Er musste sich eingestehen das er ihr Lächeln mochte, zwar konnte er ihre abweisende und bissige Ader auch sehr gut leiden, aber wenn sie ihm ein Lächeln schenkte, begann die Raubkatze in ihm zu schnurren.
Mit ihr würde er die Welt gewiß um einiges unsicherer machen können, als sie es jetzt schon war. Und allein diese Vorstellung, brachte ihn dazu kurz zu Lächeln.
Er stand auf und folgte ihr aus dem Schatten der Bäume hinaus, mit einem gewissen Abstand wartete er darauf, das sie ihre sieben Sachen packte. Er beobachtete sie dabei wie sie sich die Jacke über zog und nahm wohl zum erstenmal richtig bewusst war, das sie eigentlich eine recht ansehnliche Figur vorzuweisen hatte. Und im Grunde sah sie überhaupt nicht aus wie eine Blutmagierin, schon gar nicht wie eine die eine böse Ader in sich besaß.
"Klar, wenn du soweit bist.", nickte er, denn alles was er besaß, trug er bereits an seinem Leib. "Ich kann dir nur folgen, denn ich kenne mich hier nicht aus. Wie gesagt, bin gerade erst hier angekommen."

Sie und ihn abhängen, da würde sie wohl lange Zeit üben müssen, aber er schwieg sich aus, wollte er sie nicht deprimieren. Aber er war sich im klaren, der Tag würde kommen, da sie zum perfekten Jäger mutierte. Sie stellte sich jetzt bereits mehr als geschickt an, nur mit den Sinnen das würde noch etwas Zeit brauchen.
Als sie mit einmal an einem See waren, knurrte er kurz auf, denn die unerwartete Sprünge waren doch noch etwas erschreckend und ein leichter Schock. Und so vermochte sie es sich frei zu zappeln, wobei er es gerade noch schaffte leicht in die Knie zu sinken, damit sie nicht all zu tief fallen würden.
Er blieb am Ufer des Sees stehen, sah Minks nach und mit einmal legte sich ein schiefes Grinsen auf seine Lippen.
Langsam zog er sich das Shirt über den Kopf und machte dann anstalten sich die Hose zu öffnen.

Ich beobachtete sein treiben und legte den Kopf schräg.
"Was grinste du soo...?" fragte ich leise und kam wieder ein wenig auf ihn zu.
Meine Finger spielten mit meinen Haaren und ich biss mir auf die Lippen.
Ich kam ganz zu ihm und ließ mein Kleidchen auf den Boden fallen.
Meine rechte Hand legte sich auf seine Brust und ich lächelte ihn sacht an.
"Schwimmen?" fragte ich leise.

Er hörte nach dem ersten Knopf auf seine Hose zu öffnen, da Minks zu ihm kam, was sein Grinsen noch breiter werden ließ.
Langsam neigte er sich zu ihr hinab und brachte so seine Lippen dicht an ihr Ohr.
"Ich grinse, weil ich wusste das du zurück kommst.", gestand er ihr seinen Plan. "Mehr wollte ich nicht erreichen. Aber ich sag es gern noch mal, fordere den Wolf nicht heraus."
Sich wieder aufrichtend, schloß er den Knopf und war dabei sich das Shirt wieder über zu ziehen.

Ich brummte leise und verengte die Augen.
"Achso? Du hast mich versucht auszutricken?" murmelte ich und musterte ihn. "Pass auf das ich dir das nicht heim zahle." sagte ich und grinste ich frech.
Dann packte ich seine Handgelenke fest und hielt sie wo sie waren.
"Auch wenn ich noch nicht all meine Kraft erreicht hab, kann ich mich doch schon sehr gut wehren." murmelte ich leise.
Dann ließ ich ihn los und stieg in den See.

Eine gewisse Dominanz war etwas das er mehr als nur leiden konnte, doch das sie nun vermochte diese körperlich zu unterstreichen, das war etwas das sein Herz für einen Moment schneller schlugen ließ. Wolf, durch und durch.
Aber das er gerade mit unfairen Mitteln gekämpft hatte, war ihm durch aus bewusst, aber war im Krieg und in der Liebe nicht alles erlaubt?
Sich sein Shirt überziehend, ließ er sich in die Wiese nieder und sah ihr nach. Dem Element Wasser konnte er immer noch nichts abgewinnen, doch das traf auf sie nicht zu und gerade eben war es ihm noch nicht mal all zu wider, da sie so das salzige von sich waschen würde, worauf sie wieder mehr nach seiner Fähe riechen würde.

Ich tauchte ab und schwamm unter der Oberfläche entlang.
Das war hier besser als das Meer und ich tauchte wieder auf.
Mein nasses Haar warf ich über die Schultern und sah in den Himmel.
Dann drehte ich mich um und begann mich zu waschen, das Salzwasser war getrocknet und juckte ein wenig aber sobald es abgewaschen war fühlte ich mich besser und schwamm zum Ufer zurück. Ich stieg aus dem Wasser und kam auf ihn zu.
Vor ihm blieb ich stehen und lächelte ihn an ehe ich mich rittlings auf seinen Schoß setzte.
"Du spielst nicht immer fair das weißt du, vor allem jetzt ist das mehr als gemein." sagte ich leise und spürte die Lust in mir aufsteigen.

