#1

Parkbank

in Stadtpark 15.12.2014 22:25
von Nathan Argeneau • 989 Beiträge
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#2

RE: Parkbank

in Stadtpark 18.01.2015 23:22
von Kyran Şerban (gelöscht)
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Heute Morgen war ich einer Spur nachgejagt. Ich hatte schon gedacht, das wäre es nun endlich. Ich hätte den Dämon gefunden, der die Klinge geführt hatte. Gefolgt war ich der Person durch die halbe Stadt. Ich hatte sie beobachtet bei allen möglichen Dingen, darauf gehofft, dass sie sich zu erkennen gibt. Und nun saß ich hier und sah dabei zu wie die Frau mit einem Kinderwagen und einem Mann an ihrer Seite durch den Park schlenderte.
Leicht genervt rieb ich mir die Nasenwurzel. Ich hatte mich getäuscht. Sie sah ihr nur ähnlich. Oder? War die Frau damals überhaupt dunkelhaarig gewesen? Wer weiß, ob sie sich die Haare nicht bereits gefärbt hatte. Außerdem war es 50 Jahre her. Wer wusste ob sie überhaupt noch lebte.

Schön. Wirklich sehr schön. Langsam hatte ich das Gefühl, das Gesicht meines Opfers verblasste. Aber ich durfte nicht vergessen wer sie war. Ich durfte ihr Gesicht nicht vergessen. Vielleicht sollte ich mir doch einmal eine Pause von der Jagd gönnen und versuchen mir ein Leben aufzubauen. Aber es war mir leider nicht vergönnt.
Hörte ich auf zu jagen, dann war ich nur noch Beute für sie. Nicht nur für Dämonen sondern auch Engel. Es war ja nicht genug gewesen, dass sie mir die Flügel nahmen. Die Flügel und die Frau die ich liebte. Nein, jetzt verfolgten sie mich und machten mein jämmerliches Leben hier auf der Erde ebenfalls zur Hölle. Schlimmer konnte es also nicht mehr werden.
Murrend stand ich auf und sah mich wieder mit dem gleichen, ausdruckslosen Blick um, ehe ich einen Weg irgendwohin einschlug.
Ein Schrei erweckte nach kurzem allerdings meine Aufmerksamkeit, weshalb ich meinen Blick vom Weg abwendete und nach dem Ursprung des kindlichen Schreis suchte. Währenddessen rempelte ich allerdings jemanden mit der Schulter an. "Pass doch auf", knurrte ich und wollte in diesem Moment gar nicht einsehen, dass es mein Fehler war. Zu angenervt war ich von der Situation gerade.
Verloren. Ich hatte wieder verloren.


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#3

RE: Parkbank

in Stadtpark 18.01.2015 23:54
von Drake Lucas Hunter (gelöscht)
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Es war das erste Mal seit Jahren das er sich in eine Stadt wagte, denn diese betrat er meist nur ungerne. Denn er fühlte sich hier einfach nicht wohl. Viel zu viel Beton und Dreck. Leiber lebte er irgendwo wo es Wald gab oder Dschungel, da fühlte er sich zu Hause. Auch wenn er es nicht war, er hatte kein zu Hause, denn dieses hatte man ihm genommen, ebenso wie seine Familie und Freunde. Alles nur weil ein Mitglied seines Rudels den Alpha des Leopardenrudels nicht gewollt hatte. Weswegen dieser das Rudel von Drake angegriffen und jeden getötet hatte, egal ob jung oder alt. Noch nicht einmal vor den Jungen hatten sie halt gemacht und die ersten sterben mussten waren das Alphapaar gewesen, seine Eltern. Er selbst hatte die Jungen mit den anderen Soldaten verteidigt, doch sie konnten nichts ausrichten. Drake überlebte nur, dank einer Sumpfhexe die ihn fand, als er das letzte überlebende Junge des Dark Panther Rudels, versuchte in Sicherheit zu bringen. Sie pflegte ihn und das kleine Mädchen gesund. Als er wieder soweit auf dem Damm war, verließ er die Hexe und lies das Junge bei ihr, denn er wusste sie würde es beschützen.

