Ich sah zu Kaiju und lächelte dann leicht. ich nickte. "Fisch? Das habe ich zufällig da nicht mein Leibgericht aber mal ganz gerne.", sagte ich dann mit einem leichten Lächeln.
Ich sah ihn an und senkte den Blick. Ich dachte nach.
"Ja kann ich.", sagte ich dann. Ich griff unter seine Beine und dann an seinen Rücken und stemmte ihn mühelos hoch, einmal war er recht zierlich und dann war ich ein Wolf, der wirklich stark war.
Ich trug ihn in mein Haus und machte die Tür auf. Ich machte die Tür mit meinen Fuß zu und setzte ihn auf mein Sofa. "Sagmal woher kommst du und wieso kannst du nicht laufen, hattest du ein Unfall?", fragte ich ihn dann.
"Magst du was trinken, Kaiju?", fragte ich ihn mit einer sanften Stimme. Ich strich leicht über seinen Unterarm und lächelte ihn an.
"Das scheint alles ziemlich neu für dich zu sein, oder?", fragte ich ihn dann und lächelte etwas.
Ich selber war einmal 4 Jahre ein Wolf und musste mich an alles neu gewöhnen es war komisch aber es wurde mit der Zeit, ich hatte immer noch das Gefühl das er ein Wesen ist aber ich hatte keine Ahnung was für eines.

Auf die Nachfrage hin nickte er, er liebte Fisch. Dennoch, es war merkwürdig wie viel man unter zweibeinern gefragt wurde. Er musste hier schon sehr viele Antworten auf verschiedene Dinge geben und wurde dann von Cameron rein getragen. So wie er es nun tat war es für ihn auf jedenfall viel angenehmer. Denn so waren seine Beine beeinander und es fühlte sich zumindest etwas vertrauter an. Auch wenn da immer noch diese Hose war und eben das er zwei Beine hatte und keine Flosse. Er vermisste sie total und hatte Angst sie nie wieder zu sehen, da er nicht wusste wie.
Nachdem Cam ihn reingetragen hatte wurde er auf eine Couch gesetzt und machte es sich dort gemütlich. Die Beine zog er dabei etwas mehr an sich ran und er sah zu Cameron. Auf seine Frage musste er erst mal verwirrt schauen und sich die Worte sortieren. "Ich hatte... einen Unfall." so konnte man es vielleicht wirklich ganz gut beschreiben. "Jemand ist eingebrochen und hat alles zerstört, auch das Aquarium und dann hab ich panik bekommen. Im nächsten Moment hatte ich die da und kann nicht damit umgehen." meinte er zu ihm und deutete während er sprach auf die Beine. "Die muss man so komisch bewegen, irgendwie immer nur eins und dennoch auf beide achten und gleichgewicht halten..." er seufzte. Es war einfach zu viel für ihn und das hatte er mit seinen worten gerade zu Wort gebracht und auch im Tonfall war das zu hören. Auf die Frage hin zuckte er nur kurz mit den Schulter nund sah ihm dann in die Augen und nickte. "Ja ist es. Ich hatte noch nie diese Dinger." kam es ihm ohne groß darüber nach zu denken über seine Lippen.

Ich sah ihn verwirrt an als er von seinem Unfall sprach. Mein Kopf neigte sich etwas zu Seite und ich runzelte die Stirn. Ich musste erstmal eins und eins zusammen zählen.
Er hatte noch nie Beine, was hatte er dann? Ich dachte nach und lehnte mich zurück. Dann fielen mir die Worte ein mit dem Aquarium und das nächste war noch er aß gerne Fisch.
Ich nahm sein Geruch auf und mir dämmerte es.
Ich sah ihn an. "Du bist ein Meereswesen und du hast nun Beine und weißt nicht wie man damit umgeht.", sprach ich meine Gedanken laut aus.
"Okay Kaiju, hör zu ich bringe dir alles wichtiges bei, Laufen, essen also nicht wie man isst sondern was man noch essen kann außer Fisch und eben andere wichtigen Dinge, wenn die Polizei nochmal kommt bist du mein Neffe und ich bin dein Onkel. Dein Vater konnte sich nicht mehr um dich kümmern, okay?", sagte ich dann. Das wäre am einfachsten.
"Wir müssen dir ganz dringend noch einen Ausweis besorgen das du eingetragen bist und wir keine weiteren Probleme haben, okay?", sagte ich dann.

