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Als sie sich unter ihm zu bewegen begann, hob er seinen Kopf und ganz leicht seine Brust an, damit sie mehr Freiraum bekam.
Wenn sie aufstehen wollte, würde er sie davon nicht abhalten, und wenn sie sich nur anders positionieren wollte, dann würde er sie dabei nicht einschränken. Sie war frei tun und lassen zu können was sie wollte, denn schließlich dominierte er sie nicht, sondern versuchte ihr das zu geben, was sie gerade brauchte, Geborgenheit.
Als ihr Kopf unter dem seinen hervor kam, sah er auf sie herab und sein Bick wurde warm. Man sah das Lächeln in seinen Augen, dass er als Wolf nicht zum Ausdruck bringen konnte. Und kaum das ihre Zunge über seinen Unterkiefer schleckte, streckte er sich ihr leicht entgegen und bot ihr zugleich seine Kehle da, ein Zeichen des blinden Vertrauens.



Ich wedelte mit dem Schwanz auch wenn man es nicht sehen konnte.
Leise winselte ich und streckte mich ihm entgegen.
Meine Zunge huschte über sein Fell, seine Kehle und seine Schnauze überall wo ich hin kam.
Ich begann unter ihm zu zappeln machte aber keine Anstalten aus meiner weichen Höhle zu kommen.
Er war meine lebende Heizung und ich mochte das Gefühl der Geborgenheit und Nähe.
Hechelnd hielt ich inne und sah zu ihm auf.
Mein Kopf legte sich schräg und ich spitzte die Ohren.

Love is more than just a Kiss


Ein leises Grollen entkam seiner Kehle und er schloß zufrieden die Augen.
Wenn er sich bisher nicht ganz so sicher gewesen war, so glaubte er nun doch zu wissen, dass sie ihm nicht grollte. Sie war zwar mit seiner Reaktion nicht glücklich gewesen, dass hätte sogar ein Blinder mit Krückstock bemerkt. Doch entweder hatte sie ihn verstanden oder einfach nur verziehen. Es war ihm gleich was es war, es zählte nur das es so war.
Das sie mit einmal aufhörte ließ ihn seinen mächtigen Kopf wieder anheben und ein klein wenig zurück rutschen, so dass es ihm leichter fiel sie anzusehen. Und während sie aufmerksam aufsah, legte er seine Ohren zur Seite, was ihn fragend drein schauen ließ, denn er verstand nicht was los war.



Ich schleckte nochmal über sein Fell ehe ich mich hin legte und brummte.
Dann lag ich als Mensch unter ihm und streckte alle viere von mir.
Kurz lief ein Schauer über meinen Rücken und ich seufzte.
"Ich hatte Angst vor dir..." murmelte ich leise.
Ich drehte mich auf den Rücken und sah zu ihm hoch.
"Es hat mir nicht gefallen und ich würde mir wünschen das es nicht nochmal passiert." sagte ich und streckte meine Hand aus und berührte sein Fell.

Love is more than just a Kiss


Er hatte sich wohl gerade verhört, denn es konnte unmöglich wahr sein, dass seine eigene Fähe vor ihm Angst hatte. Doch er wusste, er hatte sie sehr gut verstanden und es tat weh, dies zu hören. Und das war er noch zu hören bekam, war fast schon deprimierend, denn sie wünschte sich dies und er wusste das dieser Wunsch unerfüllt bleiben würde, wegen ihm.
Schwer ausatmend wand er den Blick von ihr ab und vermochte nicht einmal ihre Finger in seinem Fell zu genießen.
Er wollte sich wandeln, das mit ihr klären, aber er konnte es in diesen Moment nicht. War er noch nie ein wirklich ausgeglichener Kerl gewesen, so war er nun innerlich völlig durch den Wind.
Sie hatte Angst vor ihm und wollte nicht noch einmal erleben das er sie vor Männern verteidigte, die es wagten ihr zu nahe zu kommen.



