Sie ergriff seine Hand und in diesem Moment war der Schrecken des Einkaufens vergessen. Sicher, er mochte es nach wie vor nicht herumzulaufen und Klamotten anzusehen oder gar zu probieren. Aber wenn er dies ertragen musste, um im Ausgleich dafür ihre Hand in der seinen zu spüren, dann war das diesen Albtraum wert. Seine Miene jedoch erhellte es nicht, sie wurde sogar noch ein wenig düsterer, denn nun hatte er auf die Dame an seiner Seite aufzupassen und nichts und niemand hatte sie anzurempeln oder gar anzusprechen. Ja sogar ein schiefer Blick würde von ihm nicht toleriert werden.
"Was findet ihr Frauen am Klamotteneinkaufen nur so toll?", erwiederte er ihr auf ihre Überlebensfrage, denn was er gerade so überstehen würde, war wohl für sie ein viel zu kurzes Vergnügen.
Er sah durch die Showfenster des Ladens und atmete resignierend aus.
"Ziemlich großer Laden, mit noch einer viel größeren Auswahl.", raunte er leise und folgte ihr langsam in den Laden. "Ich würde sagen, du behältst einfach die Führung bei, ich folge, immerhin bist du gerade der Experte."

Ich liebte es seine große Hand in meine zu haben, oder eher meine kleine Hand in seiner großen zu haben, es gab mich ein sicheres Gefühl und sein Blick zu deuten würde es niemand vagen uns anzurempeln, man sah wie die Blicke sich senkten ehe sie überhaupt irgendwie schauen konnte und das fand ich gut und ich schätzte es sehr an ihm.
Irgendwie schien er mich zu schützen und das fand ich unheimlich süß von ihm, doch das würde ich jetzt nicht laut aussprechen.
"Tja wir lieben es neue Klamotten anzuschauen und neue zu kaufen, ist eben irgendwie ein Frauending aber glaub mir es gibt Männer die sind schlimmer als wir Frauen, klingt zwar komisch ist aber wirklich so.", meinte ich dann und grinste ihn breit an.
Wir betraten den Laden der wirklich groß war. "Auf was stehst du? Eher sportlich und bequem oder eher schick und elegant?", fragte ich dann. An einen Outfit konnte man das jetzt nicht abmachen was er nun besser fand und was nicht, aber würde er dies eingrenzen dann würden wir nicht lange brauchen.
"Oh naja Experte nun nicht aber ich kenne mich aus.", lachte ich dann und schmunzelte ihn an.

Er glaubte zu wissen auf was für Kerle sie da anspielte und diese durften diesem Vergnügen durch aus fröhnen. Jedem das seine, wie er immer gern sagte, doch für ihn war das einfach absolut nichts.
"Solch ein spezialgelagerter Typ von Mann bin ich nicht.", grinste er fast schon und schüttelte den Kopf.
Ihre Frage jedoch ließ ihn seinen Blick kurz umherschweifen, denn er hatte sich noch nie groß Gedanken darüber gemacht was er wohl für einen Styl hatte. Es musste einigermasen gut aussehen und ihm passen, wenn es dann noch bequem war, dann war er glücklich.
"Bequem klingt ganz gut. Weis auch nicht, Hosen dürfen nicht zu eng sein und ruhig etwas tiefer hängen. Ansonsten liebe ich Skaterschuhe und Boxershorts. Socken sollten nicht diese Knubels haben und zu guter Letzt, keine grellen Farben."
Ob sie damit was anfangen konnte? Er glaubte eigentlich nicht daran, war sich nicht mal selbst sicher, ob er verstand was er da von sich gab.

Ich musste dann lachen. Ich hätte es mir auch bei Adam nicht vorstellen können das dieser jetzt richtig ein Shoppingking war, wäre das so gewesen gut ich hätte es hingenommen aber es passte einfach nicht zu ihm.
"Okay das hätte mich echt gewundert wenn du solch ein Typ Mann wärst.", gab ich dann ehrlich zu verstehen.
Wenn ich mir jetzt so seine Klamotten ansah würde ich wirklich auf sportlich tippen, beqem auch, aber vor allem sportlich und schlicht und es bestätigte sich als er aufzählte was er so wollte.
Ich nickte und notierte alles in meinen Kopf. Ich verschaffte mir einen Überblick und grinste ihn an. "Da finden wir sicher was.", meinte ich dann und lief dann gerade aus durch den Laden.
Dort landeten wir bei Hosen aller Art. Von enge bis zu richtig lockeren. Ich steuerte ein Mittelding und holte zwei hervor. "Dunkel oder Hell?", fragte ich dann und hielt ihn zwei verschiedene Hosen unter die Nase.
Die Shorts waren daneben da kramte ich ein paar schlichte hervor und drückte ihn diese in die Hand. Socken auch. Dann waren da noch Shirts, Pulli und eine Jacke, doch erstmal sollte er sich noch eine weitere Hose aussuchen, ehe wir ins das Oberteilparadies gehen würden.

