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Von Baum zu Baum taumelte er durch den Wald, dabei gaben seine Beine immer mal wieder nach und er stolperte einige unsichere Schritte. Auf zwei Beinen gehen konnte er noch immer nicht wirklich gut. Seine Beine zitterten und dann knickte er auch noch um und fiel hin. Hart landete er auf dem Waldboden und lag dann dort. Er zog das Bein an und hielt sich den schmerzenden Knöchel und verzog vor schmerz das Gesicht. °Warum tut das so weh!° dachte er und rieb sich den schmerzenden Knöchel. Das er inzwischen wieder frierte kam noch dazu, immerhin trug er immer noch nur ein T-Shirt und eine etwas zu große Hose, keine Schuhe, keine Socken.
@Hope e



Singend hüpfte ich mit klein Pico durch den Wald. Erschrocken blickte ich auf, als Piccolo aufjaulte und sah mich nach ihm um. Er war beim Toben über eine Wurzel gefallen und humpelte jetzt winselnd auf mich zu. Meckernd setzte er sich vor mich.
Mit einem leisen seufzen beugte ich mich herab und untersuchte seine Pfote. "Dummer kleiner Fuchs. Du sollst doch aufpassen." Mit den Händen umschloss ich seine Pfote und atmete tief durch, ehe ich spürte wie Wärme in meine Hände floss und durch meine Handflächen hinaus strömte. Kurz fiepte der Fuchs auf, weil er erschrocken von der plötzlichen Wärme war, doch dann beschnupperte er neugierig meine Hände und seine nun wieder vollkommen gesunde Pfote.
Etwas erschöpft richtete ich mich wieder auf und sah ihm nach. Dann richtete ich mein weißes Kleid, zog die Strickjacke etwas enger um mich und richtete den Rundschal , ehe ich weiter durch den Wald tappte.
Der Wind peitschte gegen meine nackten Beine, welche ab dem Knie nicht mehr von Stoff geschützt wurden. Nur noch an meinen Füßen trug ich dünne Schuhe, die gerade dafür reichten, die Kälte nicht durchzulassen. Wieder holte ich Pico. Doch diesmal bellte er heiser. Immer wieder, als hätte er etwas total interessantes gefunden. Mit einem leichte Augenverdrehen hüpfte ich hinter ihm auf dem Gebüsch auf den Waldweg und sah mich gleich einem jungen Mann gegenüber. Kurz war ich wie erstarrt. Eigentlich war es nicht geplant gewesen, hier jemanden zu treffen. Kurz überlegte ich, ob ich gehen sollte, aber der Junge saß auf dem Boden und hatte ein schmerzverzerrtes Gesicht. Außerdem sprang Pico vor ihm auf und ab und nervte. "Piccolo!" Der Fuchs verstummte und sprang hinter mich.
"Hallo du", sprach ich dann endlich den jungen Mann vor mir an und lächelte strahlend. "Du siehst ja gar nicht gut aus. Sag, kann ich dir irgendwie helfen?"
Ich trat auf ihn zu und ging vor ihm auf die Knie. "Mein Name ist Hope." Ich legte den Kopf schief und musterte ihn neugierig. "Und wer bist du?"
Immerhin wollte ich wissen mit wem ich es hier zu tun hatte.
@Kaiju

Skinny Love


Mit einem Mal tauchte ein Fuchs vor ihm auf und bellte ihn an, es erschrack ihn aber er fand den kleinen irgendwie süß wie er vor ihm hin und her sprang. Dennoch lenkte es ihn nicht von seinem Knöchel ab.
Nicht lange und dem Fuchs folgte eine Person die, da sie stand, über ihm aufragte und er sah zu ihr hoch und fand ihr strahlendes Lächeln ein wenig … unangebracht, sagte aber nichts dagegen. „Mein Übergang von Bein zu Fuß tut weh.“ Alle Körperteile konnte er nun wirklich nicht benennen, zumindest bei denen die nur bei Menschen vorkamen, oder eben Menschenähnlichen. „Ich weiß also nicht ob du kannst.“ Setzte er noch hinzu und rieb sich weiter den Knöchel. „Kaiju.“ Antwortete er auf ihre Frage und verzog wieder vor schmerz die Miene. Schmerzestränen sammelten sich schon in seinen Augenwinkeln und er wünschte sich diese Idioten wären niemals ins Appartment gekommen und hätten das Aquarium zerbrochen, er wünschte sich er hätte niemals rausfinden müssen das er Beine bekommen kann. Trotz der Einsamkeit in der er gelebt hatte, das war gerade irelevant. „Ich hasse es Mensch zu sein!“ jammerte er dann auch schon und sah finster zu seinen Beinen. „Ich hasse sie!“ meinte er zu seinen Beinen und war gerade wirklich sehr frustriert.
@Hope