Er sah zu ihr auf und rechnete im Grunde damit, dass sie ihn mit dem Wasser aus ihrem Haar nass machen würde. Doch statt desssen erhielt er nur ein Lächeln und schon saß sie in gewohnter Manier auf seinem Schoß. Er unternahm nichts dagegen, weder zog er seine Beine ein oder machte Anstalten sich aufzurichten. Er ließ seine Beine ausgestreckt und lehnte sich weiterhin auf seine Arme, die leicht nach hinten gestreckt hatte.
"Ich lerne von dir und manches scheint dir nicht ganz so recht zu sein.", grinste er und zuckte unschuldig mit den Schultern. "Beschwerden bitte postwenden an dich."

Aufmerksam lauschte ich ihm und legte den Kopf schräg.
"Trotzdem wirst du das wieder gut machen müssen." sagte ich.
Ich strich mir durchs Haar und sah ihn an.
"Denk dir was nettes aus und vielleicht verzeihe ich dir." sagte ich und stand auf.
Ich schnappte mit mein Kleidchen und zog es mir über.
Dann wackelte ich mit dem Hintern und spürte wie mich die Hitze überrollte.

"Als ob das gerade so gemein gewesen wäre."
Er schüttelte den Kopf und folgte ihr mit den Augen.
"Ich glaub die wieder Gutmachung heb ich mir für etwas schlimmeres auf.", grinste er und wusste noch nicht mal wie er etwas wieder gut machen sollte. Er wäre wohl eher ein Held darin, etwas unbewusst zu tun oder vielleicht mit der Zeit mit Sinn und Verstand.
Ihr intensiever werdender Geruch blieb ihm nicht unbemerkt und er wusste was nun kommen würde. Fraglich war nur, wie sie diesmal damit umgingen.
"Außerdem, wer sagt das ich will, das du mir verzeihst?"

Ich sah ihn verdutzt an und hob eine Braue.
"Du willst nicht?" fragte ich und legte den Kopf schief.
Das war jetzt neu und ich wusste einen Moment nicht wie ich darauf reagieren sollte.
Ich drengte die Lust einen Moment in den Hintergrund weil ich einfach zu neugierig darauf war was er damit meinte.
Um nicht länger stehen zu müssen sank ich auf den Boden und setzte mich in den Schneidersitz um ihn anzusehen.
"Nun?" fragte ich und sah ihn erwartungsvoll an.

Nun lag es am ihn, zu entscheiden wie er mit der Situation umging. Wollte er ehrlich sein oder das Spielchen soweit treiben, dass er sein Ziel vielleicht erreichte?
Er wand seinen Blick von ihr ab und sah auf den See hinaus, unschlüssig was er nun tun sollte.
"Naja, wenn du mir ein wenig beleidigt bist, könnte das vielleicht die Lust ein wenig eindämmen, da du auf mich nicht so gut zu sprechen bist.", gab er seinen Hintergedanken doch preiß, denn schließlich wollte er sie nicht anlügen, das konnte nicht gut ausgehen. Und für heute hatte er sich genug mit ihr angelegt.
"War doch ein Versuch wert oder nicht?"

Ich sah ihn überrascht an und begann dann zi lachen.
"Wow, verdammt gute Idee nur hast du nicht bedacht das ich dich liebe und das mir in meinem Zustand sowas auch egal ist." grinste ich.
"Aber ich weiß deinen Versuch zu schätzen. Immerhin erleichtert es uns allgemein wenn ich nicht gerade an deine Wäsche will." sagte ich. Ich lächelte ihn an.
"Wir kommen schon durch diese Zeit und dann haben wir erstmal wieder Ruhe." meinte ich und seufzte leise.

Nun war es an ihm zu lachen und er schüttelte amüsiert den Kopf.
"Wann möchtest du mir denn nicht an die Wäsche?", gab er zu bedenken und grinste immer noch über beide Ohren.
Klar, so extrem wie es wohl die nächste Zeit sein würde, war es normalerweise nicht und doch war ihr Gedanke wohl öfter bei seiner Wäsche, als er es sich bei einer Frau bisher gedacht hatte.
"Aber bei dir geht es wieder los, das rieche ich doch richtig oder?"

Ich schüttelte den Kopf und lächelte leicht.
"Wie kann ich dir auch widerstehen? Du bist mein sexy Mann." sagte ich.
Ich seufzte und nickte leicht.
Kurz schloss ich die Augen und legt den Kopf in meine Hände.
"Ja es geht wieder los. Ich spür es im ganzen Körper." nuschelte ich.