Ich sah weitehin zu ihm auf und lächelte leicht.
"Baby..." murmelte ich und zog leicht an seinem Fell.
Dann kämpfte ich mich unter ihm hervor und setzte mich auf.
"Hör zu, ich weiß das du mich beschützen willst, und ich liebe das aber wenn das jedes mal so abläuft kann ich dich nicht mehr mitnehmen und das will ich nicht." murmelte ich.
"Ich bin gern mit dir zusammen und deine Nähe beruhigt mich, aber nicht wenn ich immer Gefahr laufe das du dich wandelst. Ich hab auch Jobs da sind die Leute keine Wesen und wissen auch nichts von uns. Das kommt dann nicht so gut." sagte ich und kicherte leise.

Love is more than just a Kiss


Als sie an seinem Fell zupfte, schnaubte er nur und legte die Ohren ganz an.
Er hörte ihr aufmerksam zu und das nicht nur weil sie es ihm sagte. Es interessierte ihn durch aus zu hören wie sie die Lage sah, aber wirklich einfach wurde sie dadurch nicht, für keinen von ihnen beiden.
Sich einen Schritt zurück ziehen, begann er sich kräftig zu schütteln, denn er musste sich wandeln, denn so konnten sie das nicht klären, das war ihm bewusst. Und doch brauchte es ein wenig bis er die Blockade überwand und endlich als Mann vor ihr in der Hocke saß.
"So leicht ist das leider nicht. Ich kann dich verstehen, ehrlich, das gerade eben lief nicht gut ab, das weis ich. Aber ich habe diesem Kerl oft genug klar gemacht was ich von dieser vertrauten Nähe zu dir finde. Und er ist ein Fremder gewesen und er hat mich ignoriert, ist sogar noch weiter gegangen und hat dich berührt. Das ist einfach etwas das ich nicht ertrage derzeit. Dich hat einfach niemand zu berühren oder nahe zu kommen, wobei ich letzteres noch halbwegs ertragen kann.", er senkte den Blick, schüttelte den Kopf und atmete schwer aus. "Es tut mir leid."



Ich sah ihn an und legte den Kopf schräg als er sich schüttelte.
Aufmerksam beobachtete ich ihn und biss mir auf die Lippe
Seine Entschuldigung mahm ich an und lächelte ihn frech an.
"Wusstest du das Armin schwul ist?" fragte ich unschuldig und blinzelte. "Sein Mann war der Beleuchtungsassistent." sagte ich.
Dann sprang ich ihn um und landete mit ihm auf dem Boden. Meine Hände streichelten über sein Gesicht und Hals, dabei sah ich ihn lächelnd von oben an.
"Schon in Ordnung, du darfst mich so viel anfassen wie du willst." hauchte ich und nahm seine Hände und legte sie auf meinen Rücken.

Love is more than just a Kiss


Sie presste ihm die Luft aus der Lunge, als sie ihn so unerwartet sprang und mich sich umriß. Doch als er wieder Luft holen konnte, atmete er reine ihren Geruch ein und fast schon war vergessen was passiert war, denn sie gehörte zu ihm und das wusste er nun wieder, wobei er nie daran gezweifelt hatte.
"Ich hab keine Ahnung was du mir sagen willst, aber es ist egal.", strich er ihr sachte mit den Fingerspitzen über ihren Rücken, wobei es ihm nicht gefiel das sich Stoff zwischen ihnen befand. "Er hat trotzdem seine Finger von dir zu lassen. Du bist meine Fähe und derzeit dulde ich da keinen anderen Mann."



Ich schloss die Augen und seufzte leise als ich seine Finger fühlte.
Auch wenm ich mich bis jetzt benommen hatte kribbelte das Gefühl von Lust durch meinen Körper als er mich so berührte.
"Derzeit?" fragte ich mit ungewohnt hoher Stimme.
Kurz vergass ich zu Atmen und erzitterte leicht.
Dann versuchte ich mich wieder auf ihn zu konzentrieren.