Er kuschelte sich weiter auf der Couch zusammen und saß einfach da, während er Cameron ansah und abwartete was nun passierte. Denn er hatte wirklich keine Ahnung was hier passieren würde, immerhin hatte er sein Ganzes Leben eingesperrt hinter einer Glasscheibe in einem Aquarium. Somit keinerlei wirkliche Lebenserfahrung.
Als Cam ihm dann seine Gedanken mitteilte nickte er. Denn dem war ja so und er hatte keine Ahnung wie er mit den Beinen umgehen sollte. "Das ganze Wasser war auf mal weg und ich wusste nicht was los war... in meiner Panik hab ich dann Beine bekommen." er benutzte einfach das Wort das Cam gerade benutzt hatte, denn er selber hörte es zum ersten mal. Warum sollte auch jemand über Beine reden, vor allem ein Dämon der ihn sich zum Spaß hielt um ihn zu betrachten würde nie über Beine reden.
Er hörte ihm zu und seine Augen weiteten sich, denn er hörte schon heraus was das hieß was Cameron ihm da erzählte und das gefiel ihm so gar nicht. "Heißt das... ich... ich muss ein Mensch bleiben?" seine Worte kamen ihm mit Entsetzen über die Lippen und er hatte sich auf seinem Platz aufgerichtet. Er wollte nicht für immer ein Mensch bleiben, er wollte seine Flosse wiederhaben. Sie gehörte doch zu ihm und vom Menschsein hatte er keine Ahnung. Dazu kam auch noch das ihm das was er bisher als Mensch erlebt hatte gar nicht gefiel.
Auch wenn es nett war das Cam sich um ihn kümmern wollte, schließlich hatte er keine Ahnung von allem und war noch nie auf sich allein gestellt gewesen. Hatte sich noch nie um sich selber kümmern müssen. In seinem Kopf ratterte es weiterhin und er fuhr sich mit den Händen durch die Haare und er hatte Gedacht einsamkeit wäre das schlimmste was ihm je passieren würde. Doch die Aussicht für immer seine Flosse verloren zu haben war noch viel schlimmer, da würde er die Einsamkeit wieder vorziehen.
In seinen Augen sammelten sich Tränen und dann quollen sie auch schon über und liefen über seine Wangen. Sie liefen bis zu seinem Kinn und tropften von dort hinunter. Sofort war er davon wieder total überfordert und wischte sich über die Wangen und sah Cameron an. "Ich laufe aus!" kam es über seine Lippen, schockiert und mit allem total überfordert.

Kaiju schien nicht damit einverstanden zu sein Mensch zu bleiben, dabei war es doch nicht schlimm ein Mensch zu sein, ich selber war ja auch kein Mensch.
"Ich bin auch kein Mensch.", sagte ich dann und blickte ihn lange an. "Ich bin ein Werwolf.", sagte ich dann und blickte ihn an. "Weißt du was das ist?", fragte ich ihn dann und sah ihn weiterhin schief an.
Keine Ahnung was er alles kannte, ich musste also des öfteren nachfragen um rauszufinden was er kennt, was er weiß und und und.
Ich sah das er weinte und seufzte. "Hey nicht weinen, Kleiner. Du kannst beides sein. Du kannst Mensch sein und wir bekommen das auch hin das du wieder deine Flosse bekommst, okay?", sagte ich dann.
Ich hob sein Kinn an und sah ihn an. "Auch wenn du mich nicht kennst, vertrau mir okay.", bat ich ihn dann und sah ihn weiterhin leicht besorgt an. Mir tat er leid und ich hasste es andere traurig zu sehen.

Seine Erfahrungen waren bisher nicht die positivsten, von daher konnte man vielleicht verstehen warum er das nicht leiden konnte Mensch zu sein. es war etwas womit er sich nicht auskannte, etwas das ihm Angst machte und neu für ihn war. Er war einfach nicht in seinem Element und mit der ganzen Situation total überfordert. Daher hörte er Cameron jetzt gerade auch nicht mehr wirklich zu, dazu war er viel zu sehr mit sich und seinem Nervenzusammenbruch beschäftigt.
Noch immer liefen ihm die Tränen über die Wangen und er fing sie mit den Fingern auf, welche zitterten. Erst als Cam ihm näher kam und ihm sein Kinn anhob sah er ihn wieder direkt an und in die Augen. Er atmete unregelmäßig und sah ihn voller verzweiflung an. "Ich... ich lauf aus und hab alles verloren... ich ich ich... ich will das hier alles nicht. Ich will nach Hause, aber das ist weg. Alles ist weg!" schniefte er und redete einfach drauf los. "Er ist einfach abgehauen und hat mich allein zurück gelassen, hat alles zurück gelassen und dann haben sie alles zerstört." Er nannte keine Namen, weil er auch keine kannte und er war nervlich einfach total am Ende.

