Das sie offenbar noch hunger hatte, ließ ihn grinsen, aber es war auch nicht erstaulich, denn immerhin hatte sie eine Wandlung hinter sich. Dazu kamen die kleinen Wandlungen in den Wolf, der sie auch Energie kostete. Noch würde sie sich mit tierischer Nahrung zu frieden geben, aber irgendwann wäre ihr Hunger zu groß und ihre Kraftreserven aufgebraucht. Und dann kam etwas auf sie zu, dass ihr vielleicht nicht so leicht von der Hand ging, wie mit dem Kaninchen.
Als sie zu ihm kam und ihren Kopf auf seinen Bauch legte, verschwand die Anspannung von ihm, denn sie war nun wieder so dicht bei ihm, dass es dichter überhaupt nicht mehr ging. Und doch hob er kurz seinen Kopf an, sah zu ihr und was ihm als Mann wohl nervös machen würde, konnte er ihr als Wolf gestatten. So ließ er sie bei sich liegen, schloß die Augen und schenkte ihr die Ruhe des Verdauens.

Knapp eine halbe Stunde döste ich in der Sonne einfach vor mich hin und genoss es einfach.
Doch irgendwann machte sich was in mir breit das ich einfach nur verdrengen wollte.
Die Lust kam wieder in mir hoch und ich hob den Kopf um ihn gleich darauf an seinem Bauch in sein Fell zu stecken und daran zu lecken.
Leise fiepte ich und versuchte ihm förmlich an den Intimbereich zu gehen.

Für den ersten Moment blieb er einfach nur liegen und ließ sie gewähren, aber als sich ihre Nase durch sein Fell nach hinten schob, hob er seinen Kopf an und stieß sie sachte am Hals an.
Vorsichtig stand er auf, brachte seinen Bauch in Sicherheit vor ihr und streckte sich erstmal. Sie schien die letzten zwei Stunden wahrlich eine Auszeit gehabt zu haben, ob dies nun an dem lag was sie im Badezimmer getan hatte oder daran das er sie doch ein wenig abgelenkt hatte, vermochte er nicht zu sagen. Nur jetzt schien die Schonzeit vorbei und sie standen wieder vor diesem Dilema, für das sie noch keine Lösung hatten.
Irgendwas musste ihnen nur einfallen, denn was er ihr kurz gestattet hatte, war bei ihm nicht reaktionslos vorrüber gegangen.

Das er aufstand fand ich gar nicht gut und ich folgte ihm sofort.
Diesmal würde ich ihn nicht so einfach weg lassen, mein Körper wollte mehr und mein ganzer Verstand war getrenkt von Lust.
Ich stupste ihn mit der Nase an und winselte herzzerreißend.
Mein Schwanz wedelte und ich trat neben ihn und leckte über seine Hinterhand und wedelte mit meinem Hinten direkt neben seinem Kopf herum.
Das war schamlos aber ich konnte einfach nicht anders und meine Instinkte sagten mir ich sollte mich mit dem stärksten Männchen paaren, das war er definitiv.

Er roch ihre Hitze und sie sorgte dafür das er sie nun so deutlich riechen konnte, das die Spannung in seinem Unterleib unerträglich wurde.
Aber er wollte zurück treten, versuchen sie erneut zum Laufen zu überreden, doch so sehr er Mensch war, so sehr war er auch ein Tier. Und das was ihn jetzt überflutete war nichts, was ihn kalt ließ. Es verführte ihn, versprach ihn Freude und würde ihn noch stärker mit seiner Fähe binden, dafür sorgen das sie keinen anderen auswählen würde.
Vorsichtig senkte er seinen Kopf, folgte mit seiner Nase ihrem Geruch und sachte ließ er seine Zunge über den Ursprungsort des Duftes gleiten. Sein Körper wurde von einem Zittern erfasst, sein Herz schlug so kräftig in seiner Brust, das es fast schon schmerzte und obwohl ihm das alles fremd war, wusste er was er wollte.
Seinen Kopf auf ihrer Hüfte ablegend, wagte er sich jedoch noch nicht weiter zu gehen, er war wichtig zu wissen ob sie dazu bereit war, anderenfalls würde er gleich ihre Zähne zu spüren bekommen.

Meine Ohren und meine Schwanzspitzte zuckten aufgeregt als ich seine Zunge spürte und ich hob den Kopf.
Ich fiepte und winselte leise, dabei bewegte ich meinen Hintern leicht und sank mit den Vorderläufen ein wenig ein.
Meinen Kopf drehte ich zu ihm und hechelte vor mich hin.
Alle Gedanken waren wie weggeblasen und ich wackelte nochmal mit meinem Hintern.
Aufmerksam beobachtete ich ihn und spitzte meine Ohren.

Mit einem Grollen hob er seinen Kopf an, wartete bis sie wieder normal vor ihm stand, bevor er sich direkt hinter sie stellte. Er berührte sie an ihrem Hinterteil mit seiner Brust, sein Kopf legte er bereits auf ihren Rücken. Und als sie ihren Schwanz leicht zur Seite hob, sprang er ohne zu zögern auf.
Es war nicht zu übersehen das er darin keine Erfahrung hatte, denn er musste mit seiner Hinterhand einige male ein wenig korregieren, bis er die richtige Höhe hatte und in sie eindringen konnte. Sich mit den Vorderpfoten festklammernd, um genügend Halt zu haben, begann er sich zu bewegen.