Love is more than just a Kiss


"Nein, nein, nein.", schüttelte er hastig den Kopf und hatte das gar nicht so sagen wollen, wie es offenbar bei ihr ankam. "Ich..."
Er brach ab, atmete schwer aus und versuchte sich besser zu konzentrieren, damit das hier jetzt nicht hinten los ging. Sie sollte nicht glauben das er später nicht mehr wollte das jeder seine Finger von ihr ließ, denn sie war seine Fähe und sie hatte niemand zu berühren oder nahe zu kommen. Sie war die seine von jetzt bis in alle Zeit.
"Ich wollte damit sagen, ich glaube oder hoffe das ich mit der Zeit ein wenig ruhiger werde, so dass du nicht ganz so extrem aufpassen musst wie du dich mit anderen verhälst. Nicht das ich irgendwann aufhöre dich vor Gott und der Welt als die meine zu beanspruchen.", er zuckte leicht mit den Schultern. "Aber da du jetzt auch noch läufig bist, macht es mir nicht gerade leichter. Und ich glaub ich bin noch unberechenbarer und besitzergreifender."



Ich sah ihn mit gehobenen Brauen an und wartete was er sagen wollte.
Aufmerksam lauschte ich ihm und nickte dann langsam.
"Oh..." machte ich leise und setzte mich auf, ich blickte auf ihn nieder und biss mir auf die Lippe. "Also wird es besser wenn ich nicht mehr läufig bin?" fragte ich und strich mir die Haare nach hinten.
Meine Hände wanderten über seine Brust und ich sah ihn weiterhin an.
"Unberechenbar und besitzergreifend also..." widerholte ich und dachte einen Moment darüber nach. "Und wirst du mich auch als die Deine makieren?" fragte ich und sah ihn unschuldig an.

Love is more than just a Kiss


Unsicher zuckte er mit den Schultern.
"Ich hoffe es, aber ich weis es nicht. Vielleicht nicht sofort, ich meine, sieh mich doch an, ich bin ein Schatten eines selbstbewussten Lykanthropen. Und bis ich zu dem werde, der ich eigentlich sein könnte, wird es wohl noch ein langer Weg sein."
Seine Hände glitten von selbst zu ihrem Gesäß hinab, wo er er sie kurz verweilen ließ, bis er sie doch nach vorne zog, wo er sie an ihrer Hüfte legte.
"Makieren? Wie meinst du das?"



Ich strich über sein Gesicht.
"Naja wir wachsen doch alle, und du wirst auch wachsen und Selbstbewusster werden." lächelte ich.
Seine Hände auf meinem Hintern ließen mich zucken und ich seufzte leise.
Ich bewegte mich auf ihm und stütze mich auf seiner Brust ab.
"Ich weiß nicht, beiß mich..." meinte ich und biss mir auf die Lippe. "Also nicht so wie das letzte mal, verpass mir ein Mal." murmelte ich leise.
Das ich gerade ein wenig unter Hormonen stand ignorierte ich dabei einfach dezent.

Love is more than just a Kiss


Ihr Geruch wurde intensiever und er wusste was das zu bedeuten hatte. Und als sie auch noch anfing sich auf ihm zu bewegen, wurde es ihm ein wenig zu viel, denn auf das, auf was sie aus war, hatte er gerade keine Lust und zwar ganz und gar nicht. Es rief nur wieder eine leichte Panik in ihm auf.
Er setzte sich auf und zwang sie so von seinem Schoss weg zu rutschen, was ihn fast schon erleichtert aufatmen ließ.
"Ich soll was?", schüttelte er leicht iritiert den Kopf. "Ich kann dich beißen wie ich will, du würdest davon nichts sehen, deine Selbstheilung verwährt dir jede Narbe. Noch versteh ich nicht, wie eine Narbe dich als die meine bezeichnen würde."



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