#1

Wohnraum mit Kamin

in Hütte von Chuck 13.02.2015 17:53
von Chuck Scales (gelöscht)
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#2

RE: Wohnraum mit Kamin

in Hütte von Chuck 13.02.2015 18:29
von Chuck Scales (gelöscht)
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Mein Kopf dröhnte als ich auf wachte. Ich war halb vom Bett gerutscht und es fehlte nicht mehr viel, dass ich ganz aus dem Bett rutschte. Am liebsten wäre ich wieder eingeschlafen aber mein Magen knurrte protestierend. Also erhob ich mich langsam widerwillig. Ohne die Bettdecke war es kalt ,vor allem jetzt wo draußen weniger als -10°C herrschten und die Wände der Hütte so dünn waren das man jeden Windzug spüren konnte. Aber ich hatte mich schon daran gewöhnt ,nach den 3 Monaten die ich nun schon hier verbracht hatte. Mittlerweile war es sogar recht angenehm. Ich stieg der Leiter nach unten und dann weiter Richtung Tür. Während ich die Tür öffnete und mir ein Eisiger Wind entgegen strömte fuhr ich mir gelassen durch die Haare und gähnte ausgelassen. Ich trat nackt aus der Hütte und brach die dünne Eisschicht, die sich auf dem Wasser des Fasses,welches neben der Tür stand, gebildet hatte und spritze mir das Gesicht voll und fing an mir die Zähne zu putzen. Als ich damit fertig war spürte ich wie ich anfing zu zittern. Ich beeilte mich damit das Feuer im Kamin abzubekommen und setzte mich dann erst mal nur in Shorts vor den Kamin um mich wieder etwas zu wärmen. Wieder knurrte mein Magen laut und ich knurrte zurück, so als ob er dann aufhören würde. Aber das tat er natürlich nicht. Das hieß jedoch entweder, dass ich in die Stadt fahren müsste oder jagen und da ich so gut wie kein Geld mehr hatte blieb mir nur das zweite.
Also zog ich mich an, nahm mir meine Flinte und ging nach draußen.
Vor der Hütte stand noch der Truck meines Vater der gehörte aber nun mir. Kurz dachte ich an meinen Vater und was ich nun machen sollte. Mein Zeitgefühl was für den Arsch.Also wie lang war er nun schon tot 6-7 Jahre? Ich hatte ihn zwar nicht sterben sehen aber ich hatte gehört wie er geschrien hatte in der Nacht als die Jäger uns gefunden hatten.
Ich fragte mich wie lange der Truck wohl noch durch hielt. Ich mochte es nicht mich zu verwandeln deswegen war der Truck die ein zigste Möglichkeit zurück in die Stadt. Aber da ich nun jagen gehen wollte brauchte ich ihn nicht. Ich stapfte durch den Schnee hinein in den Wald.

--> Wald


zuletzt bearbeitet 13.02.2015 18:34 | nach oben springen

#3

RE: Wohnraum mit Kamin

in Hütte von Chuck 14.02.2015 19:51
von Chuck Scales (gelöscht)
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->Mitten im Wald