Doch jetzt war er hier, ein Panther in einem Betondschungel. Doch was wollte er hier? Das war die Frage des Tages. Den Weg zum Park hatte er gefunden, hier fühlte er sich wenigstens noch etwas wohl. Bisher hatte er nur von einem Tag zum nächsten gelebt. Essen tat er was er jagte und Schlaf ... Schlaf war Mangelware und wenn es hoch kam waren es eh nicht mehr als 2 Stunden am Stück, wenn überhaupt. Tief in Gedanken zuckte er zusammen als er den Schrei hörte, denn dieser brachte die Erinnerungen an die Schrei der Jungen wieder zurück, weswegen er auch denjenigen der ihn anrempelte und auch noch die Dreistigkeit besaß ihm die Schuld zu geben, gefährlich anknurrte " Mach lieber die Augen auf oder nimm die Tomaten ab " kam es prompt von Drake zurück, außerdem reagierte er nicht besonder gut darauf wenn man ihn anknurrte. Schließlich traf ihn deswegen ja keine Schuld, außerdem hatte er eine wesentlich größere Schuld auf sich geladen als diesen Kindergarten.


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#4

RE: Parkbank

in Stadtpark 19.01.2015 00:22
von Kyran Şerban (gelöscht)
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Ich schnaubte abfällig, als dieser Kerl zurückknurrte. Tomaten? Was sollte ich denn jetzt mit Tomaten? Seine Einkäufe konnte er gern allein nachhause tragen. Ein Blick an ihm herab sagte mir allerdings, dass er keine Einkäufe hatte. Klick! Es war wahrscheinlich wieder irgendso ein dummer Spruch, den sich die Menschen ausgedacht haben.
"Meine Augen waren offen" , zischte ich. "Vielleicht solltest besser auf deinen eigenen Weg achten, Tölpel."
Ja nein... meine Beleidigungen waren nicht aus dem letzten Jahrhundert... oder doch? Ich lebte so lange, dass ich nicht mehr wusste, was wo hinein gehörte. Generell war mir dieses neumodische Zeug heutzutage alles zuwider. Die Zeit bei den Samurai vermisste ich am meisten. Es war viel einfacher gewesen. Traditionsbelastet, aber einfacher als das hier und jetzt.
Wieder schrie es irgendwo, aber diesmal war es nicht der Schrei eines Kindes, das sich vielleicht nur vor etwas erschrocken hatte. Diesmal war es eine Frau, die schrie, als würde jemand sie soeben überfallen oder ermorden wollen. "Aus dem Weg", knurrte ich und lief den Weg zurück, stieß den Kerl dabei unsanft zur Seite und lief auf den Ursprung des Schreis zu.
Dummer hilfsbereiter Engel. Du bist gefallen und das wegen diesen Erdenwesen. Warum hilfst du ihnen? Warum gehst du nicht einfach an ihnen vorbei?
Weil es richtig war. Ich hasste zwar Gott für seine , in meinen Augen, selbstgerechte und ignorante Art, aber ich konnte die Menschen und Wesen hier auf der Erde nicht leiden lassen dafür.
Von weitem konnte ich eine Frau erkennen, die von einem größeren Kerl belästigt wurde, der an einem kleinen Bündel zog, dass die Frau kreischend mit den Armen umklammerte. "Hey!", rief ich und verlangsamte meine Schritte, während ich vorsichtig ein Messer in meine Hand gleiten ließ, dass in meinem Ärmel versteck war. "Ich würde Sie bitten, die Dame in Frieden zu lassen." In dem Moment hörte ich das weinen des Kindes. Das war also nicht nur ein Bündel. Verwirrt legte ich den Kopf schief. "Was wollen sie mit einem Kind?"
Und wieso lief ich dem Ärger eigentlich immer hinterher?


