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Fast schon konnte er ihren Schmerz spüren, obwohl dem nicht möglich war. Und doch war es für ihn nicht zu übersehen das sie litt und er einfach nichts für sie tun konnte.
Als ihre Gestalt anfing zu flackern, wobei sie immer wieder verschwand und wieder auftauchte, ruschte ihm das Herz in seine Hose. Er sah sich seiner größte Angst gegenüber, sie auf diese weise zu verlieren.
"Ich bin da.", wiederholte er immer wieder leiße und legte seine Arme nun fest um sie, als sie sich an sein Oberteil klammerte. Er würde sie nicht los lassen, er hatte das schon einmal mit ihr durch gestanden, er würde es auch ein zweites mal schaffen.
"Es ist alles gut, ich bin da meine Fähe. Ich bin da."



Ich schloss die Augen und hielt mich an ihm fest.
Das ständige flackern meines Körpers zog an meinen Kraftreserven und ich lehnte meine Stirn an seine Schulter.
Mein Atmen wurde schwer und ich wollte einfach nur schlafen.
Seine Stimme holte mich immer wieder in zurück und ich hatte so weniger Angst abzudriften.
Es brauchte eine ganze Zeit bis ich mich wieder beruhigt hatte und das flackern soweit aufgehört hatte das ich einfach still da saß.

Love is more than just a Kiss


Er konnte nichts weiter für sie tun, als sie fest an sich zu drücken, damit sie keine Sekunde lang das Gefühl bekam allein zu sein. Zwar wusste er nicht so genau was es mit dem Flackern auf sich hatte, aber er kam immer wieder dann wenn sie in Angst oder Stress geriet. Aber so einfach war es nicht, denn es war bei der Quelle auch schon aus dem Nichts aufgetaucht, als sie sich wohl gefühlt hatte. Und damit verwirrte es ihn einfach nur.
Nach einer Weile spürte er wie sie ruhiger wurde, die Angst von ihr abließ und das flackern sich einstellte.
Sie weiterhin mit einem Arm fest an sich drücktend, strich er mit der Hand sachte über ihren Kopf und hauchte ihr immer wieder einen Kuss auf selbigen.
"Ich glaub du hast es geschafft mein Schatz.", raunte er vorsichtig und atmete schwer durch.



Ich entspannte mich langsam und seufzte leise auf.
Mein Blick hob sich und ich sah ihn an.
"Ja..." murmelte ich leise und schlang meine Arme eng um ihn.
Ich blickte mich um und seufzte.
Meine Finger um sein Handgelenk lockerten sich und ich sah auf die Wunde.
Sie heilte schon und ich seufzte zufrieden.
"Danke das du bei mir bist..." murmelte ich leise.

Love is more than just a Kiss


Ihre Augen erschienen müde, aber sie waren nicht mehr voller Angst und Panik, was ihn erleichtert aufatmen ließ.
Das sie sich die ganze Zeit um sein verletztes Handgelenk geklammert hatte, war ihm bis jetzt nicht aufgefallen. Doch nun da sie es los ließ, war von dem Schmerz nur noch ein leichtes Pochen zu spüren, das von der Heilung berichtete, ohne das er hinsehen musste.
"Wo sollte ich sonst sein?", fragte er leise und hauchte ihr einen weiteren Kuss auf das Haupt. "Mein Platz auf dieser Welt ist an deiner Seite."
Sein Arm der um sie lag entspannte sich langsam, so dass er sie nicht mehr fest an sich drückte, sondern zärtlich fest hielt.
"Unser Leben wird wohl nie normal, oder?"



Ich kuschelte mich an ihn und ich seufzte leise.
"Ich weiß nicht." murmelte ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter.
Seine Worte ließen mich nachdenken und ich murrte leise.
"Ich hoffe es, bis jetzt sieht es nicht so aus hab ich recht?" meinte ich und strich über mein Gesicht.
Ich ließ mich komplett gegen ihn sinken und entspannte mich.

Love is more than just a Kiss


Ganz vorsichtig ließ er sich langsam gänzlich auf den Boden gleiten, so dass er sich hinsetzen konnte, während Minks weiterhin zwischen seinen Beinen bleiben konnte. Ein Bein aufstellend, damit sie sich wenn nötig anlehnen konnte, winkelte er das andere nur leicht an, worauf sie fast gänzlich zwischen seinen Beinen verschwand und er sie gänzlich mit seinen Körper verbergen konnte.
Er hielt sie einfach weiterhin zärtlich in seinen Armen und strich ihr sanft über Rücken und Oberarm.
"Ehrlich gesagt, nein, ich denke nicht.", seine Wange an ihren Kopf legend, atmete er schwer aus. "Aber es wird besser werden, dabei bin ich mir sicher. Sieh wohin du mich bis jetzt gebracht hast. Es kann nur besser werden."



Ich kuschelte mich an ihn und sank mit meinem Hintern auf den Boden.
Meine Finger hielten sich immer noch an seinem Oberteil fest und ich murmelte leise seinen Namen.
Bei ihm fühlte ich mich sicher und geborgen, was mir half mich komplett zu entspannen.
"Ich hab dich doch nicht wohin gebracht, ich bin einfach für dich da gewesen." murmelte ich leise und rieb meine Nase an seinem Hals.
"Ich liebe dich einfach.." hauchte ich und sah zu ihm auf.

