#1

Waldrand

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Wald
15.12.2014 19:56
von Nathan Argeneau • 989 Beiträge
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#2

RE: Waldrand

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Wald
15.02.2015 23:12
von Raphael Foster (gelöscht)
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Geschickt rieb er unter dem Laufen seine Flanke an seiner Fähe, als diese vor ihm stehen blieb und voller Erwartung ihm entgegen sah. Und ganz nebenbei, zwickte er sie in die Hinterhand und rannte dann so richtig los. Er streckte sich, grub die Krallen in den weichen Erdboden schlug dabei geschickte weite Bögen um alles und jeden, der sich ihnen in den Weg stellte.
So erreichten sie den Waldrand ohne große Zwischenfälle, wo er schließlich stehen blieb und mit weit heraushängender Zunge seiner Fähe entgegen sah. So lange und viel war er seit Tagen nicht mehr gerannt, aber das hatte er nun gebraucht. Und sobald sie beide wieder zu Atem gekommen waren, würden sie gemeinsam den Waldrand entdecken.


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#3

RE: Waldrand

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Wald
15.02.2015 23:21
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich jaulte leise auf als er mit zwickte und ich rannte ihm aufgebracht hinter her.
Als er endlich anhielt pumpte ich ganz schön und ließ mich einfach plump zu Boden fallen.
Laut hechelte ich und saugte die Luft in meine Lunge.
Dieser Lauf war definitiv gut gewesen aber ich brauchte jetzt einfach eine Pause.
Ich streckte alle viere von mir und schloss die Augen einen Moment und sammelte Kraft.
Meine Ohren zuckten hin und wieder und auch meine Schwanzspitzte hüpfte hin und wieder auf und ab, ich konnte spüren das mein Mann noch bei mir war und das reichte mir vollkommen.


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#4

RE: Waldrand

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Wald
15.02.2015 23:31
von Raphael Foster (gelöscht)
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Eigentlich war es äußerst amüsant zu sehen, wie normal ein Lykanthrop letztendlich doch war. Wenn er keine Kraft und Ausdauer besaß, reichte ein solch kleiner Lauf aus, um ihn erstmal zu Boden zu schicken. Aber der Tag würde kommen, an dem beides aufgebaut und vorhanden war und wehe dem, der sich dann noch mit seiner Fähe anlegen würde. Er war sich selbst nich einmal ganz sicher, ob er ihr dann noch überlegen sein würde, zumindest was die Schnelligkeit betraf.
Die Zeit würde es zeigen.
Bereits nach kurzer Zeit, war seine Herschlag normal und seine Atmung wieder ruhig. Aber er würde Minks die Zeit geben die sie brauchte und so erkundete er den Wald um sie herum. Und zum ersten Mal in seinem Leben, hatte er den Drang sein Revier zu mackieren.


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#5

RE: Waldrand

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15.02.2015 23:42
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich sah auf als er begann sich zu bewegen.
Leise winselte ich und wischte mit dem Schwanz über den Boden.
Mein Kopf drehte sich in seine Richtung und folgte ihm mit den Augen.
Ich legte eine Pfote über meine Schnauze und spürte ganz genau das mein Körper arbeitet und auf ihn reagierte.
Mein Fell stellte sich leicht auf und ich schnaufte. Das fand ich gar nicht gut und der Drang dem aus dem Weg zu gehen wurde immer größer, einfach verstecken und erst wieder raus kommen wenn es vorbei war.


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#6

RE: Waldrand

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Wald
16.02.2015 00:00
von Raphael Foster (gelöscht)
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Er sah für einen Moment zu ihr, schenkte ihr ein seichtes Schwanzwedeln und ließ seine Nase wieder über dem Boden schweben.
Sie sollte ruhig liegen bleiben und warten, dabei konnte sie ihn beobachten, erkennen das er nicht weit weg ging, denn sie war seine Fähe und diese würde er in dieser Phase gewiß nicht all zuweit von sich weg lassen, geschweige denn sich weit von ihr entfernen. Er wollte jederzeit bei ihr sein, um sie gegen Gott und die Welt zu verteidigen, sie sollten sehen das er der einzig Richtige für sie war.
Nach einer Weile kehrte er zu ihr zurück, steckte seine Nase in ihr dichtes Halsfell und ermutigte sie, mit ihm zu kommen, anstatt sich hier hin zu legen, um sich wieder ihren Hormonen zu ergeben, das würde wieder früh genug über sie kommen, jetzt würde er für Ablenkung sorgen.


