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Ich sah ihn an und nickte leicht.
"Ich weiß das es für dich schwer ist, ich will dich nicht nötigen aber es wird uns helfen uns zu verstecken." sagte ich.
Ich blickte mich nochmal um und lächelte dann leicht.
"Wir werden nicht direkt in der Stadt landen." sagte ich und schloss die Augen.
Der Weg nach Europa war ein wenig weiter und als wir mitten in auf einer Weinplantage landeten sah ich mich verwirrt um. Ich sah den Hang runter und versuchte Menschen zu erkennen.
"Okey, wir sind hier auf jeden Fall schon mal alleine." sagte ich und sah ihn an. "Lass uns schnell weg von hier." sagte ich und schlängelte mich durch die Reben immer seine Hand in meiner.

if I saw you in heaven?


Sie hatte ja recht, da konnte er einfach nichts dagegen sagen, aber es gefiel ihm nicht. Doch irgeneiner Angst musste er sich nun stellen und die Stadt erschien ihm da das kleiner Übel, zumindest hoffte er dies. Aber trotz ihrer Worte und ihrem Lächeln, klopfte ihm das Herz bis zum Hals und er schloß die Augen, denn irgendwo hatte er Angst das sie doch aus versehen mitten in der Stadt landeten, was ihn auf einmal ziemlich stark überfordern würde und so musste er sich darauf konzentrieren nicht in Panik zu verfallen.
Aber Minks bewies mal wieder das sie ihre Kräfte durch aus unter Kontrolle hatte. Stille empfing sie, als sie wieder in der normalen Welt waren, worauf er erleichter durch atmete.
Ein wenig neugierig sah er sich um, seine Sinne glitten dabei über die Umgebung, aber er konnte nichts ausmachen, dass für sie eine Gefahr dastellte und so entspannte er sich noch mal ein wenig. Und doch wollte er sich in seine animalische Gestalt zurück ziehen. Dies wiederum verhinderte Minks, denn sie hielt seine Hand fest in der ihren und zog ihn einfach mit sich.
"Glaubst du nicht als Wölfe wären wir schneller?", fragte er schließlich und duckte sich, als sie unter einem Ast hinwegtauchte. "Und wie weit haben wir es überhaupt bis zur Stadt?"



Ich schüttelte den Kopf und bog auf den Hauptweg der Plantage ab.
Kurz sah ich mich um und sah am oberen Hang einen Traktor stehen, das Zeichen das wir nach unten mussten.
"Die Wölfe die hier heimisch sind laufen nur in den Wäldern rum, wenn wir hier so rum laufen schießen sie auf uns weil sie Angst vor uns haben." sagte ich und versuchte mich nicht auf die Nase zu legen als es so steil bergab ging.
"Ich hab keine Ahnung aber wenn ich mich so umsehe dann ist es eine kleine Strecke, aber ich hab eine Idee wie wir die zurücklegen können. Vertrau mir." sagte ich.
Ich rutschte aus und plumste auf meinen Hintern, so rutschte ich ein Stück den Abhang hinunter und kam dann wieder auf die Beine. Ich rieb mir den Po und brummte. "Au." murmelte ich.

if I saw you in heaven?


Ihm gefiel es hier nicht so recht, denn zu hören das man auf sie schießen würde, ließ die Panik wieder stärker in ihm hoch kommen, denn er würde sich früher oder später wandeln, dagegen konnte er nichts tun. Aber das behielt diesen Gedanken bei sich, denn er hielt ihre Hand und sie gab ihm die nötige Sicherheit die er brauchte. Doch gerade als er dies feststellte, entglitt ihm ihre Hand und sie rutschte vor ihm den Hang ein Stück hinab. Er schlitterte ihr hinterher, wobei er auf den Füßen blieb und sah sie leicht besorgt an, denn er merkte durch aus das ihr nicht viel fehlte.
"Verrätst du mir deine Idee, wie wir die Strecke so schnell wie möglich zurück legen wollen, ohne auf unsere vier Pfoten zurück zu greifen?", versuchte er sie von ihren leicht schmerzenden Hintern abzulenken und griff jedoch bereits wieder nach ihrer Hand, da er spürte wie das Fell deutlicher unter seiner Haut zu jucken begann.



