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Es dauerte eine Weile bis er in der Lage war sich von ihren sinnlichen Lippen zu lösen und das nicht weil ihr Duft ihn dazu verführte, sondern weil er ihr so nah sein konnte, ohne das sie quasi den Verstand verlor. Aber jeder Kuss, so süß er auch schmeckte, musste mal enden und so zog er sich leicht zurück. Doch zunächst schwieg er, genoß das nachhaltige Gribbeln auf seinen Lippen und schürzte dies für einen Moment, um sie zu schmecken.
"Richtig ein Engel der Nacht.", nickte er. "Aber er ist nicht hier und wir sollten auch darauf achten das dies niemals geschieht, denn anderen Falls, hat hier niemand mehr was zu lachen."



Ich kaute auf meiner Lippe und beobachtete ihn.
Breit grinsend legte ich den Kopf schräg.
"An was denkst du?" fragte ich ihn leise und berührte ihn sacht an der Wange.
Ich sah mich um und dann wieder zu ihm.
"Ja das klingt sehr gut, ich will diesen Mann nicht treffen, wer weiß was der machen würde?" sagte ich und erzitterte leicht.
Es grauste mich davor und ich wollte es beim besten willen nicht wissen.
Dieser Mann war mein neuer Feind und den würde ich nicht mal auf einen Kilometer an mich ran lassen.

Love is more than just a Kiss


Auf ihre Frage hin schüttelte er nur den Kopf.
"Du wirst lachen, aber gerade eben war ausnahmsweise mal absolut gar nichts in meinem Kopf los. Dort sind gerade Gestrüpbälle wie in der Prärie umhergeweht.", erklärte er ihr auch schon seine Reaktion. "Ich hab einfach mal nur genossen, nicht mehr, aber auf gar keinen Fall weniger."
Oh er wusste was sein Herr anstellen würde, aber es war vielleicht gut wenn sie das nicht wüsste. Sie wusste auch nicht wo er dank diesem Mann schon überall durch musste oder die wieviele Marke es war, die sie um den Hals trug, weil die Vorgänger zerstörrt worden waren.
"Was wollen wir beiden Hübschen heute noch machen?", versuchte er das Thema fallen zu lassen.



Tatsächlich musste ich schmunzeln und nickte dann.
"Das ist gut, dann wissen wir das du auch einfach los lassen kannst." meinte ich und strich über seine Wange.
Ich lehnte mich an ihn und kuschelte mich an seinen Hals.
"Mhh, gute Frage. Was möchtest du den tun?" fragte ich ihn und überlegte eine Weile vor mich hin.
"Vielleicht kann ich dir ja ein paar schöne Dinge zeigen die ich Zuhause in meinen Schrank hab." meinte ich und nibbelte leicht an seinem Hals und verpasste ihm einen Knutschfleck. Den sah ich mir eine Weile an und hob dann den Kopf.
"Was meinst huh?!" fragte ich leise.

Love is more than just a Kiss


Er tat offenbar Dinge, die ihm nicht mal bewusst waren, aber die so gesehen nicht verkehrt waren. Zwar verstand er nicht immer was es zu bedeuten hatte, doch das interessierte ihn nicht, denn oft zeigte sich etwas erst mit der Weile, so wie es sich mit dem küssen oder dem Wort Liebe auch verhalten hatte.
Ein leises Grollen entstieg seiner Kehle, als sie sich an seinem Hals zu schaffen machte. Das war fremd und er wusste nicht so recht was sie da tat, aber sich ihr entziehen, konnte er sich auch wieder nicht.
"Die du im Schrank hast?", kurz sah er sie iritiert an, zuckte aber dann mit den Achseln und nickte. "Warum nicht?"



Ich kicherte leise, dann drückte ich sanft auf den Fleck und sah ihn an.
"Meins..." hauchte ich und drückte ihm einen sachten Kuss auf den Mund.
Ich nickte leicht und lächelte.
"Ja was ich im Schrank hab, das sind ganz nette Dinge." meinte ich und strich meine Haare aus dem Gesicht.
Ich hüpfte sacht auf und ab auf seinem Schoß und grinste ihn freudig an.
"Hihi, da kannst du ganz viel schauen." meinte ich.

Love is more than just a Kiss


"Deins?", schüttelte er verwirrt den Kopf, da er nicht verstand auf was sie hinaus wollte. Aber da begann sie auf seinem Schoß herumzuhopsen und er kam ziemlich rasch in die Senkrechte zurück.
"Minks.", kam es etwas gepresst aus ihm heraus und schob sich eine Hand schützena in seinen Schritt. "Ich weis, du hast bereits gedroht sie mir abzureißen, aber bitte, nicht quetschen. Vor allem, nicht nach dem was er heute schon so hat mit machen dürfen."
Bittend sah er sie an und legte dabei einen treuen Blick auf, damit sie dieser Bitte auch ja nicht widerstehen konnte.