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#7

RE: Waldrand

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16.02.2015 12:07
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich brummte leise und zufrieden als ich seine Nase spürte.
Mein Kopf anhebend fiepte ich leise und wedelte mit dem Schwanz.
Langsam rollte ich auf den Bauch und kam auf die Beine.
ich streckte meine Schnauze zu ihm und leckte über sein Ohr.
Dann hüpfte ich kurz und dackelte los und sah mir den Waldrand an.
Mit meiner Nase am Boden schnupperte ich und bewegte mich langsam vorwärts.
Das war erstaunlich und ich konnte gar nicht alles aufnehmen.


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#8

RE: Waldrand

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16.02.2015 12:15
von Raphael Foster (gelöscht)
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Er sah ihr für einen Moment einfach nur hinterher und konnte sein Glück wieder einmal nicht fassen. Im Grunde kannte er Minks erst seit ein paar Tagen, aber er konnte sich jetzt bereits nicht mehr vorstellen ohne sie zu leben. Er wusste nicht einmal mehr wie er all die Jahre ohne sie ausgekommen war. Und während sie seine Welt erkundete und für sich entdeckte, war er sich sicher, dass wenn ihn jemand wieder hinbekommen würde, auf das er fast als normal angesehen werden konnte, dann war es seine Fähe.
In ihre Nähe trottend, suchte er jene Fährte wieder auf, die er zuvor schon gewittert hatte und die vielleicht für sie interessant sein könnte. Kurz kratzte er am Boden, versicherte sich noch mal das sie auch frisch war und fiepte leise, um Minks auf die Fährte des Kaninchens aufmerksam zu machen.


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#9

RE: Waldrand

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Wald
16.02.2015 12:51
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich sah auf und spitzte die Ohren.
Sein fiepen hatte mich aufmerksam gemacht, ich kam zu ihm rüber und sah ihn aufmerksam an und schnupperte am Boden.
Ich sah ihn wieder an und wedelte leicht mit dem Schwanz ehe ich mich wieder der Fährte zuwandte.
Kurz fiepte ich und stupste ihn mit der Nase an, ich war ein wenig nervös wusste ich ja nicht was das war und was ich machen sollte.
Ich trippelte auf der Stelle und wurde immer nervöser.


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#10

RE: Waldrand

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16.02.2015 13:03
von Raphael Foster (gelöscht)
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Sie konnte mit einer Jagt also nichts anfangen und da er sich nicht wandeln wollte, korregierte er ihr Verhalten auf animalische, leicht grobe Art. Er nahm ihre Schnauze zwischen seine Zähne und ließ sie diese spüren, ohne sie dabei zu verletzen, dabei knurrte er leise. Sie musste ruhig werden und sich kontrollieren. Eine jede hastige und unntöige Bewegung, ein jeder unnötiger Laut würde die erkorene Beute aufschrecken und eine Jagt vorzeitig beenden.
Seine Nase wieder über der Fährte schweben lassend, begann er dieser zu folgen. Sie führte in den Wald hinein, aber nicht sonderlich tief, denn schon bald tat sich eine Wiese vor ihnen auf, auf der es nur so nach den Kaninchen roch.
Er bremste seine Fähe noch im Schatten des Waldes aus und sah sie an. Er wusste nicht ob sie ihr Glück probieren wollte, geschweige denn ob sie überhaupt für diese Art der Nahrung schon bereit war.


