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Und wieder brachte sie mehr Verständnis für ihn auf, als es wohl eine andere Frau getan hätte. Sie war für ihn das größte Glück auf dieser Erde.
Leicht neigte er seinen Kopf, als sie ihn küsste und wedelte dabei mit seinem Schwanz. Dann folgte er ihr mit seinem Blick und so langsam begann er zu verstehen warum sie durch aus etwas merkwürdig saß, nicht so natürlich wie er es von ihr kannte. Es hatte was mit dem Kater zu tun, nur was er da tat, das war noch etwas das er nicht so ganz verstand. Aber auch hinter dieses Geheimnis würde er noch kommen.
Mit einem Schnauben folgte er ihrer Anweisung, schlich sich zu ihr heran und legte seinen Kopf auf ihren Schoß, wobei er unbewusst in einer besitzergreifenden Geste eine Pfote auf ihre Beine legte. Dabei sah er zu ihr auf und spitzte die Ohren.



Ich strahlte ihn an und war das erste mal wirklich vollkommen zufrieden mit meinem Leben.
Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen das Armin sich wie ein Schneekönig freute ein solches Motiv zu bekommen und ging ein wenig in die Hocke.
Ich sah ein wenig in die Höhe und mein Blick wurde verträumter. Dann strich ich über seinen Kopf und sah ihn sanft an. "Ich liebe dich..." hauchte ich nur für seine Ohren bestimmt.
Dann brachte mir eine Assistentin eine Blume und steckte sie mir ins Haar. Ich nickte ihr leicht zu und Blickte dann direkt in die Kamera. Armin hatte mir mal gesagt das meine Augen ziemlich einschüchtern wirkten auf Frauen und mit dem Lykantropen in mir war das nicht weniger. Das wurde mir bewusst als ich Armin die Luft einsaugen hörte. "Mach das nicht nochmal Darling, deine Augen sind zum fürchten." sagte er sacht und ich kicherte leise.
Er schoss noch eine Reihe Fotos und veränderte immer wieder den Winkel, mal von der Seite mal von Oben. Nach einer Weile lächelte er uns an. "Ich hab alle Bilder und es sind eine Menge die du gerne haben kannst." sagte er und freute sich. Schnell verschwand er zu seinem Computer und ich setzte mich wieder gemütlich hin. Meine Finger kraulten ihn hinter dem Ohr und ich grinste leicht. "Das klingt herrlilch."

Love is more than just a Kiss


Mit Argusauge beobachtete er die Fremde, als diese näher kam und seiner Fähe eine Blume ins Haar steckte. Ihr Glück war, dass sie dies tat, ohne Minks zu berühren. Denn so viel er ertrug, das war etwas das über seine Grenzen hinaus ging. Er glaubte zwar nicht das diese Frau seiner Fähe etwas antun oder sie für sich beanspruchen wollte, und doch war er noch viel zu labiel, als das er so etwas ertragen würde.
Als der Kerl es erneut wagte diesen Kosenamen zu benutzen, zog er tonlos seine Lefzen zurück. Dies tat er nicht nur, um zu verhindern das Minks das mitbekam und ihn somit erneut korregieren würde, sondern es war auch eine stille Drohung, eine weitere würde es nicht mehr geben.
Dann schien das ganze Prozedere endlich eine Ende zu finden, zumindest hörte der Kater auf vor ihnen herumzuhampeln und Minks wurde entspannter. Unweigerlich ließ er sich auf die Seite kippen, wo er erstmal stark hechelnd liegen blieb und obwohl er im Grunde nichts getan hatte, war er völlig fertig. Er wartete nur darauf zu hören, dass sie endlich wieder von hier verschwinden konnten.
Wobei er immer noch befürchtete, dass erneut die Idee aufkam das er sich wandeln sollte.



Ich beobachtete Armin eine Weile und sah dann auf Rapha runter.
"So ko mein Schatz?" fragte ich und strich über seine Seite. "Dabei hast du gar nicht so viel gemacht." kicherte ich und setzte mich in den Schneidersitzt und strich mir die Haare nach hinten.
Armin sah zu mir und zeigte seinen Daumen. "Perfekt! Wir machen dir die Kopien und schicken sie dir." sagte er und sah auf seinen Bildschirm. "In schwarz/weiß und Farbe?" fragte er und ich nickte. "Ja bitte. Kannst du mir die vier schönsten in ein zwei Nummern größer Drucken?" fragte ich und er überlegte einen Moment. "Ich denke das sollte ich hinbekommen." meinte er und ich seufzte zufrieden. "Na dann kann ich mich ja umziehen." murmelte ich und stand auf.

