Er sah zunächst ein wenig unschlüssig auf die Dinge, die er nicht wirklich kannte. Er roch daran und zuckte mit den Schultern, es war nicht gerade etwas das er bereits oft gegessen hatte, wenn er es überhaupt schon mal gegessen hatte. Doch wenn, dann wäre diese bei Minks gewesen und dann in gekochter Form, worauf alles anders roch, sich kauen ließ und schmeckte.
Er nahm das Gemüse und begann es in Würfel zu schneiden, wobei er bei der Paprika alles verwendete und sich bei den Pilzen sehr damit abmühte, überhaupt Würfel raus schneiden zu können.
Dabei ging er sehr konzentriert vor, war sich seiner Fähe durch aus noch bewusst, aber was sie tat, hätte er nicht sagen können.

Ich schnappte mir die Paprika und sortierte das Innenleben raus.
"Das weiße hier." zeigte ich. "Das kann man nicht essen." meinte ich und lächelte leicht.
Er machte es wirklich gut und ich sah ihm zu.
"Okey, Baby du machst das gut aber vielleicht solltes du einfach später essen." sagte ich und kicherte leise.
Ich nahm ihm auch die Pilze ab und wandte mich dann dem Herd zu.
Ein wenig Öl in die Pfanne, ich lächelte zu ihm rüber und zog ihn ran um ihm einen Kuss zu geben.
Dann begann ich das Ei zu braten um unser Omlet zu kreieren.

Er hörte ihr aufmerksam zu, denn auch wenn er nicht glaubte jemals ein Koch zu werden, so wollte er doch zumindest beim kochen helfen können. Und da war es von Vorteil, wenn er sich perfekt um die gestellte Aufgabe kümmern konnte, anstatt das sie immer und immer wieder nacharbeiten müsste, da könnte sie es dann auch selbst tun und wäre immer noch schneller fertig.
Das er später essen sollte verwirrte ihn dann doch schon wieder, aber er kam erst gar nicht dazu zu unterfragen was sie damit nun schon wieder meinte, denn sie nahm sich dem Herd an und bevor er wusste wie ihm geschah, packte sie ihn und sorgte dafür, dass er sich ihr entgegen neigte, um ihm einen Kuss zu schenken. Ein Lächeln erschien daraufhin auf seinen Lippen und es wurde ihm mal wieder warum ums Herz.
Während sie sich um die Pfanne kümmerte, begann er den Tisch auf der Terasse zu decken. Das Wetter war herrlich warm und es wäre doch schade darum gewesen drinnen zu essen.
"O-Saft oder Milch?", fragte er und griff nach dem Kühlschrank, wartete aber ihre Antwort ab, bevor er ihn öffnen würde.

Ich drehte grad das Ei um als er mich ansprach.
Kurz überlegte ich und brummte dann leise.
"Stell einfach beides hin." murmelte ich.
Ich konzentrierte mich aufs Essen und begann die Füllung zu braten.
Mit ein wenig Salz und Pfeffer würzte ich das Gemüse.
Dann machte ich mich an den Speck und briet ihn schön braun und knusbrig an. Es roch herrlich in der Küche und ich legte alles auf eine Platte und schob sie bei seite damit ich die Omlets rollen konnte.
Diese schnitt ich in kleine Scheiben und legte sie ebenfalls zu dem Speck.
Damit war ich fertig und hob die Platte und ging damit nach draußen auf die Terrasse.

Er nickte nur und stellte wie ihm geheißen, beides auf den Tisch, wobei er darauf achtete das dies im Schatten stand. Warme Getränke waren nicht unbedingt das, was er als lecker empfand. Zumindest ging er einfach mal davon aus, denn er hatte in der Zelle sein Wasser auch lieber eiskalt gehabt, als aufgewärmt. Da stellte es ihm die Nackenhaare auf.
Noch zwei Tassen holend, betrachtete er anschließend sein Werk und glaubte nichts vergessen zu haben. Sicher war er sich zwar nicht, doch sie würde ihm schon sagen, wenn etwas fehlte.
Kurz im Badezimmer verschwindend, zog er sich eine kurze Hose über die Shorts und kehrte gerade in dem Moment in die Küche zurück, als Minks auf die Terrasse treten wollte.
"Minks, stop!", entkam es ihm etwas lauter, was ihn selbst erschrack. "Entschuldige, aber... kannst du dir bitte was über ziehen? Dieser Anblick gehört mir und den teile ich nicht mit den Nachbarn."