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#11

RE: Waldrand

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Wald
16.02.2015 13:18
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich fletschte leicht die Zähne als er meine Schnauze zwischen seine Zähne nahm, es war eher ein Reflex als eine Drohgebärde.
Meine Nase ging dann wieder auf den Boden und ich folgte ihm leise.
Als er mich ausbremste wollte ich wieder knurren aber ich verkniff es mir weil ich begriff das es ans Jagen ging.
Ich kauerte mich hin und beobachtete das treiben der Kaninchen auf der Wiese.
Meine Ohren waren gespitzt und ich lauerte auf ein Kaninchen das immer näher an uns ran kam und so die Gruppe verließ.
Einige Minuten harrte ich aus und sprang dann in einem hohen Bogen auf das kleine Tier rauf. Es gab einen schrei von sich und ich biss sofort in seine Kehle. Ich hob den Kopf und hielt das tote Tierchen in meinem Maul.
Aufgeregt wedelte ich mit meinem Schwanz und sah zu ihm.


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#12

RE: Waldrand

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Wald
16.02.2015 13:28
von Raphael Foster (gelöscht)
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Sie hatte das Kaninchen tatsächlich wie eine Maus im tiefen Schnee erjagt. Nicht unbedingt eine übliche Art, aber sie hatte damit gerade ihre Geduld bewiese, etwas das auf der Jagt den Erfolg mitbrachte.
In diesen Moment war er wahrlich stolz auf sie und sie hatten noch so viel Zeit, um ihr die Feinheiten der unterschiedlichen Jagten zu zeigen. Schließlich kam es letztendlich nur auf den Erfolg an. Und in diesem Fall auch darauf, wie sehr sie sich bereits auf ihre zweite Seele eingelassen hatte. Sie hatte ganz offensichtlich keinerlei Probleme.
Sich an ihrer Flanke reibend, ließ er sich schließlich in der Sonne ins Gras fallen und wartete darauf was sie nun machen würde. Das jagen war der erste Punkt, ein Tier roh zu verspeißen ein ganz anderer.


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#13

RE: Waldrand

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Wald
16.02.2015 13:44
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich ließ das Kaninchen fallen und legte mich daneben.
Erstmal wollte ich einfach nur genießen das ich es geschafft hatte. Ich schnupperte an meiner Beute und sah dann zu ihm.
Abgeben würde ich ihm sicher nicht, einfach weil es meins war.
Ich robbte zu ihm und rieb mich an ihm. Einfach ein paar Minunten mit meinem Mann genießen, dann könnte ich mich über meine Beute her machen.
Irgendwann bewegte ich mich wieder und tapste zu meinem Kaninchen, ich klemmte es zwischen meine Vorderpfoten und biss hinein, es war noch warm und ich mochte den geschmack des rohen Fleisches. Aufmerksam spitze ich die Ohren um jeden der an meine Beute ran wollte wahrzunehmen wenn er es wagte mich zu stören.


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#14

RE: Waldrand

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Wald
16.02.2015 14:03
von Raphael Foster (gelöscht)
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Wenn er doch auch nur so einfach in ihrer Welt klar kommen würde, so wie sie es in seiner tat. Ihrer beider Leben wären um so vieles einfacher.
Sich auf die Flanke legend, um sich die Sonne auch auf den Bauch scheinen zu lassen, schloß er die Augen und genoß einfach diesen Moment. Er hatte nicht vor ihr die erste Beute streitig zu machen, zum einen weil sie sich die Arbeit gemacht hatte und zum anderen weil sein Mage voll war. Aber das bedeutete nicht, dass dies immer so laufen würde, vor allem wenn sie denn mal etwas größeres gemeinsam reißen würden.
Während sie in Ruhe fraß, behielt er die Umgebung mit seinen Ohren genau im Auge, nicht unbedingt um ihre Beute zu verteidigen, sondern um sie gegen jeden zu verteidigen.


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#15

RE: Waldrand

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Wald
16.02.2015 14:54
von Naomi Minks Foster (gelöscht)
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Ich knabberte genussvoll an meinem Kaninchen rum und rupfte die letzten fetzten Fleisch runter.
Als ich nichts mehr mit meinen Zähnen herrunterreißen konnte sah ich leicht eingeschnappt auf die Reste.
Ein schnauben von mir gebend erhob ich mich und kam zu ihm gelaufen.
Ich ließ mich neben ihm fallen und legte meinen Kopf auf seinen Bauch.
Meine Zunge schoss vor und ich leckte kurz über sein Fell ehe ich ein brummen von mir gab und meine Augen schloss.
Die Sonne erwärmte meinen Pelz und ich genoss die Stille des Waldes.


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