#1

Mitten im Wald

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Wald
15.12.2014 19:57
von Nathan Argeneau • 989 Beiträge
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#2

RE: Mitten im Wald

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Wald
23.12.2014 23:25
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich stand unter einem Baum und blickte in die Blätter nach oben. Ich dachte daran das ich dort oben sitze und keine Sekunde später saß ich auf dem Ast und grinste.
"Geht doch." murmelte ich und zückte ein Buch und begann darin zu lesen.
Der Tag war wie dafür gemacht das man einfach die Seele baumeln ließ und sich nicht groß aufregen musste.
Nach einiger Zeit sah ich auf und streckte mich bis meine Knochen knackten. Schnell steckte ich ein Lesezeichen ein und steckte es weg. Dann sprang ich vom Baum und lief durch den Wald und genoss einfach die Stille und Ruhe.


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#3

RE: Mitten im Wald

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23.12.2014 23:35
von Raphael Foster (gelöscht)
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Er wusste nicht wie lange er schon auf den Beinen war oder wie weit er bis jetzt gerannt war, doch er spürte das seine Pfoten wund waren, da sie den natürlichen Untergrund nicht gewohnt waren. Seine Lunge brannte wie Feuer und begann so langsam zu rebelieren und wenn er etwas im Magen gehabt hätte, er hätte es wohl erbrochen. Doch seine letzte Mahlzeit lag Tage zurück oder waren es Wochen? Das Zeitgefühl war ihm noch fremd und er verlor immer wieder sehr schnell den Überblick, so dass es ihm unmöglich war zu sagen wieviel Zeit vergangen war.
Aber er musste weiter, er hatte keine Wahl, sie durften ihn nicht finden, kostete es was es wolle. Und so rannte er weiter, tiefer in den Wald hinein, immer seiner schwarzen Nase nach. Er hastete unter einem umgestürzten Baum hindurch, geriet ihns straucheln und mit einmal versagten ihm seine Beine den Dienst. Schwer landete er auf seiner Flanke und blieb einfach liegen. Seine Zunge hing ihm weit aus dem leicht geöffnetem Maul. Er wusste das ihn sein dunkelgraues, schwarz wirkendes Fell hier mitten unter den Bäumen keinen Schutz bieten würde. Aber egal wie sehr er es auch wollte, er schaffte es nicht wieder auf die Pfoten zu kommen. Sein Körper zwang ihn nun dazu sich auszuruhen, ob es ihm nun gefiel oder nicht.

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#4

RE: Mitten im Wald

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23.12.2014 23:51
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich materialisierte mich zwischen den Bäumen und sah mich um. Hier war es kühler als in der Sonne und ich rieb mir über die Arme. "Uhh das ist ja frisch." brummte ich und zog den Kopf ein.
Ich blickte in den Wald hinein und sprang wieder ein Stück und legte so eine ganze menge Weg zurück.
Gerade tauchte ich direkt neben ihm auf, aus den Augenwinkeln nahm ich was wahr und erschrack so sehr das ich laut aufschrie und mich einfach in kleine Partikel auflöste und einige Meter weiter wieder auftauchte.
Mein Atem ging schnell und ich fasste mir ans Herz ehe ich mich geduckt ein paar Schritte näherte.
"Haloo?" fragte ich leise und war wir nicht ganz wohl zumute.