Er folgte ihr und bevor er so recht wusste wie ihm geschah, hatte er Socken und Shorts in der Hand.
Bei den Hosen zuckte er nur mit den Achseln, immerhin brauchte er mehr als nur eine Hose und so ließ er sich beide geben. Da keine von ihnen weiß war, eine Farbe die er bei Hosen, die so rasch schmutzig wurden, nicht leiden konnte, war hell oder dunkel keine große Frage.
Sein Blick hing aber immer noch auf den Shorts und mit einmal stahl sich Grinsen auf seine Lippen.
"Du hast mir gerade Unterwäsche herausgesucht?", fragte er mit einmal und neigte sich Liz entgegen, damit er ihrem Ohr nahe kam, um ungebetene Zuhörer zu vermeiden. "Frauen suchen Männern nur dann Unterwäsche aus, wenn sie ihn Sohn nennen oder, naja, ihn als ihren Freund bezeichnen."
Er zog sie damit ein wenig auf, er wusste ihre Hilfe zu schätzen, doch das sie ihm wie selbstverständlich die Shorts raus gesucht hatte, das war einfach nur niedlich von ihr.

Stimmt er brauchte mehrere Hosen so nahmen wir beide mit, mein Augenmaß sagte mir auch das sie passten müssten. "Anprobieren musst du das alles nach her aber schon also wenigstens Hose und die Oberteile.", bemerkte ich dann und sah ihn mit hochgezogene Brauen an, ich wusste das Männer es hassten anzuprobieren aber da führte kein Weg dran vorbei.
Ich lief dann zu den Oberteilen als ich ihn ansah und nickte, "Jap sieht so aus als wenn ich dir Unterwäsche rausgesucht habe, ist das jetzt schlimm?", fragte ich dann.
Mir wurde seine Nähe bewusst als er sich zu mir runterbeugte. Ich erzitterte kurz und biss mir auf die Lippen. Ich sah ihn an und lächelte unschuldig. "Naja ich... also gefallen sie dir nicht?", fragte ich dann unsicher, eigentlich waren es normale Farben aber vielleicht gefielen sie ihn ja nicht.
Ich sah ihn an und das er mich so aufzog bekam ich erst nicht mit erst im nach hinhein. Ich schüttelte grinsend den Kopf als wir dann bei den Shirts und Pullis standen. "Also dann der Herr such dir was aus.", meinte ich und zeigte auf alles.

Er grinste einfach nur und schüttelte mit einem Schulterzucken den Kopf, hüllte sich aber zum Thema Shorts nun in Schweigen. Es waren Shorts, einfarbig, schlicht und einfach. Doch das sie ohne groß nachzufragen nach seiner Größe gegriffen hatte, nun das war nun doch etwas das sein Grinsen noch breiter werden ließ, denn offenbar hatte sie ihn bereits genauer ins Auge genommen, als ihm bisher klar gewesen war.
Der Gedanke jedoch, dass er die Klamotten auch noch anprobieren musste, bevor sie an die Kasse gehen konnte, stieß ihm ein wenig auf. Das erkannte man auch an seinem Gesichtsausdruck, doch er hatte nicht gerade das Gefühl, als ob Liz da groß mit sich reden lassen würde.
"Kann ich nicht einfach von den Shirt dort.", er wies auf einen Tisch mit einem Shirt in verschiedenen Farben. "Verschiedene Farben nehmen und dann reicht es auch, wenn ich nur eines davon probiere?"
Dieser Plan erschien ihn als sinnvoll und klug. Und wenn das so funktionierte, konnte er dies mit den Pulli oder einem Hemd auch so halten.

Natürlich hatte ich mir ihn schon angeschaut, wie sollte ich dies nicht machen können, immerhin sah er verdammt gut aus und das wusste er selber da war ich mir absolut sicher, also nahm ich an das diese Shorts passen könnte und wenn nicht tja dann hätte ich pech, aber egal sie wird passen.
Ich merkte das ihm das mit dem anprobieren gegen den Strich ging und sah ihn schief an. Sein Gesicht sah man an das ihm das echt nicht passte.
Ich sah ihm nach und grinste. "Ja klar das geht auch, hauptsache wir wissen deine genaue Größe und dann können wir den Rest aussuchen.", schmunzelte ich.
Ich wusste das ihm das wohl sehr entgegenkommen würde. "Also dann probier das mal an.", sagte ich dann und reichte ihn ein Shirt, ein Pulli, ein Hemd und eine Jacke.
"Und ich will es sehen.", wies ich an.