Ich nahm ihn einfach mit. Schließlich tat er mir irgendwie Leid. Er sollte zurück zu seiner Waschbären Frau und Kindern. Ich glaubt jedenfalls, das es ein Männchen war auch wenn ich ganz sicher nicht nachschauen wollte. Ich bemerkte den Geruch eines weiteren Tieres in der Gegend nicht. So als Mensch roch man eben nicht so gut und um mich herum vernebelten die ganzen anderen Gerüche eh den Rest. Ich schleifte das Reh also hinter mir her und hielt das Nasse Fellknäuel unter meiner Jacke was ihn etwas vor dem Wind schützen sollte. Er werte sich zu meiner Verwunderung nicht sonderlich. Vielleicht war er ja schon zu schwach.
Als ich an meiner Hütte angekommen war öffnete ich die Tür mit einem kräftigen tritt und ging dann samt Reh udn Wachbär hinein. Mitten im Raum ließ ich das Reh los und ging mit dem Waschbär zum Kamin, der noch immer brannte. Dort setzte ich ihn erst mal ab."Spring bloß nicht ins Feuer. Das is nur anfangs angenehm war."versuchte ich ihn zu warnen und kam mir eigentlich etwas bekloppt vor, weil ich mit einem Tier redete. Vielleicht verstand er mich ja, was er ja auch tat, aber das wusste ich ja nicht. Ich stand dann wieder auf und widmete mich dem Reh was ich auf den Tisch hievte. Man ich hatte Kohldampf. "Mhm bald gibts was leckeres zu essen."murmelte ich mir selbst zu und blickte kurz zu dem Fellknäuel. Kurz fragt eich mich was Waschbären aßen. Aßen sie auch Fleisch oder nur Pflanzlicheszeugs?
Bevor ich anfangen wollte das Reh zu zerlegen ging ich nochmal mit einem Handtuch zu dem Waschbären und rubbelte ober er nun wollte oder nicht mit einem Handtuch etwas trockener. Dabei schaute ich mit gleich seine Verletzungen an."Was hat man mit dir gemacht? Bist du deiner Waschbärfrau fremd gegangen oder in eine Waschbär-Kneipen-Schlägerei geraten?! Fang mal lieber an deine Wunden zu lecken, kleiner Kerl." Ich hatte hier nicht wirklich was um die Wunden zu versorgen. Noch ein bisschen Wodka um seine Wunden zu desinfizieren vielleicht aber am ende leckte er sich das Zeugs noch ab und wurde besoffen. Was wusste ich schon wie Waschbären auf Alkohol reagieren. Nicht das er tollwüdig wurde und mich angriff. Plötzlich kam mir auch der Geruch von Vampir in der nasse aber er war so schwach das man ihm kaum bemerkte. Ich startte den Waschbären plötzlich verwundert an. "Vampir? Seit wann greifen Vampire Waschbären an?! Was zur Hölle bist du? Du riechst nach Mensch ,Waschbär und nach Vampir? Bist du nun ein Blutsaugender-Waschbär oder haben die Waschbären angefangen die Vampire zu bekämpfen?" Egal wie ich versuchte das zu verstehen, alles kam mir bescheuert vor und ja ich verlangte gerade von diesem Tier eine Antwort. Ich nahm mein Messer was an meinem Gürtel hing und behielt es in der Hand. Wer weiß vielleicht war er ja wirklich ein Waschbär Vampir oder der Freund eines Vampirs. Die Sache kam mir seltsam vor und ich wollte vorbereitet sein. Ich war bis jetzt nur einmal einem Vampir begegnet und war lieber abgehauen bevor ein paar Jäger aufgetaucht waren.

@Florian Holloway
@Caitlyn Balfour


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#4

RE: Wohnraum mit Kamin

in Hütte von Chuck 14.02.2015 20:19
von Florian Holloway (gelöscht)
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» Aus dem Wald