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#5

RE: Mitten im Wald

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24.12.2014 00:02
von Raphael Foster (gelöscht)
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Er hörte nichts, es war ruhig im Wald, von den natürlichen Geräuschen abgesehen. Aber das hatte er mittlerweile gelernt, solange er etwas hörte, das in die Umgebung passte, war alles in Ordnung. Gefährlich wurde es erst wenn diese Nebengeräusche verstummten. Und so erlaubte er sich sogar zeitweise die Augen zu schließen. Doch dann ging alles mit einmal ganz schnell. Direkt neben ihm tauchte ein Herschlag auf, definitv etwas das hier nicht her gehört und sein Körper mobilisierte seine letzten Reserven. Sein Kopf fuhr auf und blind biss er nach der fremden Gefahr. Doch anstatt seine Zähne ins Fleisch zu graben, klackten sie hörbar aufeinander, da er lediglich in Luft biß. Das er sich das gerade eben aber nicht nur eingebildet hatte, verriet ihn der Schrei, der zwischen den Bäumen nach halte und schmerzhaft in seinen Ohren war.
Verwirrt sah er sich um und erkannte schließlich eine dunkelhaarige Fremde, nicht weit von ihm und doch zu weit von ihm entfernt. Er behielt seine Brustlage bei und knurrte tief aus seiner Brust heraus, warnte sie davor auch nur einen Schritt näher zu kommen, wobei er ihr seine tödlichen, schneeweißen Zähne dabei zeigte. Aber so gefährlich er klang, sein Anblick war es nicht. Er zitterte am ganzen Leib und seine Kopf schwankte unkoordiniert von links nach rechts, bis eine Seite Übergewicht bekam und er zurück auf seine Flanke kippte. Das Knurren verstummte. Ja selbst das Zurückziehen der Lefzen war zu ansträngend. Und so lag er einfach nur da und war damit beschäftigt seine Lungen mit Luft zu füllen. Seine menschlichen, blauen Augen ließen sie aber nicht aus dem Blick.
Er konnte nur hoffen das diese Frau es schnell machen würde, damit er es zumindest rasch hinter sich hatte.

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#6

RE: Mitten im Wald

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24.12.2014 00:20
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich starrte auf den schwarzen Wolf und duckte mich weiter als er auch noch knurrte. Mir war das nicht geheuer und ich blieb wo ich war. Ich ging auf meine Knie und krabbelte so noch ein paar Schritte auf ihn zu.
"Hast du schmerzen?" fragte ich und streckte meine Hand aus, da ich das Argeneau Rudel kannte wusste ich das er garantiert kein normaler Wolf war.
Sein Zustand schien nicht gut zu sein und ich machte mir wirklich Sorgen. "Ich bin gleich wieder da." meinte ich leise ehe ich mich in meine Wohnung teleportierte und einen erste Hilfe Koffer und ein wenig Essen und Trinken schnappte und direkt neben ihm wieder auftauchte.
Mein Blick glitt über ihn und ich zögerte ihn anzufassen. "Darf ich dich berühren?" fragte ich mit sanfter Stimme und blickte in seine Augen.
Ich hob eine Flasche Wasser und lächelte leicht. "Ich kann dir auch was zu trinken anbieten oder doch lieber Essen?" fragte ich leise und sah auf meine Mitbringsel.
Ich werkelte an dem Verbandskasten rum und schaute rein was ich so alle mit hatte. Dann drehte ich mich zu ihm und strich über seinen Kopf.
"Kannst du dich verwandeln?" fragte ich und strich weiter vorsichtig über seinen Kopf.


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#7

RE: Mitten im Wald

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25.12.2014 11:23
von Raphael Foster (gelöscht)
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Er musste mehr als nur erbärmlich aussehen, denn all sein gedrohe schien umsonst gewesen zu sein, denn anstatt die Frau zu verscheuchen, wagte sie es auf ihn zu zukommen. Sie streckte sogar die Hand nach ihm aus und er verdammte sich dafür gerade all seine Reserven für das Knurren verschwendet zu haben, da diese ihm nun nützlicher wären, da sie nahe an ihn ran kam und er sie nun hätte mit den Zähnen packen können. Doch so war er nun dazu verdammt wie festgenagelt am Boden liegen zu bleiben. Aber scheinbar hatte ihn das Glück nicht gänzlich verlassen, denn mit einmal verschwand die Fremde. Ihren Worten schenkte er dabei keine Beachtung, er war einfach nur froh wieder allein zu sein. Tief durchatmend, schloß er die Augen und versuchte etwas zu dösen, blieb aber mit seinen Sinnen hellwach.
So plötzlich wie die Brünette verschwunden war, so plötzlich tauchte sie auch wieder direkt neben ihm auf. Sein Herzschlag schnellte nach oben und ein Zucken ging durch ihn durch, aber seine animalische Seite erlaubte ihm diesemal nicht aufzufahren, um zuzubeißen, denn diese Seite in ihm erkannte instinktiv keine Gefahr und sah daher keinen Grund darin unnötige Energie zu verschwenden. Und wenn er darüber nachdachte, hatten seine Instinkte recht, denn logisch betrachtet, hätte diese Fremde gerade eben die Gelegenheit dazu gehabt, um ihn zu töten oder wieder einzufangen und zurück zu bringen. Aber er wollte nichts mit ihr zu tun haben, er kannte sie nicht, wollte sie nicht kennen lernen, denn er durfte niemanden trauen. Niemanden! Außerdem roch sie menschlich, auch wenn sie kein Mensch an sich sein konnte, so erzählte ihr Geruch etwas anderes und dies wiederrum schürrte seinen Hunger, was sie wiederrum durch aus in Gefahr brachte, zumindest sobald er sich wieder bewegen konnte.
Unter ihrer Berührung zusammen zuckend, da es niemals etwas Gutes bedeuten konnte, wenn sich ihm eine Hand näherte, sah er sie fast schon panisch an. Er wollte nach dieser Hand schnappen, ihr zeigen das sie erst gar nicht daran denken solle irgendetwas an ihm zu versuchen oder zu probieren, da er dies nicht mehr mit sich machen lassen würde. Aber er konnte nicht. Und so schloss er die Augen und war darum bemüht sie einfach zu ignorieren, was ihm nicht so gelingen wollte, denn ihre Finger glitten weiterhin über und durch sein Fell.