Ich hielt inne und sah ihn mit großen Augen an.
"Entschuldige bitte, ich bin ein wenig aufgedreht." sagte ich und sah ihn entschuldigend an.
Mein Blick glitt zu seinem Schritt und dann wieder zu seinem Gesicht zurück.
Das tat mi leid und ich legte mein Gesicht in meine Hände.
"Man daran hab ich gar nicht mehr gedacht." nuschelte ich in meine Hände.

Love is more than just a Kiss


Er lässt seine Hand wo sie war, doch mit der anderen sorgte er dafür, das er sie an sich ran zog und an seine Brust drückte.
"Schon gut, meine Frau darf das heute sein. Und es ist ja nichts passiert."
Er grinste über beide Ohren, denn er fand es richtig niedlich wie peinlich ihr das war.
"Laß uns einfach gehen.", raunte er an ihrem Ohr und hauchte ihr einen seichten Kuss darauf.



Ich schmiegte mich an ihn und seufzte leise.
"Manchmal vergesse ich das du da so empfindlich bist." murmelte ich leise und lächelte ihn an.
Ich buffte ihn gegen die Schulter und grummelte leise.
"Das findest du toll was?!" murmelte ich und zog einen Schmollmund.
Seinen Kuss erwiederte ich sanft und wurde dann rot.
"Ja gerne." hauchte ich leise.

Love is more than just a Kiss


"Du hast dir da eben einen sehr sensiblen Wolf geangelt. Oder wäre dir einer, der schon richtig abgenutzt und abgebrüht ist lieber?"
Doch er wartete gar keine Antwort ab, denn da sie ihm eine leichte mitgab, ließ ihn kurz lachen und bevor sie wusste wie ihr geschah, drehte er sich und verfrachtete sie unter sich auf den Rücken. Sachte strich er mit den Zeigefinger von der Stirn, über ihre Nase und Lippen hinaus, bis zu ihrem Kinn.
"Ja, ich find es süß wenn dir was peinlich ist."
Sich einen kurzen Kuss stehlend, stand er im nächsten Moment bereits als Wolf über ihr und war bereit für den nach hause Weg.



Ich tat so als überlegte ich einen Moment und lachte dann lelicht.
"Nein ich bin sehr zufrieden mit meinem Mann." hauchte ich.
Ein leises quicken entrang sich mir und mein Puls schoss sofort in die Höhe.
Mein Mund ging auf und ich atmete schneller.
Ich wollte noch etwas sagen als er mich mit einem Kuss unterbrach und dann sah ich in das Gesicht meines Wolfes.
Kurz runzelte ich die Stirn und seufzte dann leise.
Dann wandelte ich mich und lag als Wolf unter ihm, meine Augen funkelten und ich sprang auf.

Love is more than just a Kiss


Er wurde leicht von ihr angehoben und schon schoß sie unter ihm hervor, rannte los und er ihr hinterher. Er ließ sie nicht davon kommen, verwickelte sie in ein kleines, kräftemessendes Spiel. Genoß es dabei mit ihr ein knurrendes und fiependes Knäul zu bilden, da er somit nicht mehr auf Hunde angewiesen war.
Nach einer Weile ließen sie von einander ab, wobei sie ein wenig mehr angesabbertes Fell aufwies als er. Noch waren seine Reflexe und Kräfte den ihren überlegen.
Liebevoll schleckte er ihr über die Lefzen, bevor er sie seicht anstupste und sich mit ihr zusammen auf den Rückweg machte. Dabei lief er die ganze Zeit über direkt an ihrer Flanke, keinen Schritt voraus und keinen hinterher.



Mit ihm zu spielen und einfach ein wenig abzuschalten war schön und ich konnte meine menschliche Seite eine Weile vergessen und einfach nur das Hier und Jetzt zu genießen.
Ich kratzte mich hinter dem Ohr und hechelte.
Neben ihm herlaufend ließ ich die Umgebung auf mich wirken und berührte immer wieder meinen Wolf.
Hin und wieder wurde ich langsamer und sah mich um oder schnupperte an irgendwelchen Dingen.
Irgendwann wurden die Geräusche der Stadt immer lauter und ich mochte das ganz und gar nicht.
Ich ging zu Boden und winselte leise. Mit geschlossenen Augen legte ich die Pfoten über meine Ohren und machte mich ganz flach.

Love is more than just a Kiss


Verwundert blieb er stehen und drehte sich zu seiner Fähe um. Er verstand nicht so recht was mit ihr los war. Ihre Pfote über den Ohren erklärte zwar bereits was ihr Problem war, aber das sie, als Stadtmensch sich an den Geräuschen des Ortes störrte, an dem sie aufgewachsen war?
Er selbst mochte zwar die Innenstadt nicht, aber er konnte hier am Rand gut damit umgehen, mittlerweile nahm er sogar selten etwas wahr, das er nicht kannte und er war in einem abgeschottetem Labor groß geworden.
Zu ihr zurück gehen, steckte er seine Nase in ihr Fell und stupste sie leicht an. Sie musste damit umgehen, ob sie nun mochte oder nicht, das war ihr Leben, nach wie vor, nur ein wenig lauter.



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