Ich blieb wie erstarrt stehen als er Stopp rief und dachte schon das was falsch war oder irdenwas gefährliches draußen auf mich wartete.
Ich blickte ihn über meine Schulter an und blinzelte ein paar mal verwirrt.
Dann verstand ich was er wollte und sah an mir herrab.
"Aber ich muss die Platte abstellen sonst wird das Essen kalt." meinte ich und sah wieder zu ihm.
Ich verstand was er meinte und ich fand es sogar total niedlich das er mir das sogar sagte.
Dann seufzte ich, kam auf ihn zu und drückte ihm die Platte in die Hand.
"Aber nur weil du mich darum gebeten hast." sagte ich und verschwand im Bad.
Dort zog ich mir meinen Kimono über und tapste wieder in die Küche.

Fast schon glaubte er zu hören wie sie ihn einen Narren schimpfte und mit einem Kopfschütteln einfach weitergehen würde. Aber sie tat es nicht, sie kam zu ihm, drückte das Essen in seine Hände und verschwand mit leichten Widerworten, die ihn doch beruhigten und ihn auch offenbarten, dass er gerade nicht zu forsch gewesen war, sondern das er ihr so etwas nahe legen durfte.
"Danke.", raunte er und brachte im Gegenzug brav die Platte auf die Terrasse, wo er sie in die Mitte des Tisches stellte.
Er selbst wollte sich nicht einfach setzen, sondern auf die Rückkehr seiner Fähe warten und so trat er in die Sonne hinaus. Sein Gesicht Richtung Himmel streckend, schloß er die Augen und genoß die warmen Strahlen auf seiner Haut.

Ich kam auf die Terrasse raus und stemmte die Arme in die Hüfte.
"Na geht das so?" fragte ich und drehte mich einmal um mich selbst.
Dann trat ich auf ihn zu und umarmte ihn fest.
Ich zuckte leicht als ich einen schrillen Ton aus der Küche vernahm. Ich blickte mich um und brummte dann.
"Da geh ich eben ran." murmelte ich und huschte in die Küche zurück.
Ich telefonierte mit meiner Agentin und kam nach zehn Minuten wieder raus.
"Na los komm, lass uns Frühstücken." sagte ich und lächelte ihm zu ehe ich mich an den Tisch setzte und zufrieden brummte. "Mh, das sieht herrlich aus." freute ich mich.

Er wand sich ihr zu und nickte mit einem breiten Grinsen, damit konnte niemand sehen, was ihnen nichts anging.
"Das geht sehr gut sogar.", nickte er noch einmal und atmete erleicht aus.
Er hauchte ihr einen Kuss auf das Haupt, kaum das seine Arme um ihrem Körper lagen und er ihre Kraft spürte, als sie ihn umschlang. Das sie dann leicht erschrack, ließ ihn nicht weniger zusammen fahren, aber da sie ruhig blieb, wandelte er sich nicht oder versuchte sie gar zu beschützen.
Er genoß weiterhin die Sonne, als sie endlich wieder raus kam und sich an den Tisch setzte. Er folgte ihr und bei dem Anblick des Essens, rumorte es in seinem Magen und ihm lief das Wasser im Mund zusammen.
"Es riecht köstlich.", raunte er und doch überließ er es seiner Fähe sich zuerst zu bedienen.

Ich sah zu ihm und strahlte ihn an.
Dann begann ich mir mein Teller voll zu machen.
Er hatte recht, es roch herrlich und schmecken tat es auch.
Ich schnappte mir Obst und löffelte ein wenig aus der Drachenfrucht. Mit dem O-Saft und dem fettigen Essen war es herrlich.
Mein Blick wanderte immer mal wieder zu ihm und ich lächelte ihn an.
"Schmeckt es dir?" fragte ich und biss mir auf die Lippe.