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#5

RE: Parkbank

in Stadtpark 19.01.2015 00:44
von Drake Lucas Hunter (gelöscht)
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Anscheinend brauchte er wirklich mal Nachhilfe in sowas, also echt wie kam man von Tomaten auf den Augen zu Einkäufen. Ja ja die guten dämlichen Menschen, die ihren Planten verpesteten.
" Neuer Versuch neues Glück, Opa... " meine Drake nun mit leiser rauher Stimme, der Panther in ihm kratzte an seiner Haut und wollte hinaus, doch noch konnte Drake ihn an die Kette legen. Der Kerl war es so oder so nicht wert, denn er war kein Gestaltwandler. Also konnte er Drake egal sein.
Als erneut ein Schrei erklang knurrte Drake, er hätte nicht in die Stadt kommen sollen, hier gab es nur Lärm und Erinnerungen die auf ihn einstürmten, als hätte er damit nicht genug zu tun.
Doch es überraschte ihn das der Fremde plötzlich losrannte und nur weil irgendein Weibsbild geschrien hatte. Das Drake sich selbst bewegte und dem seltsamen Typen folgte bekam er selber garnicht mit. Es war als wäre er ferngesteuert, erst als er der Quelle des Lärms erreichte. Doch verbarg er sich nun in den Schatten, zum Glück war es keine Vollmondnacht, sondern eine der ersten Nächte das der Mond wieder zunahm, nachdem es Neumond gewesen war.
Er schwor sich nicht einzugreifen, denn die Menschen gingen ihn nichts an, warum auch. Sie gehörten nicht zu seiner Art oder seinem Rudel. Doch er war neugierig was der Typ machen würde. Doch als das Bündel anfing zu weinen, versteifte sich Drake. Erinnerungen an die ängstlichen Schreie und das Weinen der Jungen seines Rudels stürmten auf ihn ein, doch die Frage des seltsamen Typen brachte ihn halbwegs in die Wirklichkeit zurück " Vielleicht will er es verkaufen, fressen, töten " gab er trocken einen Kommentar ab, denn wer wusste schon ob der Typ ihn bemerkt hatte. Ein Lufthauch ließ ihn tief die Luft einziehen " Außerdem ist der Typ Notgeil und will sich mit der Frau paaren " seine Stimme war nun ruhig, leise ohne Emotion, während er sich weiter in den langen dunklen Schatten bewegte, so sicher als wäre dort alles ausgestrahlt. So kam er den Kerl mit der Frau und dem schreienden Baby immer näher. " Willst du da Wurzeln schlagen oder den Zahnstocher benutzen, eh der Sack anfängt seine Tat umzusetzen. Denn er wird trotz das wir hier sind, nicht damit aufhören " Nein, der miese Sack, würde die Frau vor ihren Augen vergewaltigen und das Kind töten. Denn er reagierte bisher auf keinen von ihnen. Nur die Frau schrie und flehte sie um Hilfe an.


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#6

RE: Parkbank

in Stadtpark 19.01.2015 21:32
von Kyran Şerban (gelöscht)
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Nachhilfe wäre wahrscheinlich keine schelchte Idee. 50 Jahre reichten wohl nicht aus um mit diesen seltsamen Traditionen und den Menschen zurecht zu kommen. Gut, vielleicht hätte ich mich nicht immer so sehr zurückziehen sollen. Bis vor einiger Zeit hatte ich mich angeblich auch noch zu altmodisch gekleidet, aber mein Chef hatte mir gesagt ich solle mich vernünftig kleiden.
Vernünftig kleiden...pff...
"Opa?", fragte ich etwas verwirrt, kam aber nicht dazu weiter nachzufragen, denn schon rannte ich los.