Flo war heil froh, als der Typ ihn unter die Jacke schob. Auch wenn er sich innerlich dachte Boahr kuschlig warm ... argh no Homo! Aber es schützte ihn vor diesem ekelhaften Wind.
Er seufzte leise und schloss die Augen, um das restliche an Energie zu sparen. Dann traten sie in die Hütte ein, im wahrsten Sinne des Wortes xD und ein Schwall warmer Luft kam ihm entgegen. Es war beinahe wie Weihnachten und Ostern zusammen, als er seine Pfoten wieder spüren konnte, da diese langsam auftauten. Der Kerl setzte ihn vor dem schön warmen Kamin ab und sagte: "Spring bloß nicht ins Feuer. Das is nur anfangs angenehm war."
Flo musste innerlich schmunzeln. Da war wirklich etwas dran. Er rollte sich zu einer Kugel ein und genoss für einen Moment die Wärme und das knistern des Feuers. Für eine Sekunde vergaß er das vergangene und träumte sich weg. Was der Typ tat, nahm er daher gar nicht mehr wahr. Erst als er dies schwarzen Knopfaugen wieder öffnete, merkte er, dass dieser mit ihm sprach. Seine Ohren zuckten in dessen Richtung und er hob seinen Kopf an.
Auf einmal kam er auf ihn zu und rubbelte ihn mit einem Handtuch trocken. Es war ein komisches Gefühl und Flo lief es glatt den Rücken herunter, als er das Handtuch wieder anhob. Brrr ~ okay? Jetzt bin ich wirklich trocken ... , dachte er sich schmunzelnd.
"Was hat man mit dir gemacht? Bist du deiner Waschbärfrau fremd gegangen oder in eine Waschbär-Kneipen-Schlägerei geraten?! Fang mal lieber an deine Wunden zu lecken, kleiner Kerl.", sagte er und Flo nickte. Er hatte schon recht damit. Aber so einfach verhielt sich das leider nicht. Er beugte sich zu seinem Rücken und begann sich um die Wunden zu kümmern. Sorgfältig leckte er den Schmutz aus diesen heraus und schloss dabei halb die Augen. Er hatte sich an dieses Vorgehen schon gewöhnt, daher kam es ihm nicht irgendwie komisch vor oder dergleichen. Im Gegenteil... es fühlte sich angenehm an, da es das entsetzliche brennen linderte.
"Vampir? Seit wann greifen Vampire Waschbären an?! Was zur Hölle bist du? Du riechst nach Mensch ,Waschbär und nach Vampir? Bist du nun ein Blutsaugender-Waschbär oder haben die Waschbären angefangen die Vampire zu bekämpfen?", meinte er plötzlich und Flo hielt in der Bewegung inne, um das unschuldige Waschbären Gesicht in dessen Richtung zu drehen. Fragend legte er den Kopf schief.
Oh Gott ... erinnere mich nur nicht an den...., ging es Flo durch den Kopf. Er schüttelte sich kurz und rollte sich wieder ein, was wohl Angst oder Respekt symbolisierte. Das der Typ zu einem Messer griff, merkte er nicht. Wenn, hätte er sich vermutlich schon längst davon geportet. Flo mied scharfe oder spitze Gegenstände... er hatte mit derlei Dingen keine gute Erfahrungen gemacht.
Er blieb eingerollt liegen, schloss die Augen und versuchte seine noch immer aufgewühlte Atmung ein wenig zu beruhigen. Das selbe galt für seinen Herzschlag, der noch immer einen Deathmetal Beat immitierte. Ein leises niesen entrann ihm, was ungefähr so klang: "tsszz!" und er rümpfte die im Feuerschein glänzende schwarze Nase. Och menno .. ich hasse Schnupfen. .., gin es ihm durch den Kopf und seine Ohren zuckten ein wenig. Aber man konnte sich das krank werden bekanntlich nicht aussuchen.

@Chuck Scales
@Caitlyn Balfour



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#5

RE: Wohnraum mit Kamin

in Hütte von Chuck 14.02.2015 20:45
von Chuck Scales (gelöscht)
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Nun als ich das Messer auf ihn gerichtet hatte und irgend eine Reaktion erwartet rollte er sich ein und na ja schien das Messer gar nicht zu bemerken. Noch immer, ihn skeptisch betrachtend, seufzte ich und steckte das Messer schließlich wieder weg. Keine Ahnung was ich erwartet hatte aber der kleine schien sich einfach wärmen zu wollen. Er war in keinster weise aggressiv, ganz im Gegenteil er schiene her angst zu habe. Dennoch wurde ich das seltsame Gefühl nicht los das hier irgend etwas nicht stimmt, das mit ihm etwas nicht stimmte. Ich konnte nicht in seinen Kopf schauen und heraus finden was er durch gemacht hatte. Also blieb mir nicht anderes übrig als auf der Hut zu bleiben. Wirklich gefährlich werden konnte mir der kleines wahrscheinlich eh nicht. Irgendwie musste ich mich ja beruhigen.
Nun als er sich also vor dem Kamin zusammen gerollt hatte und mich so gut wie null beachtete stand ich wieder auf und ging zu dem Tisch zurück auf dem das Reh lag. Gerade als ich mein Messer wieder nahm, hörte ich ein 'tsszz' von Richtung Kamin und blickte ins dessen Richtung. Er schien ne Erkältung zu bekommen. Große Klasse.. Ich hoffte er Erholte sich vor dem Kamin schneller. Ich musste dann aber etwas schmunzeln, weil sowie er die Nasse rümpfte, sah es so aus als wäre es ihm auch gerade klar geworden das er krank wurde. Da hatte er wohl etwas Pech, aber es hätte wohl schlimmer sein können.
Jetzt endlich fing ich an das Reh zu zerlegen. Als erstes zog ich dem Reh die Haut ab. Die Sache war zimlich blutig und wahrscheinlich hätte ich es draußen gemacht, einfach um hier keine Sauerei zu veranstalten, aber ich wollte aufpassen das der Waschbär nicht irgendwo hin verschwand und sich am ende hier noch sein Nest baute. Ich war was ihn betraf immer noch vorsichtig. Ich kam mir zwar etwas Paranoid vor aber ich hatte auch schon einiges mit gemacht.
Ich zog dem Ding also das Fell über die Ohren und setzte zwischen drin schon mal einen Kessel Wasser übers Feuer. Dabei legte ich ihm ein Stück Fleisch, welches ich aus dem Oberschenkel des Rehs heraus geschnitten hatte, hin. Wie schon gesagt wusste ich nicht was Waschbären eigentlich fraßen aber ein versuch war es ja wert. Bären oder Früchte gabs bei mir nicht. Dann ging ich zurück und machte weiter. Ich wollte nicht das das Fleisch schlecht wurde und alles brauchte ich nicht. Aber zum Glück gabs da ja Kühlschränke die waren toll.

