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Er kratzte sich nachdenklich an der Brust, fasste den Himmel nach wie vor ins Auge und nickte dann ganz langsam.
Das es Nachts einen dunklen Himmel gab, mit Sternen und den Mond, das hatte er bereits gesehen und kannte er auch. Doch das sich der Himmel rot färben konnte, das war ihm neu, aber offenbar war dies ein Naturschauspiel, das auch wieder verschwinden würde. Ihnen würde nun also nicht der Himmel auf den Kopf fallen.
"Sieht schön aus.", erwiederte er ihr auf ihre Erklärung und betrachtete weiterhin den Himmel, denn es faszinierte ihn. Die Natur hatte so viel zu bieten und er kannte noch so wenig.


Meine Hand hob sich langsam und legte sich auf seinen Bauch.
Ich nickte. "Ja, das können wir aber nur sehen wenn der Himmel klar ist und keine Wolke zu sehen ist." sagte ich und sah wieder hoch in den Himmel.
Die ruhe war angenehm und das Spektakel neigte sich dem Ende, das war schade den es würde bedeuten das wir nach Hause mussten und irgendwie wollte ich das nicht.

Love is more than just a Kiss


Ihm waren zwar bisher noch keine richtigen Wolken begegnet, sondern nur so genannte Schäferwölckchen, aber zumindest war das wieder etwas das er zumindest schon mal gehört hatte. Und so nickte er leicht, denn er konnte das nachvollziehen, was sie ihm erklärte.
"Ich mag den Nachthimmel mit dem Mond. Sein Licht ist zwar kalt, nicht so wie das von der Sonne, aber es ist auch irgendwie beruhigend und scheint voller Geschichten zu sein. Ich weis auch das dies gerade sehr blöd klingt, aber so fühlt es sich einfach an."
Ihre Hand auf seinem Bauch spürte er nur zu genau, nicht weil es ihn störte, sondern weil es eine Berührung war die ihm zeigte das er nicht alleine war und er zu ihr gehörte.


Ich lauschte seinen Worten und nickte leicht.
"Nein ich kann das zwar nicht verstehen weil ich den Mond oft nicht sehe aber ich hab das gleiche bei der Sonne." kicherte ich leise und stich langsam über seinen Bauch.
Die andere Hand legte ich auf seinen Oberschenkel und schloss die Augen und genoss einfach die Ruhe.
Ich seufzte leise und sah ihn dann an. "Ähm, so gerne ich das auch mag aber du bist schwer." murmelte ich leise und klimperte mit meinen Wimpern.

Love is more than just a Kiss


"Entschuldigung.", raunte er leise und etwas betreten, weil es ihm peinlich war nicht so weit gedacht zu haben. Aber er war nicht gewillt aufzustehen, so brachte er seine Beine in eine andere Position und fing somit sein Gewicht im Grunde fast gänzlich ab, wobei sie nach wie vor spürte das er sogesehen noch auf ihr saß.
"Aber warum siehst du den Mond oft nicht? Wegen den Wolken?"
Das sie ihn nicht als Verrückt ansah, sondern ihn verstand und das selbe Gefül bei der Sonne besaß, gefiel ihm und erklärte warum er sie mochte.


"Warum entschuldigst du dich? Ich tu es doch auch nie." meinte ich und lächelte ehe ich nach seinem Oberteil griff und ihn zu mir runter zog.
"Wir sind jetzt Partner, du brauchst dich nicht mehr für etwas entschuldigen wenn du es willst oder machst." flüsterte ich und ließ ihn dann wieder los.
Ich blickte zum Himmel. "Ich arbeite Abends und Nachts meistens und dann bin ich beschäftigt und kann ihn mir nicht ansehen." sagte ich leise.

Love is more than just a Kiss


Ein erschrockenes Grollen entkam seiner Kehle, als sie ihn so plötzlich packte und zu sich hinab zog. Er hielt den Atem an und sah sie mit großen Augen an, als sie ihm eine kurze Ansage machte und auch schon wieder frei gab. Sich langsam wieder aufsetzend, sah er sie noch kurz etwas überrumpelt an.
"Ich bin aber schwerer wie du und offenbar war dir das unangenehm. Und wenn du merkst das mir etwas unangenehm ist, weil ich nun mal eben nicht normal bin, dann hast du dich auch schon entschuldigt.", erklärte er sich etwas kleinlaut und fuhr sich über den Nacken. "Aber heißt das, ich muss Nachts allein zuhause sein? Jede Nacht?"


"Da waren wir auch nicht zusammen außerdem war mir das nicht unangenehm, du bist bloß schwer, ich mag es wenn du mir so nah bist." sagte ich und lächelte ihn sacht an.
Ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich geh nur Donnerstags bis Sonntags arbeiten und wenn du willst kannst du mit kommen, ich hab eine Gaderobe da kannst du warten." meinte ich.
Ich stemmte mich mit meinen Armen hoch und küsste sein Kinn.
"Du kannst mir aber auch zu schauen." hauchte ich leise.