Als ich mich näherte und dem Mann riet von der Frau abzulassen, zögerte dieser kaum. Stattdessen zerrte er weiter an dem schreienden Bündel herum. Der Kommentar des Fremden ließ mich den Blick abwenden und in die Schatten richten, in welchen er sich befinden musste. "Ist er allein?", fragte ich, da er ja anscheinend ein gutes Gespür hatte. Ob er ein Werwolf war? Oder etwas ähnliches?
Den Kommentar über meinen "Zahnstocher" ignorierte ich. Denn dieser lag bereits in meiner Hand und blitzte im Licht, als ich ihn mit einer schnellen Bewegung auf den Mann zuwarf.
Mit Reflexen, die ich ihm nie zugetraut hatte, wich der Mann zurück. Das Messer verfehlte seine Brust nur knapp, was mir ein verärgertes Schnauben entlockte. Gleichzeitig, wie er zurückwich, ließ er das Kind durch. Die Frau mit dem weinenden Baby taumelte. Schnell war ich bei dem Mann, packte ihn am Arm, welchen er in meine Richtung ausgestreckt hatte um mich mit einer Waffe zu bedrohen. "Trottel", schimpfte ich, warf ihn zu Boden und kugelte ihm dabei die Schulter aus, ehe ich nach der Frau griff und ihr helfen wollte einen sicheren Stand zu finden. Allerdings wich die Dame schreiend zurück und drückte ihr Kind an sich. Verwirrt durch ihre Reaktion legte ich den Kopf schräg und runzelte die Stirn. "Ich wollte ihnen helfen", sagte ich und wich zurück. Der Mann auf dem Boden richtete sich wieder auf und griff nach der Waffe, welche er hatte fallen lassen.
Unbeeindruckt von seinen wilden Flüchen trat ich ihm in die Seite und stellte ihm denn einen Fuß zwischen die Schulterblätter. "Liegen bleiben", zischte ich und drückte im den Fuß ins Kreuz.
Dann sah ich wieder zu der Frau, welche ängstlich zurück wich und das Kind an sich drückte. "Miss... Sie sollten nicht einfach-..." Und da rannte sie auch schon los.
"Menschen", knurrte ich und schüttelte den Kopf.


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#7

RE: Parkbank

in Stadtpark 22.02.2015 00:37
von Aimée Cavanaugh (gelöscht)
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Die Vampirin ging den Weg durch den Park entlang. Ihr Blick wanderte über die Wiese und sie zog eine Augenbraue hoch. „Hmmm.“, kam es leise aus ihrem Mund und sie entdeckte eine freie Parkbank. Elegant setzte sie sich darauf und überschlug die langen Beine. Ihre Haut war blass, aber es war eine schöne Blässe oder wie ihre Hexe immer sagte: eine königliche Blässe. Denn Aimée hatte königliches Blut in sich, aber das war schon seit Jahrhunderten her. Niemand interessierte es, wer sie damals war und sie interessierte es auch nicht mehr. Aimée wollte nur noch im hier und jetzt leben. Was ziemlich schwierig war, aber nicht unmöglich. Leise seufzte die hübsche Blondine und schloss die Augen. Die Sonne war kurz vor den Untergehen und ließ ihre Haare leicht glänzen. Aimée hatte das Glück eine Hexe zu haben, auch wenn sie die nicht brauchte, war es angenehmer kein Sonnenbrand mehr zu bekommen. So blieb ihre weiche Haut unversehrt und so mochte es die Vampirin. Langsam öffnete sie die eisblauen Augen und schaute sich um. Die Menschen gingen alle nach Hause, sie grinste leicht und lehnte sich zurück. Die Zeit der Wesen der Nacht, war endlich gekommen. Aimée atmete tief durch und ein zufriedenes Lächeln erschien auf ihre Lippen. „Na mal gucken, wer heute mein Opfer sein wird.“, murmelte sie leise eher zu sich selbst und leckte sich über die vollen Lippen. Gespannt wartete sie was nun passiert.

@Florian Holloway



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#8

RE: Parkbank

in Stadtpark 22.02.2015 12:46
von Florian Holloway (gelöscht)
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--> Aus der Waldhütte