@Caitlyn Balfour
@Florian Holloway


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#6

RE: Wohnraum mit Kamin

in Hütte von Chuck 14.02.2015 22:59
von Elena Saltfort (gelöscht)
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>>Wald


Versteckt und einige Baumreihen verfolgte ich die Beiden. Oder auch drei. Je nachdem, ob man das Reh mitzählte. Es war ja nicht mehr sonderlich lebendig. Der Schnee verdeckte ihr Fell recht gut. Das einzige, was sie nicht verdecken konnte, war ihr Geruch, doch den schienen sie wenig oder gar nicht wahr zu nehmen.
Bald kamen sie bei einer Hütte an und ich konnte beobachten, wie sie das Reh mit hinein nahmen. Dann fiel auch schon die Tür zu.
Erst wartete ich einen Moment. Vielleicht kam er mit dem Reh noch einmal heraus. Ich konnte mir wirklich nicht vorstellen, dass er es im Haus zerlegte. Doch als sich nach einigen Minuten immer noch nichts änderte, gab ich meinen Beobachtungsposten auf und schlich an das Haus heran. Kurz erkundete ich die Hütte von außen und schnupperte dann. Der Geruch von Gestltenwandlern hing in der Luft. Wer von den Beiden es war wusste ich nicht. Ich konnte es nicht so genau bestimmen. Doch was viel schlimmer war, war der Geruch des Rehs. Das Wasser lief mir buchstäblich im Mund zusammen und ein hungriges Fauchen entkam mir. Spätestens jetzt, bereute ich es, dass ich nicht einfach der Herde gefolgt war und mir ein Reh gerissen hatte. Das wäre um Längen einfacher gewesen.
Jetzt war es etwas komplett anderes. Wenn der Mann dort drinnen ein Mensch war, dann würde ich wohl zu einem Ziel werden und neben Bambi als Fußabtreter dienen, wenn ich nicht schnell genug war. Aber was machten der so weit draußen?

@Florian Holloway
@Chuck Scales


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#7

RE: Wohnraum mit Kamin

in Hütte von Chuck 14.02.2015 23:19
von Florian Holloway (gelöscht)
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Mit einem war sich Flo sicher. Der Typ schien wirklich paranoid zu sein...
Nachdenklich legte er den Kopf schief und blieb einfach so vor dem Kamin liegen. Dann kam ihm jedoch wieder der 3. Geruch in denn Sinn. Seufzend richtete ers ich auf und streckte sich.
Durch die ganzen Genexperimente, die man früher an ihm gemacht hatte, heilten seine Wunden ein wenig schneller. Er schaute ihn aus großen Augen an, als er ihm das Stück Fleisch vor die Nase legte. Angewidert verzog er das Gesicht. Dann und wann ein Wurm oder Insekt war okay ... aber mehr ?
Nein. Dann doch lieber leckere Früchte. Auch wenn Waschbären alles fresser waren. Er schaute ihn an und runzelte die Stirn, am nachdenken wie er seine Schulden begleichen könnte. Aber dafür würde sich sicherlich noch ein Moment finden. Vorerst hielt er es für das beste erst mal das Weite zu suchen. Also krabbelte er zum Fenster, zerbrach es, in dem er durch sprang und portete sich dann innerhalb von einer Sekunde weg, als er aus dem Blickfeld des Fremden war.

