|
|
RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 04.01.2015 17:03von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich blickte ihn an und nickte.
"Ja genau, ich hab dich gerne hier." sagte ich und lächelte.
Zumindest hatte er das verstanden und ich hoffte er würde wirklich kommen.
"Nun, das stimmt wohl aber ich hab da mehr als nur nett finden. Ich glaube das ich dich vielleicht sowas wie liebe." sagte ich leise und biss mir auf die Lippe.

Auch Raubkatzen schnurren


"Aber wenn ich erstmal wieder unterwegs bin, werde ich mich nicht oft blicken lassen können.", gestand er ihr ein und verfluchte mal wieder sein vorlautes Mundwerkt, denn er verriet wieder einmal mehr, als gut für sie war.
Dabei wollte er nicht das sie mehr Fragen stellte, so wie er sich gerade daran hinderte ihr mehr Fragen zustellen, denn mit ihrer sogenannten Liebe konnte er nichts anfangen. Nicht das er gänzlich ungebildet wäre, aber dieses Wort war in der Organisation nicht gefallen.
"Können wir Laufen gehen?", versuchte er schließlich diese Situation aufzulösen, in der Hoffnung sie abzulenken.

RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 04.01.2015 17:46von Naomi Minks Foster (gelöscht)

"Du wolltest gehen?" fragte ich traurig und sah ihn an.
Da hatte ich ihm grade irgendwie gesagt das ich ihn auf eine Art Liebe und dann kam nichts, einfach nichts.
Was hatte ich erwartet das er mich umknutscht?!
Mein Blick hob sich und ich war verwirrt.
"Laufen?" fragte ich und dann nickte ich leicht. "Äh, ja können wir." meinte ich und stand langsam auf.
Bloß nicht komisch wirken.

Auch Raubkatzen schnurren


Er schüttelte auf ihre Frage hin den Kopf, schwieg sich jedoch dazu aus, denn er wusste nicht wie er sich erklären sollte. Aber eines war für ihn ganz klar, er wollte hier nicht mehr weg. Er begann sich langsam sicher zu fühlen und Minks Gegenwart gefiel ihm von Minute zu Minute besser. Allein der Gedanke sie nicht in der Nähe zu haben, machte ihn nervös und fügte ihm so etwas ähnliches wie Schmerzen zu, was ihn verwirrte, ihm aber nur aufzeigte das er sie tatsächlich zu seinem Rudel machte.
Aber trotz seines inneren Chaos, spürte er das sie etwas bedrückte und vielleicht hatte er doch etwas falsch gemacht, doch wie solte er das wissen, wenn er schon wieder kaum etwas verstand?
"Was bedeutet lieben?", sah er fragend und unsicher zu ihr auf.

RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 04.01.2015 18:04von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Sein schweigen tat mehr weh als wenn er mir gesagt hätte das er weg wollte.
Irgendwie musste ich mich zusammen reißen und einfach nichts anmerken lassen.
Ich sah ihn an und legte den Kopf schräg.
"Liebe? Das ist ein Gefühl was den ganzen Körper erfasst." sagte ich. "Es kribbelt im Bauch und immer wenn man der Person begegnet dann schläg das Herz schneller und man will nur noch mit dieser Person zusammen sein. Sie nie wieder los lassen. Ihre Nähe ist das einzige was man ertragen kann und wenn sie von einem getrennt wurde ist es als hätte sie dein Herz mit genommen." erzählte ich und blickte auf meine Hände nieder.
"Es nimmt das ganze Denken ein und man kann kaum noch einen klaren Gedanken fassen." flüsterte ich.

Auch Raubkatzen schnurren


Es handelte sich dabei also um ein Gefühl, das man für jemand anderen empfand und dieser jemand war, wenn er das jetzt richtig verstanden hatte, der Mittelpunkt des Lebens für einen. Ohne diese Person schien alles völlig sinnlos und ohne Glanz zu sein. Kein Wunder das er mit diesem Wort nichts anfangen konnte, denn im Labor exestierte so etwas nicht.
"Aber warum solltest du so etwas mir gegenüber empfinden? Ich mache dir nur Kummer und Ärger. Du weinst dank mir immer wieder. Und mich beschleicht auch das Gefühl, das dein Herz dir eher schwer in der Brust schlägt, anstatt schneller.", erwiderte er mit gesenkter Stimme und er musste seinen Blick von ihr abwenden, denn obwohl er dies sagte, gefiel ihm der Gedanke das er für sie eine solch wichtige Rolle in ihrem Leben spielen sollte.

RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 04.01.2015 18:41von Naomi Minks Foster (gelöscht)

"Weil man das nicht kontrollieren kann, es ist ein Gefühl das kommt wenn man nicht damit rechnet." sagte ich und strich über seine Wange.
"Ich kann mich nicht wehren gegen dieses Gefühl und man hat es nie leicht aber ich mag dieses Gefühl und ich weine weil ich weiß das meine Gefühle nicht erwiedert werden." sagte ich und strich mir übers Gesicht.
Ich setzte mich vor ihn und nahm sein Gesicht in meine Hände. "Das ist nichts schlimmes und egal was du machst, du kannst trotzdem zu mir kommen, ich nehm es dir nicht übel." lächelte ich leicht.

Auch Raubkatzen schnurren


Zum ersten mal verstand er auf anhieb was sie meinte, da er dieses "Problem" derzeit selbst verspürte. Er war so bemüht darum Minks auf Abstand zu halten, ja er hatte sogar zu anfang versucht sie nicht zu mögen, aber egal wie stark er sich Widersetzt hatte, sie war ihm näher gekommen und nahm nun einen Platz in seinem Leben ein, nur welchen, dessen war er sich nicht bewusst.
"Minks, ich bin heimatlos. Wenn ich wieder das Rennen anfange, dann kann ich leider nicht einfach bei dir auftauchen. Aber ich habe auch keine andere Wahl, denn ich habe keinen Ort an dem ich zurück kehren kann. Ich habe nicht einmal ein Leben. Ich habe gar nichts, außer mich selbst und das was du mir schenkst."

RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 04.01.2015 19:06von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich sah ihn überrascht an und dann schüttelte ich den Kopf. "Das stimmt nicht, du hast mich. Meine Wohnung, ich gebe dir ein Leben du kannst Teil meines Lebens sein." sagte ich und lächelte ihn an.
Meine Augen füllten sich mit Tränen, und ich schlang meine Arme um ihn und umarmte ihn.
"Ich will dein Leben sein..." schniefte ich und schloss die Augen.
Das war ein Moment den ich nicht erleben wollte. Wenn er mich nicht wirklich will dann geht er und ich bleibe alleine und gebrochen zurück.

Auch Raubkatzen schnurren


Steif saß er in ihren Armen da, konnte nicht glauben was sie da gesagt hatte, wollte seinen Ohren nicht vertrauen, denn das konnte unmöglich wahr sein. Niemand wollte ihn haben, außer die Organisation, um all ihre Tests an ihm durch zu führen und gleichzeitig zu versuchen mehr von ihm zu erschaffen, da ihr einstiges Erbgut, für seine Erschaffung drauf gegangen war. Er war ein Mörder, ein Menschenfresser, eine Bestie, eine Kreatur die die Welt nicht brauchte. Und doch waren da ihre Worte.
Kaum noch in der Lage zu atmen, während sein Herz schwer und zu gleich viel zu schnell in seiner Brust schlug, berfreite er sich aus ihrer Umarmung und schob sie etwas von sich. Verängstigt, schockiert und absolut Fassungslos, sah er sie an und schüttelte den Kopf.
"Das kannst du nicht wollen.", flüsterte er atemlos. "Laufen... bitte."
Er konnte kaum einen klaren Gedanken fassen und doch wusste er nur zu gut was er tat, als er sich ihr entgegen lehnte und seine Lippen flüchtig, aber zärtlich auf die ihren legte. Dann zog er sich vor in seine wölfische Form zurück, da ihn das alles nun überforderte und er somit automatisch jene Gestalt aufsuchte, die ihm die größte Sicherheit schenkte.

RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 04.01.2015 19:31von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich stellte fest das er sich versteifte und mir war klar das ich es vergeigt hatte. Ich saß einen Moment traurig da und kämpfte gegen die Tränen an.
Seine Worte waren wie ein Messer und ich schluckte heftig. Ich nickte. "Ja, laufen." murmelte ich abwesend.
Ich war wie gelehmt und wollte gerade was sagen als ich seine Lippen auf meinen spürte und überrascht die Luft einsog. Ich sah ihn an und spürte einen Schauer über meinen Rücken laufen und ich bekam eine Gänsehaut. Das war schön gewesen.
Ich blickte den Wolf an und nickte. "Laufen." sagte ich schlicht und berührte sein Fell um uns in den nahe gelegenen Wald zu teleportieren.
----> Wald

Auch Raubkatzen schnurren

RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 05.01.2015 22:14von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich sah zu ihm auf und lächelte. "Alles was du möchtest. Du kannst Fern sehen, Lesen, Kochen, Musik hören was auch immer dir in den Kopf kommt. Im Schlafzimmer kann man sich austoben im Bad ein wenig in die Wanne steigen." erzählte ich und setzte mich auf das Sofa und legte die Beine hoch. "Möchtest du was machen?" fragte ich.
Ich klopfte neben mir auf die Sitzfläche und lächelte. "Ich könnte dir ein Bad einlassen wenn du willst. Das ist entspannend." sagte ich und legte den Kopf schräg.

Love is more than just a Kiss


Er konnte mit über der Hälfte der aufgezählten Dinge nichts anfangen. Fernsehen verstand er nicht, kochen konnte er nicht, Musik war bisher nicht so seine Welt und wie man sich in ihrem Schlafzimmer austoben sollte wollte ihm überhaupt nicht in den Sinn kommen, war es nicht sonderlich groß und besaß keinerlei Sportgeräte.
"Du hast Bücher? Was für welche?", fragte er daher nach und folgte ihrer Einladung zum Sofa, wo er sich neben sie setzte. "Das mit dem Bad klingt interessesant, aber ich weis nicht wie viel Neues ich noch verkrafte. Irgendwie war das bis jetzt ein ziemlich aufregender und verwirrender Tag für mich. Und er ist noch lange nicht zu ende."

RE: Wohnzimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 05.01.2015 22:39von Naomi Minks Foster (gelöscht)

"Ja, ich hab einiges an Bücher. Da drüben im Schrank." sagte ich und zeigte neben den Fernseher.
Ich lehnte mich an ihn und nahm seine Hand und spielte wie immer mit seinen Fingern. Das beruhigte mich und ich mochte seine warme Hand.
"Das ist nur Wasser, es ist angenehm." meinte ich und sah ihn an. "Aber du musst nicht wenn du nicht willst." sagte ich.
"Ja, stimmt, der Tag war aufregend." murmelte ich und sah an mir runter. "Ich könnte aber ein Bad vertragen, sieh mich an wie schmutzig ich bin." sagte ich und streckte meine Beine aus.

Love is more than just a Kiss


Er folgte ihrem Fingerzeig und nickte. Das würde er sich merken oder es zumindest versuchen, denn er mochte es zu lesen. Auch wenn die Bücher bisher eher merkwürdiger Natur waren und wohl sehr alt gewesen waren, so zeigten sie doch eine Welt auf, die es ihm erlaubte aus der Realität zu flüchten. Obwohl er jetzt gar nicht mehr fliehen wollte, da ihm das Hier und Jetzt sehr gut gefiel.
"Ich kann es mir ja mal bei dir ansehen.", zuckte er mit den Schultern und befand dies für eine gute Idee. Folgte dann ihrer Aufforderung und betrachtete sie kurz, worauf ein erneutes Schulterzucken von ihm kam. "Ich sah bis gestern schlimmer außer. Aber ich hätte nichts dagegen wenn du weniger salzig schmecken würdest."


![]() 0 Mitglieder und 1 Gast sind Online Besucherzähler Heute waren 52 Gäste , gestern 35 Gäste online |
![]()
Das Forum hat 610
Themen
und
8041
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
![]() | Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen |