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>> Lichtung
Nachdem ich von der Lichtung verschwunden war hatte ich mich verwandelt und war durch den Wald gerannt. Wirklich Patrouillieren konnte man es nicht nennen. Es war eher ein >Rennen bis die Luft fehlte<.
Meine Tatzen trugen mich zu Der Quelle, die Still und verlassen vor mir lag.
Eine Weile betrachtete ich sie und wendete mich mit einem Schnauben ab. Ich wollte zurück zur Lichtung.
Leise vor mich hin grübelnd trabte ich zurück und wandelte mich schon bald. Nachdem ich meine Sachen, die ich fein säuberlich versteckt hatte, wieder übergeschmissen hatte, entdeckte ich jemanden der Richtung Lichtung schlich.
War es eine Fee? Ich knurrte und folgte der Person. Ehe sie ganz an die Lichtung heran treten kann packte ich sie an der Schulter, presste ihr die Hand auf den Mund und riss sie grob zurück.
Weiter weg von der Lichtung. Mein Rudel hatte genug durchgemacht, den Spaß hier behielt ich für mich. "Was machst du hier", knurrte ich und presste die Frau gegen einen Baum. Erst als ich sie herumgedreht hatte und zwischen mir und den nächstbesten Baum gefangen hielt erkannte ich sie. "Mary", hauchte ich und ließ augenblicklich die Hände sinken. "Tut mir leid ich dachte du... Was machst du denn hier? Ich ..."
Ich räusperte mich und trat einen Schritt zurück. "Hi", meinte ich mit einem Grinsen.
@Mary Nerissa Muriel

Der Sonne entgegen, auf der Flucht vor dem Regen
Bleibt in Bewegung, auch wenn sie nachts nicht scheint
Egal wie kalt, egal wie weit
Deine Beine dich tragen, vielleicht holst Du sie ein


Plötzlich legte sich von hinten grob eine Hand auf meinen Mund und hielt ihn zu. Eine andere Hand packte mich an der Schulter und zog mich rückwärts zurück. Ich versuchte, etwas zu sagen, doch es kamen nur animalische Laute heraus. Wer war das? Waren es die Feen? Aber das Keuchen in meinem Nacken hörte sich sehr männlich und irgendwie bekannt an.
Brutal wurde ich herum gerissen und gegen einen Baum gedrückt. Ich konzentrierte mich vollkommen auf den Blutkreislauf meines Gegners und war kurz davor, diesen zu kontrollieren, als ich die bekannte Stimme hörte. Ich stockte. War das.. Boris? Auch er schien mich jetzt zu erkennen und ich war heilfroh, dass es noch rechtzeitig war... sonst hätte ich mich vor ihm wohl als das Monster entpuppt, das ich wirklich war. Irgendwie zumindest. Sofort nahm er die Hände von mir und ich atmete tief ein und aus, während ich ihn mit einer Mischung aus Überraschung und Fassungslosigkeit anschaute. "Bo... Boris.", stellte ich fest, wobei ich leicht verlegen wurde, obwohl ich fand, das das überhaupt nicht passend war. Ich nickte nur kurz. "Schon okay, ich hätte auch fast... Nun." Ich räusperte mich. Was sollte ich sagen, warum ich bei der Lichtung gewesen war? Tut mir Leid, aber ich hatte Sehnsucht und den masochistischen Drang mir das zu zeigen, was ich nie haben werde? Wohl kaum.
Doch dann lächelte ich und hauchte ein sanftes "Hey". Und als mir bewusst wurde, wie nah wir uns standen, errötete ich stark. "Ehm also... Ich war bei der Quelle... Und ehm, wollte etwas herumlaufen.. und kam irgendwie.. also, zu eurer Lichtung.... Und den Rest weißt du ja.", stotterte ich und lächelte schüchtern.
@Boris Amon
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Verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf. "Verzeih... manchmal geht es mit mir durch. Ich... dachte du wärst wieder einer von denen und... hätte dir eigentlich auch am liebsten gleich das Genick-..." Ich räusperte mich. "Nicht so wichtig. Entschuldige..."
Schmunzelnd sah ich sie an. "Du wirst schon wieder rot", brummte ich und lachte etwas. "Ich war gerade auf Patrouille und dann an der Quelle...weil... ich weiß nicht. Darum. Und dann bin ich hierher gekommen."
Einen Moment sah ich ihr einfach in die Augen und lächelte. "Ich ... ich meine wir freuen uns, dass du wieder hier bist."
Das klang dumm irgendwie. Immerhin waren wir beide hier allein und ich konnte schlecht für mein nichtsahnendes Rudel sprechen. Mit einem Räuspern trat ich zurück. "Apropos Quelle. Wie wäre es, wenn wir ehm... ein wenig bequem machen?" , fragte ich und nickte Richtung Quelle.
"Was .... Ich hätte nicht gedacht dich hier nochmal... naja an der Quelle vielleicht... Ich meine..." Ich räusperte mich. Ich fragte mich was los war mit mir und verzog das Gesicht. "Verzeih... das ich dich hier so angefallen habe ist mir ziemlich unangenehm." Ich machte ein paar Schritte Richtung Quelle und blickte dann über die Schulter zurück. Grinsend sah ich sie an. "Kommst du?"
@Mary Nerissa Muriel

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Mit etwas Erleichterung bemerkte ich, dass er genauso verlegen war wie ich. Ich lächelte schüchtern und hörte ihm zu, doch dann musste ich grinsen. Wenn er mir wirklich etwas angetan hätte, hätte ich ihn davor schon unter meiner Kontrolle gehabt. "Keine Angst, so weit wäre es nicht gekommen.", beruhigte ich ihn amüsiert. "Außerdem hätte ich auch fast..." Ich schluckte. Zum Glück hatte ich ihm nicht gezeigt, dass ich Blut kontrollieren konnte. "Ich glaube, wir sind einfach beide froh, dass wir uns nicht angefallen haben." Ich grinste ihn an, doch dann errötete ich aufgrund der Nähe wieder. Immerhin berührten sich unsere Körper. Als er es auch noch bemerkte, konnte ich förmlich spüren, wie das Blut in meinen Wangen zu kochen begann.Ich räusperte mich und wendete den Blick ab. Das fahle Mondlicht beleuchtete verschiedene Stellen im Wald, etwas Gras, einige Bäume. Ich wusste, dass es auch die Quelle beleuchtete. Und es beleuchtete Bos Gesicht. Irgendwie war es schon lustig, wie wir uns beide versuchten zu rechtfertigen, bei uns beiden aber kein anständiger Satz herauskam. Ich blickte wieder zu ihm und bemerkte, dass er mir einfach nur in die Augen schaute. Gebannt blickte ich zurück, doch ich wurde noch verlegener. Dann wurde ich aber irritiert. Was meinte er mit wieder da? "Wieder da?", fragte ich etwas verwirrt. Nur weil ich hier herum gelaufen war, hieß es noch lange nicht, dass ich jetzt bei seinem Rudel war... vor allem, weil ich nicht mal ein Wer-Wesen war. Noch dazu war ich zuerst in diesem Wald gewesen, also... Ich seufzte.
Etwas erleichtert blickte ich auf, als er etwas zurück trat. Nicht, weil ich seine Nähe nicht mochte, sondern weil sie mich konstant in Verlegenheit brachte. Dann nickte ich. "Gerne."
Ich lief los und wir unterhielten uns dabei. Dann lachte ich. "Ich hatte auch nicht vor, dich noch einmal wieder zu sehen. Außerdem ist es vor allem an der Quelle sehr wahrscheinlich, dass ich zwar da bin, du mich aber nicht erkennen kannst.", meinte ich schmunzelnd. Ich meinte den ersten Satz nicht böse, sondern nur so, dass ich mich von ihnen fernhalten wollte, um sie nicht in Gefahr zu bringen.
Dann lachte ich noch mehr. "Schon in Ordnung. Wirklich, bei dem was ich fast gemacht hätte, ist das anfallen noch relativ harmlos.", meinte ich kichernd. Ich weiß, es klang etwas überheblich, aber es gab einen Grund, wieso die Feen vor mir Angst hatten. Ich hatte nur noch nie vollkommen ernst gemacht.
