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Ich schloss die Augen und ließ die vergangenen Tage Review passieren.
Es war aufregend und anstrengend gewesen aber auch schön und das er immer dabei gewesen war machte es gleich viel besser.
Ich nahm einen großen Schluck Wein und brummte dann.
Mein Blick wanderte zu ihm und ich rollte mit den Augen.
"Jetzt komm schon her!" sagte ich.
Manchmal war er zu vorsichtig, er war mein Mann als ob ich ihn nicht bei mir wollte.

Love is more than just a Kiss


Nach einer Weile schloß er die Augen und ließ die Trägheit wieder in sich aufkommen, gegen die er seit ihrer Rückkehr angekämpft hatte. Er war nach diesem langen und völlig verrückten Tag einfach nur fertig. Doch bei ihren Worten sah er zu ihr und hob seinen Kopf von den Pfoten an.
Kurz überlegte er, ob er sich nicht einfach in sein Bett verziehen sollte, es wäre definitiv bequemer als die kleine Bank. Aber dort wäre sie nicht und alles was er wollte war, in ihrer Nähe zu sein.
Mit einem Stöhnen kam er auf die Pfoten, trotete langsam zu ihr und kletterte ein wenig umständlich auf die Bank. Nach einem kurzem Drehen, fand er seinen Platz an ihrer Seite, so dass er seinen Kopf, so wie eine Pfote auf ihr Bein legen konnte. Leise grollte er zufrieden, als er auch schon die Augen schloß und fast vollkommen zufrieden war.



Ich sah ihm zu wie er sich auf die Bank quälte und lächelte leicht.
Als er dann endlich lag strich ich über seinen Kopf und kraulte ich einen Moment lang hinter den Ohren.
"Mein kleiner Wolf..." murmelte ich und lächelte.
Dann sah ich wieder in den Garten und sah dem Himmel beim dunkler werden zu.
Die ersten Nachtgeschöpfte tauchten auf und es wurde ruhiger um uns herum.
Ich trank mein Glas leer und stellte es ab ehe ich mich in meine Decke kuschelte und ein wenig näher an ihn ran kückte.
Es wurde frisch und ich brummte leise auf als mich eine Windböe traf.

Love is more than just a Kiss


Ihre Finger in seinem Fell machten seine kleine Welt in diesen Moment perfekt. Mehr konnte er sich seines Erachtens nicht wünschen. Er war seiner Liebsten nah, spürte ihre Bewegungen und hörte ihren Herzschlag. Mehr brauchte er nicht, um glücklich zu sein.
Da er sich bei ihr sicher fühlte, erlaubte er sich sogar mitten im Garten, von wo überhall her Gefahren auftauchen konnten, sich kurz einzuschlafen. Er schlief nicht sonderlich lange, aber dafür tief und fest. Doch als sie sich bewegte, um näher an seinem warmen Leib zu sein, wachte er auf und gähnte herzhaft. Kurz lauschte er auf seine Fähe, ehe er sich aufsetzte, ihr über das Kinn schleckte und im nächsten Moment saß er rittlings auf ihren Schoß.
Er streckte seine Arme über ihre Schulter hinweg aus und sah mit einem müden Lächeln zu ihr hinab.
"Was hältst du von der Idee ins Bett zu gehen?"



Ich sah ihn an als er wieder wach wurde und lächelte leicht.
Seine nasse Zunge ließ mich kurz kichern.
Dann sah ich zu meinem Mann auf und strich über sein Kinn.
"Ins Bett klingt fantastisch." murmelte ich und zog ihn sacht herab.
Ich drückte ihm einen sachten Kuss auf und rieb meine Nase an seiner.
Dann ließ ich ihn los und streckte mich herzhaft.
Ich umschlang seinen Körper mit meinem und sah ihn an.
"Du trägst." lächelte ich frech und küsste ihn nochmal sacht auf die Wange.
---> Schlafzimmer

Love is more than just a Kiss


Er war bereits in der Küche, als er hörte wie sie ihm nach kam und wie sie mit ihm sprach, war neu für ihn und er wurde leicht nervös.
Er zog sich von der Tür zum Gang zurück, wand sich dieser aber zu und schritt noch zwei Schritte in Richtung Gartentür, bevor er stehen blieb. Seine Haltung war leicht geduckt, wobei nicht zu sagen war, ob er den Kopf einzog oder ob er breit war sich zu verteidigen. Er hielt sich in diesem Fall beide Wege offen, solange er nicht wusste was nun los war.
Sie tauchte im Türrahme auf und unweigerlich kam ein leises Knurren aus seiner Kehle.



Ich sah ihn mit zu schlitzen verengten Augen an.
"Wag es nicht mich anzuknurren." grollte ich.
Das war neu und ich fand es ganz und gar nicht witzig.
Mein Blick fixierte ihn und ich wandelte mich.
Mit angelegten Ohren sah ich ihn an und kam noch ein paar Schritte in die Küche.
Wenn er es so wollte dann sollte er es haben.
Mein Schwanz zuckte hin und her und ich behielt ihn im Auge.

Love is more than just a Kiss


Er bemerkte erst das er knurrte, als sie ihn deshalb rügte. Aber so bedrohlich es klang, er hatte es im Grunde nicht so gemeint. Aber sie war ihm nach und das nicht gerade mit heiterer Stimmung, da war ihm dieses einfach im Reflex heraus gerutscht.
Mit einem Schütteln versuchte er seine Anspannung los zu werden, stellte das Knurren auch sofort ein und schnaufte verwirrte.
Er verstand nun nicht so ganz was hier los war, auch wenn er ihre leicht aggressive Haltung durch aus verstand, so ignorierte er diese, denn er wollte sich gewiß nicht mit ihr messen. Er hatte sie auch nicht herausfordern wollen und fast schon vermisste er seine alte Minks, die nicht den Wolf in sich hatte, denn mit ihr wäre diese Situation anders ausgegangen.
Doch so wartete er nun einfach ab was nun kommen würde, denn immerhin war sie ihm nach geeilet und hatte ihn dazu angehalten stehen zu bleiben.



Ich beobachtete ihn aufmerksam und als sein knurren aufhörte und er wieder entspannt wurde ließ ich meine angespannte Haltung fallen und schlenderte zu ihm rüber.
Ich fiepte leise und schmiegte meinen Kopf unter seinen.
Leise hechelte ich und wedelte mit dem Schwanz.
Wenn er entspannt war war ich das auch und dann konnte der Tag auch nicht schmlimm werden.
Ich trat einen Schritt zurück und wandelte mich wieder in meine menschliche Gestalt.
"Mach das nie wieder!" sagte ich grummelig.

Love is more than just a Kiss


Er merkte sofort das sie ihre Angriffshaltung aufgab und ihn völlig neutral ansah. Er hatte sie also nicht bis aufs Äußerste gereizt, sondern offenbar sie nur im Effekt dazu getrieben. Was ihm allerdings aufzeigte, dass mit ihr nicht sonderlich gut Kirschen zu essen war, wenn man eine Grenze unbewusst überschritt.
Er schleckte ihr über das Gesicht und nahm in einer vertrauten, liebensvollen Geste ihre Schnauze zwischen seine Zähne, bevor er kurz seine Nase in ihrem Fell vergrub und tief einatmete. Dann trat sie auch schon zurück und er sah zu seiner Frau auf, die immer noch verstimmt war.
Schuldbewusst legte er die Ohren zur Seite und senkte leicht demütig den Kopf. Er sah ihr keine Sekunde lang in die Augen, wich ihrem Blick geschickt aus und fiepte leise.



Ich nahm sein Kopf in meine Hände.
"Du bist ein alter Miesepeter." murmelte ich.
Ich streichelte ihn sanft und kuschelte mich in sein Fell.
"Aber dafür liebe ich dich du Dickschädel." lachte ich sanft.
Er bekam einen dicken Kuss auf dem Kopf und ich lächelte ihn an.
"Sollen wir Frühstück machen?" fragte ich und kraulte ihn hinter dem Ohr.

Love is more than just a Kiss


Was auch immer zuvor in sie gefahren war, als er vor ihr davon geschlichen war, es war nun wieder vorbei.
Die letzte Anspannung fiel von ihm ab und er genoß es einfach nur seine geliebte Minks wieder zu haben. Er drückte sich an sie heran, schleckte ihr über jeden Zentimeter Haut der in seine Reichweite kam und wedelte dabei unaufhörlich mit seinem Schwanz.
Bei dem Wort, Frühstück, jaulte er freudig auf und bewegte sich doch keinen Milimeter, denn ihre Finger hinter seinem Ohr, lähmten seine Muskeln und er schloß genießerisch die Augen. Ein zufriedenes leises Grollen entkam seiner Kehle und er konnte gar nicht sagen wie sehr ihm dies gefiel.



Ich freute mich und grinste ihn frech an.
Das er es genoss fand ich süß und kraulte ihn noch ein paar Minuten hinter dem Ohr ehe ich mich aufraffte.
"Na dann lass uns was leckeres zaubern." sagte ich und stand auf.
Ich streichelte nochmal über seinen Kopf ehe ich mich dem Kühlschrank zuwandte und ihn öffnete.
Suchend glitt mein Blick über dir vielen Dinge und ich stellte mir Eier, Speck, frisches Obst und Gemüse auf die Ablage. Dann folgte Öl, Gewürze und eine Pfanne.
"Ich mach Omlet." sagte ich. "Hilfst du mir oder bleibst du da unten sitzen?" fragte ich.

Love is more than just a Kiss


Es hätte nicht mehr fiel gefehlt und er wäre im Sitzen eingedöst, so tiefenentspannt war er. Doch dann fand das Verwöhnen eine jehes Ende und er sah enttäuscht, aber auch neugierig zu ihr auf. Ein wölfisches Grinsen stahl sich auf sein Gesicht, als sie ihm noch einmal über den Kopf fuhr. Er folgte ihr auf dem Fuße, richtete sich auf seine Hinterbeine auf, wobei er sich vorsichtig bei ihr absützte und nicht an den Möbeln, und sah mit ihr in den Kühlschrank.
Leicht schwank sein Schwanz von links nach rechts, aufmerksam folgte sein Blick jeder ihrer Bewegungen. Und als sie vom Kühlschrank weg trat, setzte er sich vor die Arbeitsplatte und hob seine Schnauze an. Er war nicht gerade klein und zierlich, doch lugte seine schwarze Nase gerade ein Stück weit über den Tresen.
Auf ihre Frage hin atmete er schwer aus, zappelte ein wenig und wandelte sich schließlich.
"Ich werde wohl kaum eine große Hilfe sein."



Ich lächelte ihn an und schüttelte den Kopf.
"Klar kannst du mir helfen." meinte ich und reichte ihm die Pilze und die Paprika.
Ein Brett und ein Messer legte ich ihm dazu und sah ihn an. "Einfach kleine Würfel schneiden." sagte ich.
Ich öffnete die Eier in einer Schale und würzte sie leicht.
Dann machte ich mich an das Obst, ich schnippelte die Mango klein, die Banane schälte ich und drapierte sie mit den Apfelscheiben, den Birnenspalten, den Erdbeeren,Brombeeren, Himbeeren, den Kirschen und der Drachenfrucht auf einer großen Platte.
Dann sah ich wieder zu ihm und lächelte leicht.

Love is more than just a Kiss


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