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Es war ein Spießruten lauf und obwohl Minks erneut dafür sorgte das er möglichst viel von ihr wahrnahm, war diese Stadt doch zu viel für ihren zierlichen Körper. Nicht nur einmal ging ein Zitternd durch seinen Körper, der danach lechzte sich zu wandeln, um in voller Panik einfach davon zu laufen. Aber jedes mal wenn er davor stand die Kontrolle zu verlieren, veränderte sie etwas, ob es nun ihre Hand war die sie wo anders hinlegte oder ihre Stimme die ihn eindringlich in ihre Gedankenwelt holte.
Wie er es in das Hotelzimmer schaffte konnte er im nachhinein nicht sagen, doch er hörte wie die Tür ins Schloß fiel und in diesen Moment brach der Wolf in ihm hervor. Völlig nervös hechelnd stand er in dem Raum, seine Augen blieben keine Sekunde an einer Stelle haften, seine Ohren zuckten in alle Richtungen. Seine Rute einklemmend, stand er zitternd da und stand kurz davor zusammen zu brechen.



Ich rutschte an der Tür zu Boden und sah zu ihm über.
"Shh, komm her." murmelte ich und streckte die Arme nach ihm aus.
Ich konnte seine Nervosität fast greifen und ich wusste das dies alles grad nicht einfach für ihn war. Sein schneller Herzschlag machte mir Angst und ich krabbelte zu ihm.
Drückte ihn an mich und Schlange meine Arme schützend um ihn.
"Es wird alles gut, ich bin da, ich bin da.." murmelte ich leise und strich immer wieder über sein Fell.

if I saw you in heaven?


Er sah ihre einladenden Arme, wusste was sie bewirken sollten, doch er konnte seinen Pfoten nicht mehr befehlen sich zu bewegen. Sein ganzer Körper wollte ihm nicht mehr gehorchen und so blieb er mit tief hängendem Kopf stehen und wünschte sich überall hin, nur hauptsache weg von hier.
Ihm wurde schwarz vor Augen und so sah er nicht wie Minks zu ihm kam, noch konnte er sie hören, das sein Blut zu laut in seinen Ohren rauschte, daher kam ihre Berührung völlig unverhofft und doch biß er nicht zu, es war als wüsste er instinktiv das ihm keine Gefahr drohte. Er währte sich auch nicht gegen den seichten Zug, als sie ihn an ihren Körper drückte. Er ließ sich fallen, lehnte sich schwer gegen sie, bis er mehr lag, als das er saß und vergrub seine Nase in ihre Kleidung. Die Augen schließend, versuchte er sich auf ihren Herschlag zu konzentrieren. Und langsam begann er sich zu beruhigen, was er soweit schaffte, das lediglich ein leichtes Herzrasen zurück blieb.



Ich brummte leise und hielt ihn die ganze Zeit bei mir.
"Shh...shhh...shhh..." murmelte ich und strich immer wieder über sein Fell.
Mein Blick hob sich und ich sah mich genau um.
"Ich bin da.." summte ich und gab ihm viele kleine Küsschen auf den Kopf.
Ich versuchte irgendwie seinen Herzschlag runter zu pegeln und kraulte ihn sanft.

if I saw you in heaven?


Obwohl das Zimmer nicht das ihre war und es nach wie vor überall fremd roch und auch klang, vermocht er es dank ihrer Hilfe sich nach einer Weile wieder zurück zu wandeln. Aber er blieb dicht bei ihr, brauchte ihre Nähe, ihren Geruch und Herzschlag.
"Er wird uns dank mir noch erwischen.", sprach er seine Ängste laut aus. "Du solltest abhauen so lange du noch kannst. Ohne mich hast du eine reale Chance."
Viel Hoffnung hatte er nach diesem Anfall nicht, denn er war für diese Welt noch nicht bereit wie es aussah.



Ich sah ihn wehmütig an und seufzte leise.
"Raphael, Baby, das ist alles nicht deine Schuld, es ist die Schuld dieses Schweins, das dich gefangen gehalten hat, das dir all das angetan hat, dir so viel genommen hat und uns jetzt jagt weil du dir die Freiheit geholt hast dir dir zusteht." sagte ich und drückte ihn an mich.
"Nichts und niemand wird mich von dir trennen, du hast mir ein Geschenk gemacht als du damals im Wald vor mir aufgetaucht bist, du hast mich mit in deine Welt genommen, hast mir gezeigt das ich dich wirklich und wahrhaftig liebe, das ich ohne dich allein und verletztlich bin. Also nenn mir einen Grund warum ich dir nicht eine Scheuern sollte, du machst dich klein und tust so als wärst du schwach, doch das bist du nicht!" wurde ich energisch.
Ich packte sein Gesicht mit beiden Händen und sah ihn einen Moment lang an. "Weder du noch ich werden dieses Hotelzimmer allein verlassen, ich werde nicht gehen und wenn du es tust finde ich dich und tret dir in den Hintern, wir schaffen das und wenn wir ein Normadenleben leben, ich tu es sofort, wenn du bei mir bist bin ich überall zuhause!" sagte ich und küsste ihn hitzig.
@Raphael Foster

if I saw you in heaven?


Er hörte ihr aufmerksam zu und war doch völlig damit überfordert. Er verstand was sie sagte, doch er kapierte nicht wie sie das so sehen konnte. Sie warf ihr Leben für ihn weg, ohne zu zögern oder gar zu versuchen sich doch irgendwie heraus zu winden. Doch es war ihre Energie die sie bei dieser Ansprache ausstrahlte, die ihn erreichte und die ihn leicht in sich zusammen sinken ließ, sich in wölfischer Manier duckte, sich ihr ergab.
Es brauchte einen Moment, bis sie ihn mit ihrem Kuss so für sich beanspruchte, dass er alles um sich herum ausblendete und er diesen voller Leidenschaft erwidern konnte. Dabei war es nun er, der sich in ihr Shirt krallte, um sich bei ihr festzuhalten.



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