Und schon bald waren wir an der Quelle. Ich lächelte ihn leicht geheimnisvoll an und stieg erneut auf das Wasser. Leichtfüßig und anmutig lief ich bis in die Mitte des Quellteiches und drehte mich im Mondlicht. Jedoch hatte ich dem Wasser noch nicht befohlen, dass Bo auch auf dem Wasser laufen konnte. Ich grinste, doch dann ging ich zum Ufer zurück. "Lust eine Runde zu schwimmen?", fragte ich grinsend.
@Boris Amon
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Ich zuckte mit den Schultern und grinste schief. "Wieder, weil ich dachte dich nie wiederzusehen. Nett, dass du uns besuchen kommst. Wenn auch klamm heimlich."
Die Hände in den Taschen der Jeans vergriffen sah ich mich um und spitzte die Ohren. Die geschärften Sinne machten es mir einfach die Geräusche der Umgebung zu vernehmen und da ich mich eigentlich recht gut auskannte im Wald wusste ich genau welche Geräusche hinein gehörten und welche nicht.
Dann warf ich wieder einen Blick auf Mary. "Nicht? War ich so schrecklich bei unserem letzten Aufeinandertreffen? Und weshalb sollte ich dich nicht erkennen?", fragte ich ein wenig verwirrt ehe ich sie dabei beobachtete wie sie auf die Quelle zutrat. Ihr geheimnisvolles Lächeln ließ mich grinsen und ich folgte ihr, zumindest bis zum Rand der Quelle. "Wie machst du das?", fragte ich und sah auf die Oberfläche des Wassers. Diese Frau war... anders... sie war... faszinierend und ich würde so gern noch mehr von ihr kennenlernen. Aber... sie hatte ja anscheinend nicht vor bei uns zu bleiben. Oder uns zu besuchen.
Als sie zurück ans Ufer trat sah ich sie noch immer ganz fasziniert an. "Schwimmen? Ich? Dabei habe ich mir gerade erst die Haare gemacht", grummelte ich und musste dann schief grinsen."Liebend gern."
@Mary Nerissa Muriel

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Ich wurde... nun was wohl? Schon wieder rot. "Ich habe euch nicht besucht!", protestierte ich, wenn auch grinsend. "Ich bin zufällig zu eurer Lichtung gekommen..." Ich stoppte, als mir auffiel, wie dumm sich das anhörte und seufzte. Was auch immer.
Ich blickte ihn an, bei seiner Aussage und musste etwas grinsen, auch wenn er ziemlich verwirrt aussah. Doch dann seufzte ich. "Nein, du warst wirklich lieb, aber ich würde euch nur in Gefahr bringen. Und wenn mehr als nötig wegen mir verletzt werden, würde ich mir das nie verzeihen." Ich lächelte ihn traurig an. Manchmal war ich etwas zu altruistisch veranlagt. Ich legte den Kopf schief. "Wie heißt der Leitsatz der menschlichen Ärzte? Das erste Gebot ist, niemandem zu schaden."
Doch dann begann ich wieder zu kichern. "Wenn ich im Wasser nicht gesehen werden will, dann werde ich auch nicht gesehen.", gab ich nur noch geheimnisvoller zurück. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich es ihm zeigen sollte oder nicht.
Dann musste ich lachen, als er so fasziniert davon war, dass ich auf dem Wasser laufen konnte. Ich lächelte nur. "Ich kann so viel mehr, als du dir vorstellen kannst. Das tolle an meiner Fähigkeit ist, dass dort die Grenzen sind, wo auch die Grenzen meiner Fantasie sind. Und glaub mir, ich habe eine sehr lebhafte Fantasie."