Ich hob den Blick und sah zu ihm auf.
"Wir fahren in einem Bus." sagte ich. "Die anderen Menschen können dann unseren Geruch solange überdecken bis wir in der Stadt sind und da wird es dann wieder schwierig wenn wir uns unter den Menschen bewegen." sagte ich.
Ich drückte seine Hand sanft und stolperte den Rest nach unten.
Am Fuß des Hanges sah ich mich um und trat durch die Sträucher auf die Straße.
Mein Blick wanderte über das kleine Dörfchen und eine Frau hinter ihrem Zaun sah zu uns rüber. Ihr Blick wurde fragend und sie winkte uns.
Ich lächelte leicht und sah zu Rapha. "Kannst du hier einen Moment warten?" fragte ich. "Oder kommst du mi zu der Frau?" fragte ich.

if I saw you in heaven?


Er sah die Frau, hörte ihre Frage und hielt sie an ihrer Hand zurück.
"Ich werde mit kommen, denn mich ab jetzt irgendwo allein stehen zu lassen ist keine sonderlich kluge Idee.", gestand er ihr nun ehlich ein, wobei es ihm leid tat, das er ihr solche Ärger bereitete und das nicht in mehrfacher Ausführung. "Aber hältst du es wirklich für eine kluge Idee mich in einen Bus zu stecken? Dort ist es eng und dort sind Fremde und es wird nicht sonderlich gut riechen und ich bin einfach gestört."
Er atmete schwer aus und schüttelte hilflos den Kopf.



Ich schnaufte leise und sah ihn mit erhobenen Brauen an.
"Entspann dich, ich bin immer dabei." sagte ich und drückte seine Hand.
Dann ging ich mit ihm zusammen über die Straße, die Dame lächelte uns an und reichte uns eine Flasche Wasser.
Ich lächelte leicht. "Danke." murmelte ich, ich roch an dem Wasser und trank dann davon.
Ich reichte es weiter und fragte die Dame auf französisch ob sie frische Kleidung für uns hätte. Sie nickte und verschwand im Haus. "Sie bringt uns frische Kleidung damit unser Geruch ein wenig verschleiert wird." sagte ich und lächelte ihn sacht an.
Die Frau kam wieder und hielt uns Kleidung hin. Sie zeigte uns eine Terrasse hinterm Haus wo wir uns unbeobachtet umziehen konnten.
Ich setzte mich einen Moment auf einen Stuhl und biss mir auf die Lippe um nicht zu weinen.
"Das ist alles grad ein wenig viel, ich wollte doch nur das wir ein schönes Leben haben und uns entspannen können." sagte ich leise.

if I saw you in heaven?


Sie dachte an so vieles und er konnte nur daran denken einfach zu laufen, immer weiter zu laufen, bis die Pfoten nicht mehr konnten. Und in diesen Moment war er wieder einmal äußerst dankbar dafür, sie zu haben, sie seine Fähe nennen zu dürfen. Und so folgte er ihr ohne ein Murren hinter das Haus, trank sogar etwas von dem Wasser und merkte doch sofort das es Minks den Boden unter den Füßen wegzog, kaum das sie die Terrasse erreichten und sie sich setzte.
"Wenn ich jetzt alleine weiter laufe, dann wird er dich nicht finden. Er kennt deinen Geruch noch nicht und offenbar auch nicht deinen Namen, er würde dich also nicht finden. Du müsstest dich nur ein wenig durch die Welt porten und die Zwischenwelt ein wenig meiden.", gab er zu bedenken und dabei kamen ihm diese Worte nicht sonderlich leicht über die Lippen, denn er wollte sie nicht verlassen und doch würde er es, um ihr altes Leben zu bewahren und sie in Sicherheit zu wissen. "Ein Wort Minks und ich bin weg, du damit in Sicherheit."
Und obwohl er das sagte, kam er zu ihr, sank vor ihr auf ein Knie und schloß sie fest in seine Arme.
"Es tut mir leid."



Ich hob den Blick und sah ihn an.
Meine Arme schlossen sich um ihn und ich schluchzte einige Male auf.
"Ich will nicht das du gehst, ich kann nicht ohne dich hier weg." sagte ich und schüttelte den Kopf mehrfach. "Das geht nicht wenn dann muss ich mit du kannst mich nicht allein lassen. Nein nein nein nein nein.." sagte ich immer wieder und wurde hektischer.
Das würde ich nicht überleben, wenn er mich jetzt alleine lassen würde, ich war mitten in der Entwicklung, ich kannte nicht mal alle meine Fähigkeiten, wie sollte ich damit klar kommen wenn niemand auf mich aufpasste.

if I saw you in heaven?


