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RE: Badezimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 01.01.2015 16:51von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich legte mein Kinn auf meine Knie und sah zu ihm rüber.
Wieso machte es mir so zu schaffen das er sich mir nicht öffnete und mich helfen ließ?!
Ich stand auf nahm meinen Teller mit und verschwand in die Küche. Den Teller stellte ich in die Spüle und blieb mit aufgestützten Armen einen Moment stehen und schniefte.
Jetzt weinte ich gleich auch noch, herzlichen Glückwundsch Minks.
Schnell wischte ich mir über die Augen und blinzelte ein paar mal.
Dann lief ich langsam am Bad vorbei und verschwand im Schlafzimmer und ließ mich da aufs Bett fallen und vergrub mein Gesicht im Kissen.



Er rührte sich nicht, hob noch nicht einmal den Kopf als sie ging, um ihr nach zu sehen. Stoisch aß er weiter das Essen das sie für ihn zu bereitet hatte und er würde nichts davon über lassen. Doch mit seinen Ohren verfolgte er jeden ihrer Schritte, jede ihrer Bewegungen und so blieb ihm auch nicht verborgen das sie schluchzte. Das war etwas womit er nicht all zu viel anfangen wusste, aber er spürte das ihm sein Herz schwerer in der Brust schlug. Ihm war zwar nicht klar warum dies so war, aber der Drang sich zu wandeln, um sich ihr als Wolf zu nähern wurde immer größer.
Aber er wollte sich nicht wandeln, denn jedesmal wenn er sich wieder zurück verwandelte, stieß er ihr vor den Kopf. Es war zwar besser für sie, aber so langsam bekam er ein schlechtes Gewissen. Doch wollte er sich ihr auch nicht nähern, nicht nur weil es ihn nervös machte, sondern auch weil er überhaupt nicht wusste wie.
Mit einem Knurren stand er auf, stellte den Teller bei Seite und zog sich kurzerhand seine schmutzigen Klamotten vom Leib. Sie hatte ihm nun mehr mals gesagt das er duschen sollte, dann war es vielleicht auch an der Zeit das er ihr zumindest in dieser Hinsicht nach gab.
In die Duschkabine steigend, sah er sich kurz um, fand Seife und Shampo und begann sich unter dem warmen Wasser den Dreck von Wochen abzuschrubben. Und das er eine ganze Weile mit den Füßen in fast schon schwarzem Wasser stand, befand sogar er als eklig.

RE: Badezimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 01.01.2015 17:33von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich seufzte leise und schluchzte wieder leise auf.
Ohne mich einmal zu bewegen blieb ich ich liegen und lauschte meinem Haus.
Als die Dusche anging horchte ich auf und hob den Kopf. Ich setzer mich auf und blickte zur Tür.
Ich stand auf und ging zu meinem Schrank und holte eine Jogginghose und ein Shirt raus, leise lief ich ins Bad und legte die Sachen auf den Wannenrand und blickte flüchtig zur Dusche und wurde rot.
Schnell verzog ich mich wieder und setzte mich auf die Fensterbank im Schlafzimmer.



Er hörte ihre Schritte, wie sie näher kamen, kurz bei der Wanne verharrten und sich schließlich eilig wieder entfernten. Unweigerlich stahl sich ein Lächeln auf seine Lippen, denn er befand es als äußerst amüsant, dass sie sich erst anschlich wie eine Raubkatze und dann wie ein verängstigtes Häschen davon lief. Dabei hatte er sie nicht angesehen oder ihr gesagt das sie verschwinden sollte. Er wusste auch nicht den wahren Grund, warum sie davon geeilt war, denn ihm fehlte das Schamgefühl in diesem Sinne. In den Laboren war er von kleinauf immer wieder nackt untersucht worden, für ihn war es normal sich so zu zeigen, wie der Leiter ihn geschaffen hatte.
Als er damit fertig war sein Haut so lange zu schrubben bis sie rot und sauber war, stieg ihm nach wie vor ein eher unangenehmer Geruch in die Nase und er wusste auch woher dieser kam, denn so gelenkig er auch war, überall kam er nicht hin.
Er stellte das Wasser ab, genoß es wie dieses über seine Haut ablief und öffnete leicht die Kabinentür.
"Minks?", rief er gerade laut genug das sie es vielleicht hören würde, denn eigentlich durfte sie das nicht hören, denn er wollte sie nicht bei sich haben, redete er sich weiterhin ein. "Kannst du mir helfen?"

RE: Badezimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 01.01.2015 18:01von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich wiegte mich hin und her und summte leise vor mich hin.
Nervös knabberte ich auf meiner Lippe und dachte an den nackten Mann in meiner Dusche.
Verdammt er war nackt und ich wurde zappelig und stand auf und lief in meinem Schlafzimmer auf und ab.
Das hier lange kein Mann mehr rumgelaufen ist und das auch noch nackt machte die Sache nicht einfacher für mich und ich wusste nicht was ich machen sollte.
Ich hob den Kopf als ich seine Stimme hörte und holte tief Luft als ich den Kopf ins Bad steckte.
"Ja?" fragte ich und biss mir auf die Lippe.