Ich kam zurück ans Ufer und musste gleich wieder lachen, als er scherzte. "Genau, deine Frisur, ich sehe schon. Da ist meine nichts dagegen.", scherzte ich mit. Dabei spielte ich auch noch auf die zahlreichen geflochtenen Strähnen hin, die in meinen offenen Haaren waren. Dann streifte ich das Kleid ab, doch, obwohl er mich schon einmal nackt gesehen hatte, war ich plötzlich zu schüchtern... Also behielt ich meine Unterwäsche an. Wieso war ich auf einmal so schüchtern? Normalerweise machte es mir nichts aus, immerhin war Nacktheit etwas völlig natürliches. Ich zögerte. Doch dann entschied ich mich doch dafür und zog schnell meine Unterwäsche aus. Ehe Bo sich versah, war ich auch schon in die Quelle gesprungen und tauchte auf. "Kommst du?", fragte ich belustigt und tauchte unter. Ich schwamm etwas tiefer und atmete gleichmäßig während ich an die Oberfläche schaute.
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Mit einem Kopfschütteln tat ich ihren Protest ab und hätte am liebsten einen Arm um sie gelegt. Den Gedanken schüttelte ich jedoch schnell ab. "Du würdest uns niemals schaden", sagte ich leise. "Ich meine...." Warum war ich mir da so sicher? Eigentlich stellte sie ja eine Gefahr dar, aber ich wollte sie so gern...
Wieder verzog ich etwas das Gesicht. "In Ordnung", brummte ich und konnte mir gut vorstellen, bei ihren Fähigkeiten, dass sie alles mögliche anstellen könnte. Gerne würde ich auch noch mehr sehen.
Als sie das Kleid abstreifte versteifte ich mich etwas. Ich sah sie ein wenig verlegen an. Normalerweise hatte ich keine Probleme mit Nacktheit, aber bei Mary verhielt ich mir irgendwie...
Auch wenn ich es wollte so konnte ich mich nicht abwenden oder den Blick senken. Stattdessen betrachtete ich sie mit zusammengbissenen Zähnen, als sie so verlegen in Unterwäsche vor mir stand. Mit einem räuspern senkte ich den Blick und schon sprang sie in die Quelle. Mit einem Lachen zog ich mir das Oberteil über den Kopf. "Na warte" , knurrte ich und zog auch die Hose aus. Während ich ebenfalls zu ihr in die Quelle sprang, musste ich daran denken, dass Sam und Lil wahrscheinlich auf der Lichtung auf mich warteten. Ich hoffte sie würden mich hier nicht suchen kommen, es wäre irgendwie... unangenehm.
Ich tauchte auf und holte tief Luft, ehe ich herab tauchte und zu Mary schwamm.
Es war ein wundervolles Gefühl mal wieder baden zu gehen. Wie lange war ich schon wieder nicht geschwommen?
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Zweifelnd blickte ich ihn an. "Du hast meine Feinde gesehen. Und das war der schwächere und dümmere Teil", gab ich ihm zu bedenken, auch wenn ich am liebsten sofort gesagt hätte, dass ich nichts lieber wollte, als dazuzugehören. Doch ich wollte niemanden mit hineinziehen. Das war mein Kampf, mein Konflikt.
Dann lachte ich. "Wieso machst du denn so ein Gesicht?", fragte ich belustigt und stupste ihn an seinem Arm an. Schmollte er? Ich wusste es nicht, doch irgendwie war es lustig.
Ich achtete nicht darauf, das Bos Blick auf mir lag, bzw. versuchte das gewissenhaft zu übergehen. Doch genau daran lag es dann wohl, dass ich mich etwas genierte, meinen Körper ganz preiszugeben. Als ich jedoch nicht mehr das stechende Gefühl hatte, das ich beobachtet wurde, streifte ich noch den Rest Kleidung ab und sprang ins Wasser. Immerhin schwamm ich immer nackt. Hauptsächlich weil es mir besser gefiel, aber auch, weil ich Kleidung nicht so verflüssigen konnte, wie meinen Körper.