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#8

RE: Mitten im Wald

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25.12.2014 16:06
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Mein Blick war weich und ich kraulte sein Fell hinter den Ohren.
"Na wie siehts aus? Willst du dich verwandeln oder willst du hier schutzlos liegen bleiben?" fragte ich ihn leise und sah zu ihm runter. Er schien irgendwie Angst zu haben aber ich konnte beim besten Willen nichts finden was das auslösen könnte. Der Wald war wie immer ruhig und wiegte sich leicht im sachten Wind.
Ich sah mich um und seufzte dann. Ich setzte mich in den Schniedersitz neben seinem Kopf und legte mir diesen in den Schoß.
Leise begann ich zu summen und hoffte das es ihn vielleicht ein wenig beruhigen konnte. Dabei beruhigte ich mich selber wieder vollkommen und wiegte mich leicht hin und her.
Ich schloss die Augen und hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Obwohl ich ihn nicht kannte war ich mir sicher das er mir nichts tun würde, wieso auch ich war ihm nicht böse gesinnt.


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#9

RE: Mitten im Wald

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Wald
25.12.2014 16:24
von Raphael Foster (gelöscht)
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Schutzlos? Nein, er war vielleicht gerade völlig ausgebrannt und zu lange hatte er auf jene Nahrung verzichtet, die ihm als einzige als Energiequelle dienen konnte. Aber wirklich schutzlos war er nur in seiner schwachen Gestalt und gerade diese wollte sie von ihm sehen. Doch er war nicht dumm, nein, er würde sich nicht wandeln. Er würde hier einfach liegen bleiben, sich schwach und hilflos geben, und sobald er konnte, würd er zeigen was sie davon hatte, auf seine Warnung nicht eingegangen zu sein.
Ein Grollen entstieg seiner Kehle, als sie seinen Kopf anpackte, sie sollte ihn in Ruhe lassen, einfach verschwinden, aber sie tat schon wieder das absolute Gegenteil davon. Er kam ihr viel zu nahe und ihr Geruch legte sich viel zu stark um seine Nase, ihm begann so langsam das Wasser im Maul zusammen zu laufen und sein Magen knurrte laut auf. Er müsste jetzt nur einmal kurz den Kopf drehen und zupacken, ein Biss in die Leiste und er würde ihr die Aterie aufreißen. Innerhalb kürzerster Zeit würde sie verbluten und wäre wieder bei Kräften. Sein Kopf zuckte, aber anstatt zu zupacken, suchte er sich eine bequemere Position. Seine Ohren legte er aber an, damit die Fremde ja nicht auf die Idee kam das ihm gefiel was sie da trieb. Er wollte sich nur ausruhen, ein wenig. Das es ihre Stimme war, die ihn davon trug und ihn für eine kurze Zeit einschlafen ließ, bemerkt er nicht, dafür schreckte er um so mehr zusammen, als er aufwachte und kapierte was passiert war.
Mit einem Satz stand er auf seinen Pfoten, noch zitternd, aber bei weiten kräftiger als vor seinem Schlaf. Er kräuselte seine Nase, zeigte ihr seine Zähne und taumelte zwei Schritte zurück. Er könnte sie angreifen, er könnte sie wohl auch reißen, aber anstatt anzugreifen, saß er mit einmal in seiner menschlichen Gestalt vor ihr. Offenbar trug er einen innneren Zwiespalt in sich aus, den er selbst nicht zu greifen wusste.
"Verschwinde.", raunte er mit rauher Stimme, da er diese seit Tagen oder Wochen, er wusste es nicht so genau, nicht mehr benutzt hatte.
Er trug nichts weiter als eine weite, verschmutzte Jogginghose und einen nicht minder sauberen Kapuzenpulli am Leib, die er sich während seiner Flucht irgendwo von einer Wäscheleine geklaut hatte.