Ein wenig verwirrt sah ich auf den Knöchel. Dass er kein normaler Mensch war wurde mir sofort klar. Er irgendwie.. anders. "Du meinst deinen Knöchel?", fragte ich. Natürlich war es nicht immer angebracht zu Lächeln. Aber war es nicht schöner als zu weinen? Schöner als zu schreien? Schöner als ihn anzusehen, als wäre er ein Alien? Machte ein Lächeln die Welt nicht ein Stück schöner?
"Ich kann dir helfen", sagte ich entschlossen und lächelte aufmunternd. "Dafür musst du nur deine Hände da wegnehmen."
Dann betrachtete ich seinen Knöchel. Was er genau hatte konnte ich nicht sagen, aber es war nichts, was nicht mit ein paar kleinen Zaubertricks wieder behoben werden konnte. Ich schloss die Augen. Für einen Moment verlor mein Gesicht jede Spur des vorher noch so strahlenden Lächelns. Tief atmete ich die kühle Waldluft ein und wieder aus. Dann öffnete ich die Augen und sah ihn wieder an. "Also Kaiju, das wird jetzt vielleicht ein wenig warm werden. Vielleicht sogar weh tun, aber ich will dir nur helfen. Ok?" Über seinen Kommentar, dass er es hasste ein Mensch zu sein, ging ich einfach hinüber. Danach würde ich später fragen.
In den letzten Tagen hatte ich meine Kräfte etwas verausgabt. Leider war ich keine reinblütige Hexe, sonst würde mir all das viel leichter fallen und ich würde von dem bisschen Magie nicht gleich so fertig sein.
Es wäre mir in die Wiege gelegt, dass ich es leichter lernte. Aber nein... ich musste hart arbeiten um das alles zu erreichen. Und wofür? Für ein paar kleine Zaubertricks. Aber immerhin hatte ich nun ein warmes, repariertes Haus in den Bäumen. Dafür reichten die Tricks noch.
Vorsichtig nahm ich die Hände von Kaiju zur Seite und legte meine eigenen vorsichtig darum. Wieder ließ ich die Energie in mir fließen. Ließ sie durch meinen Körper fließen, in meine Arme, durch meine Hände und in den Knöchel von Kaiju. Ein warmes Licht ging von meinen Handflächen aus, als ich begann ihn zu heilen. Ob es ganz reichen würde, wusste ich nicht. Nur dass mir langsam schwindelig wurde, aber ich machte weiter. Erst als mich eine kleine spitze Schnauze in die Seite stieß und ich mein Gleichgewicht verlor und beinahe im selben Moment vor Kaiju auf dem Boden saß, bemerkte ich, das es genug für mich war. Sämtliche Farbe war mir aus dem Gesicht gewichen und meine Beine fühlten sich an wie Pudding.
Als mein Blick zur Seite ging sah ich den kleinen Fuchs, der neugierig zu Kaiju blickte , dann auf mich zutappste und mich untersuchte. "Mir geht es gut", flüsterte ich und fuhr ihn mit den Händen durch das Fell. Ich lächelte wieder und ließ mich rückwärts auf den Boden sinken. Seufzend starrte ich in den Himmel. "Ich brauch eine kurze Pause", murmelte ich.
Wahrscheinlich würde Kaiju mich als eine Spinnerin abstempeln. Aber was sollte ich sagen? Ich war nunmal ich. Ich war so. Lebte in meiner eigenen kleinen Welt. Aber besser als in der der normalen Menschen. Voller Jäger und Monster.
Nach einem kurzen Moment richtete ich mich wieder auf.
Noch immer ziemlich blass sah ich zu Kaiju. "Also... du hasst es Mensch zu sein? Was bist du denn, wenn du gerade kein Mensch bist?", fragte ich und legte den Kopf grinsend schief. Ein Windzug, der mir die Haare ins Gesicht pustete, und mir eine widerliche Gänsehaut bescherte ließ mich auf noch etwas weiteres aufmerksam werden. "Oh... Du hast ja gar keine Schuhe an... und... Mh... von wo kommst du?" Einen Moment lang überlegte ich. Bis zur Stadt dauerte es etwas. Der arme Kerl würde wahrscheinlich erfrieren, wenn er so weiter durch den Wald stolperte. Ich war die Kälte gewöhnt, aber er sah nicht so aus.
Also richtete ich mich auf und reichte ihm meine Hand. "Wie wäre es, wenn ich dir nochmal helfe? Wenn du magst bringe ich dich zu mir nachhause. Da ist es Warm. Es ist klein, aber warm." Wieder lächelte ich freundlich und sogar Piccolo stimmte mit einem heiseren Bellen zu.
@Kaiju