Ich tauchte bis zu dem Boden der Quelle, der ungefähr vier oder fünf Meter tief war. Dort setzte ich mich mit einem Schneidersitz auf den Boden und wartete auf Bo. Ich konnte ewig unter Wasser bleiben, immerhin konnte ich dort atmen. Im Grunde könnte ich auch komplett im Wasser überleben, doch irgendwie gehörte ein Teil von mir auch zu der Erde. Meine Haare wiegten in der sanften Strömung mit und mein Blick durchdrang problemlos das Wasser. Der Mondschein erhellte einige Teile mehr, die anderen weniger, aber die Unterwasserlandschaft im Mondlicht sah wunderschön aus.
Als Bo bei mir angekommen war, grinste ich. "Und, wie findest du es?", fragte ich schelmisch, da ich wusste, dass er hier nicht atmen konnte. Meine Stimme drang klar durch das Wasser.
Ich könnte ihm helfen und eine Blase aus Luft um seinen Kopf erschaffen, doch irgendwie wollte ich ihn noch etwas ärgern. Also beobachtete ich ihn grinsend.
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Ihre Feinde hin oder her. "Du hast mich auch noch nicht in Höchstform erlebt, Liebes. Ich bin mir nicht sicher, ob du das jemals willst." Ich musste daran denken, dass sie die Schmerzen mitfühlen konnte, doch wusste ich genauso, dass ich in meiner Raserei nicht aufzuhalten sein könnte.
Egal... "Mein Gesicht? Gefällt es dir nicht? Dann schau ich halt anders", meinte ich mit einem schwachen Lächeln. "Nur Gedanken ohne größeren Sinn."
Ich folgte ihr also ins Wasser und tauchte ihr hinterher, doch merkte ich schnell, dass ich nicht der geborene Taucher war. Während mir also die Luft langsam ausging sah ich Mary entgegen die anscheinend unter Wasser atmen konnte. Ich schaute sie finster an. Gern hätte ich auch etwas gesagt, aber leider ging mir meine Atemluft zuneige. Luftblasen stiegen auf. Ich machte ein Handzeichen, dass ihr zeigen sollte, dass ich nicht mehr konnte und schwamm wieder nach oben, so schön es hier unterwasser auch war.
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Ich lächelte. "Das glaube ich dir gerne." Ich grinste. Trotzdem wollte ich ihm so etwas nicht aufhalsen. Niemandem. Folglich war ich zu einem unsterblichen einsamen Leben verdammt. Man konnte nichts dagegen tun. Es war einfach tragisch.
Dann kicherte ich, als er so etwas sagte. "Mit Vergnügen.", meinte ich und drehte meinen Kopf weg, um die Umgebung zu mustern.
Kichernd beobachtete ich, wie ihm langsam die Luft ausging. Er signalisierte mir, dass er wieder an die Oberfläche musste und ich wartete kurz. Dann schwamm auch ich hoch und durchbrach das Wasser. Ich lächelte ihn an und meine Augen glitzerten begeistert. Das Wasser war mein Element, nirgends fühlte ich mich wohler. "Möchtest du etwas länger unter Wasser bleiben?", fragte ich ihn geheimnisvoll. Während ich auf eine Antwort wartete, spielte ich etwas mit dem Wasser und seufzte glücklich.
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Endlich wieder Luft. Gierig sog ich sie ein und füllte meine Lungen mit dem wundervollen Sauerstoff.
"Es ist so groß", sagte ich zu Mary, sobald sie wieder aufgetaucht war. "Und wunderschön." Ich lächelte. Die Aussicht wieder nach unten zu gehen war verlockend, aber mich befiel wieder diese Unruhe. "Ich weiß nicht..." , meinte ich und schwamm etwas zum Rand. Wie sie mit dem Wasser spielte war wirklich süß und es ließ mich wieder grinsen, aber dennoch...
So schön die Quelle auch war ich hatte Sorge, dass etwas in meiner Abwesenheit geschah auf der Lichtung. Oder... gut, es wäre mir auch unangenehm wenn jemand aus dem Rudel zur Quelle kam. In den letzten Tagen war auch ich hier öfter gewesen. Sie würden mich hier sicher finden. Dieser Gedanke gefiel mir allerdings nicht.