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#10

RE: Mitten im Wald

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Wald
25.12.2014 16:35
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich kraulte sein Fell weiter bis er auf einmal aufsprang und ich leicht erschrocken die Hände hob. Mein Mund klappte auf als ich auf einmal einem jungen Mann gegenüber saß. Ich sah ihn mit schräg gelegtem Kopf an und verstand nicht ganz.
Langsam griff ich neben mich und schob das Essen und die Flasche Wasser zu ihm. "Iss ruhig..." murmelte ich leise.
Mein Blick glitt über ihn und ich stellte fest das er schmutzig war und ich zog die Brauen kurz zusammen. "Möchtest du Duschen? Ich könnte dir deine Wäsche waschen und du kannst dich ein wenig aufwärmen." sagte ich leise und streckte meine Hand vorsichtig nach ihm aus. Ich wusste nicht was ihm passiert war aber es sah nicht gut aus und ich wollte ihm helfen. Vielleicht würde er mir auch sagen was ihm geschehen war.


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#11

RE: Mitten im Wald

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Wald
25.12.2014 16:47
von Raphael Foster (gelöscht)
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Warum war diese Frau nur so sturr? Und dann ihre Nettigkeiten, nein, darauf würde er nicht hereinfallen. So dumm war er nicht mehr.
Er schob sich etwas weiter zurück, brachte mehr Abstand zwischen sich und jener Hand die ihm beängstigend nahe gekommen war. Seine Blick war abweisend und misstrauisch, als er sie musterte und leichte den Kopf schüttelte.
"Du sollst verschwinden.", knurrte er und hätte sich am liebsten zurück in den Wolf gewandelt, doch sein Körper versagte ihm den Dienst. Er hatte zu viel Energie verschwendet und um sich selbst zu schützen, war er nun erstmal in seiner menschlichen Form gefangen, bis er wieder kräftig genug war.
"Na los, hau ab. Ich fall auf dich nicht rein."

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#12

RE: Mitten im Wald

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Wald
25.12.2014 16:57
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich blinzelte ein paar mal als er sich entfernte und ich sah ihn mitfühlend an. Was auch immer ihm passiert war, es schien ihn misstrauisch zu machen.
"Ich lass dir die Sachen hier wenn du möchtest." Ich schob die Sachen noch ein Stück zu ihm und dann kam ich auf die Knie.
Irgendwie konnte ich mich noch nicht dazu durch ringen ihn alleine zu lassen.
Wer weiß wir hier alles auf ihn lauerte. "Ich bin Minks." sagte ich und biss mir nervös auf die Unterlippe.
Ich zog den Kopf ein und sah weg. Dann löste ich mich einfach in Luft auf und verschwand.
Meine Gedanken waren zwiegespalten. Ich wollte ihm unbedingt helfen aber irgendwie sagte mir mein Körper das er mir auch weh tun könnte wenn er wollte.
Ich entschied mich um und materialisierte mich wieder auf der gleichen Stelle und seufzte.
"Ich kann dich nicht einfach alleine lassen! Ich möchte dir helfen!" sagte ich entschlossen.