Flo hatte nicht wirklich daran gedacht, wohin er sich porten würde. Er hatte es einfach getan. Der Typ in der Waldhütte, der ein Reh schlachtete, war dann doch eine Spur ZU abgefuckt gewesen. Auch wenn er bereits ahnte, dass der Typ ebenfalls ein Gastaltenwandler war. Als Flo von der anderen Dimension wieder auftauchte, landete er auf einer Wiese. Seufzend blieb er ein wenig durcheinander sitzen und kratzte sich am Kopf. Er hatte sich während dem porten wieder zum Mensch gewandelt, bis auf die Ohren und den Schweif, auch wenn es gar keine Absicht war. Zum Glück gingen die meisten Leute bereits nach Hause und nur noch sehr wenige waren hier. Er fuhr Schweif und Ohren ein und richtete sich auf. "Okay...dann porte ich mich mal nach Hause...", murmelte er leise. Doch wie sooft, ging das mit dem teleporten nicht so wie er das wollte.
Er portete sich ein Paar Meter weiter, direkt vor eine Parkbank, taumelte über den Kiesweg und portete sich direkt wieder weiter. Die Dame, die auf der Bank gesessen hatte, war ihm dabei gar nicht aufgefallen. "Argh!", entfuhr es ihm fluchend und er landete beim nächsten Teleport einige Meter neben der Parkbank auf dem Weg sitzend. "Mist...bin wohl noch zu schwach zum porten...", murrte er leise. Er konnte ja nicht ahnen, dass sein Mischblut und die Tatsache, dass er Ahne einer mächtigen Teleporterfamilie war, sein Blut reizvoller machten. Der Vampir der ihn angegriffen hatte, hatte ihm jedoch ziemlich zugesetzt, auch wenn der Großteil der Wunden, schon wieder besser aussah, als vor ein paar Stunden. Ein wenig deprimiert blieb er dann sitzen und legte einen Schmollmund auf. "Och menno....", murrte er. Wie sollte er jetzt nach Hause kommen? Laufen? ... Das würde quer durch Silent Hill viel zu lange dauern. Er kratzte sich am Kopf und nahm sich dabei seine Capy ab. Während er so darüber nachdachte, wie dämlich es aussehen musste, wie er da so auf dem Weg saß, richtete er sich auf und setzte sich seine Capy wieder auf. "Oh man...das kann was werden...", murmelte er leise. Denn nun ging gar nichts mehr. Er hatte nicht mehr wirklich Energie und keinerlei Konzentration mehr übrig. Er schob die Hände in seine Hosentaschen und wollte losgehen.
Sein Longboard wäre nun wirklich nicht schlecht gewesen... aber wann bekam man schon mal das, was man brauchte...

@Aimée Cavanaugh



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#9

RE: Parkbank

in Stadtpark 23.02.2015 21:20
von Aimée Cavanaugh (gelöscht)
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Aimée war in Gedanken versunken und träumte etwas vor sich hin. Am liebsten wollte sie einen Mann zum keuchen, dann zum schreien bringen. Oh ja zum schreien, das wäre jetzt für sie das geilste auf Erden. Leicht leckte sie sich über die roten Lippen und blinzelte als sie etwas spürte. Langsam öffnete sie die Augen und entdeckte einen jungen Mann. Sein Duft schwebte zu ihr rüber und ihre Augen wurden dunkeln. Ein Schnurren entwich ihr und sie rekelte sich leicht auf der Bank, doch der Kerl ging einfach an ihr vorbei. Bitte, schoss es ihr durch den Kopf. Wie kann er es wagen mich nicht zu bemerken. Langsam stand sie auf und stand plötzlich vor ihn. Aimée legte die Hand auf seine Brust um ihn so zu stoppen. "Hallo Kleiner.", raunte sie mit ihrer hellen, dennoch verführerischen Stimme. Er riecht wirklich gut..., sie grinste und schaute in seine Augen. Langsam trat sie näher an ihn ran und legte die Arme um seinen Hals. "Wie wäres, wenn du mit zu mir kommst?", fragte sie leise und drückte ihre Brüste an seine Brust. Mal gucken, wie er reagiert. Sie wollte immer erst testen, ob er wirklich würdig war, mit ihr mit zukommen. Naja wohl eher unfreiwillig mitzukommen.