"Hey ist schon gut.", raunte er leise und strich ihr beruhigte über das Haupt. "Ich bin hier Minks, schon gut."
Er hielt sie fest an sich gedrückt und hüllte sich für einen Moment in Schweigen, strich ihr dabei aber kontinuierlich über das Haar und den Rücken, bis sie sich wieder halbwegs beruhigt hatte.
"Ich werde dich nicht verlassen, nicht wenn du es nicht willst. Es war nur ein Gedanke, der es dir ermöglicht hätte zurück in dein Leben zu kehren, denn du hast mit all dem hier überhaupt nichts zu tun. Aber ganz ruhig, ich bin hier. Du kannst mich hören, riechen und fühlen. Ja sogar schmecken wenn du möchtest."



Seine Worte ließen mich zwar ruhiger werden aber ich war immer noch aufgewühlt.
Diese ganze Situation gefiel mir nicht und ich war einfach am Ende meiner Kräfte angekommen.
Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und seufzte.
"Ich bin so müde und es ist einfach alles zu viel." meinte ich leise.
Die Dame brachte uns Essen und stellte neues Trinken hin ehe sie sich wieder ins Haus verschanzte.
Ich sah ihn nochmal an und küsste ihn dann inning. So konnte ich einen Moment alles ausblenden und mich rein auf ihn konzentrieren.

if I saw you in heaven?


Er konnte sie nur zu gut verstehen, doch so seh er es auch wollte, er konnte ihr nicht helfen, denn diese Situation war für sie beide hart. Sein Vorteil war lediglich jener, dass er sein Leben lang mit solchen Situationen hatte klar kommen müssen. Nicht das es dies dadurch leichter machte, doch es setzte ihm nicht mehr ganz so sehr zu. Für ihn war jetzt die Stadt das grössere Übel. Aber diese geriet in Vergessenheit, als sie ihre Lippen auf die seinen legte und sie ihn damit völlig für sich beanspruchte.
Er schob seine Hand in ihren Nacken und strich mit den Fingerspitzen sachte über ihre weiche Haut, während er jede Sekunde genoß, die ihre Lippen die seinen berührten.
"Ich liebe dich, vergiß das nie.", raunte er leise und lehnte seine Stirn an die ihre.



Dieser Moment, einfach alles ausschalten und die Welt einen Augenblick vergessen brauchte ich wirklich.
Als ich mich von ihm löste legte ich meine Stirn an seine.
"Ich liebe dich auch, für immer." hauchte ich und strich über seine Wange.
Einen Moment lang schloss ich meine Augen und versuchte zu vergessen das wir gejagt wurden.
"Tut mir leid, ich weiß nicht was los ist, irgendwie ist alles so komisch und ich fühle mich verwirrt und hab einfach Angst." meinte ich und seufzte leise.

if I saw you in heaven?


Dies war wohl der Augenblick wo er ihr gestehen sollte das er vor Panik und Angst fast schon durch drehte. Aber er schwieg, hielte sie bei sich und ließ sich durch ihre Nähe etwas beruhigen, so dass er ihr den Halt geben konnte, den sie wohl brauchte, so wie sie es bei ihm tat.
"Du hast dich nicht zu entschuldigen, denn das ist jetzt alles etwas viel für nur einen Tag.", gab er zu bedenken und legte eine Hand an ihre Wange, um mit dem Daumen darüber zu streichen. "Aber wir werden das schon irgendwie schauckeln. Erstmal heißt es unterzutauchen, wenn wir das geschafft haben, dann können wir uns Gedanken darüber machen, wie wir mit dieser Situation umgehen."
Er Versuchte sie durch einen handfesten Plan zu beruhigen und zugleich ein wenig Sicherheit zurück zu geben, da sie nun etwas hatte das ihr sagte wo es lang gehen würde.



Ich sah ihn an und irgendwas sagte mir das er genauso Angst hatte wie ich, der Kerl musste wirklich schrecklich sein und ihm so viele unfassbare Dinge angetan haben.
Ich schloss die Augen und schmiegte meine Wange in seine Hand.
"Ich frag die Dame gleich wann hier ein Bus nach Paris fährt dann können wir vielleicht heute Abend schon da sein." sagte ich und seufzte leise.
"Glaubst du, du wirst das schaffen? Ich meine nicht durchzudrehen in der Stadt?!" fragte ich und sah ihn an.
Ich wusste das er es nicht mochte wenn viele Menschen um ihn waren und Paris war nicht gerade klein und leer.
Langsam holte ich teif Luft und ließ sie dann wieder raus. "Das wird eine verdammt harte Zeit, hab ich recht?" fragte ich.

if I saw you in heaven?


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