Da schien sein Plan doch tatsächlich aufzugehen. Er musste nur ein Shirt probieren, zehn davon nehmen und ehe er sich versah, besaß er genügend Kleidung und er war hier wieder raus. Und das seine Shopping-Queen danach nicht verschwinden würde, war er überhaupt nicht traurig darüber, wenn das Einkaufen rasch zu ende ging.
Allerdings war sein Grund zur Feier von kurzer Dauer, denn kaum das er alles in der Hand hatte, das Liz für ihn ausgesucht hatte, wurde er in Richtung Kabinen geschickt und dezent darauf hingewiesen, dass er nicht einfach probieren sollte, sondern dies auch noch vorführen durfte.
Er sah sie mit einem finsteren Blick an, er wollte ihr schon sagen das er dies gewiß nicht tun würde und schon drei mal nicht, wenn man es von ihm verlangte. Doch alles was von ihm kam, war ein protestierendes Schnauben, als er sich schon umdrehte und davon stapfte. Und das lag allein an ihrer Art, wie sie mit ihm umsprang. Sie war durch aus sanft, unsicher und vorsichtig bei ihm, doch sie wusste auch was sie wollte und wie sie es bekam. Noch nie hatte es jemand gewagt ihm zu sagen was er zu tun hatte, doch Liz tat es und er hörte, zumindest in dieser Sache, da sie ihm ja nicht schadete.
So verschwand er in der Kabine, tauschte seine Kleidung gege die erste neue Montur und nach einem gewissen Zögern, verließ er die Umkleide und präsentierte sich Liz.
Er zog sich die Hose ein wenig tiefer und zuckte mit den Schultern.
"Ich weis auch nicht. Die Hose mag ich, das Shirt darf ein wenig weiter sein und nicht so eng am Hals."

Klar warum auch ewig viel anprobieren das würde selbst mir auf den Wecker gehen, ich ging gerne shoppen keine Frage aber dieses anprobieren fand selbst ich manchmal belastend also mied ich es oft und verzichtete dann auf die Klamotten, verrückt aber war so.
Ihn schien es nicht zu passen das ich ihn danach sehen wollten aber da hatte er dezent pech, denn ich wollte es ja sehen was ich da ausgesucht habe, ich wollte schließlich nicht im dunkeln tappen und wenn er es mir nicht hier zeigte dann würde ich das eben gerne zu Hause sehen also konnte er sich nun entscheiden wie und wo er es gerne hätte.
Ich wartete also das er sich anzog und dann ging die Kabinentür auf und ich blickte auf. Ich sah ihn von oben bis unten an und grinste.
"Also die Hose steht dir wirklich gut.", sagte ich dann. "Wegen den Shirts finden wir schon was.", sagte ich dann und holte ihn rasch eine Nummer größer. "Hier probier das mal.", meinte ich und drückte es ihn in die Hand und schob ihn zurück in die Kabine.
Ich wartete nun wieder.

Ob die Hose ihm wirklich stand, das vermochte er nicht zu sagen, aber sie war weit und zu gleich eng genug. Sie schlabberte nicht um seine Beine und engte dabei nichts in seiner Leistengegend ein, durch und durch perfekt im Sitz. Aber wenn Liz meinte sie stand ihm, dann war diese Hose wohl bereits gekauft.
Doch dann verschwand Liz auf einmal, ließ ihn vor der Kabine stehen und er merkte das er leicht nervös wurde. Nicht weil er angst hatte hier allein zu sein oder das sie ihn gar einfach zurück lassen könnte, nein, es gefiel ihm nicht das sie allein durch den Laden schlenderte, wo es doch mehr Männer als Frauen gab. Und so folgte er sie mit Argusauge, ließ sie keine Sekunde lang aus dem Blick und riet es keinem Kerl sich ihr zu nähern. Sein Liger brummte unruhig, doch zwang sich Adam dazu ruhig stehen zu bleiben, bis sie wieder kam. Die Anspannung fiel von ihm ab und schon hatte er ein weiteres Shirt in der Hand und sie schob ihn dort hin, wo sie ihn gern haben wollte, in die Kabine.
Er zog sich die zweite Hose über, das größere Shirt probierte er nur zur Probe kurz an, befand es für wesentlich angenehmer und packte es zur Seite. Dann zog er Hemd und Pulli an, um diese Fliegen mit nur einer Klatsche zu schlagen. Und erneut trat er mit einem leisen Murren aus der Kabine.
"Das Shirt ist in der Größe jetzt okay.", teilte er ihr mit und erneut zupfte er sich die Hose zurecht. "Ein zweiter Gürtel wäre wohl nicht verkehrt, wenn sie denn übehraupt welche haben, wo man die Schnallen austauschen kann."