@Florian Holloway



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#10

RE: Parkbank

in Stadtpark 23.02.2015 22:54
von Florian Holloway (gelöscht)
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Flo seufzte leise, als er gerade weiter gehen wollte, dann jedoch inne hielt, als er Schritte hörte.
Auf einmal stand eine Dame vor ihm, die ihm den Weg versperrte. Sein Blick senkte sich zu ihren Füßen und im selben Moment fragte er sich wie sie sich mit solchen Heels so schnell hatte bewegen können. Das sie kein Mensch war, war ihm zu dem Moment nicht bewusst. Wäre er nicht so durcheinander und müde gewesen, hätte er es vermutlich bemerkt... am Geruch.
Nachdenklich legte er den Kopf schief und hob den Blick an, während er sie musterte. "Ehm...", entfuhr es ihm, mehr wollte grade nicht zwischen seine Lippen kommen. Sein Blick blieb an ihren stechenden Augen hängen und er schluckte leise. Eigentlich hatte er noch etwas sagen wollen, jedoch kam er nicht weit. Die Dame trat von ganz alleine in Aktion. "Hallo Kleiner.", raunte sie und seine Nackenhärchen stellten sich auf. Oh Gott...wer ist das denn?, dachte er sich und im selben Moment, sprach sie weiter, während sie näher an ihn herantrat und einen Arm um ihn legte.
"Wie wäres, wenn du mit zu mir kommst?", murmelte sie und Flo merkte, wie sein Herzschlag eine Nuance zulegte. "Eh...was? W-wie bitte? E-eh ehm... ich weiß nicht ob... ich meine ... ich eh... lie-lieber nicht...", gab er als Antwort und erneut schluckte er leise, da sein Hals zunehemnds trockener wurde. Sie hatte eine Präsenz die ihm Angst machte.
"Ich muss...dringend gehen....", fügte er noch hinzu, stockte dann aber, als er ihre weiblichen Rundungen auf seiner Brust spürte. "A-aber danke für das Angebot...", meinte er leise. Dann entwand er sich ihrem Griff und wollte an ihr vorbei gehen. Zur Not, würde er sich porten. Er konnte sich im Moment keinen Risikofaktor gönnen. Vor allem nicht wenn sie - Oh Gott..... Vampir?!!!, schoss es ihm durch den Kopf, als er den Geruch endlich einordnen konnte.
"Ich muss los!", murmelte und ging an ihr vorbei.Leicht nervös kratzte er sich an seinem Oberarm und schluckte. Vermutlich ... wird sie nicht locker lassen ...., dachte er sich und er konzentrierte sich bereits darauf, gleich porten zu müssen, falls sie ihm folgen würde.

@Aimée Cavanaugh



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#11

RE: Parkbank

in Stadtpark 26.02.2015 19:37
von Aimée Cavanaugh (gelöscht)
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Grinsend schaute sie den kleinen süßen Flo an und kicherte. Sie spürte seinen schnellen Herzschlag und dadurch wurde sein Blut nur noch verführerischer. Leicht leckte sie sich über die Lippen. "Eh...was? W-wie bitte? E-eh ehm... ich weiß nicht ob... ich meine ... ich eh... lie-lieber nicht...", meinte er dann und sie grinste zufrieden. Genau das wollte Aimée hören. Sie liebte Männer die nicht sofort darauf anspringen. Oh ja, die Jagd war eröffnet. Das Wasser lief in ihrem Mund zusammen und sie biss sich auf die Lippe. "Ich muss...dringend gehen....A-aber danke für das Angebot...Ich muss los!", murmelte er dann leise und wich aus ihrer Umarmung raus. Ein Lachen entwich ihr und sie legte den Kopf schief. Aimée stand plötzlich vor ihn und legte ihn einen Halsband um. "Du bist jetzt mein Teleporter.", raunte sie an seinen Ohr und leckte über seinen Hals. "Nur so als Info, du solltest dich nicht porten, sonst kriegst du einen Stromschlag.", lachte sie und piekste ihn gegen die Brust. Ihre Augen funkelten dabei auf und ihr Blick war völlig zufrieden. Aimée schnappte sich sein Arm und zog ihn in die andere Richtung mit. "Du kommst jetzt mit mir.", meinte sie mit einem Befehlston, der keine Widerworte duldelte.