Kaiju tat mir wirklich leid und ich wusste nicht so recht was ich tun sollte und vor allem wie ich ihn helfen sollte, ich kannte noch kein Meereswesen.
Ich sah ihn schief an und hoffte ihn irgendwie helfen zu können. Ich sah seine Tränen und fing sie auf. "Okay du läufst nicht aus. Das ist etwas menschliches was normales, wenn man traurig ist weint man.", sagte ich dann.
Ich hielt immer noch sein Kinn.
"Kaiju hör mir zu wir bekommen das hin okay. Du wirst dich daran gewöhnen ein Mensch zu sein und ich helfe dir okay?", sagte ich dann und strich über seine Wange.
"Das ist alles neu aber das bekommen wir hin.", sagte ich dann mit einem schmunzeln.
"Ich habe das ja auch geschafft. Ich war einmal vier Jahre ein Wolf und musste lernen damit fertig zu werden mit allem. Und du wirst es auch schaffen glaub mir es gibt schlimmeres als das.", sagte ich dann.

Das Cam immernoch sein Kinn fest hielt, brachte ihn dazu ihn weiterhin an zu sehen und sich nicht ab zu wenden. Daher hörte er ihm nun auch zu, als er wieder etwas zu ihm sagte und ihm dabei auch erklärte das er nicht ausslief. Sondern das das etwas normales war und das es daran lag das er traurig war. Traurig... das war etwas untertrieben aber irgendwo stimmte das schon. Denn er war traurig, wenn auch etwas intensiver. Er wischte sich über die Augen und spürte Cameron's Finger an seiner Wange. So nahe wie Cam jetzt war ihm noch keiner Gewesen. "Ich will kein Mensch sein. Es ist kalt und alle stellen einen komische Fragen und halten einen dann für bekloppt wenn man antwortet." gab er zurück und schluckte schwer um nicht erneut an zu fangen zu weinen.
Dann sah er ihn verwundert an. "Wölfe sehen aber anders aus." er wusste wie ein Wolf aussah und der Typ vor ihm war bestimmt kein Wolf. Ein Mensch, ja oder ein Dämon oder irgendwas das wie ein Mensch aussah. Aber ein Wolf sah eindeutig anders aus.

Ich sah ihn an und seufzte etwas. Er schien sehr traurig zu sein und ich wollte ihn so gerne helfen er tat mir leid.
"Ich weiß ich wollte auch kein Mensch sein, ich wollte gerne ein Wolf bleiben aber ich wurde wieder zu einem Menschen was wirklich doof ist, aber man gewöhnt sich daran und du wirst dich daran auch gewöhnen.
Ich sah ihn verwirrt an und anscheinend kannte er das nicht was ich war und ich hob eine Braue. "Ich bin ein Werwolf. Ich kann beides sein. Mensch und Wolf, willst du mein Wolf mal sehen?", fragte ich dann.
Ich würde mich verwandeln wenn er das wollte doch dafür mussten wir in den Garten, denn ich würde zu groß sein für das Wohnzimmer und dann würde ich wohlmöglich alles zerstören und das wollte ich wirklich nicht denn ich stand auf mein Haus.
Ich sah ihn nun fragend an.

Das war alles wirklich viel was Cam ihm da alles erzählte, doch es half auch irgendwie. Er hatte das Gefühl das Cameron ihn verstand und somit beruhigte er sich auch langsam wieder und atmete einmal tief durch. Es war schon komisch die ganze Zeit auf diese Weise zu atmen, aber sein Körper schien das ganz automatisch zu machen. So wie er im Wasser automatisch den Sauerstoff aus dem Wasser filterte.
Während Cameron ihm erzählte was ein Werwolf war hörte er ihm zu , jedoch nicht lange denn da fing sein Magen schon wieder an zu knurren und er legte seine Hände auf seinen Bauch. DAnn sah er wieder Cameron an. "Du sagtest du hast Fisch?" er lächelte ihn ein wenig an.

Ich sah ihn und irgendwie hatte ich das Gefühl es wurde leichter für ihn und das freute mich sehr. Denn so beruhigte auch ich mich und ich lächelte dann leicht.
Ich sah ihn an und hörte sein Magen. "Okay wir essen erst was und dann zeige ich dir mein Wolf, okay Kaiju?", sagte ich dann und sah ihn wieder an.
Ich stand auf und nahm ihn hoch. "Festhalten.", sagte ich dann und dann lief ich mit ihm in die Küche. Dort setzte ich ihn auf einen der Stühle.
"Okay Fisch wie magst du ihn, gebraten oder eher gekocht?", fragte ich ihn dann und holte den Fisch raus den ich hatte und für mich holte ich Salat raus und etwas Fleisch.

--> Küche