Love is more than just a Kiss


Er klopfte bei ihren Worten nur leicht mit dem Schwanz auf den Boden.
Er verstand selbst nicht, warum er so fix und fertig war, aber auf der anderen Seite, waren schon wieder so viele Eindrücke auf ihn eingeprasselt, dass er gar nicht mehr so recht wusste wo ihm der Kopf stand.
Dann hörte er endlich die ersehnten Worte von seiner Fähe und mit einem Satz war er auf den Pfoten. Er wuselte ihr zwischen den Beinen herum, sprang leicht an ihr hoch und sorgte so dafür, dass sie länger für den Weg ins Badezimmer brauchten, als eigentlich nötig, aber war gerade einfach nur froh darüber von hier weg zu kommen, auch wenn es bei weiten nicht so schlimm war, wie es hätte werden können.
Im Badezimmer ging er zum Waschbecken, stützte sich mit den Vorderpfoten darauf und warf Minks einen flehenden Blick zu.



Ich versuchte auf dem Weg ins Bad nicht auf die Nase zu fallen da er mir die ganze Zeit zwischen den Beinen herumwuselte. Ich schloss die Tür hinter uns und setzte mich auf den Wannenrand.
Ich zog mir die Halterlosen Strümpfe von den Füßen als ich sah was er wollte und aufstand.
Mit der rechten Hand drehte ich ihm den Wasserhahn auf und mit strich ihm kurz über die Schnauze.
Dann wandte ich mich wieder meinen Klamotten zu.
Ich zog das Kleidchen und die Unterwäsche aus. Schnell band ich meine Haare hoch und nahm die Blume raus. "Es werden sicher tolle Bilder." sagte ich und bückte mich nach meiner eigenen Unterwäsche und zog sie mir an. Es war eben doch angenehmer in den eigenen Sachen.

Love is more than just a Kiss


Er drückte seine Schnauze leicht gegen ihre Hand und sah ihr hinterher, bevor er gierig seinen Durst direkt aus der Leitung löschte. Den dagebotenen Hundenapf hatte er gekonnt ignoriert, denn auch wenn er aus Seen oder Bächen trinken würde, aus einem Napf war es ihm dann doch zu primitiv. Er war auch sehr froh darüber, dass Minks ihm zuhause keine Näpfe aufgestellt hatte.
Er drehte das Wasser ab und lehnte sich mit der Hüfte locker gegen das Waschbecken. Die Arme vor der Brust verschrenkt, beobachtete er seine Frau dabei wie sie sich langsam wieder anzog.
"Jetzt weis ich warum du nach dem Anruf so merkwürdig nervös warst. Irgendwie nicht besonders angenehm wie die dich alle sehen. Und der Kater hat ein Glück das sein Blick neutral blieb.", raunte er und warf ihr einen vorwurfsvollen Blick zu, wobei er gleichzeitig leicht grinste, denn er wusste es auch zu schätzen das sie ihn mitgenommen hatte, anstatt sich einfach zu porten, damit er nicht wusste wo sie war.



Ich schrack leicht zusammen als ich seine Stimme vernahm und drehte mich zu ihm um.
"Ach jetzt auf einmal wandelst du dich ja?" grinste ich und kam auf ihn zu.
Ich kuschelte mich an ihn und strich über seine Brust.
"Die Bilder werden wunderbar sein. Und ich hab auch schon vorstellungen wo sie hin kommen." grinste ich und sah zu ihm auf. Ich biss mir auf die Lippe und lächelte kurz.
Dann wandte ich mich wieder ab und sammelte mein Kleid und meine Schuhe ein.
"Was machen wir nun?" fragte ich neugierig.

Love is more than just a Kiss


Er nahm eine leicht breitbeinigere Stellung ein, damit sie zwischen seine Beine kommen konnte, um sich leichte an ihn zu kuscheln. Dabei nahm er sie selbst fest in die Arme und strich genußvoll über ihren bloßen Rücken.
"Naja, hier drin ist keiner und vorhin hätte ich es versucht, wenn alle gegangen wären. Aber ich weis nicht ob ich es geschafft hätte.", raunte er und küsste ihr Haupt, bevor er kurz seine Nase in ihr Haar steckte.
"Ich nehme an, das der Kater mit diesem Aparat Bilder erzeugen kann, wie bei einer Videokammera?", konnte er nun seine Vermutung in eine Frage packen, in der Hoffnung richtig zu liegen. "Aber was wir nun machen? Ich würde vorschlagen du ziehst dich erstmal fertig an."
Für heute hatten genug Fremde ihren Körper gesehen.
Mit zwei Fingern hängte er seine Hände an dem Halsband ein, dass er immer noch um den Hals trug und sah sie auffordernd an, damit sie ja nicht auf die Idee kam, hier ohne ihr Kleid hinaus zu spazieren.