Er musterte sie für einen Moment misstrauisch, denn ihre Nervösität blieb ihm nicht verborgen. Aber ihre Hände waren leer und sie roch genau so wie zuvor, als sie ihn verlassen hatte, so dass er nicht davon ausging, dass sie etwas an sich versteckte, um ihn in irgendeiner Art zu hintergehen. Also zwang er sich dazu ruhig zu bleiben, seinem Wolf zu vertrauen.
"Ich... bräuchte ein Handtuch, außer du möchtest das ich mich als Wolf einmal kurz schüttel, aber glaub mir, dann bleibt hier nichts trocken.", brachte er zuerst das Anliegen hervor, das ihm weniger Probleme bereitete, da sie ihm dabei nicht nahe kommen musste. Und kurz war er soweit es dabei auch sein zu lassen, als er wieder diese Mischung aus Dreck und Labor roch.
"Und... könntest du mir beim Rücken helfen? Ich komme nicht ran.", fügte er leise hinzu und senkte den Blick.

RE: Badezimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 01.01.2015 18:19von Naomi Minks Foster (gelöscht)

In mir begann alles zu kribbeln und ich trat weiter ins Bad hinein.
Ein Handtuch? Oh ja natürlich, er war nass. Rasch verschwand ich im Bad und holte ein frisches Handtuch und kam wieder auf ihn zu und hob es leicht hoch. "Hier." meinte ich und lächelte ihn sacht an.
Ich holte wieder tief Luft und nickte dann.
"Ok, kann ich machen aber, aber ich muss dann mit rein kommen." meinte ich und runzelte die Stirn.
"Sonst steht hier alles unter Wasser." verteidigte ich mich.
Ich wollte ihm ja nicht auf die Pelle rücken.



Ohne ein Wort verschwand sie und er befürchtete schon wieder etwas falsch gemacht zu haben. Nur diesmal konnte er sich nicht erklären was er angestellt haben könnte. Vielleicht war sein Ton nicht der freundlichste, aber bei weitem auch nicht so knurrig und abweisend wie sonst. Doch da kam sie auch schon wieder und er verstand, das sie nur ein Handtuch geholt hatte.
"Danke.", raunte er leise, nahm es entgegen und warf es über die Duschwand, wobei er darauf achtete es soweit weg zu hängen, das es nicht nass werden würde.
Was er dann von ihr hörte, ließ ihn nur salop mit den Schultern zucken. Er verstand zwar nicht warum alles unter Wasser stehen würde, aber er hatte auch noch nie jemanden darum gebeten seinen Rücken zu waschen. Das er ja eigentlich nicht wollte das sie ihm so nahe kam, vergaß er in diesen Moment.
Er trat einen Schritt zurück und gewährte ihr so viel Platz wie es ihm möglich war, ohne dabei zu wirken sich verängstigt in eine Ecke zu drücken, wobei er ihr zugleich den Rücken zuwand, was ein gewisses Vertrauen verlangte.

RE: Badezimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 01.01.2015 19:02von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich schluckte einmal und zog mir dann meine Klamotten aus.
Einen Moment blieb ich unschlüssig stehen und stieg dann zu ihm in die Dusche.
Ich sah auf seinen Rücken und vorsichtig legte ich eine Hand auf seine Haut und seufzte leise.
"Sag bescheid wenn es dir zu viel wird." murmelte ich leise und nahm ein Shampoo und schäumte es in meinen Händen auf.
Langsam fuhr ich mit meinen Händen über seinen Rücken und traute mich kaum zu atmen. Ich konnte genau spüren wie meine Haut anfingt zu kribbeln und das war irgendwie angenehm. Ich schloss kurz meine Augen und beugte mich dann vor und küsste ihn sacht auf das Schulterblatt.



Das sie sich auszog und zu ihm in die Dusche stieg, verstand er nicht. Sie hätte doch einfach nur ihre Socken ausziehen müssen, denn solange hätte er das Wasser auch ausgelassen. Aber offenbar wollte sie das nicht und so stellte er das Wasser auch wieder an, ließ es sich über Kopf und Gesicht fließen, was ihm gefiel, denn es war als würde er einen gewissen Teil des Labors von sich weg spülen.
Unter der ersten Berührung ihrer Hand zuckte er zunächst zusammen, verspannte sich und begann sogar ganz leicht zu zittern. Aber Minks hörte nicht auf ihre Hand über seinen Rücken gleiten zu lassen, worauf er lernte das sie ihm nichts antun wollte, sondern ihm tatsächlich nur den Rücken einseifte. So begann er sich unter ihren Fingern zu entspannen, schloß sogar zeitweise die Augen und erwischte sich sogar dabei wie er anfing es zu genießen.
Dann war da wieder diese andere Art der Berührung und er glaubte auch zu wissen woher diese rührte. Mit einem Schnauben sah er über die Schulter zu ihr.
"Warum machst du das immer und immer wieder?", fragte er sie nun, da er es konnte und unterdrückte den Impuls sich über die Stelle zu reiben.