» raus hier und woanders hin ^^



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#8

RE: Wohnraum mit Kamin

in Hütte von Chuck 14.02.2015 23:56
von Chuck Scales (gelöscht)
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Ich war weiter dabei das Reh auseinander zu nehmen und es ordentlich im Kühlschrank zu verstauen während ich einen teil schon in einer Pfanne briet. Der Köstliche Duft stieg mir in die Nase und ich war kurz davor es zu essen aber ich übte mich in Selbstdisziplin. Als ich nochmal kurz zu dem Waschbär blickt sah ich wie er das Stück Fleisch verschmähte. Tz der wusste eindeutig nicht was gut schmeckt. Bestimmt so ein Vegi-Waschbär.Und geachtet tat ich aber weiter meine Arbeit jedenfalls bis ich plötzlich das Fauchen einer Raubkatze direkt vor der Hütte hörte. Einen Moment erstarrte ich, doch dann ließ ich alles fallen und griff nach meiner Waffe.Ich wollte gerade zur Tür raus als ich das Fenster hinter mir klirren hörte und gerade noch sehen konnte wie das graue Fellknäuel von einem Waschbär aus dem Fenster sprang. Das Frage- und Ausrufezeichen stand mir förmlich ins Gesicht geschrieben."Was verdammt nochmal geht hier vor?!" Seit wann konnten Waschbären so hoch springen? War er ein Super-Waschbär?! Aber eigentlich blieb mir nur wenig Zeit mich um den Waschbären und das Zerbrochen Fenster, ja vor allem das zerbrochen Fenster bereitet mir Bauchschmerzen, zu kümmern denn das Fauchen hatte nun eher mein Interesse. Das war nämlich etwas was ich nicht zuordnen konnte. Ich verließ also die Hütte.Während hinter mir langsam die Tür von allein zu ging sah ich vor mir einen Schneeleopard. Ich setzte meine Flinte an und nahm ihn ins Visier. Er oder Sie war sicher wegen dem Reh hier und ich wollte Sie eigentlich nicht erschießen aber das war noch imemr besser als angefallen zu werden oder."Geh weg oder ich schieße."Warnte ich sie und fauchte. Ich war mir zimlich sicher das sie meine Geste verstand so von Raubkatze zu Raubkatze auch wenn ich nicht so aussah...im Moment. Ich beobachtet sie genau und ließ sie nicht aus den Augen, während dich meine Pupillen verengten und ich die Flinte fester in die Hand nahm.

@Caitlyn Balfour


zuletzt bearbeitet 14.02.2015 23:56 | nach oben springen

#9

RE: Wohnraum mit Kamin

in Hütte von Chuck 15.02.2015 00:13
von Elena Saltfort (gelöscht)
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Plötzlich war ein zerspringen von Glas zu hören. Vollkommen überrascht zuckte ich zusammen und sprang zur Seite, als der Waschbär das Weite suchte. Einen Moment lang sah ich ihm hinterher und es kribbelte schon in meinen Pfoten, ihm einfach hinterher zu jagen und als Abendessen zu verspeisen. Diese blöden Raubtierinstinkte. Und vor allem: Dieser blöde Hunger.
Meine Chancen reichlich gering, dass ich noch etwas zu essen fand und das Reh roch so gut. Ich konnte nicht anders als den Geruch noch einmal zu kosten.
Dass plötzlich die Tür auf ging, bekam ich zu spät mit und zog Kopf und Schwanz nahe an den Körper. Langsam erhob ich mich etwas und ging einige Schritte rückwärts. Dabei ließ ich ihn nicht aus den Augen. Lediglich, als er fauchte, sah ich auf. Meine Ohren drehten sich einen Moment lang nach vorne und ich wägte ab. Er roch nach Mensch wie nach Tier. War er so wie ich. Knapp drei Meter war ich nun zwischenzeitlich nach hinten gegangen. Doch blieb ich stehen und legte mich auf den Boden und drehte mich auf den Rücken. Dabei hoffte ich einfach, dass er mich nicht erschoss.
Jetzt war ich so froh über das dicke Fell, welches mir Wärme spendete.

