Ich war wirklich glücklich und das eher so innerlich wobei Adam es wahrscheinlich genau spürt wie glücklich ich war, es war schon fazinierend das er solch ein feines Gefühl dafür hatte, es war einfach auch unfassbar das es eben so war.
Ich sah zu wie die Blondine ihn die zwei Tüten reichte und so konnte meine Hand in seiner bleiben was mir durchaus gefiel, denn so fühlte ich mich sicher, ich ließ den Schutzpanzer um uns fallen und man konnte uns wieder richtig sehen.
Wir standen am Ausgang und ich lächelte. "Einmal hier entlang.", sagte ich und ging einfach los.
"Morgen oder spätestens übermorgen muss ich Lebensmittel einkaufen da kann ich aber das Auto nehmen.", sagte ich dann. "Was isst du am liebsten, dann bringe ich das mit?", fragte ich dann. Ich plante ihn schon ein denn für mich war klar das ich ihn zum essen nun immer bei haben wollte nur um einfach auch zu wissen das er was zu sich nahm und nicht hungernd schlafen gehen muss.
Wir erreichten die Apotheke die wir betraten. Ein Herr mittleren Alters stand hinter dem Tresen und sah uns Erwartungsvoll an. "Ähh was brauchst du genau für mein Arm?", fragte ich dann an Adam gerichtet.

Auf ihre Fragen hin musste er grinsen, denn das was nun wohl von ihm kam, war nichts womit sie gewiß nicht bereits gerechnet hatte.
"Fleisch? Bei Beilagen, solang es kein extrem verkochtes Gemüse ist, bin ich nicht wo wählerisch. Aber das Fleisch sollte gut sein und ich komm dafür auch auf, du hast das nicht zu zahlen. Gibt es in dieser Stadt überhaupt einen guten Metzger?"
Doch bevor sie ihm antworten konnte, betraten sie die Apotheke und er sah sich dem Apotheker gegenüber. Langsam hatte er für diesen Tag doch genug mit Menschen zu tun gehabt. Und das er dies dachte, ließ ihn erschrecken, denn eigentlich war er nicht so empfindlich. Aber entweder war er zu lange in der Natur unterwegs gewesen oder es lag an Liz, die er mit nichts und niemanden teilen wollte.
"Ich brauch einmal Mullkompressen, nicht zu klein. Traumeel und diese selbst haftenden Verbände. Das wäre alles.", er wand sich direkt an den Mann, der auch schon los eilte und alles besorgte.
Adam zahlte und nahm die kleine Tüte an sich, hatte die ganze Zeit über ihre Hand nicht los gelassen. Ja, er stellte eher die Tüten mit seinen Klamotten ab, als das er sie los lassen würde.
"Wenn du nichts dagegen hast, würde ich mich bei einer Bank rasch um deinen Arm kümmern, bevor ich dich nach hause bringe."

Ich hörte ihm zu und nickte. "Okay das werde ich hinbekommen, ich kenne ein recht guten Metzger der wird mir schon was gutes geben können.", meinte ich dann.
Ich sah ihn an. "Nein das kann ich wirklich nicht von dir verlangen das du da wegen mir für irgendwas aufkommst, das mache ich schon, immerhin will ich dich bekochen.", meinte ich dann und drückte seine Hand.
Wir betraten den Raum und ich sah den Mann an, wenigstens mal jemand der nicht irgendwelche Blicke tauschte sondern einfach nur seinen Job nachging.
Ich hörte was Adam alles haben wollte und der Apotheker kam mit allem wieder, die ganze Zeit lagen unsere Hände beisamen und es entlockte mir die ganze Zeit ein Lächeln welches nicht von meinen Lippen weichen wollte.
Auf seine Worte hin nickte ich. "Okay komm da drüben die Bank scheint leer zu sein.", meinte ich dann und zog ihm zu die Bank, dort hingesetzt zeigte ich ihn mein Arm und ließ ihn machen dabei schaute ich die ganze Zeit von seinen Händen in sein Gesicht.

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