Ich fand die Hose gut und auch er schien sich darin wohl zu fühlen zumindest nahm ich das an. Ich rechnete es ihn hoch an das er raus kam und das würde ich ihn nach her auch noch sagen, denn er hätte es nicht machen müssen, er konnte mir genau so die Stirn bieten, wie ich ihm das eben auch konnte.
Als ich los lief, spürte ich seinen Blick auf mir liegen und somit wusste ich das ich sicher war und niemand es sich vagen würde mich anzugreifen denn ich glaube das auch die anderen diesen Blick sahen, diesen Blick der zu sagen schien Wehe du schaust sie nur an
Ich wartete nun das er raus kam und sah ihn an. Ich schaute ihn an und mir blieb die Spucke weg. Wieder scannte meine Augen ihn.
Ich sah dann in seine Augen. "Du weißt schon das du darin echt gut aussiehst.", sagte ich dann und sah ihn nochmal an als ich das wegen dem Gürtel hörte. "Warte, nicht weg gehen.", wies ich an und spazierte zu den Gürtel.
Ich sah mir welche an, als sich jemand neben mich platzierte, ich spürte sofort ein anderes Wesen in ihn und merkte den Blick. Ich nahm mir ein Gürtel und wollte zu Adam als dieser mich am Arm packte. Ich sah ihn erschrocken an. "Lässt du mich mal los, sonst ist dein Hirn gleich eine Erbse.", sagte ich dann giftig und zog an meinen Arm den der Typ hielt, doch spürte ich den Griff der sich in meine Haut grub und weh tat.
Hexen sollten hier nicht rumlaufen flüsterte er mir ins Ohr.

Bei ihren Worten begann sein Herz unweigerlich zu klopfen und er senkte für einen Moment, leicht verunsichert den Blick. Aber nicht lange genug, um ihn wirklich als solchen auszulegen. Und doch, dies von Liz zu hören, ließ ihn kurz zu einem schüchternen Burschen werden. Aber auf der anderen Seite, was hatte sie auch erwartet? Immerhin hatte sie ihm diese Klamotten herausgesucht und nun war es offiziell, sie hatte einen exzellenten Geschmack und traff scheinbar instinktiv seinen Geschmack.
Dies konnte er ihr aber gar nicht sagen, denn sie flitzte auch schon wieder davon. Der leichte Anflug eines Lächelns lag auf seinen Lippen, da er erkannte was sie vor hatte, doch dieses verschwand, kaum das er sah wie sich jemand zielstrebig auf sie zu bewegte.
Da er keine Schuhe an hatte, schlich er sich so gesehen auf leisen Sohlen an Liz heran, bewusst blieb er auf der abgewandten Seite des Fremden. Er trat dicht an seine Rothaarige heran, so dass sie mit ihrer Schulter seine Brust berührte.
"Sprich sie nicht an. Sieh sie nicht an. Und vor allem, berühre sie nicht.", knurrte er leise. "Anderenfalls reiß ich dir die Zunge heraus, stech dir die Augen aus und schicke dein Finger per Post an deine Mami, falls du eine hast."

Ich sagte ihm nur wie es war und so empfand ich es eben, er sah immer irgendwie gut aus aber die Klamoten waren einfach wie gemacht für ihn, sie standen ihm gut.
Klar ich sollte die Klamotten gut finden denn ich hatte sie rausgesucht, aber diese an ihn zu sehen war noch besser, es hätte ja auch total blöd aussehen können aber nun gut, sie sahen gut aus und so musste ich mir keine Gedanken mehr machen das es eben nicht so war.
Ich stand dann da und dieser Typ hielt mein Arm fest, der langsam echt weh tat weil er mein ganzes Blut abdrückte. Ich zog daran und durch den Schmerz schaffte ich es nicht sein Gehirn zu fritieren.
Plötzlich spürte ich an meine Schulter Adam, ich wusste sofort das es Adam war und ich riss die Augen auf bei den Worten die er da sagte.
Er beschützte mich tatsächlich und würde nicht gerade ein Blutsauger an mir hängen würde ich lächeln und irgendwas sagen aber so war die Situation echt unpassend.
Als ob schnaubte der Blutsauger zu Adam. Meine Augen verengten sich. "Ich wirde es nicht drauf ankommen lassen.", sagte ich mit einer festen Stimme.
Sein Griff verstärkte sich nochmal und mir wurde schwindelig von dem Schmerz, würde er noch stärker zudrücken dann wäre der Knochen durch. Ich zog die Luft scharf ein und sah wie sich vor mein Augen alles drehte.