Skinny Love


Sein Blick ging zu Hope und er sah sie an. „Wenn… das so heißt.“ Von Menschlicher Anatomie hatte er wirklich so gar keine Ahnung und er erwiederte einfach ihr Lächeln. Und sicher, so ein lächeln war zumindest vertrauenserweckend. „Wie?“ fragte er sie und nahm dann auch, wenn auch zögerlich, seine Hände von seinem Knöchel und sah sie abwartend an. Er hatte wirklich absolut keine Ahnung was sie nun vorhatte. So war er doch ein neuling in der Außenwelt und hatte von all dem hier keine Ahnung. Weder wie gefährlich all das sein konnte, noch das es auch Leute gab die ihm nicht gut gesonnen waren und am liebsten Sushi aus ihm machen würden oder Menschen die ihn sofort wie ein Versuchskaninchen behandeln würde. Was sicher schlimmer wäre wie das Haustier von jemandem zu sein. Denn wenn man es so betrachtete hatte er bis auf das Allein sein ein gutes Leben bisher gehabt in dem es ihm nie an etwas gefehlt hatte.
Als sie dann vorsichtig ihre Hände um seinen Knöchel legte zog er leicht die Luft durch die Zähne ein, denn noch immer schmerzte sein Knöchel und er hatte keine Ahnung warum. Das es daran lag das er umgeknickt war wusste er ja nicht. Aber er konnte sich eh nur sehr schlecht auf diesen zwei Beinen halten. Seine Augen weiteten sich erstaunt als ihre Hände aufleuchteten und sah dem dann fasziniert zu. Wobei er nicht bemerkte das sie immer schwächer wurde. Doch auch wenn er sie angesehen hätte, hätte er das wahrscheinlich nicht bestimmen können, da er sowas noch nicht gesehen hatte.
Erst als sie dann zur Seite kippte sah er auf und sie an und verstand nicht was los war. Aber das sie mit dem Fuchs redete war für ihn nix allzu ungewöhnliches. ER hatte auch mit den Fischen geredet auch wenn sie ihm nie antwort gegeben hatten. So tat man das wohl wenn man sich alleine fühlte. „Du fühlst dich wohl auch … allein.“ Sagte er und sah sie lächelnd an, ehe er kurz zu dem Fuchs sah und dann sie wieder an.
Als sie aufstand sah er zu ihr hoch und vernahm ihre Worte, sie stellte ihm die selbe Frage die Cait ihm gestellt hatte. Sie hatte ihm aber auch gesagt er solle es nicht jedem erzählen und daher wusste er jetzt nicht was er sagen sollte. „Ich… ähm… ich soll das nicht erzählen.“ Gab er dann ehrlich zu. Als der Windzug an ihnen vorüber strich zitterte er und machte sich kleiner auf dem Waldboden. Er war schon wieder ziemlich durchgefroren. Ihm war schrecklich kalt und der Wind tat nicht wirklich etwas zur verbesserung dessen bei. „Ich komme von dort.“ Dabei zeigte er in die Richtung in der die Hütte von Cait lag. Eine bessere Antwort konnte er ihr nicht geben. „Und sonst… naja aus der Stadt. Ich konnte nicht mehr in dem Appartment bleiben.“ Antwortete er ihr noch dazu und sah sie aufrichtig an.
Wärme würde ihn gerade wohl überall hin locken. „Das klingt gut.“ Meinte er lächelnd und bewegte vorsichtig seinen Knöchel, der tatsächlich auch nicht mehr schmerzte. „Kannst du mir hochhelfen?“ fragte er sie und streckte seine Hand zu ihr hoch.
@Hope