@Chuck Scales


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#10

RE: Wohnraum mit Kamin

in Hütte von Chuck 15.02.2015 00:39
von Chuck Scales (gelöscht)
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Man konnte sehen das sie angst hatte und schon dabei war einen Rückziehen zu machen und das weite zu suchen. Das empfahl ich ihr auch. Die Waffe war nämlich geladen. Doch kurz nachdem ich gefaucht hatte um es ihr zu verdeutlichen konnte ich sehen wie sie die Ohren spitze und mich ansah.Okey? Findet sie das jetzt seltsam? Ja gut Menschen fauchten wahrscheinlich nicht alle Tage aber... Plötzlich rollte sie sich auf den Rücken.Das war eindeutig ein Zeichen der unterwürfig und zwar kein was eine Raubkatze einem Menschen zeigte. Außer die war aus dem Zoo ausgebrochen, dann vielleicht aber sonst... Ich schaute sie verwirrt und fragend an und nahm dann langsam die Waffe runter. So gab es ja keinen Grund mehr mich wehren zu wollen. Ich konnte sie nun riechen und es war eindeutig ein Weibchen außerdem wurde mir bei ihrem Geruch klar das sie ein Gestaltwandler war. Ich stellte die Flinte weg und hob die Hände."Okey!Okey?" Das war gerade etwas seltsam. Sollte ich sie nun herein bitten? Sie hatte bestimmt Hunger so wie sie gefaucht hatte. "Na gut..also willst du vielleicht rein kommen?" fragte ich sie einfach, ging hinein und hielt die Tür offen. Sie konnte sich sicher denken ,das ich wusste, das sie wusste, was ich war. Ich hatte heute echt regen Besuch.

@Caitlyn Balfour


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#11

RE: Wohnraum mit Kamin

in Hütte von Chuck 15.02.2015 04:47
von Elena Saltfort (gelöscht)
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Der Mann nahm die Flinte weg und ich entspannte etwas. Er steltte sie sogar weg. Langsam drehte ich mich wieder auf den Bauch, ehe ich mich erhob. Es war schon eine komische Situation. So trat ich langsam auf ihn zu und folgte ihm hinein. Es war viel wärmer hier drinnen als draußen. Beim Vorbeigehen schmiegte ich meinen Kopf an seine Beinen und schnappte dabei den Geruch auf. Jetzt war ich mir ziemlich sicher, dass er mir ähnlich war. Bedankend würde ich meinen Kopf auch an seinem Reiben, aber dafür war er zu weit oben. Erst setzte ich mich einfach auf den Boden und hörte meinen Bauch grummeln, als der Geruch das Rehs intensiver wurde. Mein Blick fuhr durch den Raum nach etwas dedeckenähnlichem, damit ich mich in einen Menschen verwandeln konnte.