Love is more than just a Kiss


Bei ihren Widerworten musste er grinsen, er hätte sich denken können das sie ihm so kommen würde. Aber er sah es nun einmal anders und wusste, ohne sie wäre sein Leben anders verlaufen, wenn nicht vielleicht jetzt schon vorbei.
"Ohne dich, würde ich vielleicht jetzt noch jeden Tag solange laufen bis meine Pfoten unter mir nachgeben und ich nicht mehr weiter kann. Oder vielleicht hätte mich mein Herr längst aufgespürt und zurück gebracht oder ich wäre im Kampf gegen ihn gestorben. Ich weis es nicht, doch ich würde gewiß nicht so locker im Wald sitzen können und mich dem Alltag stellen können, wenn du nicht da wärst.", er schüttelte leicht den Kopf und sah zu ihr hinab. "Und für deine Liebe bin ich jeden Tag aufs neue dankbar."
Mit diesen Worten neigte er sich zu ihr hinab und küsste sie sanft.



Ich legte bei seinen Worten den Kopf schräg und seufzte leise.
"Das klingt alles so schrecklich das ich stolz bin nicht auf dich gehört zu haben." sagte ich leise. "Wenn ich damals auf dich gehört hätte..." murmelte ich erschrocken und schüttelte den Kopf.
Ich erwiederte seinen Kuss leicht und strich mit einer Hand über seine Wange.
Mein Blick wanderte über sein Gesicht und ich lächelte leicht.
"Was machen war jetzt?" fragte ich leise.

Love is more than just a Kiss


Er wollte gar nicht daran weiter denken, was passiert wäre, wenn sie auf sein Gedrohe eingegangen und einfach gegangen wäre. Er war einfach nur froh darüber, das sie ihn in ihr Leben aufgenommen und ihn zu einem Teil davon gemacht hatte.
Er konnte sich als den glücklichsten Lykanthropen auf dieser Welt schätzen.
"Ich weis nicht.", zuckte er leicht die Schultern. "Ich muss gestehen, mein Kopf fühlt sich gerade leer an. Nicht das er ansonsten mehr zu bieten hätte, aber er ist wohl noch mit dem beschäftig was gerade alles geschehen ist."
Sein Blick wurde unsicher und kurz biss er sich auf die Unterlippe.
"Darf ich dich fragen, warum das immer wieder mit dir passiert?"



Ich nickte und überlegte einen Moment.
"Vielleicht bleiben wir einfach eine Weile hier und entspannen uns?" fragte ich und sah mich um.
Ich lugte über sein aufgestelltes Bein in den Wald hinein und dann wieder zu ihm.
"Im Moment ist es hier wohl am ruhigsten." sagte ich.
Dann seufzte ich leise und schluckte.
"Wenn ich mich nicht irre dann kommt das von Störungen in der Energie. Ich versorge mich ja sozusagen damit um durch die Wurmlöcher zu springen, wenn also eine Störung auftritt und ich gerade springen will, oder es getan hab dann bin ich halb hier und halb da. Das Wurmloch zieht mich also zurück mein Körper will aber hier bleiben daher das flimmern." sagte ich und hoffte er verstand was ich ihm da erklärte.

Love is more than just a Kiss


Er küsste ihr Haupt und nickte nun seinerseits leicht.
"Gut, dann bleiben wir hier, ich liebe den Wald.", dieser fühlte sich für ihn wie ein zweites Zuhause an, denn sein richtiges war bei Minks und ihrer Wohnung.
"Vorsicht.", mit diesen Wort ließ er sich langsam nach hinten auf den Rücken nieder, wo er sich kurz streckte und anschließend die Arme hinter dem Kopf verschrenkte. Er wusste, er brauchte Minks nicht mir sich ziehen, da sie von ganz allein ihren bequemen Platz auf seinem Rumpf aufsuchen würde, so wie sie es immer tat und so wie er es liebte.
"Also das heißt, wenn du dich nicht porten würdest, würdest du dieses Problem nicht haben?", schlussfolgerte er aus ihren Worten und war sich aber nicht so sicher ob er das auch richtig verstanden hatte.



Als er sich hinlegte sah ich ihn einen Moment lang von oben nach unten an und lächelte dann leicht.
Ich kam auf die Knie und krabbelte auf ihn und legte mich auf seine Brust.
Kurz überlegte ich einen Moment.
"Hm, da hab ich noch nie drüber nach gedacht." sagte ich und legte den Kopf schräg.
Kurz schürzte ich die Lippen. "Vielleicht würde es aufhören vielleicht aber auch nicht, ich bin ja auch mit der Energie verbunden wenn ich mich wie ein normaler Mensch benehme."

Love is more than just a Kiss


Ein Lächeln erschien auf seinen Lippen, als er merkte wie sie über ihn kam und es sich auf ihm bequem machte. Und kaum das er ihr vertrautes Gewicht auf seinem Oberkörper spürte, fiel die letzte Anspannung von ihm ab und er war wieder vollkommen zufrieden mit sich und der Welt. Nicht das er vergaß was passiert war, doch das spielte in diesen Moment einfach keine Rolle.
"Aber du wärst doch mit keinem Wurmloch im Kontakt oder? Nur die können dich zurück ziehen, nicht die Energie.", das fand er jetzt äußerst faszinierend, vor allem, es war so herrlich unnormal, dass er es sogar zu verstehen glaubte. "Normaler Mensch ist allerdings amüsant ausgedrückt. Du kannst vieles sein, aber niemals wieder ein normaler Mensch."



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