Hin und Her gerissen blickte ich zurück zu Mary. "Mh.... Ich bin leider kein Wasserwesen wie du. So leicht zu überzeugen von dem Wasser bin ich nicht. Und atmen kann ich leider auch nicht." Ich grinste schief.
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Ich grinste. "Ich weiß. Es gibt einen Grund, warum ich immer und immer wieder hierher komme. Und das nicht nur, weil es mich schwächt, wenn ich einige Zeit nicht zu natürlichem Gewässer komme." Doch ich bemerkte gleich, dass etwas mit ihm nicht stimmte, nur konnte ich mir nicht vorstellen, was es war. Besorgt zog ich die Augenbrauen zusammen. "Alles in Ordnung?", fragte ich besorgt. War irgendetwas passiert oder... hatte er keine Lust mehr?
Er schwamm etwas zum Ufer, was mich irgendwie auch beunruhigte. Was war nur los?
Ich legte meinen Kopf schief und musterte ihn. "Wenn es nur das ist... ich kann dir helfen, wenn du willst." Doch ganz überzeugt, dass es nur das war, war ich nicht.
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"Mh..." Ich sah sie grinsend an und begann mich zu fragen, warum ich die letzten Tage immer wieder hierher kam. Mit einem Seufzen tauchte ich für einen Moment kurz unter und genoss die Ruhe, die Unterwasser herrschte. Ich hatte die Augen geschlossen und wollte mich fallen lassen, doch die innere Unruhe war noch immer da und so tauchte ich wieder auf und war versucht wieder ans Ufer zu schwimmen. "Nein.. Ja. Ich mein... alles bestens."
"Mir helfen? Wie willst du das machen?", fragte ich und lachte, blieb aber wo ich war. Ich entschied mich dafür, bei ihr zu bleiben und kam wieder zu ihr. "Also? Was für einen kleinen Zaubertrick hast du für mich?", fragte ich mit einem leichten lachen.
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Er tauchte unter, doch ich blieb, wo ich war, abwartend. Als er wieder auftauchte, gab er jedoch keine klare Aussage von sich und ich runzelte die Stirn.
Doch dann schwamm er doch wieder her und ich war irgendwie erleichtert. Dann grinste ich, als er fragte, wie ich es anstellen wollte, so als würde ich es nicht können. "Das wirst du schon sehen. Tauch mit mir unter.", meinte ich grinsend, nahm seine Hand und tauchte ab. Wobei ich wartete bis auch er tauchte. Dann erschuf ich eine kleine Kugel mit Luft um seinen Kopf, sodass er atmen konnte. Und auch sprechen. Ich zog ihn weiter nach unten und erhitzte das Wasser um uns herum etwas, sodass wir es wärmer hatten. "Und wie gefällt es dir jetzt?", fragte ich lächelnd.
Natürlich war ich auch leicht verlegen, weil ich immer noch seine Hand hielt, aber ich war einfach eindeutig die bessere Schwimmerin und ich versuchte meine Verlegenheit zu überspielen. Außerdem hoffte ich, dass man die Röte meiner Wangen im Wasser nicht sehen konnte.
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Und wieder tauchte ich ab.
Als Mary meine Hand nahm war ich zuerst doch ziemlich überrascht, dann tauchte ich ihr allerdings hinterher, nachdem ich einmal Atem geholt hatte. Ich umfasste auch ihre Hand fest und wartete darauf, dass sie mir zeigte, was sie zeige wollte. Als sie eine Kugel um meinen Kopf erschuf sah ich sie erstaunt an, dann jedoch etwas empört. "Ich seh jetzt bestimmt wundervoll aus. Hätest du das nicht vorhin machen können? Dann hätte ich mir die Frisur nicht zerstören müssen."
Grinsend sah ich sie an und schwam mit ihr gemeinsam nach unten. "Es könnte kaum besser sein", lachte ich dann und als wäre es selbstverständlich verschränkte ich meine Finger mit ihren.
"Du bist einfach... wow", meinte ich dann und sah mich um. Ich war vielleicht ein Wolf und liebte den Wald. Aber die Fische hatten auch ein nettes zuhause, musste ich schon zugeben.
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