@Chuck Scales


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#12

RE: Wohnraum mit Kamin

in Hütte von Chuck 15.02.2015 11:11
von Chuck Scales (gelöscht)
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Ich beobachtete wie sie sich wieder auf den Bauch rollte und langsam auf mich zu kam. Sie verstand mich auf jeden Fall. Als sie an mir vorbei ging schmiegte sie sich an mein Bein. Sie wollte sich wohl bedanken. Ich schmunzelte etwas darüber schnappte mir dann meine Flinte , die noch draußen stand und schloss dann die Tür. Durch das Fenster kam nun der kalte Wind nach drinnen geströmt. Ich verfluchte diesen Waschbär. Sich hier erst breit machen und dann meine Hütte demolieren. Wie sollte ich denn das Fenster wieder reparieren? Dafür brauchte ich Glas und das fand man nicht so einfach im Wald an Bäumen wachsen. Ich seufzte kurz bevor ich Richtung Küche ging dort die Flinte abstellte und aus einer Ecke ein paar alte Holzbrett und noch Nägel und Hammer suchte. Es zu zu Nageln musste erst mal reichen. Die Schneeleopardin hatte sich hingesetzt und ich konnte hören wie sie Hunger hatte was mich nochmal schmunzeln ließ. Ich begann das Fenster mit den Brettern zu zu Nageln."Hey wenn du dich verwandeln willst oben sind ein paar Decken und auch ein paar Sachen von mir die kannst du haben, wenn du willst.." Ich glaubte das sie locker der kleinen Leiter hoch kam um zu meinem Schlafplatz zu kommen. Keine Ahnung was mir lieber war, sie als Raubkatze oder als Mensch hier zu haben. Aber als Menschen konnten wir uns wenigstens unterhalten. Als das Fenster dicht war kehrte ich noch schnell die Glasscherben nach draußen. Ich müsste mich eben irgend wann anders darum kümmern. Nichts jetzt. Ich kam fast um vor Hunger.Ich ging in die kleine Küche.Die Stücken die ich in der Pfanne hatte waren nun schon halb verbrannt."Ach verdammt..."grummelte ich und nahm sie vom Herd. Ich tat zwei neue Stücken rein und fing an noch den rest des Rehes aufzuräumen und alles etwas sauber zu machen. Wahrscheinlich würde die Hütte noch Tage nach Blut und Fleisch riechen aber ich wollte keinen Saustall hinter lassen falls ich wieder aufbrach. Außerdem war es echt hart sich bei dem Geruch richtig zu konzentrieren.

@Caitlyn Balfour


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#13

RE: Wohnraum mit Kamin

in Hütte von Chuck 15.02.2015 11:36
von Elena Saltfort (gelöscht)
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Aufmerksam lauschte ich seinen Worten und sah die Treppe hoch. Es wäre blamabel, wenn ich die nicht hoch kommen würde. So stand ich auf und ging in die Nähe der Leiter. Mit einem Satz hatte ich schon die ersten fünf Treppenstufen erklommen und versuchte mich so wenig wie möglich festzukrallen. Nicht, dass ich noch unliebsame Spuren hinterließ. Die letzten Stufen hoch zu klettern war nicht schwer.
Oben angekommen sah ich mich um und begab mich zu den Klamotten. Es dauerte einen Moment lang, bis ich mich zurück in einen Menschen verwandelte. Als ich wieder die menschliche Gestalt angenommen hatte, nahm ich mir etwas zum Anziehen und krempelte die Ärmel etwas hoch. "Danke", sagte ich und ging die Treppe hinunter. "Tut mir leid, dass ich störe. Eigentlich hatte ich es auf die Rehherde abgesehen. Aber die Neugier hat gesiegt und ich bin euch gefolgt."
Das Fenster war nun wirklich provisorisch zugenagelt. Leicht schmunzelte ich. Natürlich. Wir waren hier schließlich auch weit ab und das war die schnellste Möglichkeit, den Wind draußen zu behalten. Für einen Moment wandte ich meinen Blick zum Kamin. Das Feuer erwärmte so langsam wieder den Raum, welcher durch das Loch abgekühlt war.
"Kann oder darf ich dir irgendwie helfen?", fragte ich, "Wenn ich schon störe."