Love is more than just a Kiss


"Du hast dich gerade eben in der Küche entschuldigt. Oder sind wir erst seit gerade eben zusammen, so wie du es nennst?"
Nun begann es ihn ganz leicht zu verwirren, denn er verstand nicht warum er sich nicht entschuldigen durfte, sie aber aber schon. Worin lag der Unterschied oder verstand er das gerade einfach nur falsch und sie wollte auf was ganz was anderes hinaus? Die Logik des Menschen war so kompliziert.
Das es ihr aber gefiel, das er ihr so nahe war, auf diese zuerst leicht erdrückende Art, ließ den Anflug eines Lächelns auf seinen Lippen erscheinen, denn es gefiel ihm auch.
"Was ist eine Gaderobe? Und was viel wichtiger ist, wie lange hab ich noch Zeit mich an das Ganze drum herum zu gewöhnen? Bis heute habe ich die Städte gemieden. Dort ist es so laut und es stinkt und so viele Menschen. Ich will dir keinen Ärger machen.", er schüttelte dabei leicht den Kopf. "Will nur nicht alleine sein."


"Okey okey, wir hören einfach beide auf uns zu entschuldigen!" sagte ich und küsste ihn nochmal aufs Kinn.
Ich legte mich wieder hin und sah ihn von unten herauf an. "Du musst viel mehr lächeln, ich beginne es zu vermissen." sagte ich und berührte seinen Bauch wieder.
"Eine Gaderobe ist ein privater Raum in dem nur ich rein darf. Genug Zeit, ich muss erst in einer Woche wieder arbeiten." sagte ich.
"Du bist nicht allein, ich bin immer bei dir." lächelte ich und schlüpfte mit meiner Hand unter sein Oberteil.

Love is more than just a Kiss


"Es fühlt sich nur so merkwürdig an.", seufzte er und nickte zugleich mit dem Kopf. "Aber ich werde mich darum bemühen."
Wobei er dies überhaupt nicht bewusst tat, sondern sie ihn dazu verführte und bis jetzt konnte er dem Drang zu Lächeln nicht widerstehen.
"In einer Woche? Das sind sieben Tage. Das ist genug Zeit für dich?"
Er griff nach ihrer Hand unter seinem Shirt und schob sie weiter nach oben, bis sie direkt auf seiner Brust ruhte. In dieser pochte sein Herz so rasch, das es sich förmlich überschlug.
"Ich weis nicht ob das genug Zeit ist.", sprach er seine Befürchtung laut aus, denn die Stadt war ihm völlig fremd und allein der Gedanke an diese machte ihm Angst. Und da half ihm derzeit noch nicht einmal der Gedanke nicht alleine zu sein.


"Das fände ich schön." sagte ich sanft.
Ich verstand was er meinte aber ich konnte nich ewig zuhause bleiben. "Mach dir keine Sorgen, wir werden uns da langsam ran tasten und ich kann uns jeder Zeit weg bringen wenn es dir zu viel wird." sagte ich und lächelte matt. "Das ist kein Ding des unmöglichen, bitte geh nicht gleich vom schlimmsten aus." murmelte ich.
Ich strich sacht über seine Haut und lächelte. "Wir schaffen das, ich bin für dich da." flüsterte ich und küsste ihn sacht.
Nun würde ich ihm nicht mehr von der Seite weichen und wenn er mich brauchte war ich da und würde ihm helfen.
Ich sah ihn an und dachte einfach nach über die Dinge die noch kommen würden.

Love is more than just a Kiss


Sie war so voller Zuversicht und guter Dinge, während er schon sah wie er voller Panik durch die Straßen rannte. Aber es war klar, für sie war das alles Alltag und nichts besonderes mehr, sie musste positiv eingestellt sein. Wäre sie dies nicht, er würde wohl bereits jetzt panisch werden. Doch er hörte ihren ruhigen Herzschlag und legte seinerseits nun seine Hand auf ihre Brust, um ihr Herz darunter schlagen zu spüren. Er schloß die Augen und konzentrierte sich darauf, worauf er sich langsam wieder beruhigte.
"Können wir noch ein wenig durch den Wald spazieren? Ich würde mich gern noch ein wenig bewegen."


Ich legte meine Hand auf seine und streichelte leicht darüber.
"Dann lass uns spazieren gehen." murmelte ich und setzte mich wieder auf und küsste ihn sacht.
Dann stemmte ich meine Hände gegen seine Brust schubste ihn um, sprang auf und knutschte ihn und rannte dann über die Lichtung davon.
"Na los komm und fang mich!" rief ich und hüpfte auf und ab.
Ein wenig Spaß würde ihm sicher gut tun und es war etwas neues. Wenn er mit mir zusammen war würder er sich schon dran gewöhnen müssen, ich liebte es zu spielen.

Love is more than just a Kiss


Sie überrumpelte ihn scharmlos, denn kaum das sie ihn geküsst hatte, versetzte sie ihm einen leichten Stoß, damit er nach hinten über kippte, neckte ihn erneut mit ihren Lippen und rannte dann auch schon auf und davon.
Er drehte sich über die Seite herum, sah ihr hinter her und verstand sofort was sie vor hatte. Sie startete ein Jagtspiel, etwas das unter Wölfen etwas besser funktionierte, das sie die selben Voraussetzungen mitbrachten. Aber vor allem konnte man wirklich richtig wild miteinander spielen, wenn man es schaffte den anderen zu erwischen. Doch bei Minks konnte er sich das nicht erlauben, er durfte sich noch nicht einmal wandeln oder gar auf seine Kräfte zurück greifen. Und dennoch hatte sie keine Chance.
"Darf ich so wirklich oder muss ich mich zurück halten?"


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