen.

Ich lächelte ihn aufmunternd an.
"Shh, entspann dich." murmelte ich und streichelte ihn sanft und schmiegte mich an ihn.
Entspannt lächelte ich ihn an und summte leise.
Ich sah ihn an und überlegte einen Moment.
"Vertraust du mir?" fragte ich.
Meine Finger kraulten seinen Nacken um ich drückte meine Lippen auf seine Stirn.

Wie sollte er sich entspannen? Zwar konnte er nicht sagen richtig verspannt zu sein, aber wohl angespannt, da ihn das hier doch anfing leicht zu überfordern. Und eigentlich rechnete er bereits damit nun doch alles in den Sand gesetzt zu haben.
"Was?", konnte er zunächst nicht anders auf ihre Frage reagieren.
Doch ihre Finger brachten seinen Puls ganz leicht runter.
"Wieso fragst du? Natürlich vertrau ich dir, auch wenn ich das nicht immer zeigen kann."

Ich nickte leicht und stupste dann gegen seine Nase.
"Dann mach die Augen zu und öffne sie erst wenn ichs sage." meinte ich leise und küsste ihn sacht.
Ich wartete bis er die Augen geschlossen hatte und zog meinen Slip aus ohne das er es nicht mitbekam.
Kurz drückte ich ihm einen Kuss auf die Lippen.
Und dann ließ ich mich auf seine Erregung sinken. Mein Mund klappte auf und ich unterdrückte ein stöhnen.
"Ohh..." murmelte ich leise und sah ihn an.

Er verstand nicht was sie damit erreichen wollte, doch da er ihr vertraute, ließ er seine Augen geschlossen, nach dem sie ihn geküsst hatte. Er versuchte mit seinen Sinnen zu ertasten was sie vor hatte, doch gänzlich schlau wurd er nicht aus ihr.
Gerade als er leicht ungeduldig nachfagen wollte, was sie denn nun vor hatte, spürte er erneut ihre Lippen auf den seinen. Und er musste gestehen, es hatte etwas an sich, nicht zu wissen was auf ihn zukam, sondern es nur zu spüren, wenn es bereits geschah. Doch was sie dann tat, ließ ihn mit einem Grollen den Atem anhalten.
Bauch- und Brustmuskeln spannten sich, während seine Hände ihre Taille anpackten, fest, aber nicht grob.
Seine Augen weiterhin geschlossen haltend, vergaß er zu atmen und verlor sich in dem Gefühl von ihr heiß umschlossen zu werden.

Meine Muskeln schlossen sich um ihn und ich seuzte leise.
Ich brauchte noch einen Moment und lächelte dann.
"Jetzt..." sagte ich leise.
Meine Hände legten sich auf seine Schultern und ich hielt mich an ihm fest.
"Baby atmen.." hauchte ich und strich über sein Kinn.
Ich wagte es nicht mich zu bewegen, ich hielt still bis er bereit dazu war.
Ich gab die Führung an ihn ab und hoffte bloß das er mich jetzt nicht zu lange warten ließ, da mein Körper auf ihn reagierte und das nicht wenig.

Er konnte nicht, weder die Augen öffnen, noch Luft holen.
Leicht senkte er sein Haupt, lauschte ihrer Stimme und konzentrierte sich auf ihren Herzschlag. Denn obwohl er keine Last aus der Vergangenheit auf seinen Schultern spürte, tauchten Bilder in seinem Kopf auf. Doch sie waren blaß und verschwommen, wie alte Erinnerungen sein sollten, wenn sie negativ behaftet waren. Aber je mehr er sich auf Minks konzentrierte, desto mehr genoß er diesen Moment.
Mit einem seichten Lächeln sah er zu ihr auf, für einen Moment sogar entschuldigend, dann füllte er seine Lungen mit Sauerstoff und legte seine Lippen auf die ihren.
Er schmeckte sie, er hörte sie, er roch sie, er fühlte sie.
Seine Fähe.
Und damit ließ er seine Hände auf ihren Rücken wandern und gab sie frei, um damit fortzufahren, womit sie angefangen hatte.

Ich beobachtete ihn ganz genau und strich sacht über seine Schultern.
Sein Lächeln erwiederte ich und konnte mich entspannen.
Kurz grollte ich und erwiederte den Kuss stürmisch.
Meine Arme legten sich um seinen Nacken und ich kratzte zwischen seinen Schulterblättern über seine Haut.
Als er mich frei gab seufzte ich leise.
Langsam erhob ich mich und ließ mich wieder sinken.
Dabei sah ich ihm in die Augen um sicher zu gehen das es ihm gut ging und ich alles richtig machte.