Pfuu.. mir war so schwindlig. Aber ich konnte mich immerhin aufrichten. "Ich und allein?", fragte ich. Obwohl es mir einen Stich versetzte, diese Frage zu hören, dennoch lachte ich. "Ich bin nicht allein, auch wenn es für dich vielleicht so aussieht." Ich schmunzelte etwas und strich Piccolo über den Kopf, welcher sich an mich schmiegte und ein leises Winseln ausstieß. Dann betrachtete er wieder Neugierig Kaiju.
"Ich habe meine kleinen Freunde und viele Bekannte hier und da. Ich komme schon klar." Von einem alten Bekannten hatte ich auch das Baumhaus bekommen. Er war nicht mehr in der Stadt, war weiter gezogen und hatte es mir überlassen.
Schön, wenn man dank der verstorbenen Familie noch Gefallen bei einigen Leuten gut hatte.
Als ich wieder einiger Maßen sicher auf den Beinen stand, sah ich in die Richtung, in welche er zeigte. "Mh... Also hast du kein Zuhause mehr? Willkommen im Club." Ich kicherte. "Ich habe auch keins. Oder eher nur eines auf Zeit. Ob ich bleibe weiß ich nicht." Als er mir seine Hand entgegenstreckte nahm ich sie natürlich. "Natürlich kann ich das, komm", sagte ich und half ihm auf die Beine. Sobald er stand, stützte ich ihn aus reinem Reflex. "Komm ich führe dich zu mir. Ich hoffe es macht dir nichts aus, dass es etwas versteckt liegt. Wir müssen durch den Wald."
Mit einem Nicken deutete ich in die Richtung, in welche mein Baumhaus lag. Es ging wirklich einmal quer durch den Wald, aber dafür wären wir in wenigen Minuten da.
>> Baumhaus von Hope
Posten wir schon drin oder vorher noch davor? ^^
@Kaiju

Skinny Love


Er hörte was sie sagte und nickte langsam. „Oh… ich dachte nur… schon gut.“ Dann war er wohl der einzige von ihnen beiden der ein wenig Allein war und niemanden hatte. Wahrscheinlich hatte jeder irgendwen irgendwo. Nur er eben nicht. Dennoch freute er sich auch das es hope nicht so ging wie ihm mit dem Allein sein.
Er schüttelte den Kopf und sah zu ihr. „Nein, habe ich nicht. Auf Zeit? Heißt du musst da wieder raus nach einer gewissen Zeit?“ das war ja auch nicht das beste, aber wahrscheinlich besser wie bei ihm. Bei ihm war ja schließlich alles weg und nichts mehr da von dem was zu seinem Leben mal gehört hatte.
Dann half sie ihm auch schon auf die Füße und direkt schwankte er wieder ein wenig, diese verdammten Beine. Es war doch wirklich mist diese Dinger. So hielt er sich auch an ihr fest um nicht hin zu fallen. Das sie ihn dabei stützte war wirklich eine hilfe für ihn.
Als sie meinte sie müssen quer durch den Wald schluckte er, denn das sah doch ziemlich uneben aus. „Nungut.“ Meinte er zu ihm und lächelte sie an. „Irgendwie schaff ich das schon.“ Meinte er und lächelte sie an.
>>>>>>>> Baumhaus
ich denke einmal davor is ganz gut^^
@Hope



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