@Chuck Scales


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#14

RE: Wohnraum mit Kamin

in Hütte von Chuck 15.02.2015 12:24
von Chuck Scales (gelöscht)
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Ich konnte hören wie sie der Treppe hoch sprang und dann hörte es sich an als hätte sie es geschafft. Ein Danke vernahm ich kurze Zeit später und sie hatte wirklich eine wundervolle Stimme. Ich stellte auf den Tisch Teller und Besteck und zwar alles zwei mal. Für sie und mich. Und als sie runter kam und sich als aller erstes Entschuldigte sah ich zu ihr und musste schmunzeln."Wow....ich meine.. Ist kein Problem der kleine Waschbär hat sich ja schon wieder verabschiedet." Ich war gerate etwas hektisch und durcheinander. Vermutlich lag das auch mit an ihr. Man sie war echt hübsch und hatte auch irgendwie eine beruhigende Ausstrahlung auf mich. "Ich hab nicht oft Frauen Besuch...eigentlich hab ich überhaupt eher selten Besuch...Was machst du hier?"fragte ich sie als ich mich gerade im Kreis dreht und mich fragte was ich als nächstes tun wollte bis mir das Fleisch in der Pfanne in den Sinn kam und ich dahin eilte. Der Hunger udn der Fleischgeruch vernebelten mir wirklich die Sinne.
"Ehm nein..nein..setzt dich einfach. Ich bin gleich fertig!"lächelte ich sie an. Ich kümmerte mich um das Fleisch und legte ein Stück dann auf ihren Teller und das andere auf meinen. "Na ja außer du kannst essen zaubern das schmeckt. Gibt nur das Fleisch mehr hab ich leider nicht." Wirklich gut kochen konnte ich nicht. Ich war eher so der Typ Mann der selbst Wasser zum Anbrennen brachte aber wenn man allein lebte lernte man das auch mit der Zeit. Für mich reichte es zu mindestens. "Ach und du störst nicht... Aber falls du vorhast wieder zu gehen dann nimm bitte die Tür." Ich schmunzelte sie mit einem lachenden und weinenden Auge an. Noch ein zerbrochenes Fenster musste echt nicht sein.
Ich setzte mich dann an den Tisch wo vorhin noch das Reh lag und fing direkt an das gebratene Stück Fleisch mit Messer udn Gabel zu essen. Ich hatte mir schon das erste Stück in den Mund geschoben als mir auffiel das ich ihren Namen nicht kannte und sie meinen ja auch nicht."Ich bin Chuck und das ist meine Hütte, seit ein paar Monaten."sagte ich zu ihr währen dich gleichzeitig das Stück Fleisch kaute und sie grinsend an sah.


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#15

RE: Wohnraum mit Kamin

in Hütte von Chuck 15.02.2015 12:54
von Elena Saltfort (gelöscht)
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Lächelnd sah ich ihn an und gesellte mich dazu. Ich bemerkte, dass er etwas hektisch wurde und sah ihm zu, wie er den Tisch deckte. Es amüsierte etwas, dass er sich so bemühte. Das müsste er doch gar nicht. Ich war eher ein Eindringling, als ein Gast. "Der Waschbär war auch nicht nur ein Waschbär oder?", fragte ich noch einmal nach. Ein normaler Waschbär wäre nicht auf diese Art und Weise aus dem Haus entkommen. Da gab es noch ganz andere Wege.
"Das ist verständlich", antwortete ich, "Also dass du hier wenig Besuch hast. Also nicht, dass du wenig Frauenbesuch hast." Ich hatte bemerkt, wie blöd der erste Satz geklungen hatte. Schlecht sah er nicht aus, meinte ich. "Du wohnst weit außerhalb." Lächelnd sah ich ihm hinterher, als er zur Pfanne eilte. "Eigentlich wollte ich nur etwas jagen. Ein Reh oder ähnliches. Weil ich so langsam den Fluss in der Nähe überfische. Und dann ward ihr dort in der Nähe. Ich habe darüber gegrübelt, wer von euch Beiden ein Wandler ist. Der Waschbär oder du? Aus Neugierde bin ich euch dann gefolgt und hier angekommen."
Seiner Aufforderung, mich zu setzen, folgte ich und nahm auf der nächsten Sitzgelegenheit Platz. "Danke", bedankte ich mich noch einmal, als er das Fleisch auf den Teller legte. "Naja, Fleisch kann man nur verschieden zubereiten. Gemüse oder Früchte kann ich damit nicht zaubern. Das habe ich noch nicht gelernt." Hungrig fing ich an, das Fleisch zu schneiden und zu essen. "Es schmeckt lecker..."
Die Bitte ließ mich doch schmunzeln. "Ich zieh auch lieber die Tür vor. Durch das Fenster pass ich nicht."
Ich aß noch ein Stück Fleisch und erwiderte sein Grinsen mit einem Lächeln. "Caitlyn. Aber mich nennt jeder nur Cait", stellte ich mich vor, "Dafür, dass du hier noch nicht so lange wohnst, ist es doch recht heimisch."

@Chuck Scales


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