RE: Badezimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 01.01.2015 19:35von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich sah ihn an und wusste nicht was ich sagen sollte.
Meine Hände hielten inne und ich schluckte leicht. "Ich. ich, das war ein Kuss." stammelte ich und wurde rot.
"Magst du das nicht?" flüsterte ich und ließ meine Hände sinken.
Ich wurde wieder zappelig und lehnte mich an die Duschwand um ihm nicht zu nahe zu kommen.
Mein Blick wanderte über seine Rückseite und ich schluckte wieder.
Das wurde mir langsam zu viel, es schien ihn überhaupt nicht zu interessieren und ich bekam kaum Luft weil ich so zitterte.
"Vielleicht sollte ich..." murmelte ich und griff nach der Tür um sie aufzuschieben.



Jetzt ging ihm gerade alles etwas zu schnell. Er verstand ihre Worte nicht so recht, aber das sie ihre Hände zurück zog und gehen wollte, das kapierte er und das wollte er nicht. Mit einer für ihn gewöhnlichen Schnelligkeit griff er nach ihrer Hand an der Tür und wand sich somit auch leicht ihr zu.
"Nicht gehen...bitte.", sagte er und stutzte dann selbst. Er sah Minks völlig verwirrt und iritiert an, denn es konnte unmöglich sein das er das gerade laut ausgesprochen hatte. Sie durfte das nicht hören und er durfte so nicht denken. Und doch war es geschehen.
Seine Hand von der ihren zurückziehend, senkte er den Blick und atmete schwer aus.
"Es tut mir leid wenn ich dich schon wieder angegriffen habe. Ich... deine Hände tun gut, nicht nur dem Wolf. Aber die Kuss ist mir fremd und... es steht dir natürlich frei zu gehen. Entschuldige und danke für deine Hilfe. Nicht nur jetzt."
Sich durch die nassen Haare fahrend wand er sich wieder dem Wasser zu und versuchte seine wirren Gefühle los zu werden.

RE: Badezimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 01.01.2015 20:07von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich sah auf seine Hand und dann zu ihm auf.
"Nicht?" fragte ich leise und wandte mich ihm wieder zu. Meine Hand schloss sich um sein Handgelenk und ich lächelte.
Ich trat wieder ein wenig näher und ließ seine Hand los.
"Hey..." murmelte ich und berührte ihn an der Schulter und strich darüber.
Ich nickte und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Es überraschte mich selbst aber ich fühlte mich wohl bei ihm.
"Bedank dich nicht, ich helfe dir gerne." murmelte ich leise und ließ ihn dann wieder los und wandte mich wieder der Tür zu.



Nein, er wollte eigentlich wirklich nicht das sie ging, aber scheinbar war das genau das was sie wollte und so ließ er sie gehen. Doch er spürte noch immer die Berührung an seinem Rücken, sogar die an seiner Schulter, obwohl diese am Ende hin nicht von streichelnder Natur gewesen war.
Verwirrt schüttelte er den Kopf, aber verspürte mit einmal keine große Lust mehr unter dem entspannendem Wasser stehen zu bleiben, kaum das sie die Kabine verlassen hatte. Mit einem leisen Grollen drehte er das Wasser ab, schüttelte sich das Wasser aus den Haaren und griff nach dem Handtuch. Dabei bemerkte er, dass Minks noch im Badezimmer war. Sie trocknete sich selbst ab. Und so schob er die Tür bei Seite, schubberte sich erstmal mit den Handtuch über die Haare, die ihm danach wirr vom Kopf abstanden, bevor er sich seinem Körper wittmete.
"Warum hilfst du mir? Du kennst mich nicht. Ich hab dir auch schon so oft gesagt das ich dich nicht mag oder das du gehen sollst. Aber du machst immer das Gegenteil davon. Warum? Was hast du davon?"

RE: Badezimmer
in Naomi Minks Foster (Wohnung) 01.01.2015 20:41von Naomi Minks Foster (gelöscht)

Ich war aus der Dusche gestiegen und stand mit dem Rücken zu ihm und trocknete mich ab.
Meine Gedanken kreisten darum das ich ihn hatte anfassen dürfen ohne seine übliches zusammen zucken oder einen gemeinen Spruch.
Ich sah über meine Schulter zu ihm und ließ das Handtuch fallen.
"Nun, ich möchte immer helfen wenn ich sehe das jemand sie gebrauchen kann." sagte ich und wandte mich dann dem Spiegel zu und beobachtete ihn so.
"Außerdem mag ich dich." meinte ich leise und strich mir meine Haare nach hinten. "Brauch ich den einen Grund um diese Dinge zu tun? Du scheinst dich nicht zu beschweren." meinte ich und drehte mich zu ihm um.
"Wenn du dich unwohl fühlst dann sag es mir jetzt ins Gesicht." sagte ich und trat auf ihn zu.



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