Er nahm sich den Rest auf seinen Teller und hielt sich erstmal bei dem Obst zurück, das kannte er wieder nicht und so wartete er ab was sie tun würde, um es ihr gleich zu tun, wobei er rasch merkte das nicht alles von dem Obst etwas für ihn war.
Und so hielt er sich erstmal an seinen Teller und der Milch, die ihm herrlich kühl die Kehle im hinablief, was im Gegensatu zu dem warmen Essen stand, und sie gleich noch köstlicher werden ließ.
"Sehr gut.", nickte er und schenkte ihr ein warmes Lächeln. "Das ist wohl das beste Frühstück meines Lebens."
Und obwohl er das gar nicht so dramatisch sah, entsprach es doch der traurigen Wahrheit.

Ich seufzte als ich satt war und lehnte mich in meinem Stuhl zurück.
Der Anruf gerade eben war wichtig gewesen und hatte meine Planung für heute verändert.
"Wir haben was vor." sagte ich und sah ihn an.
Unschlüssig ob ich es ihm verraten sollte oder nicht rutschte ich auf meinem Stuhl hin und her.
"Es ist nichts besonderes...." nuschelte ich. "Wir müssen dafür allerdings in die Stadt." flüsterte ich leise und hoffte er hatte das nicht verstanden und würde einfach mitkommen.
Es würde ein wenig Geld geben und wir könnten so Shoppen gehen.

Er spürte ihre innere Unruhe und wusste bereits das nun etwas ungemütliches kommen würde, noch bevor sie Etwas sagen konnte. Und so sah er sie unsicher, aber auch neugierig an und kaute dabei langsam weiter.
"In die Stadt.", grollte er unwillig und schnaubte dabei aus. "Wenn es nichts Besonderes ist, dann gehen wir eben nicht."
Er schüttelte Schulterzuckend den Kopf und sah sie hoffnungsvoll an, immerhin klang seine Idee in seinen Ohren äußerst plausiebel.
Die letzte Gabel verschwand in seinem Mund und er schob zufrieden den Teller von sich und griff nach seiner Tasse.

Ich brummte ihn an.
"Das ist mein Job und wenn wir Geld haben wollen dann muss ich da hin." sagte ich. "Es sind nur ein paar Fotos und das dauert nicht lange." murmelte ich und trank von meinem Saft.
Ich strich mir die Haare aus dem Gesicht und lächelte leicht.
"Ich trag hübsche Sachen..." grinste ich frech. "Die bekomm ich sicher auch um mit dir zu spielen..."
Ich legte den Kopf schräg und biss mir auf die Lippe.
"Du musst mit kommen, ich will dich nicht alleine lassen." meinte ich.

Er verstand wieder einmal nicht sonderlich viel von dem was sie da sagte, geschweigedenn worauf sie da anspielte. Aber das war wohl in diesem Fall auch besser, da er wohl ansonsten sofort richtig knurrig geworden wäre und wohl alles daran gesetzt hätte, um sie davon abzuhalten. Doch so wusste er nicht was auf sie zu kam und so atmete er lediglich schwre aus und nickte.
"Ich hab verstanden, du musst in die Stadt und da ich nicht allein bleiben will, muss ich somit auch in die Stadt."
Nein, das war gerade alles andere als Freude bei ihm, aber es gab nun einmal Dinge, da musste er mit durch, ob es ihm gefiel oder nicht. Aber auf der anderen Seite war es für ihn durch aus ein gutes Training, denn er musste lernen mit Silend Hill klar zu kommen, erstmal als Wolf und dann auch irgendwann als Mensch. Außer er verzichtete auf ein normales Leben, doch das wollte er wiederrum nicht.
"Also in die Stadt.", maulte er noch einmal und trank von seiner Milch. "Wann?"