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#13

RE: Mitten im Wald

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Wald
25.12.2014 17:11
von Raphael Foster (gelöscht)
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Er ignorierte das Wasser und das Essen, ließ sie keine Sekunde aus den Augen und spannte sich auch sofort an, als sie auf die Knie kam. Er wusste nicht was sie vor hatte und er traute ihr nicht, erst recht nicht als sie ihm ihren Namen verriet. Namen besaßen nur jene, die hinter den Scheiben standen, sie ihre Nadeln in ihn steckten, die ihn kämpfen ließen, die ihn zur Zucht verwenden wollten.
Gerade wollte er ihr erneut anfahren, ihr sagen das sie ihn einfach in Ruhe lassen sollte, als sie erneut von einer Sekunde auf die nächste verschwand. Prüfend sog er witternd die Luft in seine Lungen, aber er konnte sie nicht mehr riechen, wenn man von dem Geruch einmal absah, der leicht an ihm selbst haftete und noch in der Luft hing.
Abwartend blieb er sitzen, angespannt und erwartete das sie wieder auftauchte, aber sie tat es nicht. Selbst nach wenigen Minuten nicht und näherte er sich dem Essen, roch daran, konnte aber nichts chemisches oder unnatürliches daran erkennen. Die Gefahr ihn zu vergiften war eh sehr gering, da seine Selbstheilung dafür sorgen würde, das ihm nichts passierte. Doch bei genügend Drogen, war sogar er umzunocken, doch diese würde er riechen. Und so machte er sich mehr als nur hungrig über die kleine Mahlzeit her, die ihm nicht reichen würde, aber derzeit genügen musste.
Ihre plötzliche Rückkehr, ließ ihn ruckartig die Luft einziehen, um ihr ein Knurren zu schenken, das unmöglich aus seiner menschlichen Kehle entsteigen konnte, ja selbst das Knurren eines Wolfes in den Schatten stellen würde. Aber er hatte den Mund voll und so verschluckte er sich erbärmlich und hatte das Gefühl jeden Moment ersticken zu müssen.

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#14

RE: Mitten im Wald

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Wald
25.12.2014 17:17
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich vergass gerne das nicht alle darauf vorbereitet waren das ich einfach kam und ging wie ich lustig war und deshalb genauso erschropcken wie er als er anfing zu husten. "Oh nein!" sagte ich leise und krabbelte zu ihm rüber und klopfte auf seinen Rücken.
"Es tut mir leid! Es tut mir leid..." entschuldigte ich mich immer wieder weil es mir unglaublich leid tat und irgendwie war es mir auch peinlich.
Ich saß direkt neben ihm und unsere Arme berührten sich aber das war mir in dem Moment egal den ich hatte aus Scham mein Gesicht in meinen Händen vergraben und murmelte immer wieder eine entschuldigung.
Ich hatte einfach diese Begabuzung andere immer in Schwierigkeiten zu bringen und nun erstickte er fast wegen mir.
°Großartig Minks!° schallt ich mich selbst.


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#15

RE: Mitten im Wald

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Wald
25.12.2014 17:36
von Raphael Foster (gelöscht)
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Er spürte wie sie ihm gezielt zwischen die Schulterblätter schlug, aber nicht um ihm weh zu tun, denn dafür ging sie doch zu zaghaft vor, sondern um ihm zu helfen seine Luftröhre wieder frei zu bekommen. Und mit einmal war es ihm wieder möglich seine Lunge mit Luft zu füllen. Er atmete zwei drei mal pfeifend durch, spürte die Nähe zu ihr und sah sie dann mit einem unfreundlichen Blick an. Sie verbarg ihr Gesicht mit ihren Händen, entschuldigte sich immer und immer wieder. Er schnaubte darauf hin nur verächtlich, brachte wieder einen geringen Abstand zwischen sie beiden und doch blieb er bei ihr.
Sein Magen wollte das letzte bischen auch noch haben und so vergaß er für den Moment die Möglichkeit das von Minks eine Gefahr ausgehen könnte. Gierig verschlang er den Rest der spärlichen Mahlzeit und nach dem er das Wasser kontroliert hatte, ließ er dies seine Kehle hinabstürzten.
"Was willst du von mir?", war er es diesmal der eine Frage stellte und er spürte genau wann er belogen wurde.

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