@Florian Holloway



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#12

RE: Parkbank

in Stadtpark 02.03.2015 01:06
von Florian Holloway (gelöscht)
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Das Grinsen gefiel ihm nicht.
Aber was blieb ihm anderes übrig, als es zu erdulden. Nachdenklich legte er den Kopf schief, während sie sich über die Lippen leckte. Als er an ihr vorbei gehen wollte, hielt sie ihn auf. Sie stand plötzlich vor ihm, vermutlich durch Vampirkräfte und ehe er sich versah, hatte er ein seltsames Halsband um den Hals. "Was zum?!", entfuhr es ihm und er blinzelte verwirrt. "Du bist jetzt mein Teleporter.", bekam er als Antwort und seine Gesichtsfarbe wurde immer blasser.
Dies änderte sich jedoch schlagartig, als sie ihm auf einmal über den Hals leckte. Eine Dicke Gänsehaut kroch ihm den Nacken rauf und sein Herzschlag legte zu... genau wie der zwang zu Teleportieren. Aber was sie zu ihrem gesagten noch hinzufügte, ließ ihn erschaudern. "Nur so als Info, du solltest dich nicht porten, sonst kriegst du einen Stromschlag." Er schluckte schwer. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Dabei hatte er einfach nur heim wollen!
Heute war nicht sein Tag. Erst nahm ihn ein Vampir beinahe auseinander, dann kam ein verrückter aus dem Wald der Rehe schlachtete und diese aß und jetzt landete er ausgerechnet in den Armen einer Vampirin, die sonst was mit ihm vor hatte.
Seine Miene sprach Bände, dass leichte Verzweiflung an ihm nagte. "A-aber...", stotterte er. "D-du kannst doch nicht... i-ich meine d-das...", druckste er herum und schluckte, um seine Stimme wieder einigermaßen zu festigen. "Oh Gott oh Gott...", murmelte er leise und merkte, wie er zu nehmend nervös wurde. "M-mit kommen? A-aber warum? Wohin? Eh .. w-was?". stotterte er, als sie ihn auf einmal mitzog. Er taumelte hinterdrein und wusste nicht mehr, was er denken sollte.
Was zur Hölle passierte hier eigentlich grade?! Und wieso machte sie das mit ihm? Was hatte sie vor? Total verwirrt versuchte sie sich ihrem Griff zu entwinden, schaffte es aber nicht. Vampire waren ihm da Kräfte mäßig einfach überlegen.
Aber wenn er sich in einen Waschbären wandeln würde, könnte er durch das Halsband schlüpfen und sich weg porten ...

@Aimée Cavanaugh



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#13

RE: Parkbank

in Stadtpark 05.03.2015 21:08
von Aimée Cavanaugh (gelöscht)
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Aimée grinste zufrieden vor sich hin und legte den Kopf schief. Ihr Blick wanderte zu ihren neuen Sklaven und langsam leckte sie sich die Lippen. Seine Reaktion war einfach zu knuffig, das sie ihn am liebsten geknuddelt hätte. Doch sie unterdrückte dieses Verlangen. Sie hatte schon früh gelernt, sowas auszublenden. Man würde sowieso nur verletzt und darauf hatte sie keine Lust mehr. Nein, jetzt brach sie Männer die Herzen und alles was dazu gehörte. Früher hätte sie sowas nie getan, doch nachdem sie Zwangsverheiratet wurde und danach brutal verwandelt, hatte sie diese freundlich Art abgelegt. Ihr Blick wurde kühl, als sie an die Vergangenheit denken musste. "A-aber... D-du kannst doch nicht... i-ich meine d-das...Oh Gott oh Gott...M-mit kommen? A-aber warum? Wohin? Eh .. w-was?", sie zog kraftig an sein Arm und drehte sich um. Ihre Hand legte sich auf seine Brust und ein Knurren entwich. "Wenn du nicht mitkommst, werde ich paar Menschen umbringen.", meinte sie kühl, doch sowas würde sie nie tun, außer sie hätten es verdient. Doch das wusste er ja nicht. Dann setzte sie wieder ein gefährliches Lächeln auf und ihre Augen leuchten auf. "So und du kommst mit zu mir.", sagte sie und schnippte ihn gegen die Nase. Aimée drehte sich um und ging weiter. Ihn hinter sich herziehend. Sie ging den Weg entlang zur ihrer Villa.

>>> Haustür & Flur

@Florian Holloway



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