Er war verdammt schwer und ich musste immer mal wieder ein wenig helfen damit wir nicht einfach umkippten.
Ich sah zu ihm nach hinten und legte den Kopf in den Nacken und versuchte ihn immer wieder zu erreichen, dabei gab ich immer mal wieder ein schnaufen und grummeln von mir.
Doch im endeffeckt ließ ich den Kopf hängen und wartete einfach ab.
Irgendwann war es dann genug und ich setzte mich in bewegung und versuchte vorwärts zu kommen.

Ob er es richtig machte, darin war er sich nicht sicher, er folgte lediglich einem Instinkt.
Ob es ihr gefiel, das konnte er noch wenig bestimmen, denn so gesehen war es für sie beide neu.
Aber was ihre Hitze um seinen Schaft für eine Gefühlswelt in ihm ausbrechen ließ, dass war etwas das ihn fast schon um den Verstand brachte.
Man hatte ihn schon oft dazu gebracht seinen Höhepunkt zu erreichen, aber dies war schmerzhaft und gegen seinen Willen geschehen. Doch von ihr wollte er nicht weg, es fühlte sich richtig an. Aber irgendwie schien es nicht zu passen, denn sie machte einen Schritt nach vorne. Kurz war der Gedanke da sie festzuhalten, aber er konnte diesen nicht mal zu ende denken, da warf er ihn auch schon wieder aus seinen Kopf und er ließ sie gehen.
Hechelnd stand er da und schüttelte sich, wusste nicht was nun los war und am wenigsten konnte er mit seiner Erregung anfangen.

Ich hechelte laut und kam dann wieder zu ihm zurück.
Meine Schnauze steckte ich unter seinen Kopf und rieb mich an ihm, dann kuschelte ich mich enger an ihn und drehte mich wieder.
Mit meinem Schwanz strich ich unter seiner Schnauze lang, dann direkt darüber.
Ich blickte über meine Schulter und wackelte mit meinem Hintern.
Ich wollte nochmal und diesmal war es nicht neu und ich würde es genießen.

Verschreckt oder verstörrt schien er sie nicht zu haben, denn sie kehrte zu ihm zurück.
Er ließ sie auch gewähren, denn obwohl er gerade verwirrt war, mochte er es immer noch, wenn sie an ihm entlang strich und ihn berührte. Nur als sie ihm mit ihrem Schwanz über die Schnauze strich, hob er seinen Kopf und sah sie nun seinerseits über die Schulter hinweg an.
Er fiepte leise, denn er wusste nicht was sie von ihm wollte. Gerade ging sie und nun schien sie sich wieder anzubieten.

Ich brummte leise und stupste seine Nase mit meiner an, dabei fiepte ich und schleckte über seine Lefzen.
Das ich ihn so verwirrte tat mir leid aber ich stand unter Hormonen und da machte man manchmal komische Sachen.
Also bot ich mich wieder und wieder an. Ich wedelte vor ihm mit meinem Hintern und trippelte auf der Stelle.
Es war neu und aufregend und es war mein Mann, der mir das erste mal so nah wie nie war.
Wie konnte ich da widerstehen?

Sie versuchte ihn scheinbar zu beruhigen, ihm zu zeigen das alles in Ordnung war und seine Unsicherheit schwand ein wenig.
Er ließ sich noch ein paar mal von ihr aufs neue umgarnen, sich ermutigen erneut über seinen Schatten zu springen, der als Wolf doch so gering für ihn war.
Sich erneut hinter sie stellend, legte er seinen Kopf auf ihren Rücken und sprang diesmal ein weniger geschickter bei ihr auf. Er drang auf anhieb in sie ein und biß ihr aus einem Reflex heraus, da ihn ihre Hitze um den Verstand brachte, zärtlich, aber spürbar in den Nacken.
Seine Bewegungen waren gesteigert, da er nun doch sehr wohl wusste was er wollte. Sich von ihr erlösen lassen.

Ich veruschte mein bestes und es schien zu klappen.
Als er erneut aufsprang stemmte ich die Beine in den Boden um nicht unmzufallen.
Sein Biss ließ mich laut auf knurren aber ich hielt still und schloss die Augen.
Mein Kopf hob ich in die Luft und gab eine Art gurrende Laute von mir.
Mit den Hinterläufen tapste immer wieder auf den Boden und kratzte so ein wenig den Boden auf.
Auch wenn das die andere Gestalt war, war es doch angenehm meinen Mann zu spüren.

Er versuchte nicht zu denken, denn wenn er dies zuließ, würde er Gefahr laufen seine Panik doch wieder hoch kommen zu lassen, da das was er tat, immer noch genau das war, was er niemals wieder tun wollte, auch wenn er ihm als Wolf die schlechten Erfahrungen fehlten.
Aber so fremd es sich anfühlte, es schien nicht falsch zu sein. Sie blieb diesmal bei ihm, hielt ihm entgegen, was es ihm leichter machte. Aber ob er es richtig machte, das vermochte er nicht zu sagen. Er wusste nur das sie ihn verführte und er nach einer Weile ein wenig härter zustiß, bis es ihn übermannte und er sich in sie ergoß.
Sich zur Seite abfallen lassend, blieb er dicht bei ihr stehen. Seine Atmung ging rasch und seine Zunge hing ihm seitlich aus dem leicht geöffneten Maul.