Ich grinste ihn frech an und zog mir mein Kleid über.
"Mach mir doch bitte den Reißverschluss zu." meinte ich und drehte ihm meinen Rücken zu.
Eigentlich brauchte ich den gar nicht öffnen, passte ich auch so in das Sommerkleid hinein.
"Das war eine Kamera, die kann auch Videos aufnehmen aber die Fotos die einfach Standbilder sind, sind das was wir wollen, ich hab einige in der Wohnung hängen." meinte ich und lächelte leicht.
"Übringens, das Halsband steht dir." grinste ich und biss mir auf die Lippe.

Love is more than just a Kiss


Er überbrückte die kleinen Abstand zwischen ihnen beiden mit nur einem Schritt und stand dicht hinter ihr. Er konnte sie riechen und fast schon körperlich ihre Wärme spüren.
Vorsichtig griff er nach dem Reißverschluß und zog diesen ganz langsam nach oben. Auch wenn er sie gerade anzog, gefiel es ihm, denn es hatte etwas an sich, dass er nicht zu beschreiben wusste.
"Naja, ich weis ja auch was Bilder sind, findet man diese auch in Sachbüchern. Aber ich habe mir bisher noch nie Gedanken darüber gemacht, wie man diese herstellt.", zuckte er mit den Schultern und grollte dann auch schon leise. "Nein, kann nicht sein."
Er mochte das Halsband nach wie vor nicht sonderlich gut leiden.



Ich saugte die Luft mit seinem Duft ein als ich ihn direkt hinter mir spürte.
Es fühlte sich schön an auch wenn seine Finger mich nicht mal berührten.
Ich blickte über meine Schulter zu ihm auf und lächelte leicht.
"Nun weißt du es." sagte ich und sah zu Boden.
Ich spielte mit meinen Fingern und blieb stehen wo ich war.
Einen Moment war ich in meinen Gedanken versunken und sah dann wieder auf als ich seine Stimme hörte.
"Doch irgendwie schon, ich finde dann siehst du aus wie meins!" sagte ich und drehte mich zu ihm.
Ich zog ihn an dem Halsband zu mir runter und stoppte kurz vor seinen Lippen.
Seinen Atem auf meinen Lippen fühlte sich schön an und ich lächelte ihn leicht an.
"Vielleicht sollte ich dir das öfter anlegen..." hauchte ich.

Love is more than just a Kiss


Er hörte ihre Worte und obwohl es ihm gefiel, dass man deutlich erkannte das sie ihrer war, konnte er sich mit dem Halsband nicht weiter anfreunden. Selbst dann nicht, als sie ihn auf so dominante Art und Weise zu sich hinabzog und er im Grunde gar keine andere Wahl hatte, als ihrem Zug zu folgen.
"Kein Halsband als Mensch und als Wolf nur wenn es sein muss.", raunte er ihr entgegen und ihr warmer Atem auf seinen Lippen ihm bereits zu viel war, überbrückte er nun den letzten Abstand und küsste sie zärtlich.
Er konnte sich erst nach einer gewissen Weile von ihr losreißen und sah ihr dabei voller hingabe in die Augen.
"Laß uns verschwinden?"



Ich sah ihm in die Augen und lächelte leicht.
"Ich liebe es..." hauchte ich leise und stockte leicht als er mich küsste.
Dieser Moment war perfekt und ich seufzte leise als er sich löste.
Ich hatte die Augen einen weiteren Moment geschlossen ehe ich sie öffnete und ihn ansah.
"Wohin...?" fragte ich leise und sah zu ihm auf.

Love is more than just a Kiss


Es war ihm ein Rätsel warum sie das Halsband liebte, konnte das unmöglich nur deshalb sein, dass sie damit ausdrucken konnte, dass er der ihre war. Aber er befand es für besser nicht zu viel zu wissen, nicht das er ihr wieder nach gab und weit öfter dieses Halsband trug, als ihm lieb war.
Er sah ihr in die Augen, die er so liebte und zuckte leicht mit den Schultern.
"Ich weis nicht. Erstmal würde ich sagen, weg von hier. Und dann, wäre etwas Laufen nicht schlecht. Die Glieder recken und strecken?"



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